Ich glaube. Ich glaube an die globale Erwärmung, und meine Erfahrungen zu diesem Thema sind gut. Mein eigentliches Thema ist aber die nationale Sicherheit. Wir müssen uns von dem vom Feind gekauften Öl losmachen. Ich rede von OPEC-Öl. Gehen wir 100 Jahre zurück, in Jahr 1912. Sie denken wahrscheinlich, das war mein Geburtsjahr. (Lachen) Aber nein, das war 1928. Aber schauen wir auf 1912. Hundert Jahre ist das her und schauen Sie, womit wir, womit unser Land damals konfrontiert war. Es war die gleiche Energiefrage die sich auch heute stellt, aber zu anderen Treibstoffquellen. Vor hundert Jahren ging es selbstverständlich um Kohle, und um Walöl, und um Erdöl. Damals suchten wir nach einem Treibstoff, der sauberer und günstiger war. Und der gehörte nicht uns, sondern denen.
I'm a believer. I'm a believer in global warming, and my record is good on the subject. But my subject is national security. We have to get off of oil purchased from the enemy. I'm talking about OPEC oil. And let me take you back 100 years to 1912. You're probably thinking that was my birth year. (Laughter) It wasn't. It was 1928. But go back to 1912, 100 years ago, and look at that point what we, our country, was faced with. It's the same energy question that you're looking at today, but it's different sources of fuel. A hundred years ago we were looking at coal, of course, and we were looking at whale oil and we were looking at crude oil. At that point, we were looking for a fuel that was cleaner, it was cheaper, and it wasn't ours though, it was theirs.
Also entschieden wir uns 1912 gegen Walöl und für Erdöl und mehr Kohle. Aber heute, 100 Jahre später, stehen wir erneut vor einer wichtigen Entscheidung. Worum geht es in dieser Entscheidung? Es geht darum, was wir in Zukunft nutzen. Von nun an, das ist für mich klar, wollen wir etwas, das sauberer, günstiger und in unserem Land verfügbar, also unseres ist. Und so etwas haben wir – es ist Erdgas.
So at that point, 1912, we selected crude oil over whale oil and some more coal. But as we moved on to the period now, 100 years later, we're back really at another decision point. What is the decision point? It's what we're going to use in the future. So from here, it's pretty clear to me, we would prefer to have cleaner, cheaper, domestic, ours -- and we have that, we have that -- which is natural gas.
Hier sehen Sie, dass die Kosten von alledem für die Welt in etwa 89 Millionen Barrel Öl sind, jeden Tag. Und die jährlichen Kosten betragen drei Billionen Dollar. Und eine Billion davon geht an die OPEC. Das muss beendet werden. Wenn wir uns die Kosten der OPEC anschauen, sie kostet sieben Billionen Dollar – laut der Studie des Milken Institute vom letzten Jahr – sieben Billionen Dollar seit 1976, das haben wir für Öl von der OPEC bezahlt. Sowohl die Kosten für Militär als auch für den Treibstoff sind hier enthalten. Aber das ist der größte Vermögenstransfer von einer Gruppe zu einer anderen in der Geschichte der Menschheit. Und das dauert an.
So here you are, that the cost of all this to the world is 89 million barrels of oil, give or take a few barrels, every day. And the cost annually is three trillion dollars. And one trillion of that goes to OPEC. That has got to be stopped. Now if you look at the cost of OPEC, it cost seven trillion dollars -- on the Milken Institute study last year -- seven trillion dollars since 1976, is what we paid for oil from OPEC. Now that includes the cost of military and the cost of the fuel both. But it's the greatest transfer of wealth, from one group to another in the history of mankind. And it continues.
Wenn wir uns anschauen, wo das Vermögen hinwandert, sehen Sie hier die Pfeile, die in den Nahen Osten zeigen, fort von uns. Und gleichzeitig finden wir uns selbst in der Rolle der Weltpolizei. Wir kontrollieren die Welt, und wie machen wir das? Ich kenne die Antwort darauf. Ich würde wetten, dass nicht mal 10 % der Anwesenden wissen, wie viele Flugzeugträger es auf der Welt gibt. Wenn Sie glauben, Sie wissen es, melden Sie sich. Es sind 12. Einer wird gerade von den Chinesen gebaut, die anderen elf gehören uns.
Now when you look at where is the transfer of wealth, you can see here that we have the arrows going into the Mid-East and away from us. And with that, we have found ourselves to be the world's policemen. We are policing the world, and how are we doing that? I know the response to this. I would bet there aren't 10 percent of you in the room that know how many aircraft carriers there are in the world. Raise your hand if you think you know. There are 12. One is under construction by the Chinese and the other 11 belong to us.
Warum haben wir elf Flugzeugträger? Kontrollieren wir diesen Markt? Sind wir schlauer als alle anderen? Ich bin mir da nicht sicher. Wenn Sie sich ansehen, wo sie stationiert sind – es sind die roten Punkte auf dieser Folie – sehen Sie fünf von ihnen im Nahen Osten, und die anderen sind in den USA. Sie fahren nur in den Nahen Osten und kommen wieder zurück. Also sind die meisten unserer elf im Nahen Osten beschäftigt. Warum? Warum sind sie im Nahen Osten? Sie sind dort zur Kontrolle, damit die Schiffsrouten offen bleiben und das Öl verfügbar bleibt. Und die USA verbrauchen in etwa 20 Millionen Barrel pro Tag, das sind ca. 25 % des täglichen weltweiten Verbrauchs. Und das tun wir für 4 % der Weltbevölkerung. Das passt irgendwie nicht zusammen. Das ist nicht nachhaltig.
Why do we have 11 aircraft carriers? Do we have a corner on the market? Are we smarter than anybody else? I'm not sure. If you look at where they're located -- and on this slide it's the red blobs on there -- there are five that are operating in the Mid-East, and the rest of them are in the United States. They just move back to the Mid-East and those come back. So actually most of the 11 we have are tied up in the Mid-East. Why? Why are they in the Mid-East? They're there to control, keep the shipping lanes open and make oil available. And the United States uses about 20 million barrels a day, which is about 25 percent of all the oil used everyday in the world. And we're doing it with four percent of the population. Somehow that doesn't seem right. That's not sustainable.
Was machen wir also ab jetzt? Geht das so weiter? Ja, es wird so weitergehen. Auf dieser Folie sehen sie den Zeitraum von 1990 bis 2040. In dieser Zeit wird sich unsere Nachfrage verdoppeln. Und wenn Sie sich ansehen, wofür wir das Öl brauchen: 70 % werden für den Verkehr benötigt. Wenn also jemand sagt: "Nutzen wir mehr Atomenergie, Windenergie und Solarenergie," – gerne. Ich bin für alles Amerikanische, alles Amerikanische. Aber wenn Sie etwas gegen die Abhängigkeit von Ölimporten tun wollen, müssen Sie beim Verkehr ansetzen.
So where do we go from here? Does that continue? Yes, it's going to continue. The slide you're looking at here is 1990 to 2040. Over that period you are going to double your demand. And when you look at what we're using the oil for, 70 percent of it is used for transportation fuel. So when somebody says, "Let's go more nuclear, let's go wind, let's go solar," fine; I'm for anything American, anything American. But if you're going to do anything about the dependency on foreign oil, you have to address transportation.
Das ist also unser Stand heute: Wir brauchen 20 Millionen Barrel pro Tag, davon produzieren wir acht und importieren zwölf, und von den zwölf kommen fünf von der OPEC. Schauen wir uns die zwei größten Erdölverbraucher an: Wir verbrauchen 20 Millionen Barrel, die Chinesen verbrauchen 10. Die Chinesen haben einen etwas besseren Plan – anders gesagt: Die haben einen Plan; wir haben keinen. In der amerikanischen Geschichte hatten wir niemals ein Energiekonzept. Wir verstehen nicht einmal, welche Ressourcen uns zur Verfügung stehen. In den letzten 10 Jahren haben wir eine Billion Dollar an die OPEC überwiesen. Wenn wir uns die nächsten zehn Jahre anschauen und den Ölpreis auf 100 Dollar pro Barrel beschränken, würden wir 2,2 Billionen zahlen. Das ist auch nicht nachhaltig.
So here we are using 20 million barrels a day -- producing eight, importing 12, and from the 12, five comes from OPEC. When you look at the biggest user and the second largest user, we use 20 million barrels and the Chinese use 10. The Chinese have a little bit better plan -- or they have a plan; we have no plan. In the history of America, we've never had an energy plan. We don't even realize the resources that we have available to us. If you take the last 10 years and bring forward, you've transferred to OPEC a trillion dollars. If you go forward the next 10 years and cap the price of oil at 100 dollars a barrel, you will pay 2.2 trillion. That's not sustainable either.
Aber die Tage günstigen Öls sind vorbei. Sie sind vorbei. Die Saudis machen es uns sehr deutlich, sie brauchen 94 Dollar pro Barrel für ihre Sozialsysteme. Letzte Woche erzählte mir jemand in Washington, dass die Saudis das Öl für fünf Dollar pro Barrel produzieren können. Das hat damit nichts zu tun. Wir zahlen so viel für das Öl, wie die Saudis ausgeben müssen. Es gibt keinen freien Markt für Öl. Der Ölpreis wird bestimmt. Und die OPEC-Staaten bestimmen den Ölpreis.
But the days of cheap oil are over. They're over. They make it very clear to you, the Saudis do, they have to have 94 dollars a barrel to make their social commitments. Now I had people in Washington last week told me, he said, "The Saudis can produce the oil for five dollars a barrel. That has nothing to do with it. It's what they have to pay for is what we are going to pay for oil." There is no free market for oil. The oil is priced off the margin. And the OPEC nations are the ones that price the oil.
Wie machen wir jetzt weiter? Mit Erdgas. Erdgas wird uns alles geben, was wir erwarten. Es hat 130 Oktan. Es ist 25 % sauberer als Öl. Es gehört uns, wir haben jede Menge davon. Und es muss nicht raffiniert werden. Es kommt mit 130 Oktan aus der Erde. Es läuft durch einen Abscheider und ist fertig für den Verbrauch. Es wird sehr einfach zu gebrauchen sein. Es ist einfach, das zu erreichen. Ich werde Ihnen gleich erzählen, was Sie brauchen, damit das wahr wird. Schauen Sie auf diese Liste. Erdgas erfüllt all diese Kriterien. Es kann für all das genutzt werden: Für Stromerzeugung, Verkehr, um Spitzenlasten zu bedienen.
So where are we headed from here? We're headed to natural gas. Natural gas will do everything we want it to do. It's 130 octane fuel. It's 25 percent cleaner than oil. It's ours, we have an abundance of it. And it does not require a refinery. It comes out of the ground at 130 octane. Run it through the separator and you're ready to use it. It's going to be very simple for us to use. It's going to be simple to accomplish this. You're going to find, and I'll tell you in just a minute, what you're looking for to make it happen. But here you can look at the list. Natural gas will fit all of those. It will replace or be able to be used for that. It's for power generation, transportation, it's peaking fuel, it's all those.
Haben wir genug Erdgas? Die Säule ganz links – 24 Billionen – das ist unser jährlicher Verbrauch. Daneben sind die Schätzungen der US-Energie-Statistikbehörde EIA und der Industrie – die Industrie weiß, wovon sie spricht – demnach haben wir 113 Billionen Kubikmeter an Erdgasreserven zur Verfügung. Wie vielen Barrel Öl entspricht das? Es wäre das Dreifache dessen, was die Saudis zu besitzen behaupten. Sie sagen, sie hätten 250 Milliarden Barrel Öl, was ich ihnen nicht glaube. Ich glaube es sind eher 175 Milliarden Barrel. Aber egal ob ihre Angaben stimmen, wir haben ausreichend Erdgas.
Do we have enough natural gas? Look at the bar on the left. It's 24 trillion. It's what we use a year. Go forward and the estimates that you have from the EIA and onto the industry estimates -- the industry knows what they're talking about -- we've got 4,000 trillion cubic feet of natural gas that's available to us. How does that translate to barrels of oil equivalent? It would be three times what the Saudis claim they have. And they claim they have 250 billion barrels of oil, which I do not believe. I think it's probably 175 billion barrels. But anyway, whether they say they're right or whatever, we have plenty of natural gas.
Ich habe überlegt, wo wir das Erdgas nutzen können. Und ich bin auf Schwerlast-LKWs gestoßen. Es gibt acht Millionen von ihnen. Wenn Sie acht Millionen LKWs – Sattelzüge – auf Erdgas umrüsten, reduzieren sie das CO2 um 30 %, es ist günstiger und wird unsere Importe um drei Millionen Barrel verringern. Wir können also 60 % der OPEC-Importe mit diesen acht Millionen LKWs verhindern. Es gibt 250 Millionen Fahrzeuge in den USA.
So I have tried to target on where we use the natural gas. And where I've targeted is on the heavy-duty trucks. There are eight million of them. You take eight million trucks -- these are 18-wheelers -- and take them to natural gas, reduce carbon by 30 percent, it is cheaper and it will cut our imports three million barrels. So you will cut 60 percent off of OPEC with eight million trucks. There are 250 million vehicles in America.
Und ich sehe Erdgas als Brückenlösung an. Ich muss mir in meinem Alter keine Gedanken machen, wo die Brücke hinführt. (Lachen) Das ist Ihr Problem. Aber wenn wir uns die Erdgasreserven ansehen, könnte es durchaus die Brücke zu Erdgas sein, da wir jede Menge davon haben. Aber wie gesagt, ich bin für alles Amerikanische.
So what you have is natural gas is the bridge fuel, is the way I see it. I don't have to worry about the bridge to where at my age. (Laughter) That's your concern. But when you look at the natural gas we have it could very well be the bridge to natural gas, because you have plenty of natural gas. But as I said, I'm for anything American.
Ich war lange Realist, ich wurde schon früh vom Theoretiker zum Realisten. Jetzt bin ich wieder Theoretiker. Wenn Sie sich die Welt ansehen, sehen Sie Methanhydrat in Ozeanen um jeden Kontinent herum. Und hier sehen Sie das Methan, wenn das Ihre Zukunft ist, es gibt genügend davon. Erdgas ist Methan, Methan und Erdgas sind austauschbar. Aber wenn Sie sich dazu entschließen Methan zu verwenden – ich bin dann weg, es ist Ihre Entscheidung – aber wir haben genug Methanhydrat.
Now let me take you -- I've been a realist -- I went from theorist early to realist. I'm back to theorist again. If you look at the world, you have methane hydrates in the ocean around every continent. And here you can see methane, if that's the way you're going to go, that there's plenty of methane -- natural gas is methane, methane and natural gas are interchangeable -- but if you decide that you're going to use some methane -- and I'm gone, so it's up to you -- but we do have plenty of methane hydrates.
Ich denke ich habe gezeigt, dass wir unsere eigenen, amerikanischen Ressourcen nutzen müssen. Wir zahlen täglich eine Milliarde Dollar für Öl. Und haben trotzdem kein Energiekonzept. Da gibt es nichts Beeindruckendes aus Washington dazu. Außer meiner Idee mit den acht Millionen Sattelzügen. Wenn wir das machen würden, wäre das der erste Schritt zu einem Energiekonzept Wir würden sehen, dass unsere eigenen Ressourcen einfacher nutzbar sind als Sie sich das vorstellen.
So I think I've made my point that we have to get on our own resources in America. If we do -- it's costing us a billion dollars a day for oil. And yet, we have no energy plan. So there's nothing going on that impresses me in Washington on that plan, other than I'm trying to focus on that eight million 18-wheelers. If we could do that, I think we would take our first step to an energy plan. If we did, we could see that our own resources are easier to use than anybody can imagine.
Vielen Dank.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)
Chris Anderson: Vielen Dank. Von ihrer Sichtweise ausgehend: Sie hatten diesen tollen Pickens-Plan, basierend auf Windenergie und haben sich aufgrund einer veränderten Wirtschaftslage davon entfernt. Was ist passiert?
Chris Anderson: Thanks for that. So from your point of view, you had this great Pickens Plan that was based on wind energy, and you abandoned it basically because the economics changed. What happened?
TBP: Ich habe 150 Millionen Dollar verloren. (Lachen) Da muss man sich von etwas trennen. Nein, was passierte, Chris, war, dass die Energiepreise explodierten. Und die Lösung ist Erdgas. Und als ich in das Windkraftgeschäft einstieg kostete Erdgas neun Dollar. Heute kostet es 2,40 Dollar. Sie können kein Geschäft mit Wind machen, unter sechs Dollar pro 30m³.
TBP: I lost 150 million dollars. (Laughter) That'll make you abandon something. No, what happened to us, Chris, is that power, it's priced off the margin. And so the margin is natural gas. And at the time I went into the wind business, natural gas was nine dollars. Today it's two dollars and forty cents. You cannot do a wind deal under six dollars an MCF.
CA: Was also passierte war, dass durch verbesserte Fracking-Technologie die erwarteten Erdgasreserven sich vervielfachten und der Preis abstürzte, wodurch Wind nicht mehr konkurrenzfähig war. Kann man das so zusammenfassen?
CA: So what happened was that, through increased ability to use fracking technology, the calculated reserves of natural gas kind of exploded and the price plummeted, which made wind uncompetitive. In a nutshell that's what happened?
TBP: So war es. Wir fanden heraus, dass wir die Speichergesteine erreichen konnten, das waren die Tonschiefer in den Becken. Das erste war der Barnett-Schiefer in Texas und dann der Marcellus im Nordosten, unter New York, Pennsylvania, West Virginia und Haynesville in Louisiana. Das Zeug ist überall. Wir sind umgeben von Erdgas.
TBP: That's what happened. We found out that we could go to the source rock, which were the carboniferous shales in the basins. The first one was Barnett Shale in Texas and then the Marcellus up in the Northeast across New York, Pennsylvania, West Virginia; and Haynesville in Louisiana. This stuff is everywhere. We are overwhelmed with natural gas.
CA: Und jetzt sind Sie Großinvestor und wollen es auf den Markt bringen?
CA: And now you're a big investor in that and bringing that to market?
TBP: Sie nennen es Großinvestor. Das ist mein Leben. Ich bin Geologe, habe die Schule 1951 beendet, und war seitdem immer in der Industrie. Heute besitze ich Anteile. Ich bin kein großer Erdgasproduzent. Vor kurzem sagte jemand, dass ich der zweitgrößte Erdgasproduzent der USA sei. Das wäre ich gerne. Aber nein, ich bin's nicht. Ich habe Anteile. Aber ich bin auch im Treibstoffgeschäft.
TBP: Well you say a big investor. It's my life. I'm a geologist, got out of school in '51, and I've been in the industry my entire life. Now I do own stocks. I'm not a big natural gas producer. Somebody the other day said I was the second largest natural gas producer in the United States. Don't I wish. But no, I'm not. I own stocks. But I also am in the fueling business.
CA: Aber Erdgas ist ein fossiler Brennstoff. Es wird verbrannt, CO2 wird freigesetzt. Sie sehen doch die Klimaerwärmung als Gefahr; Warum macht Ihnen das keine Sorgen?
CA: But natural gas is a fossil fuel. You burn it, you release CO2. So you believe in the threat of climate change. Why doesn't that prospect concern you?
TBP: Naja, wir müssen irgendetwas verwenden. Was haben Sie, um es zu ersetzen? (Lachen)
TBP: Well you're going to have to use something. What do you have to replace it? (Laughter)
CA: Nein, Nein. Das Argument, dass es als Übergang dient, ist logisch, da die Menge an CO2 pro Energieeinheit geringer ist als bei Öl und Kohle, korrekt? Und damit können alle glücklich sein, wenigstens eine Verlagerung von Kohle und Öl zu Erdgas zu sehen. Aber wenn das passiert, dann wird das der Grund sein, dass die erneuerbaren Energien nicht gefördert werden. Also sind wir auf lange Sicht sowieso am Ende?
CA: No, no. The argument that it's a bridge fuel makes sense, because the amount of CO2 per unit of energy is lower than oil and coal, correct? And so everyone can be at least happy to see a shift from coal or oil to natural gas. But if that's it and that becomes the reason that renewables don't get invested in, then, long-term, we're screwed anyway, right?
TBP: Ich bin nicht bereit aufzugeben, aber Jim und ich sprachen als er ging, und ich sagte: "Was denkst du über Erdgas?" Und er sagte: "Nun, es ist eine Brückenlösung." Und ich sagte: "Brücke wohin? Wohin geht unser Kurs?" Aber wie gesagt, darüber muss ich mir keine Gedanken machen. Das machen Sie alle.
TBP: Well I'm not ready to give up, but Jim and I talked there as he left, and I said, "How do you feel about natural gas?" And he said, "Well it's a bridge fuel, is what it is." And I said, "Bridge to what? Where are we headed?" See but again, I told you, I don't have to worry with that. You all do.
CA: Aber ich glaube das stimmt nicht, Boone. Ich denke Sie glauben an das, was Sie hinterlassen. Sie haben genug Geld verdient. Sie sind als einer der wenigen wirklich in der Position in der Diskussion ihre Meinung zu sagen. Unterstützen Sie die Idee, Kohlenstoff mit einem Preis zu versehen? Ist das sinnvoll?
CA: But I don't think that's right, Boone. I think you're a person who believes in your legacy. You've made the money you need. You're one of the few people in a position to really swing the debate. Do you support the idea of some kind of price on carbon? Does that make sense?
TBP: Das gefällt mir nicht, weil das bedeutet, dass die Regierung das ganze leitet. Ich kann Ihnen sagen, das wird nix. Die Regierung ist bei solchen Dingen nicht erfolgreich. Die können das einfach nicht. Schauen Sie auf Solyndra, oder was das war. Damals wurde zehn mal gesagt, dass es eine schlechte Idee ist, sie haben es trotzdem gemacht. Damit wurden einfach 500 Millionen vernichtet. Wohl eher eine Milliarde. Aber Chris, ich denke, auf lange Sicht spricht nichts gegen die Atomenergie. Und ich kann Ihnen sagen, was auf der letzten Seite des Reports stehen wird, der noch fünf Jahre dauert. Erstens: Bauen Sie keinen Dampf-Reformer auf einer Verwerfung. (Lachen) Zweitens: Bauen Sie keinen Reformer auf dem Ozean. Ich denke, dann sind Reformer sicher. Baut die Reformer im Landesinneren auf sicherem Untergrund. Es ist nichts Falsches an Atomkraft. Wir brauchen Energie, das ist keine Frage. Man kann nicht – na gut.
TBP: I don't like that because it ends up the government is going to run the program. I can tell you it will be a failure. The government is not successful on these things. They just aren't, it's a bad deal. Look at Solyndra, or whatever it was. I mean, that was told to be a bad idea 10 times, they went ahead and did it anyway. But that only blew out 500 million. I think it's closer to a billion. But Chris, I think where we're headed, the long-term, I don't mind going back to nuclear. And I can tell you what the last page of the report that will take them five years to write will be. One, don't build a reformer on a fault. (Laughter) And number two, do not build a reformer on the ocean. And now I think reformers are safe. Move them inland and on very stable ground and build the reformers. There isn't anything wrong with nuke. You're going to have to have energy. There is no question. You can't -- okay.
CA: Jemand aus dem Publikum fragt, was mit dem Methanaustritt beim Fracking und bei der Gasverarbeitung ist, da Methan ein stärkeres Klimagas ist als CO2. Ist das ein Problem?
CA: One of the questions from the audience is, with fracking and the natural gas process, what about the problem of methane leaking from that, methane being a worse global warming gas than CO2? Is that a concern?
TBP: Fracking? Was ist Fracking?
TBP: Fracking? What is fracking?
CA: Fracking.
CA: Fracking.
TBP: War nur ein Scherz.
TBP: I'm teasing.
(Lachen)
(Laughter)
CA: Wir haben hier eine Akzentinkompatibilität.
CA: We've got a little bit of accent incompatibility here, you know.
TBP: Nein, ich habe Ihnen doch erzählt, wie alt ich bin. Ich war 1951 mit der Schule fertig. Ich hab Fracking das erste Mal 1953 an der texanischen Grenze erlebt. Fracking gibt es seit 1947. Glauben Sie unserem Präsidenten nicht, wenn er sagt, dass das Energiedepartment Fracking vor 30 Jahren erfunden hat. Ich hab keine Ahnung wovon er da redet. Im Ernst, das Energiedepartment hatte mit Fracking überhaupt nichts zu tun. Das erste Fracking war 1947. Ich habe es das erste Mal 1953 erlebt. Ich habe in meinem Leben über 3.000 Löcher gebohrt. Dabei wurde nie das Grundwasser verschmutzt oder ähnliches. Der größte Grundwasserspeicher in Nordamerika reicht von Midland, Texas zur Grenze von South Dakota, über acht Staaten – Der große Ogallala-Aquifer aus dem Trias. Es mussten in Oklahoma, Texas, Kansas mehr als 800.000 Löcher in diesen Aquifer gebohrt werden. Es gab keine Probleme. Ich verstehe nicht, warum die Medien sich auf Ost-Pennsylvania konzentrieren.
TBP: No, let me tell you, I've told you what my age was. I got out of school in '51. I witnessed my first frack job at border Texas in 1953. Fracking came out in '47, and don't believe for a minute when our president gets up there and says the Department of Energy 30 years ago developed fracking. I don't know what in the hell he's talking about. I mean seriously, the Department of Energy did not have anything to do with fracking. The first frack job was in '47. I saw my first one in '53. I've fracked over 3,000 wells in my life. Never had a problem with messing up an aquifer or anything else. Now the largest aquifer in North America is from Midland, Texas to the South Dakota border, across eight states -- big aquifer: Ogallala, Triassic age. There had to have been 800,000 wells fracked in Oklahoma, Texas, Kansas in that aquifer. There's no problems. I don't understand why the media is focused on Eastern Pennsylvania.
CA: Okay, also unterstützen Sie eine Steuer oder einen Preis auf Kohlenstoff nicht. Ich nehme an, Ihre Vorstellung davon, wie wir irgendwann von fossilen Brennstoffen wegkommen, ist durch Innovation – dass eines Tages Solar- und Atomenergie wettbewerbsfähig werden?
CA: All right, so you don't support a carbon tax of any kind or a price on carbon. Your picture then I guess of how the world eventually gets off fossil fuels is through innovation ultimately, that we'll someday make solar and nuclear cost competitive?
TBP: Solar- und Windkraft, darauf hab ich mich mit Jim in 13 Sekunden geeinigt. Das wird aber nur ein kleiner Teil, weil man sich auf sie nicht verlassen kann.
TBP: Solar and wind, Jim and I agreed on that in 13 seconds. That is, it's going to be a small part, because you can't rely on it.
CA: Wie kommen wir dann weg von fossilen Brennstoffen?
CA: So how does the world get off fossil fuels?
TBP: Wie wir das erreichen? Wir haben so viel Erdgas, dass der Tag nicht kommen wird, an dem wir sagen: "Nutzen wir das nicht mehr." Sie werden es immer weiter nutzen, es ist das sauberste. Wenn Sie auf Kalifornien schauen, die haben 2.500 Busse. Die LAMTA läuft seit 25 Jahren mit Erdgas. Die Fort Worth Transportation nutzt es seit 25 Jahren. Die Luftqualität war der Grund, warum sie von Diesel auf Erdgas wechselten. Warum fahren heute alle Mülltransporter in Südkalifornien mit Erdgas? Wegen der Luftqualität. Ich weiß was Sie sagen und stimme mit Ihnen überein. Wie kommen wir irgendwann vom Erdgas weg? Und ich sage, das ist Ihr Problem.
TBP: How do we get there? We have so much natural gas, a day will not come where you say, "Well let's don't use that anymore." You'll keep using it. It is the cleanest of all. And if you look at California, they use 2,500 buses. LAMTA have been on natural gas for 25 years. The Ft. Worth T has been on it for 25 years. Why? Air quality was the reason they used natural gas and got away from diesel. Why are all the trash trucks today in Southern California on natural gas? It's because of air quality. I know what you're telling me, and I'm not disagreeing with you. How in the hell can we get off the natural gas at some point? And I say, that is your problem.
(Lachen)
(Laughter)
CA: Okay, es ist also eine Brückenlösung. Was am anderen Ende der Brücke das muss das Publikum herausfinden. Wenn Ihnen jemand einen erfolgversprechenden Plan präsentiert, der so aussieht, als ob er Teil der Lösung sein könnte, wären Sie bereit, in diese Technologie zu investieren, selbst wenn sie nicht den maximalen Profit bietet, wenn dafür der Nutzen für den Planeten maximiert wird?
CA: All right, so it's the bridge fuel. What is at the other end of that bridge is for this audience to figure out. If someone comes to you with a plan that really looks like it might be part of this solution, are you ready to invest in those technologies, even if they aren't maximized for profits, they might be maximized for the future health of the planet?
TBP: Ich habe 150 Millionen beim Wind verloren, okay? Also klar, ich bin dabei. Denn, nochmal: Ich möchte die Energiefrage für Amerika klären. Und alles amerikanische ist für mich eine gute Lösung.
TBP: I lost 150 million on the wind, okay. Yeah, sure, I'm game for it. Because, again, I'm trying to get energy solved for America. And anything American will work for me.
CA: Boone, Ich freue mich wirklich sehr, dass Sie hier waren, zu diesem Gespräch. Ich denke es gibt viele Menschen, die mit Ihnen zusammenarbeiten wollen. Und das war ein echtes Geschenk, das sie dem Publikum gaben. Vielen Dank. (TBP: Auf jeden Fall, Chris. Vielen Dank.)
CA: Boone, I really, really appreciate you coming here, engaging in this conversation. I think there's a lot of people who will want to engage with you. And that was a real gift you gave this audience. Thank you so much. (TBP: You bet, Chris. Thank you.)
(Applaus)
(Applause)