[SCHEISSE] Das steht wohl am Ende des Entwurfs von Tieren. (Lachen) Aber ich habe es dort angeschrieben, denn während ich letztes Jahr in Afrika war, fuhr ich mit meiner Frau umher, wir hatten diesen wunderbaren Führer, der uns etwas zeigte, das uns beide überraschte, und es war sehr aufschlussreich bezüglich der Faszination die von dem Design der Tiere ausgeht. In den 1880er Jahren kamen Missionare nach Afrika, um das Christentum zu verbreiten, und um den Einheimischen Englisch beizubringen. Und sie brachten Tafeln und Kreide. Ich hätte gern, dass Sie sich das als Tafel vorstellen, an der ich gerade Kreide verwendet habe. Und sie brachten eine Menge davon mit. Über die Jahre ging es den Tafeln weiter gut, aber sie hatten keine Kreide mehr. Und das war eine ernsthafte Krise für sie.
[SHIT] This is arguably the back end of the design of animals. (Laughter) But the reason I put this up here is because when I was in Africa last year, my wife and I were driving around, we had this wonderful guide, who showed us something that surprised both of us, and it was very revealing in terms of the fascination that comes with the design of animals. It turns out that in about the 1880s, the missionaries came to Africa to spread the word of Christianity, to teach English to the natives. And they brought blackboards and chalk. And I'd like you to imagine that that's a blackboard, and I just used some chalk on there. And they brought quite a bit of this stuff. But over the years, the blackboards were fine, but they ran out of chalk. And this is a real crisis for them.
An dieser Stelle kommt die Hyäne ins Spiel. Die Hyäne ist wahrscheinlich das am perfektesten entworfene aasfressende Tier auf dieser Welt. Sie baut die Körper regelrecht ab und hat faszinierende Zähne, mit denen die Hyäne im Prinzip Knochen fressen kann. Das Endprodukt dieser Handlung ist hier an dieser Tafel zu sehen. Und die Missionare liefen umher, und sammelten die Hyänenscheiße ein. Und das Unglaubliche an Hyänenscheiße ist, dass sie tolle Kreide ergibt. (Lachen)
And that's where the hyena comes in. The hyena is probably the most perfectly designed scavenging animal in the world. It strip-mines carcasses, and it has amazing teeth, because it enables the hyena to essentially eat bones. Now, the end product of that action is up on the board here. What the missionaries would do is, they'd walk around and they'd pick up hyena shit. And the incredible thing about hyena shit is, it makes great chalk. (Laughter)
Deswegen bin ich aber nicht hergekommen. Es ist aber ein faszinierender Aspekt von Tierdesign. Ich bin hier, um über das Kamel zu reden. Als ich anfing, mit Richard zu besprechen, worum es sich bei meinem Vortrag drehen sollte, war ich gerade aus Jordan zurückgekommen, wo ich ein faszinierendes Erlebnis mit einem Kamel gehabt hatte. (Lachen) Und wir waren in der Wüste –
That's not what I'm here to talk about, but it is a fascinating aspect of animal design. What I'm here to talk about is the camel. When I started talking to Richard about what I was going to speak about, I had recently come back from Jordan, where I had an amazing experience with a camel. (Laughter) And we were in the desert.
Richard Wurman: Der Vortrag ist jetzt vorbei!
Richard Wurman: That's the end! Keith Bellows: Yeah, yeah.
Keith Bellows: Ja, ja. Wir waren in der Wüste, im Wadi Rum, in einem kleinen Jeep. Wir waren zu viert – zwei Beduinen als Fahrer – und stellen Sie sich vor, diese Weite ist ein Ozean aus Sand, 40°C, eine Wasserflasche. Und wir fuhren in etwas, das sie ihren aller-allerbesten Jeep nannten. Für mich sah er nicht danach aus. Und bei unserer Fahrt durch die Wüste hat der Jeep eine Panne. Die Typen steigen aus, klappen die Motorhaube hoch, werkeln darunter herum, er geht wieder. Hundert Meter weiter die nächste Panne. Das ging sechs- oder siebenmal so, und uns wurde immer mulmiger zumute, wir kamen auch immer weiter in die Wüste.
We were in the desert, in Wadi Rum, in a small Jeep. There were four of us, two Bedouin drivers. You can just imagine, this expanse is an ocean of sand, 105 degrees, one water bottle. And we were driving in what they told us was their very, very best Jeep. Didn't look like it to me. And as we started to go through the desert, the Jeep broke down. The guys got out, they put the hood up, they started working under the hood, got it going again. About a hundred yards, it broke down. This went on about 6-7 times, we were getting more and more alarmed, we were also getting deeper and deeper into the desert.
Und dann wurde natürlich unser schlimmster Albtraum wahr: Sie ließen den Motor absaufen. Und sie sagten: "Ach, kein Problem! Wir laufen einfach weiter." Und wir sagten: "Wie, weiterlaufen?" Eine Wasserflasche – Sie erinnern sich – und vier Leute. Und sie sagten: "Ja, ja, wir laufen. Wir finden ein paar Kamele." Also stiegen wir aus und liefen und tatsächlich, nach 800m überquerten wir eine Hügelkuppe und dahinter war ein riesiges Treffen von Beduinen und ihren Kamelen. Einer unserer Begleiter ging hin und fing an zu feilschen, und zehn Dollar später hatten wir vier Kamele. Sie kamen runter wie Fahrstühle, wir stiegen auf, sie stiegen hoch, und die Beduinen – es waren vier Beduinen – stellten sich mit einer kleinen Peitsche hinter je einem Kamel auf. Und sie fingen an, auf die Hinterteile der Kamele zu hauen, und diese galoppierten los. Falls Sie noch nicht auf einem Kamel gesessen haben: Es reitet sich überaus unbequem. Diese Kamele haben auch noch eine andere Eigenart. Ungefähr aller 10 Schritte lehnen sie sich zurück und versuchen sich ein Stück aus Ihrem Bein zu beißen. (Lachen)
And eventually, our worst nightmare happened: they flooded the engine. And they said, "Ah, no problem! We just get out and walk." And we said, "We get out and walk?" One water bottle, remember, guys, four people. And they said, "Yeah, yeah, we'll walk. We'll find some camels." We got out and walked, and sure enough, about half a mile, we came over the crest of this hill, and there was a huge gathering of Bedouin with their camels. The guy went up and started dickering, and 10 dollars later, we had four camels. They went down like elevators; we got on them. They went back up, and the Bedouin, each Bedouin, four of them, got behind each of the camels with a little whip. And they started slashing away at the back of the camels, and they started galloping. And if you've ever been on a camel, it is a very, very uncomfortable ride. There's also one other aspect about these camels. About every 10 steps, they lean back and try to take a chunk out of your leg. (Laughter)
Also ritten wir weiter. Und dieses Kamel versuchte weiter, ein Stück aus meinem Bein zu beißen. Und dann, drei Meilen später kamen wir an unserem Ziel an, dort sollte ein Jeep auf uns warten. Und die Kamele kamen wieder wie Fahrstühle nach unten, wir kletterten etwas unbeholfen runter, und sie – logisch – versuchten, noch einen Bissen aus meinem Bein zu ergattern. Und zu diesem Zeitpunkt hatte ich ein wunderbares Verhältnis zu dieser Kreatur aufgebaut, und ich hatte erkannt, dass es ein ziemlich fieses Arschloch war. Viel gemeiner übrigens als der Beduine, der mich grüßte, und versuchte, mir eine seiner 26 Töchter zu kaufen, damit ich sie mit in die USA nehme.
So we kept on going, and this camel kept on trying to take a chunk out of my leg. And eventually, three miles later, we arrived at our destination, where a Jeep was supposed to meet us. And the camels come down again like elevators, we sort of clumsily get off, and they, obviously, try to take another chunk out of my leg. And I've developed a very wonderful relationship with this creature by this point, and I've realized that this is a mean son of a bitch. And much meaner, by the way, than the Bedouin who greeted me and tried to sell me one of his 26 daughters to take back to the States.
Richard und ich unterhielten uns also und ich sagte: "Weißt du, vielleicht sollte ich ein Kamel mitbringen. Ich glaube, das Kamel ist das am besten designte Tier auf der Welt." Und er so: "Nee. Ich glaube nicht, dass wir ein Kamel mitbringen sollten." Und Sie können echt froh sein, dass wir uns dagegen entschieden. Also tat ich das Nächstbeste. Ich ging in den Zoo in Washington. Richard sagte, "Ich möchte, dass du so richtig nah an dieses Kamel rankommst. Du musst seinen Mund untersuchen und die Zähne angucken. Du musst es dir von unten anschauen. Von oben. Von überall. Seinen Schwanz hochheben und reingucken. Ich möchte, dass du so nah an das Kamel gehst, wie du nur kannst."
So as we talked, Richard and I, I said, "You know, maybe I should bring a camel. It's the best designed animal in the world." He went, "Nah. I don't think we want to be bringing a camel." And you should be really glad we decided not to bring the camel. So I did the next best thing. I went to the Washington Zoo. Richard said, "I want you to get up close and personal with this camel. I want you to inspect its mouth, look at its teeth. Go underneath it. Go above it. Go around it. Pull its tail up; take a look in there. I want you to get as close to that camel as you possibly can."
Also holte ich mir ein Kamerateam des National Geographic. Wir gingen in den Zoo und warfen einen Blick auf das Kamel. Das Vieh wog fast eine Tonne und war brunftig. (Lachen) Vielleicht haben Sie schonmal ein tonnenschweres brunftiges Kamel gesehen, es ist eine ganz, ganz furchterregende Sache. Und wenn Richard dachte, dass ich mit diesem Kamel in den Ring steigen würde, dann rauchte wohl jemand der Beduinen bestes Zeug. (Lachen) Also gingen wir so nah ran wie möglich, und ich zeige Ihnen das – Chris, starte mal bitte den Film – und dann zeige ich Ihnen ein bisschen mehr über das Design von Kamelen. Startet ihr den Film?
So, I got a National Geographic film crew. We went down there, and I took one look at this camel. It is a 2,000 pound creature who is in rut. (Laughter) Now, if you've ever seen a 2,000 pound camel in rut, it is a scary, scary thing to behold. And if Richard thought I was getting in the ring with that camel, someone was smoking Bedouin high grade. (Laughter) So we got as close to it as possible, and I'm going to share this. Chris, if you want to roll this film. Then I'm going to show you a little bit more about the design of camels. Do you want to roll the film?
(Adventure music)
(Video) Hello. This is Keith Bellows
(Video) Hallo. Hier sind Keith Bellows und die Kamel-Investigations-Truppe des National Geographic. Wir wollen uns heute die ultimative Wüstenmaschine anschauen.
with the TED National Geographic Camel Investigation Unit. I'm here to look at the ultimate desert machine.
(Music continues)
Ich habe sogar angefangen Kaugummi zu kauen, weil ich den ganzen Tag mit diesem Kamel verbracht habe. Tierpfleger: Ja, so, gut, gut. Nein! Jetzt wird er ein bisschen zu aufgeregt. Wir müssen jetzt also sehr vorsichtig sein. Nicht dass er euch erwischt. Jetzt sehen wir hier massive Speichelmengen. Ich nenne mich gern den instabilen Stalljungen. Ihre Nase – hier sind die Nüstern gerade aufgebläht. Wenn sie brunftig sind – sie ähneln Robben, in der Hinsicht, dass eine Robbe ihre Nase öffnen muss um zu atmen. Und sie sind ähnlich. Sie müssen ihre Nase bewusst öffnen. Ohren? Sie sind klein. Aber sie haben ein hervorragendes Gehör.
Keith Bellows: And you'll note I started chewing gum because I was around this camel all day. (Video) That's it, OK. No! See, now he's getting a little overexcited. So we'll need to be very careful around him. Don't let him get you. Now, you can see copious amounts of saliva in there. I always called myself the unstable stable boy. Their nose, you can see his nose is flared right now. When they're in rut, they're similar to seals in the way, like, a seal has to open its nose to breathe. And they're similar. They have to consciously open their nose. KB: Ears?
Aber nicht sehr groß – Zebras zum Beispiel haben riesige Ohren, die sehr beweglich sind, so dass sie beide umdrehen können. Und sie verwenden sie so ähnlich wie wir unser zweiäugiges Sehen. Sie können damit Geräusche orten. Die Wüste ist sehr windig, und außerdem sehr kalt. Sie haben also nicht nur sehr lange Wimpern, sondern es gibt ein sekundäres – das ist wohl [die Nickhaut] oder so. Es hat Haar über den Augen und darunter ist es auch länger.
SK: They are small. But they have excellent hearing. But not big; for instance, in zebras, they have a huge ear that's very mobile, so they can actually turn them both around. And they use them in the same way we use our binocular vision. They use that to pinpoint sound. The desert's extremely windy as well as being very cold. So not only do they have the very long eyelashes, but there's the secondary -- I guess you'd call it the [unclear] or whatever. It's this hair that's above the eyes, and below it, it's longer.
Die meisten Leute denken, dass die Höcker Wasser speichern. Das tun sie nicht. Sie speichern Fett. Aber – ich bin ja kein Chemiker, aber es passiert ungefähr das: Das Fett wird durch ihre Atmung oxidiert. Und das verwandelt es in verwendbares Wasser. Wie viele Raubtiere laufen sie auf ihren Zehen. Aber es gibt ein dickes, fettes Polster hier, das heraussteht. Sie sind wie [Sandalen], aber, na ja, mit Sand. Hufe? Traditionelle Hufe haben sie nicht, aber sie haben so etwas wie einen großen Nagel. Man kann es nicht so richtig erkennen. Das Fell ist drübergewachsen. Aber sie verwenden ihre Schwänze oft, besonders wenn sie brunftig sind. Er uriniert herum und wirbelt mit dem Schwanz, um den Urin zu verbreiten und ihn attraktiver zu machen. Ich verstehe es nicht ganz, aber für sie funktioniert es. (Lachen) Also ist es mir auch egal.
Most people think that the humps store water. They don't. They store fat. Now, I'm not a chemist, but basically what happens is the fat is oxidized by their breathing. And that will turn it into actually usable water. Like a lot of predators, they walk on their toes. But there's a big fat pad in there that squishes out. They're like sun shoes, but, you know, with sand. Hooves? They don't have traditional hooves, but they do have one, like, big nail. (Audience laughter) You can't really see too clear. The fur's kind of grown over. But they use their tails a lot, especially in rut. He will urinate and spin his tail to spread the urine around and make him more attractive. I don't know why that would be, but it works for them. So, what the hell.
(Audience laughter)
Jetzt lassen sie ihren Kot an bestimmten Stellen. Allgemein tun sie das wo immer sie wollen, aber während der Brunft tun sie es nur in bestimmten Bereichen. Vielleicht haben Sie von den Unterschallgeräuschen von Elefanten gehört oder gelesen, also ich meine so was wie: "Br-r-r!" Diese tiefen, rollenden Geräusche. Das Kamel macht das auch so. Hier kann man sehen, dass es vibrieren wird. Wir wiegen unsere Tiere. Leider ist er ein sehr aggressives Tier, also zerstörte er sogar ein paar der Waagen. Wir hatten diese riesigen Waagen für das Wiegen der Bisons zum Beispiel. Er wiegt wahrscheinlich mindestens 750 kg. Aber ich tippe mehr auf eine Tonne. Im Prinzip ist es ein laufender Mulchhaufen. Wir sind zwar Freunde, aber ich bin auch ein Mann, und er... – KB: Er sieht Sie als Konkurrenz? – Tierpfleger: Ja, genau. Und das macht ihn um diese Jahreszeit sehr gefährlich. Denk nicht mal dran. Denk nicht mal dran.
Now, they will also defecate in certain areas. Generally, they poop wherever they want to, but during their rut, they will defecate in perimeter areas. I don't know if you've read or heard about the sub-sonic sounds from elephants, you know what I mean, like, "Br-r-r!" These big, big rumbling sounds. He will do the same thing. You can actually see, right here, it will vibrate. We weigh our animals. Unfortunately, he's a very aggressive animal, so he's actually destroyed some of the scales. We had these big things that I weigh the bison on, for instance. I'm guessing that he's at least 1,600 pounds. But I would put him closer to 2,000. He's basically a walking mulch pile. We're kind of like buds, but I'm also a male as well. KB: He sees you as competition? Senior Keeper: Yeah, exactly. And it makes him very dangerous at this time of year. Don't even think about it. Don't think about it!
Aber jetzt werden wir –– raus! Raus! Raus! Nein. Raus!
But now, we're going to meet. Out! Out! Out! No. Out!
(Applaus) KB: Ich hab Ihnen eins nicht gezeigt – Sie sahen doch seine kreisenden Bewegungen? Na ja, Sie können froh sein, dass ich es Ihnen nicht gezeigt habe. Eines der anderen Dinge an dem ausgefeilten Design eines Kamels ist dass sein Penis nach hinten zeigt. So kann das Kamel einfach seinen Schwanz in den Fluss stecken und die ganze Gegend um ihn herum mit einer Salve eindecken. Und so markiert er tatsächlich sein Revier. Sie haben auch eins nicht gesehen. Vielleicht haben Sie ja im Gehege neben ihm – übrigens, der Kamelbulle heißt Suki. Im Gehege neben ihm steht Jasmine. Jasmine ist schon eine zeitlang seine Partnerin. Aber dieses eine Mal zeichnete sich schon ab, dass, so sehr Suki auch der Sinn danach stand, Jasmine überhaupt keine Lust auf ihn hatte. Also begannen wir zu überlegen. Wenn der arme alte Suki einen Partner sucht, was würde Suki tun, um ihn zu finden?
(Music) (Applause) KB: What I didn't show you was, you got that swinging thing going? Well, and you're glad I didn't show you this. One of the other things about the camel's beautiful design is that its penis points backwards. That way the camel can dip its tail in the stream, and just whacker the entire area around him. And that's how he really marks his territory. Now, what you also didn't see was that -- and you may have noticed in the pen beside him and, by the way, the camel's name is Suki. In the pen beside him is Jasmine. Jasmine has been his mate for some time. But on this particular occasion, it was very, very clear that as horny as Suki was, Jasmine was having none of it. And so we started thinking. Well, if poor old Suki is in search of a mate, what would Suki do to find the perfect mate?
Ich zeige Ihnen also noch einen anderen Film. Aber davor möchte ich noch einmal erwähnen, dass dieses Tier wahrhaftig der Jeep des Sandes ist, das Schiff der Wüste. Es spielt eine so zentrale Rolle bei den Bewohnern in den Gegenden, wo man Kamele findet – hauptsächlich die Mongolei und die Sahara – es gibt sogar 160 Wörter im Arabischen, um das Kamel zu beschreiben. Und wenn dieses Wesen von einem Ausschuss entworfen wurde, dann war das sicherlich kein Ausschuss, wie ich ihn kenne. Hier sehen wir also, was Suki auf Partnersuche tun würde. Film ab, bitte?
I'm going to show you another film. But before I do, I just want to mention that this animal truly is a sort of the SUV of the sand, the ship of the desert. It's so vital to the inhabitants of the areas in which the camel is found, largely Mongolia and Sahara, that there are 160 words in Arabic to describe the camel. And if this is a creature that was designed by committee, it's certainly been like no committee I've ever been on. So here's what Suki would do in search of a mate. Can you roll it, please?
(Video) Kamel sucht Kamel. Kraftvolles Tier wünscht sich attraktiven, offenen Partner. Ich bin 2,10 m, eine Tonne, braunes Haar und Augen, lange Beine... und sehr gut... ausgestattet. Ich bin TED-Kamel. Die perfekte Wüstenmaschine. Clever entworfen. Wimpern, die Sand abhalten und eine Nickhaut mit der Funktion eines Scheibenwischers. Eine charakteristische Nase mit Nasenlöchern, die Sand und Staub filtern und einer Rille, die Flüssigkeit auffängt. Hinreißend volle Lippen, mit denen ich praktisch alles essen kann, das wächst. Hornhaut auf den Knien, damit ich mich hinknien kann. Lederne Brustpolster gegen die Hitze. Kurzes Fell, das meine Haut kühlt. Lange Beine, die die Hitze ableiten. Und mein Höcker? Ogden Nash schrieb einst: "Zwei Höcker hat ein Dromedar und ein Kamel nur einen. Oder ist es doch andersrum? Ich weiß es nie. Weißt du's?" Hier ist ein Tipp: Trampeltier ("Baktrisches Kamel") Dromedar. Mein Höcker enthält bis zu 40 kg Fett – speichert aber kein Wasser. Ich bin für die Ewigkeit gebaut. Zu mir kommen alle, wenn die Oase trocken ist. Ich schwitze nicht, bis meine Körpertemperatur 40°C überschreitet – genug, um ein Ei zu braten. Ich kann 40 % meines Körpergewichts verlieren, ohne zu sterben. (Die meisten Tiere würden das schon bei halb so viel tun.) Ich kann mehr als zwanzig Liter Wasser am Tag trinken. Aber ich kann auch mehr als einen Monat lang ohne leben. Ich bin stark. Ich kann Lasten bis zu fast 200 kg tragen, ein Pferd abhängen und an einem guten Tag 40 km zurücklegen. Camelot. Jackie O. sagte einmal, dass eine Reise auf einem Kamel einen Elefantenritt zu einem Flug im Düsenflieger macht. Und doch erlauben es mir meine riesigen, weichen Füße im Sand zu laufen. (Vielleicht sagen die Beduinen deswegen, dass ich tanzen kann?) Ich bin auch ein guter Versorger. Die Beduinen nennen mich das Geschenk Gottes. Keine Überraschung. Zelte und Teppiche werden aus meinem Haar gefertigt. Meine getrockneten Knochen werden wie Elfenbein gehandelt. Mein Dung wird als Brennstoff verbrannt. Aus meiner Milch macht man Käse. "Kamele sind wie Engel", sagte einst ein Beduine.
Camel seeking camel Lusty beast desires attractive and sincere mate. I'm seven feet, 2,000 lbs., with brown hair and eyes, long legs -- and I'm very well ... hung. I'm TED Camel. The perfect desert machine. I'm smartly designed. Eyelashes that keep out sand and a third eyelash that works like a windshield wiper. A distinguished nose -- with nostrils lined to filter out sand and dust and a groove that catches moisture. Amazingly full lips -- that allow me to eat practically anything that grows. Callouses on my knees that let me kneel comfortably. Leathery chest pads that beat the heat. Short fur that keeps my skin cool. Long legs that allow heat to escape. And my hump? Ogden Nash once wrote: "The camel has a single hump; the dromedary two, or else the other way around. I'm never sure. Are you?" Here's a hint: Bactarian. Dromedary. My hump contains up to 80 lbs. of fat, but doesn't store H2O. I'm built to last. I'm the go-to animal when the oasis is dry. I usually won't sweat until my body reaches 105 ºF, enough to fry an egg. I'm able to lose 40% of my weight without dying. (Most animals would if they lost half that much.) I'll drink 5 to 7 gallons of water a day. But go without for more than a month. I'm powerful. Able to pack up to 400 lbs. of cargo. Outrun a horse -- And cover 26 miles on a good day. Camelot. Jackie O. once said that traveling by camel made riding an elephant seem like taking a jet plane. Yet my large, soft feet allow me to navigate sand. (Is that why the Bedouin claim I can dance?) I'm a good provider, too. Bedouins call the camel the Gift of God. No surprise. Tents and rugs are made of my hair. My dried bones are prized as a sort of ivory. My dung is burned as fuel. My milk is used for cheese. "Camels are like angels," a Bedouin once said.
(Applaus)
(Applause)
Danke. Ich möchte Ihnen noch etwas mit auf den Weg geben, das ist wahrscheinlich das Wichtigste am Vortrag. Menschen – das Tier – haben im großen und ganzen ein ziemliches Glück, denn wir müssen uns nicht an unsere Umgebung anpassen, wir passen unsere Umgebung an uns an. Und wir haben das wieder und wieder in dieser Konferenz gesehen – nicht nur in diesem Jahr, auch in vergangenen. Aber das Wesen, das wir uns gerade angeschaut haben, passt sich an, und es passt sich immer, immer weiter an. Und ich glaube, wenn man sich die Tierwelt anschaut, ist das eine der bemerkenswertesten Sachen. Es gibt keine Umgebung, die sich an die Tiere anpasst. Die Tiere müssen sich anpassen. Ricky, danke für die Einladung. RW: Das war toll. Danke.
Thank you. I just want to leave you with one last thought, which is probably the most important thing to take away. Humans, the animal, are pretty lucky creatures because, by and large, we really don't have to adapt to our environment; we adapt our environment to us. And we've seen that repeatedly through this conference, not just this year, but in past years. But this creature that you've just seen ultimately adapts, and keeps adapting and adapting. I think when you look at the animal kingdom, that is one of the most remarkable things. It doesn't have an environment that adapts to it; it has to adapt to the environment. Ricky, thank you very much for having me. RW: That's terrific. Thank you.