Guten Tag. Überall um uns findet eine medizinische Revolution statt, eine Revolution, die uns helfen wird, einige der schlimmsten Krankheiten unserer Gesellschaft zu besiegen, Krebs mit eingeschlossen. Und die Revolution nennt sich Angiogenese und sie basiert auf dem Prinzip, das unsere Körper nutzen um Blutgefässe wachsen zu lassen.
Good afternoon. There's a medical revolution happening all around us, and it's one that's going to help us conquer some of society's most dreaded conditions, including cancer. The revolution is called angiogenesis, and it's based on the process that our bodies use to grow blood vessels.
Also warum sollten wir uns um Blutgefässe Gedanken machen? Nun, der menschliche Körper ist geradezu mit ihnen vollgestopft, mit 60.000 Meilen Länge in einem typischen Erwachsenen. Vom Anfang bis Ende auf einer Linie angeordnet, würde diese die Erde zwei mal umrunden. Die kleinsten Blutgefässe werden Kapillare genannt. Von denen haben wir 19 Milliarden in unserem Körper. Und diese sind die Bringer des Lebens, und, wie ich Ihnen zeigen werde, können sie auch die Bringer des Todes sein. Nun das erstaunliche an Blutgefässen ist, dass sie die Fähigkeit haben, sich an jede Umgebung anzupassen in der sie wachsen. Zum Beispiel, in der Leber formieren sie sich zu Kanälen, um das Blut zu entgiften. In der Lunge umschliessen sie Luftsäcke zum Gasaustausch. In Muskeln bilden sie Spiralen, damit sie sich zusammenziehen können, ohne dabei den Blutfluss abzuschneiden. Und in Nerven bilden sie Muster die Starkstromnetzen ähneln. um die Nerven zu erhalten. Wir erhalten die meisten dieser Blutgefässe während wir uns noch im Mutterleib befinden. Und das bedeutet, in Erwachsenen bilden sich normalerweise keine Blutgefässe, ausser in einigen speziellen Situationen. Bei Frauen wachsen Blutgefässe jeden Monat um die Gebärmutter zu durchziehen. Während der Schwangerschaft formen sie die Plazenta, die Mutter und Kind verbindet. Und nach einer Verletzung wachsen Blutgefässe unter dem Wundschorf um die Wunde zu heilen. Und so sieht das ganze eigentlich aus. Hunderte von Blutgefässen, alle davon wachsen in die Mitte der Wunde.
So why should we care about blood vessels? Well, the human body is literally packed with them -- 60,000 miles worth in a typical adult. End to end, that would form a line that would circle the earth twice. The smallest blood vessels are called capillaries. We've got 19 billion of them in our bodies. And these are the vessels of life, and as I'll show you, they can also be the vessels of death. Now, the remarkable thing about blood vessels is that they have this ability to adapt to whatever environment they're growing in. For example, in the liver, they form channels to detoxify the blood; in the lungs, they line air sacs for gas exchange. In muscle, they corkscrew, so that muscles can contract without cutting off circulation. And in nerves, they course along like power lines, keeping those nerves alive. We get most of these blood vessels when we're actually still in the womb. And what that means is that as adults, blood vessels don't normally grow. Except in a few special circumstances. In women, blood vessels grow every month, to build the lining of the uterus. During pregnancy, they form the placenta, which connects mom and baby. And after injury, blood vessels actually have to grow under the scab in order to heal a wound. And this is actually what it looks like, hundreds of blood vessels, all growing toward the center of the wound.
Der Körper hat also die Fähigkeit, die Anzahl der Blutgefässe jederzeit zu regulieren. Und er tut dies durch ein ausgeklügeltes und elegantes System von Prüfungen und Balancen, Anregern und Hemmstoffen für die Angiogenese, so dass, wenn wir einen kurzen Schub von Blutgefässen brauchen, kann der Körper dies durch Anreger erreichen - Proteine,die Angiogenesefaktoren genannt werden. Diese agieren als natürlicher Dünger und stimulieren das Wachstum neuer Blutgefässe. Und wenn diese Extra-Gefässe nicht mehr gebraucht werden, schrumpft der Körper sie wieder zum normalen Grad zurück, mit Hilfe natürlicher Hemmstoffe von Angiogenese. Nun gibt es andere Situationen, in denen zu wenig Blutgefässe vorhanden sind und weitere für eine normale Anzahl gebildet werden müssen. Beispielsweise nach einer Verletzung. Auch dies kann der Körper tun, jedoch nur zu dieser gewissen Anzahl, diesem Normalgrad.
So the body has the ability to regulate the amount of blood vessels that are present at any given time. It does this through an elaborate and elegant system of checks and balances, stimulators and inhibitors of angiogenesis, such that, when we need a brief burst of blood vessels, the body can do this by releasing stimulators, proteins called angiogenic factors, that act as natural fertilizer, and stimulate new blood vessels to sprout. When those excess vessels are no longer needed, the body prunes them back to baseline, using naturally-occurring inhibitors of angiogenesis. There are other situations where we start beneath the baseline, and we need to grow more blood vessels, just to get back to normal levels -- for example, after an injury -- and the body can do that too, but only to that normal level, that set point.
Aber nun wissen wir, dass dieses System bei gewissen Krankheiten nich mehr funktioniert, wobei der Körper überzählige Blutgefässe nicht mehr abbauen, oder neue nicht mehr wachsen lassen kann, am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Und in diesen Situationen ist die Angiogenese aus dem Gleichgewicht geraten. Und wenn die Angiogenese aus dem Gleichgewicht gerät. resultiert dies in einer Vielzahl von Krankheiten. Zum Beispiel, unausreichende Angiogenese, also zu wenig Blutgefässe, führt zu Wunden die nicht heilen, Herzinfarkten, fehlende Blutzirkulation in Beinen, Schlaganfällen, Nervenschäden. Und im Gegenteil, überflüssige Angiogenese, also zu viele Blutgefässe, treibt Krankheiten an. Und das beobachten wir bei Krebs, Blindheit, Arthritis, Fettleibigkeit, Alzheimer. Insgesamt gibt es mehr als 70 schwere Krankheiten, die weltweit mehr als eine Milliarde Menschen betreffen, und sich oberflächlich sehr von einander unterscheiden. Jedoch teilen sich alle eine abnormale Angiogenese als ihren gemeinsamen Nenner. Und diese Erkenntnis erlaubt uns, unsere Herangehensweise an diese Krankheiten neu zu konzipieren, in dem wir Angiogenese kontrollieren.
But what we now know, is that for a number of diseases, there are defects in the system, where the body can't prune back extra blood vessels, or can't grow enough new ones in the right place at the right time. And in these situations, angiogenesis is out of balance. And when angiogenesis is out of balance, a myriad of diseases result. For example, insufficient angiogenesis -- not enough blood vessels -- leads to wounds that don't heal, heart attacks, legs without circulation, death from stroke, nerve damage. And on the other end, excessive angiogenesis -- too many blood vessels -- drives disease, and we see this in cancer, blindness, arthritis, obesity, Alzheimer's disease. In total, there are more than 70 major diseases affecting more than a billion people worldwide, that all look on the surface to be different from one another, but all actually share abnormal angiogenesis as their common denominator. And this realization is allowing us to re-conceptualize the way that we actually approach these diseases, by controlling angiogenesis. Now, I'm going to focus on cancer,
Ich werde mich jetzt auf Krebs konzentrieren, denn die Angiogenese ist ein Kennzeichen von Krebs, allen Arten von Krebs. So lassen Sie uns anfangen. Dies ist ein Tumor, dunkel, grau, eine unheilbare Masse, wachsend in einem Gehirn. Und unter dem Mikroskop können sie hunderte dieser braunen, fleckenartigen Blutgefässe sehen, Kapillare, die die Krebszellen füttern, in dem sie Sauererstoff und Nährstoffe bringen. Dies ist jedoch nicht die Startphase von Krebs, und genau gesagt, entsteht Krebs nicht einmal mit einer Blutzufuhr. Es fäng an mit mikroskopisch kleinen Nestern von Zellen die nur zu einer Größe von einem halben Kubikmillimeter wachsen können. Das ist die Spitze eines Kugelschreibers. Sie können nicht weiter wachsen da sie keine Blutzufuhr haben, sie haben also zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe.
because angiogenesis is a hallmark of cancer -- every type of cancer. So here we go. This is a tumor: dark, gray, ominous mass growing inside a brain. And under the microscope, you can see hundreds of these brown-stained blood vessels, capillaries that are feeding cancer cells, bringing oxygen and nutrients. But cancers don't start out like this, and in fact, cancers don't start out with a blood supply. They start out as small, microscopic nests of cells, that can only grow to one half a cubic millimeter in size. That's the tip of a ballpoint pen. Then they can't get any larger because they don't have a blood supply, so they don't have enough oxygen or nutrients.
Und tatsächlich, wahrscheinlich entwickelt unserer Körper solche mikroskopischen Krebszellen die ganze Zeit. Autopsie-Studien über Menschen die in Autounfällen gestorben sind, zeigen, dass ungefähr 40 Prozent der Frauen im Alter zwischen 40 und 50 mikroskopischen Krebs in ihren Brüsten haben. Ungefähr 50 Prozent der Männer in ihren Fünfzigern und Sechzigern haben mikroskopischen Prostata-Krebs Und praktisch 100 Prozent von uns werden, wenn wir unsere Siebziger erreicht haben, mikroskopischen Krebs in unserer Schilddrüse entwickelt haben. Jedoch, ohne eine Blutzufuhr werden die meisten dieser Krebsarten niemals gefährlich werden. Dr. Judah Folkman, der mein Lehrer war, und der Pionier des Feldes der Angiogenese, nannte dies einmal "Krebs ohne Krankheit".
In fact, we're probably forming these microscopic cancers all the time in our body. Autopsy studies from people who died in car accidents have shown that about 40 percent of women between the ages of 40 and 50 actually have microscopic cancers in their breasts. About 50 percent of men in their 50s and 60s have microscopic prostate cancers, and virtually 100 percent of us, by the time we reach our 70s, will have microscopic cancers growing in our thyroid. Yet, without a blood supply, most of these cancers will never become dangerous. Dr. Judah Folkman, who was my mentor and who was the pioneer of the angiogenesis field, once called this "cancer without disease."
Die Fähigkeit des Körpers also, Angiogenese im Gleichgewicht zu halten, so dass sie richtig funktioniert, verhindert, dass Blutgefässe Krebszellen ernähren. Und das erweist sich als einer der wichtigsten Verteidigungs-Mechanismen gegen Krebs. Tatsächlich, wenn wir die Angiogenese bremsen und somit verhindern, dass Blutgefässe die Krebszellen erreichen, können Tumore schlichtweg nicht wachsen. Aber sobald Angiogenese auftritt, können Krebszellen exponentiell wachsen. Und dies ist im Endeffekt wie Krebs sich von harmlos bis hin zu tödlich entwickelt. Krebszellen mutieren und entwickeln die Fähigkeit, viele der Angiogenesefaktoren, die natürlichen Dünger, freizulassen, die dann das Gleichgewicht zugunsten der Blutgefässe kippen, die in den Krebs eindringen. Und sobald diese Blutgefässe in den Krebs dringen, kann er sich ausweiten, kann er in lokales Gewebe eindringen. Und die gleichen Gefässe die Tumore ernähren, erlauben Krebszellen in den Blutkreislauf einzutreten als Metastasen. Und, unglücklicherweise, ist dieses letzte Stadium von Krebs das wahrscheinlichste um diagnostiziert zu werden, wenn Angiogenese bereits im vollen Gange ist und Krebszellen wie wild wuchern.
So the body's ability to balance angiogenesis, when it's working properly, prevents blood vessels from feeding cancers. And this turns out to be one of our most important defense mechanisms against cancer. In fact, if you actually block angiogenesis and prevent blood vessels from ever reaching cancer cells, tumors simply can't grow up. But once angiogenesis occurs, cancers can grow exponentially. And this is actually how a cancer goes from being harmless, to being deadly. Cancer cells mutate, and they gain the ability to release lots of those angiogenic factors, natural fertilizer, that tip the balance in favor of blood vessels invading the cancer. And once those vessels invade the cancer, it can expand, it can invade local tissues, and the same vessels that are feeding tumors allow cancer cells to exit into the circulation as metastases. And unfortunately, this late stage of cancer is the one at which it's most likely to be diagnosed, when angiogenesis is already turned on, and cancer cells are growing like wild.
Wenn also Angiogenese den Schmalen grad zwischen harmlosen und schädlichen Krebs darstellt, dann besteht ein Großteil der Angiogenese-Revolution in der neuen Art Krebs zu behandeln, indem die Blutzufuhr abgeschnitten wird. Wir nennen dies Anti-angiogenetische Therapie, und sie unterscheidet sich grundsätzlich von der Chemotherapie weil sie ausschliesslich auf die Blutgefässe abzielt, die den Krebs ernähren. Und dies können wir erreichen, weil sich Tumor-Blutgefässe von normalen, gesunden Blutgefässen unterscheiden, die wir in anderen Bereichen des Körpers finden. Sie sind abnormal, sie sind sehr schlecht gebildet; und darum sind sie sehr angreifbar über Behandlungen, die auf sie abzielen. Im Effekt, wenn wir Krebs-Patienten mit der anti-angiogenetischen Therapie behandeln; hier ein experimentelles Medikament für ein Gliom - was eine Art von Hirntumor ist; können Sie sehen, dass dramatische Änderungen eintreten wenn der Tumor ausgehungert wird. Hier sehen Sie eine Frau mit Brustkrebs, behandelt mit einem anti-angiogenetischen Medikament genannt Avastin, das von der FDA genehmigt wurde. [Food and Drug Administration] Und Sie können sehen, dass der Ring der Blutzufuhr nach der Behandlung verschwindet.
So, if angiogenesis is a tipping point between a harmless cancer and a harmful one, then one major part of the angiogenesis revolution is a new approach to treating cancer by cutting off the blood supply. We call this antiangiogenic therapy, and it's completely different from chemotherapy, because it selectively aims at the blood vessels that are feeding the cancers. We can do this because tumor blood vessels are unlike normal, healthy vessels we see in other places of the body -- they're abnormal, they're very poorly constructed, and because of that, they're highly vulnerable to treatments that target them. In effect, when we give cancer patients antiangiogenic therapy -- here, an experimental drug for a glioma, which is a type of brain tumor -- you can see that there are dramatic changes that occur when the tumor is being starved. Here's a woman with a breast cancer, being treated with the antiangiogenic drug called Avastin, which is FDA approved. And you can see that the halo of blood flow disappears after treatment.
Nun, ich habe Ihnen gerade zwei sehr verschiedene Arten von Krebs gezeigt, die beide auf die anti-angiogenetische Therapie ansprechen. Also fragte ich mich vor ein paar Jahren "Können wir das weiter voranbringen und andere Krebsarten behandeln, vielleicht sogar in anderen Lebewesen?" Hier ist also ein neun Jahre alter Boxer namens Milo, der einen sehr agressiven Tumor hatte genannt ein malignes Neurofibrom, das auf der Schulter wuchs. Es ist in seine Lunge hineingewachsen. Der Tierarzt gab ihm nur 3 Monate zu überleben. Wir haben also einen Cocktail aus anti-angiogenetischen Medikamenten hergestellt, der in sein Hundefutter gemischt werden konnte, und eine anti-angiogenetische Creme die auf der Oberfläche des Tumors aufgetragen werden konnte. Und innerhalb von einigen Wochen Behandlung konnten wir das Wachstum des Tumors so weit verlangsamen, dass wir letzendlich Milo´s Überlebenszeit auf das sechsfache der vom Tierarzt erwarteten Überlebenszeit erhöhen konnten, insgesamt mit einer sehr guten Lebensqualität.
Well, I've just shown you two very different types of cancer that both responded to antiangiogenic therapy. So a few years ago, I asked myself, "Can we take this one step further and treat other cancers, even in other species?" So here is a nine year-old boxer named Milo, who had a very aggressive tumor called a malignant neurofibroma growing on his shoulder. It invaded into his lungs. His veterinarian only gave him three months to live. So we created a cocktail of antiangiogenic drugs that could be mixed into his dog food, as well as an antiangiogenic cream, that could be applied on the surface of the tumor. And within a few weeks of treatment, we were able to slow down that cancer's growth, such that we were ultimately able to extend Milo’s survival to six times what the veterinarian had initially predicted, all with a very good quality of life.
Und wir heban nachfolgend mehr als 600 Hunde behandelt. Ungefähr 60 Prozent haben auf die Therapie angesprochen und wir haben die Überlebenszeit dieser Tiere verlängert, die eigentlich eingeschläfert werden sollten. Lassen Sie mich Ihnen noch einige weitere, noch viel interessantere Beispiele zeigen. Dies ist ein 20 Jahre alter Delphin aus Florida und sie hatte diese Wunden in ihrem Maul, die sich über eine Spanne von 3 Jahren in bösartige, spinozelluläre Karzinome wandelten. Also haben wir eine anti-angiogenetische Paste hergestellt. Wir haben sie auf die Krebsoberfläche, drei mal in der Woche aufgetragen. Und über einen Zeitraum von sieben Monaten ist der Krebs vollständig verschwunden. und die Biopsien haben normale Werte ergeben.
And we've subsequently treated more than 600 dogs. We have about a 60 percent response rate, and improved survival for these pets that were about to be euthanized. So let me show you a couple of even more interesting examples. This is 20-year-old dolphin living in Florida, and she had these lesions in her mouth that, over the course of three years, developed into invasive squamous cell cancers. So we created an antiangiogenic paste. We had it painted on top of the cancer three times a week. And over the course of seven months, the cancers completely disappeared, and the biopsies came back as normal.
Hier ist ein Krebs, der auf der Lippe eines Quarter Horses namens Guiness wächst. Es ist eine sehr, sehr tödliche Art von Krebs genannt ein Angiosarkom. Es hatte sich bereits in seine Lymphknoten ausgebreitet, also haben wir eine anti-angiogenetische Hautcreme für die Lippe und einen oralen Cocktail angewandt, damit wir von innen heraus behandeln konnten, sowie auch von aussen. Und innerhalb von sechs Monaten hat er eine vollkommene Genesung erlebt. Und hier ist er sechs Jahre später. Guiness, mit seinem sehr glücklichen Besitzer.
Here's a cancer growing on the lip of a Quarter Horse named Guinness. It's a very, very deadly type of cancer called an angiosarcoma. It had already spread to his lymph nodes, so we used an antiangiogenic skin cream for the lip, and the oral cocktail, so we could treat from the inside as well as the outside. And over the course of six months, he experienced a complete remission. And here he is six years later, Guinness, with his very happy owner.
(Applaus)
(Applause)
Nun, offensichtlich könnte die anti-angiogenetische Therapie für eine Vielzahl von Krebsarten genutzt werden. Und tatsächlich, die ersten Behandlungsmethoden, für Menschen sowie auch Hunde, werden bereits verfügbar. Es gibt 12 verschiedene Arzneien, 11 verschiedene Krebsarten, doch die eigentliche Frage ist: Wie gut funktionieren diese in der Praxis? Hier haben wir nun die Überlebensdaten der Patienten von acht verschiedenen Krebsarten. Und die Balken repräsentieren die Überlebenszeit aus der Era, in der nur Chemotherapie verfügbar war, oder Operationen, oder Bestrahlung. Aber ab 2004, als anti-angiogenetische Therapien verfügbar wurden, nun sie können ja sehen, dass es eine 70 bis 100 prozentige Überlebensverbesserung für Menschen mit Nierenkrebs, multiplen Mylenomen, kolorektalen Karzinomen, und gastrointestinalen Stromatumoren. Das ist beeindruckend. Doch bei anderen Tumore und Krebsarten, hat sich kaum etwas verbessert.
Now obviously, antiangiogenic therapy could be used for a wide range of cancers. And in fact, the first pioneering treatments for people as well as dogs, are already becoming available. There are 12 different drugs, 11 different cancer types. But the real question is: How well do these work in practice? So here's actually the patient survival data from eight different types of cancer. The bars represent survival time taken from the era in which there was only chemotherapy, or surgery, or radiation available. But starting in 2004, when antiangiogenic therapies first became available, you can see that there has been a 70 to 100 percent improvement in survival for people with kidney cancer, multiple myeloma, colorectal cancer, and gastrointestinal stromal tumors. That's impressive. But for other tumors and cancer types, the improvements have only been modest.
Also habe ich angefangen mich zu fragen, "Warum haben wir bisher keine besseren Möglichkeiten gefunden?" Und die Antwort, für mich, ist offensichtlich: Wir behandeln Krebs zu spät, wenn er sich bereits entwickelt hat, und, oftmals, bereits verbreitet ist oder Metastasen gebildet hat. Und als ein Doktor weiss ich, dass sobald eine Krankheit im fortgeschrittenen Stadium ist, kann eine Heilung schwer, wenn nicht sogar unmöglich sein. Also habe ich zurück zur Biologie der Angiogenese geschaut und habe angefangen zu denken: "Könnte die Antwort für Krebs die Verhinderung von Angiogenese sein, den Krebs im eigenen Spiel zu schlagen, so dass er niemals gefährlich werden kann?" Dies könnte gesunden Menschen helfen, wie auch Menschen die Krebs besiegt haben, ein oder zwei mal, und einen Weg suchen zu Verhindern dass er zurück kommt. Um also einen Weg zur Verhinderung von Angiogenese im Krebs zu finden, habe ich zurück auf die Gründe zur Krebsentstehung geschaut. Und was mich wirklich erstaunt hat, war, als ich geseheh habe, dass die Ernährung 30 bis 35 Prozent davon ausmacht, was von aussen Krebs verursacht hat.
So I started asking myself, "Why haven't we been able to do better?" And the answer, to me, is obvious: we're treating cancer too late in the game, when it's already established, and oftentimes, it's already spread or metastasized. And as a doctor, I know that once a disease progresses to an advanced stage, achieving a cure can be difficult, if not impossible. So I went back to the biology of angiogenesis, and started thinking: Could the answer to cancer be preventing angiogenesis, beating cancer at its own game, so the cancers could never become dangerous? This could help healthy people, as well as people who've already beaten cancer once or twice, and want to find a way to keep it from coming back. So to look for a way to prevent angiogenesis in cancer, I went back to look at cancer's causes. And what really intrigued me, was when I saw that diet accounts for 30 to 35 percent of environmentally-caused cancers.
Nun, das offensichtlichste ist, darüber nachzudenken was wir aus unserer Lebensmittelliste streichen sollten. Ich habe jedoch genau den entgegengesetzen Weg genommen und habe angefangen zu fragen: Welche Nahrung könnten wir zu uns nehmen, die eine natürliche anti-angiogenetische Wirkung hat; die den Körper dabei unterstützt, die Blutgefäße die Krebs ernähren, absterben zu lassen? In anderen Worten, können wir essen um Krebs auszuhungern? Nun, die Antwort lautet: Ja. Und ich werde Ihnen zeigen wie. Und unsere Suche hat uns zu dem Markt, zum Bauernhof, bis hin zum Gewürzregal gebracht. Denn was wir entdeckt haben ist, dass Mutter Natur eine große Anzahl von Nahrung, Getränken und Kräutern vereint, mit natürlich enthaltenen Hemmstoffen der Angiogenese.
Now the obvious thing is to think about what we could remove from our diet, what to strip out, take away. But I actually took a completely opposite approach, and began asking: What could we be adding to our diet that's naturally antiangiogenic, and that could boost the body's defense system, and beat back those blood vessels that are feeding cancers? In other words, can we eat to starve cancer? (Laughter) Well, the answer is yes, and I'm going to show you how. And our search for this has taken us to the market, the farm and to the spice cabinet, because what we've discovered is that Mother Nature has laced a large number of foods and beverages and herbs with naturally-occurring inhibitors of angiogenesis.
Hier ist also ein Test-System, das wir entwickelt haben. In der Mitte befindet sich ein Ring, aus dem hunderte von Blutgefässen wachsen in Starform. Und wir können dieses System nutzen um Ernährungs-Faktoren zu testen, in Konzentrationen, die durch Essen erreichbar sind. Lassen Sie mich Ihnen also zeigen was passiert, wenn wir ein Extrakt von roten Weinbeeren hinzufügen. Der aktive Wirkstoff ist Resveratrol. Er ist auch in Rotwein zu finden. Er verhindert abnormale Angiogenese zu 60 Prozent. Hier ist was passiert, wenn wir ein Erdbeer-Extrakt hinzufügen. Es verhindert Angiogenese auf sehr wirksame Art. Und ein Extrakt von Sojabohnen. Und hier sehen Sie eine wachsende Liste von anti-antiogenetischen Lebensmitteln und Getränken die wir studieren wollen. Und für jede Lebensmittelart, glauben wir, gibt es verschiedene Potenzen innerhalb verschiedener Artgenossen und Variationen. Und dies wollen wir messen, denn, nun, wenn Sie eine Erdbeere essen, oder Tee trinken, warum dann nicht die potenteste Art um Krebs zu verhindern.
Here's a test system we developed. At the center is a ring from which hundreds of blood vessels are growing out in a starburst fashion. And we can use this system to test dietary factors at concentrations that are obtainable by eating. Let me show you what happens when we put in an extract from red grapes. The active ingredient is resveratrol, it's also found in red wine. This inhibits abnormal angiogenesis, by 60 percent. Here's what happens when we added an extract from strawberries. It potently inhibits angiogenesis. And extract from soybeans. And here is a growing list of antiangiogenic foods and beverages that we're interested in studying. For each food type, we believe that there are different potencies within different strains and varietals. And we want to measure this because, well, while you're eating a strawberry or drinking tea, why not select the one that's most potent for preventing cancer?
Nun hier sind vier verschiedene Teesorten die wir getestet haben. Es sind alles übliche Sorten, Chinesischer Jasmintee, japanischer Sencha, Earl Grey, und eine besondere Mischung von uns. Und Sie können deutlich sehen, dass die Teesorten sich in ihrer Potenz unterscheiden, von wenig Potent bis gut Potent. Aber was wirklich cool ist, ist wenn wir die beiden weniger potenten Teesorten zusammen mischen, die Kombination, die Mischung, ist insgesamt potenter, als die jeweilige Sorte selbst. Das bedeuted es gibt Nahrungsmittel-Synergien.
So here are four different teas that we've tested. They're all common ones: Chinese jasmine, Japanese sencha, Earl Grey and a special blend that we prepared, and you can see clearly that the teas vary in their potency, from less potent to more potent. But what's very cool is when we combine the two less potent teas together, the combination, the blend, is more potent than either one alone. This means there's food synergy.
Hier einige weitere Daten von unseren Tests. In unserem Labor simulieren wir Tumor-Angiogenese, hier dargestellt als ein schwarzer Balken. Und mittels dieses Systems können wir die Potenz von Krebsmedikamenten testen. Also um so kürzer der Balken, desto weniger Angiogenese, das ist gut. Und hier ein paar übliche Medikamente, die damit in Verbindung gebracht wurden, das Risiko von Krebs in Menschen zu verringern. Statine, Nichtsteroidale Antirheumatika, und ein paar andere, sie hemmen Angiogenese ebenso. Und hier die Ernährunsfaktoren, Kopf an Kopf- Rennen gegen diese Medikamente. Sie können sehen, sie stehen klar für sich selbst, und in manchen Fällen sind sie potenter als die Medikamente. Soja, Petersilie, Knoblauch, Weinbeeren, Beeren, ich könnte nach Hause gehen und eine leckere Mahlzeit nur mit diesen Zutaten kochen. Also stellen Sie sich vor, wenn wir das erste Rating-System der Welt entwickeln könnten, in welchem Nahrungsmittel basierend auf ihren anti-angiogenetischen, Krebs-verhindernden Eigenschaften, bewertet werden. Und das ist genau was wir gerade machen.
Here's some more data from our testing. Now in the lab, we can simulate tumor angiogenesis, represented here in a black bar. And using this system, we can test the potency of cancer drugs. So the shorter the bar, the less angiogenesis -- that's good. And here are some common drugs that have been associated with reducing the risk of cancer in people. Statins, nonsteroidal anti-inflammatory drugs, and a few others -- they inhibit angiogenesis, too. And here are the dietary factors going head-to-head against these drugs. You can see they clearly hold their own, and in some cases, they're more potent than the actual drugs. Soy, parsley, garlic, grapes, berries. I could go home and cook a tasty meal using these ingredients. Imagine if we could create the world's first rating system, in which we could score foods according to their antiangiogenic, cancer-preventative properties. And that's what we're doing right now.
Nun, ich habe Ihnen ein paar Labordaten gezeigt, und nun ist die eigentliche Frage: Wie steht die Beweislage für Menschen, dass bestimmte Lebensmittelsorten essen,die Angiogenese in Krebs verringern? Nun, das beste Beispiel dass ich kenne, ist eine Studie von 79.000 Männern, beobachtet über 20 Jahre, aus der hervorging, dass Männer, die zwei bis drei mal pro Woche gekochte Tomaten gegessen haben, ein 50 Prozent veringertes Risiko hatten, Prostata-Krebs zu entwickeln. Nun, wissen wir, dass Tomaten eine gute Quelle von Lycopin sind, und Lycopin wirkt anti-angiogenetisch. Aber noch interessanter geht aus der Studie hervor, dass die Männer, die Prostata-Krebs entwickelt haben, also die, die mehr Tomatensauce zu sich genommen haben, im Endeffekt weniger Blutgefäße hatten, die ihren Krebs ernährt haben. Diese Studie an Menschen ist also ein Paradebeispiel, wie anti-angiogenetische Substanzen, in Nahrung vorkommend und in normalen Mengen konsumiert, Krebs beeinflussen können. Und nun studieren wir die Rolle einer gesunden Diät, mit Dean Ornsih, und UCSF und der Tufts Universität, über die Rolle dieser gesunden Diät auf Indikatoren für Angiogenese, die wir im Blutkreislauf finden können.
Now, I've shown you a bunch of lab data, and so the real question is: What is the evidence in people that eating certain foods can reduce angiogenesis in cancer? Well, the best example I know is a study of 79,000 men followed over 20 years, in which it was found that men who consumed cooked tomatoes two to three times a week, had up to a 50 percent reduction in their risk of developing prostate cancer. Now, we know that tomatoes are a good source of lycopene, and lycopene is antiangiogenic. But what's even more interesting from this study, is that in those men who did develop prostate cancer, those who ate more servings of tomato sauce, actually had fewer blood vessels feeding their cancer. So this human study is a prime example of how antiangiogenic substances present in food and consumed at practical levels, can have an impact on cancer. And we're now studying the role of a healthy diet -- with Dean Ornish at UCSF and Tufts University -- the role of this healthy diet on markers of angiogenesis that we can find in the bloodstream.
Ganz offensichtlich, was ich Ihnen mitgeteilt habe, hat weitreichende Konsequenzen sogar ausserhalb der Krebsforschung. Denn wenn wir recht haben, könnte es Konsumenten-Aufklärung, Nahrungsangebote, das Gesundheitssystem, ja sogar die Versicherungsindustrie beeinflussen. Und, in der Tat, einige Versicherungskonzerne beginnen bereits auf diese Weise zu denken. Schauen Sie sich diese Werbung von Blue Cross Blue Shield aus Minnesota an. Und für viele Menschen auf der ganzen Welt, könnte Krebs-Verhinderung über Nahrung die einzige, praktische Lösung sein denn nicht jeder kann sich teure Spätbehandlungen von Krebs leisten, aber jeder könnte von einer gesunden Diät, basierend auf lokalen, nachhaltigen Getreidearten profitieren.
Obviously, what I've shared with you has some far-ranging implications, even beyond cancer research. Because if we're right, it could impact consumer education, food services, public health and even the insurance industry. And in fact, some insurance companies are already beginning to think along these lines. Check out this ad from BlueCross BlueShield of Minnesota. For many people around the world, dietary cancer prevention may be the only practical solution, because not everybody can afford expensive end-stage cancer treatments, but everybody could benefit from a healthy diet based on local, sustainable, antiangiogenic crops.
Nun, endlich, Ich habe Ihnen über Nahrung, und habe Ihnen über Krebs erzählt, doch es gibt noch eine Krankheit von der ich Ihnen erzählen muss, und das ist Fettleibigkeit. Denn es stellt sich herraus, dass Fettgewebe, Fett, hochgradig von Angiogenese anhängig ist. Und, wie auch ein Tumor, wächst Fett wenn Blutgefäße wachsen. Also stellt sich die Frage: Können wir Fettgewebe reduzieren indem wir die Blutzufuhr abschneiden? Die obereste Kurve zeigt also das Körpergewicht von einer genetisch-fettleibigen Maus, die non-stop isst, bis sie fett wird, wie dieser fellige Tennisball. Und die untere Kurve zeigt das Gewicht einer normalen Maus.
Now, finally, I've talked to you about food, and I've talked to you about cancer, so there's just one more disease that I have to tell you about, and that's obesity. Because it turns out that adipose tissue -- fat -- is highly angiogenesis-dependent. And like a tumor, fat grows when blood vessels grow. So the question is: Can we shrink fat by cutting off its blood supply? The top curve shows the body weight of a genetically obese mouse that eats nonstop until it turns fat, like this furry tennis ball. (Laughter)
Wenn wir die fettleibige Maus nehmen und ihr
And the bottom curve is the weight of a normal mouse.
einen Angiogenese-Hemmer verabreichen, verliert sie Gewicht. Unterbrechen wir die Behandlung, nimmt sie wieder zu. Setzen wir sie fort, fällt das Gewicht wieder. Unterbrechen wir sie wieder, nimmt sie wieder zu. Und, in der Tat können Sie das Gewicht hin und her pendeln lassen, einfach indem Sie Angiogenese bremsen. Dieser Ansatz also den wir für Krebs-Verhinderung nutzen, könnte auch einen Nutzen gegen Fettleibigkeit haben. Das wirklich interessante daran ist, dass wir diese fettleibigen Mäuse nicht mehr Gewicht verlieren lassen können, als was für eine Maus an Gewicht normal ist. In anderen Worten, wir können keine Maus-Supermodels erschaffen. (Lachen) Und dies spricht für die Rolle von Angiogenese, der Regulierung hin zu gesunden Standardwerten.
If you take the obese mouse and give it an angiogenesis inhibitor, it loses weight. Stop the treatment, gains the weight back. Restart the treatment, loses the weight. Stop the treatment, it gains the weight back. And, in fact, you can cycle the weight up and down simply by inhibiting angiogenesis. So this approach that we're taking for cancer prevention may also have an application for obesity. The truly interesting thing about this is that we can't take these obese mice and make them lose more weight than what the normal mouse's weight is supposed to be. In other words, we can't create supermodel mice. (Laughter) And this speaks to the role of angiogenesis in regulating healthy set points.
Albert von Szent-Györgyi sagte einmal, dass "Entdeckungen besteht darauf zu sehen, was alle schon gesehen haben, und denken, was noch niemand gedacht hat." Ich hoffe ich konnte Sie überzeugen, dass, gegen Krankheiten wie Krebs, Fettleibigkeit und andere, eine große Macht existieren könnte um deren gemeinsamen Nenner, die Angiogenese, zu bekämpfen. Und ich denke, das ist was die Welt jetzt braucht. Vielen Dank.
Albert Szent-Györgi once said, "Discovery consists of seeing what everyone has seen, and thinking what no one has thought." I hope I've convinced you that for diseases like cancer, obesity and other conditions, there may be a great power in attacking their common denominator: angiogenesis. And that's what I think the world needs now.
(Applaus)
Thank you.
(Applause)
June Cohen: Also diese Medikamente sind nicht wirklich - also sie sind nicht wirklich Standardmedikamente gegen Krebs derzeit. Für jene die Krebs haben, was würden sie empfehlen? Würden sie den meisten Krebspatienten empfehlen, diesen Behandlungen nachzugehen?
June Cohen: I have a quick question for you. JC: So these drugs aren't exactly in mainstream cancer treatments right now. For anyone out here who has cancer, what would you recommend? Do you recommend pursuing these treatments now, for most cancer patients?
William Li: Also es gibt anti-angiogenetische Behandlungen welche vom US-Gesundheitsamt zugelassen worden sind. Und wenn Sie ein Krebspatient sind, oder für einen arbeiten oder derzeit einem helfen, sollten Sie nach diesen Medikamenten fragen. Und es gibt viele aktive klinische Studien. Die Angiogenesis Foundation arbeitet mit fast 300 Firmen zusammen, und es gibt in etwa 100 oder mehr Medikamente in dieser Struktur. Also denken Sie über die Zugelassenen nach, suchen sie aktive klinische Studien, jedoch zwischen dem was ein Arzt für Sie tun kann, müssen wir beginnen uns zu fragen, was wir für uns tun können. Und eines der Themen über die ich rede, ist dass wir uns selbst ermächtigen können um Dinge zu tun, die Ärzte nicht für uns tun können. Also das Wissen zu nehmen und zu handeln. Und wenn uns Mutter Natur auch nur einige Hinweise gegeben hat, denken wir, dass es eine neue Zukunft geben könnte, für den Wert unserer Lebensmittel. Und unsere Gerichte sind wirklich unsere Chemotherapie, drei mal am Tag.
William Li: There are antiangiogenic treatments that are FDA approved, and if you're a cancer patient, or working for one or advocating for one, you should ask about them. And there are many clinical trials. The Angiogenesis Foundation is following almost 300 companies, and there are about 100 more drugs in that pipeline. So, consider the approved ones, look for clinical trials, but then between what the doctor can do for you, we need to start asking what can we do for ourselves. This is one of the themes I'm talking about: We can empower ourselves to do the things that doctors can't do for us, which is to use knowledge and take action. And if Mother Nature has given us some clues, we think there might be a new future in the value of how we eat, and what we eat is really our chemotherapy three times a day.
JC: Richtig. Und dem entsprechend, für Menschen die Risikofaktoren für Krebs haben, würden Sie empfehlen, irgendeiner Behandlung vorbeugend nachzugehen, oder einfach die richtige Diät zu wählen, mit viel Tomatensauce?
JC: Right. And along those lines, for people who might have risk factors for cancer, would you recommend pursuing any treatments prophylactically, or simply pursuing the right diet, with lots of tomato sauce?
WL: Nun, wissen Sie, es gibt eine große epidemiologische Beweislast. Und ich denke im Informationszeitalter dauert es nicht lang um zu einer vertrauenswürdige Quelle zu finden wie z.B. Pubmed, die National Library of Medicine, um nach epidemiologischen Studien zu schauen über die Reduzierung des Krebsrisikos, basierend auf Diät und basierend auf üblichen Medikamenten. Und das ist gewiss etwas, was sich jeder anschauen kann.
WL: Well, you know, there's abundant epidemiological evidence, and I think in the information age, it doesn't take long to go to a credible source like PubMed, the National Library of Medicine, to look for epidemiological studies for cancer risk reduction based on diet and based on common medications. And that's certainly something that anybody can look into.
JC: Okay, Nun, vielen vielen Dank.
JC: Okay. Well, thank you so much.
(Applaus)
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