Ein halbes Jahrhundert versuche ich bereits, Kriege zu vermeiden. Eine Frage begleitet mich immer: Wie gehen wir mit extremer Gewalt um, ohne Gegengewalt einzusetzen? Wenn wir Brutalität ausgesetzt sind – ob nun ein Kind auf dem Schulhof schikaniert wird, oder häusliche Gewalt – oder ob die Straßen wie heute in Syrien voller Panzer und Schrapnell sind, was ist der effektivste Umgang damit? Zurückschlagen? Aufgeben? Mehr Gewalt einsetzen?
In half a century of trying to help prevent wars, there's one question that never leaves me: How do we deal with extreme violence without using force in return? When you're faced with brutality, whether it's a child facing a bully on a playground or domestic violence -- or, on the streets of Syria today, facing tanks and shrapnel, what's the most effective thing to do? Fight back? Give in? Use more force?
Die Frage, wie ich mit einem Peiniger umgehe, ohne dabei selbst zum Verbrecher zu werden, beschäftigt mich schon seit meiner Kindheit. Ich erinnere mich noch: Ich war etwa 13 und klebte im Wohnzimmer meiner Eltern an einem griesigen Fernsehbild in Schwarz-Weiß, als die sowjetischen Panzer in Budapest einrollten und Kinder, nicht viel älter als ich, sich den Panzern entgegenwarfen und niedergemäht wurden. Und ich flitzte die Treppe hoch und packte meinen Koffer.
This question: "How do I deal with a bully without becoming a thug in return?" has been with me ever since I was a child. I remember I was about 13, glued to a grainy black and white television in my parents' living room as Soviet tanks rolled into Budapest, and kids not much older than me were throwing themselves at the tanks and getting mown down. And I rushed upstairs and started packing my suitcase.
Meine Mutter kam zu mir und fragte: "Was in aller Welt machst du?"
And my mother came up and said, "What on Earth are you doing?"
Und ich: "Ich gehe nach Budapest."
And I said, "I'm going to Budapest."
Sie fragte: "Wieso denn bloß?"
And she said, "What on Earth for?"
Und ich: "Dort werden Kinder getötet. Da passiert etwas Schreckliches."
And I said, "Kids are getting killed there. There's something terrible happening."
Und sie sagte: "Sei nicht albern." Und dann weinte ich los. Da ging ihr ein Licht auf. Sie sagte: "Okay, es ist dir also ernst. Du bist viel zu jung um zu helfen. Du musst es erst lernen. Ich helfe dir. Aber pack bitte deinen Koffer wieder aus."
And she said, "Don't be so silly." And I started to cry. And she got it, she said, "Okay, I see it's serious. You're much too young to help. You need training. I'll help you. But just unpack your suitcase."
Und so lernte ich und arbeitete den größten Teil meiner 20er Jahre in Afrika. Doch ich erkannte, dass ich das, was ich wirklich wissen musste, nicht in Kursen lernen konnte. Ich wollte verstehen, wie Gewalt, wie Unterdrückung funktioniert. Und seitdem habe ich eines erkannt: Peiniger setzen Gewalt auf drei Arten ein. Sie nutzen politische Gewalt zur Einschüchterung, physische Gewalt zum Terrorisieren und mentale oder emotionale Gewalt zur Erniedrigung. Und nur sehr selten, in ganz wenigen Fällen, hilft es, mehr Gewalt einzusetzen.
And so I got some training and went and worked in Africa during most of my 20s. But I realized that what I really needed to know I couldn't get from training courses. I wanted to understand how violence, how oppression, works. And what I've discovered since is this: Bullies use violence in three ways. They use political violence to intimidate, physical violence to terrorize and mental or emotional violence to undermine. And only very rarely in very few cases does it work to use more violence.
Nelson Mandela ging mit dem Glauben an Gewalt ins Gefängnis. 27 Jahre später hatten er und seine Kollegen langsam und vorsichtig die unglaublichen Fertigkeiten perfektioniert, die sie brauchten, um eine der grausamsten Regierungen, die die Welt je sah, in eine Demokratie zu verwandeln. Und dabei waren sie ganz der Gewaltlosigkeit verschrieben. Sie erkannten, dass Gewalt als Antwort auf Gewalt nicht funktioniert.
Nelson Mandela went to jail believing in violence, and 27 years later he and his colleagues had slowly and carefully honed the skills, the incredible skills, that they needed to turn one of the most vicious governments the world has known into a democracy. And they did it in a total devotion to non-violence. They realized that using force against force doesn't work.
Was funktioniert dann? Mit der Zeit habe ich etwa ein halbes Dutzend Methoden gefunden, die funktionieren – es gibt natürlich viele mehr – die funktionieren und effektiv sind. Die erste ist die: Die nötige Änderung muss genau hier, in mir, stattfinden. Meine Reaktion, meine Sichtweise auf Unterdrückung kann ich kontrollieren, und diese kann ich ändern.
So what does work? Over time I've collected about a half-dozen methods that do work -- of course there are many more -- that do work and that are effective. And the first is that the change that has to take place has to take place here, inside me. It's my response, my attitude, to oppression that I've got control over, and that I can do something about.
Und um dies zu tun, muss ich Selbst-Erkenntnis entwickeln. Ich muss wissen, wie ich ticke, wann ich zusammenbreche, was meine Stärken sind, wo meine Schwachpunkte liegen. Wann gebe ich nach? Wofür mache ich mich stark? Und Meditation oder Selbst-Betrachtung ist eine der Arten – nicht die einzige natürlich – sie ist eine der Arten, diese Art innerer Macht zu gewinnen.
And what I need to develop is self-knowledge to do that. That means I need to know how I tick, when I collapse, where my formidable points are, where my weaker points are. When do I give in? What will I stand up for? And meditation or self-inspection is one of the ways -- again it's not the only one -- it's one of the ways of gaining this kind of inner power.
Und meine Heldin hier – wie auch die von Satish – ist Aung San Suu Kyi in Myanmar. Sie führte eine Gruppe Studenten bei einem Protest in den Straßen Ranguns an. Sie bogen um die Ecke und fanden sich einer Reihe Maschinenpistolen gegenüber. Und sie erkannte sofort, dass die Soldaten, deren Finger auf den Abzügen zitterten, mehr Angst hatten als die demonstrierenden Studenten hinter ihr. Sie bat die Studenten, sich hinzusetzen. Und sie ging nach vorn, mit so einer Ruhe und Klarheit und so einer Abwesenheit von Angst, dass sie bis zur ersten Waffe kam, ihre Hand auf sie legte und sie senkte. Und niemand wurde getötet.
And my heroine here -- like Satish's -- is Aung San Suu Kyi in Burma. She was leading a group of students on a protest in the streets of Rangoon. They came around a corner faced with a row of machine guns. And she realized straight away that the soldiers with their fingers shaking on the triggers were more scared than the student protesters behind her. But she told the students to sit down. And she walked forward with such calm and such clarity and such total lack of fear that she could walk right up to the first gun, put her hand on it and lower it. And no one got killed.
Das kann das Besiegen von Angst also ausrichten – nicht nur im Angesicht von Gewehren, sondern auch bei einem Messerangriff auf der Straße. Aber wir müssen das üben. Wie steht es um unsere Angst? Ich habe ein kleines Mantra. Meine Angst wird immer fetter, je mehr ich sie mit Energie füttere. Und wenn sie riesig wird, dann passiert es wahrscheinlich.
So that's what the mastery of fear can do -- not only faced with machine guns, but if you meet a knife fight in the street. But we have to practice. So what about our fear? I have a little mantra. My fear grows fat on the energy I feed it. And if it grows very big it probably happens.
Wir kennen ja alle dieses Drei-Uhr-morgens-Syndrom, wenn uns etwas, das uns schon lange Sorgen macht, aufweckt – ich sehe viele Menschen – und man wälzt sich eine Stunde umher, es wird immer schlimmer, und um vier sind wir dann von so einem riesigen Monster ans Kissen genagelt. Da kann man nur noch aufstehen, sich eine Tasse Tee machen und sich mit der Angst wie mit einem kleinen Kind hinsetzen. Erwachsen sind Sie. Die Angst ist das Kind. Und Sie reden mit Ihrer Angst und fragen sie, was sie will, was sie braucht. Wie kann man das verbessern? Wie kann sich das Kind stärker fühlen? Und so machen wir einen Plan. Wir sagen: "Okay, jetzt schlafen wir weiter. Halb acht stehen wir auf und dann machen wir das."
So we all know the three o'clock in the morning syndrome, when something you've been worrying about wakes you up -- I see a lot of people -- and for an hour you toss and turn, it gets worse and worse, and by four o'clock you're pinned to the pillow by a monster this big. The only thing to do is to get up, make a cup of tea and sit down with the fear like a child beside you. You're the adult. The fear is the child. And you talk to the fear and you ask it what it wants, what it needs. How can this be made better? How can the child feel stronger? And you make a plan. And you say, "Okay, now we're going back to sleep. Half-past seven, we're getting up and that's what we're going to do."
Ich hatte am Sonntag eine von diesen Situationen – gelähmt vor Angst, vor Ihnen zu sprechen. (Lachen) Also tat ich das. Ich stand auf, machte einen Tee, setzte mich hin und alles und jetzt bin ich hier – immer noch fast gelähmt, aber hier.
I had one of these 3 a.m. episodes on Sunday -- paralyzed with fear at coming to talk to you. (Laughter) So I did the thing. I got up, made the cup of tea, sat down with it, did it all and I'm here -- still partly paralyzed, but I'm here.
(Beifall)
(Applause)
Das ist also Angst. Was ist mit Wut? Jede Ungerechtigkeit bringt Wut mit sich. Doch Wut wirkt wie Benzin, wenn man sie verbreitet und jemand ein Streichholz anzündet, entsteht eine Feuersbrunst. Aber Wut als Antrieb – als Teil eines Motors – ist sehr mächtig. Wenn wir unsere Wut in einen Motor speisen können, kann er uns voranbringen, er kann uns durch die furchtbaren Momente führen und uns wahre innere Kraft verleihen.
So that's fear. What about anger? Wherever there is injustice there's anger. But anger is like gasoline, and if you spray it around and somebody lights a match, you've got an inferno. But anger as an engine -- in an engine -- is powerful. If we can put our anger inside an engine, it can drive us forward, it can get us through the dreadful moments and it can give us real inner power.
Und dies lernte ich in meiner Arbeit mit den Entscheidungsträgern für Atomwaffen. Denn zu Anfang war ich so erbost über die Gefahren, denen sie uns aussetzten, dass ich aufs Streiten aus war, auf Beschuldigungen und Fehlerzuweisungen. Total nutzlos. Um einen Dialog des Wandels zu beginnen, müssen wir mit unserer Wut umgehen. Man darf ruhig wütend auf die Sache sein – in diesem Fall die Atomwaffen – aber auf die Menschen wütend zu sein, ist sinnlos. Sie sind auch nur menschliche Wesen wie wir. Und sie tun das, was sie für richtig halten. Und auf dieser Basis müssen wir mit ihnen reden.
And I learned this in my work with nuclear weapon policy-makers. Because at the beginning I was so outraged at the dangers they were exposing us to that I just wanted to argue and blame and make them wrong. Totally ineffective. In order to develop a dialogue for change we have to deal with our anger. It's okay to be angry with the thing -- the nuclear weapons in this case -- but it is hopeless to be angry with the people. They are human beings just like us. And they're doing what they think is best. And that's the basis on which we have to talk with them.
Das ist also der dritte Aspekt: Wut. Und das bringt mich zu dem Dilemma, was gerade, zumindest in meinen Augen, in der Welt vor sich geht. Im letzten Jahrhundert ging die Macht von oben nach unten. Die Regierungen schrieben Menschen ihr Handeln vor. In diesem Jahrhundert wandelt sich das. Es geht von unten nach oben wie Graswurzeln. Wie Pilze, die aus dem Beton emporwachsen. Menschen verbinden sich miteinander, wie Bundy gerade sagte, von überall, um Wandel zu bringen.
So that's the third one, anger. And it brings me to the crux of what's going on, or what I perceive as going on, in the world today, which is that last century was top-down power. It was still governments telling people what to do. This century there's a shift. It's bottom-up or grassroots power. It's like mushrooms coming through concrete. It's people joining up with people, as Bundy just said, miles away to bring about change.
Peace Direct bemerkte recht früh, dass die Menschen direkt in den extremen Konfliktzonen wissen, was zu tun ist. Sie wissen das am besten. Peace Direct stärkt ihnen also dabei den Rücken. Und sie tun zum Beispiel so was wie Milizen zu demobilisieren, Wirtschaften wieder aufzubauen, Flüchtlinge wieder anzusiedeln und sogar Kindersoldaten zu befreien. Und fast täglich müssen sie dafür ihre Leben riskieren. Und dabei haben sie erkannt, dass der Einsatz von Gewalt in solchen Situationen nicht nur weniger human ist, sondern auch weniger effektiv als der Einsatz von Methoden, die Menschen verbinden, die wieder aufbauen.
And Peace Direct spotted quite early on that local people in areas of very hot conflict know what to do. They know best what to do. So Peace Direct gets behind them to do that. And the kind of thing they're doing is demobilizing militias, rebuilding economies, resettling refugees, even liberating child soldiers. And they have to risk their lives almost every day to do this. And what they've realized is that using violence in the situations they operate in is not only less humane, but it's less effective than using methods that connect people with people, that rebuild.
Und ich glaube, die US-Armee beginnt langsam, das zu verstehen. Bis jetzt bestand ihre Antiterrorismusstrategie darin, Aufständische um fast jeden Preis zu töten, und wenn Zivilisten in den Weg geraten, ist das ein Kollateralschaden. Und das erzürnt und demütigt die Bevölkerung Afghanistans so sehr, dass Rekrutierungen für al-Qaida sehr leicht fallen, weil Menschen von Aktionen wie etwa einer Koranverbrennung so abgestoßen sind.
And I think that the U.S. military is finally beginning to get this. Up to now their counter-terrorism policy has been to kill insurgents at almost any cost, and if civilians get in the way, that's written as "collateral damage." And this is so infuriating and humiliating for the population of Afghanistan, that it makes the recruitment for al-Qaeda very easy, when people are so disgusted by, for example, the burning of the Koran.
Die Truppenausbildung muss sich also ändern. Und ich denke, für diese Änderung gibt es Anzeichen. Das britische Militär ist dabei immer viel besser gewesen. Aber von einem fantastischen Beispiel sollten Sie sich leiten lassen, nämlich von einem brillanten US-Offizier namens Chris Hughes. Er führte seine Männer die Straßen von Najaf entlang – das war im Irak – und plötzlich strömten aus den Häusern links und rechts Menschen, die wütend schrien und diese jungen Soldaten umringten, die wie versteinert da standen, keine Ahnung hatten, was los war, kein Arabisch sprachen. Und Chris Hughes lief genau in die Mitte des Auflaufs, die Waffe hoch über dem Kopf, zeigte er auf den Boden und sagte: "Hinknien." Und diese riesigen Soldaten mit ihren Rucksäcken und der Panzerung taumelten zu Boden. Völlige Stille breitete sich aus. Und nach etwa zwei Minuten bewegten sich alle zur Seite und gingen nach Hause.
So the training of the troops has to change. And I think there are signs that it is beginning to change. The British military have always been much better at this. But there is one magnificent example for them to take their cue from, and that's a brilliant U.S. lieutenant colonel called Chris Hughes. And he was leading his men down the streets of Najaf -- in Iraq actually -- and suddenly people were pouring out of the houses on either side of the road, screaming, yelling, furiously angry, and surrounded these very young troops who were completely terrified, didn't know what was going on, couldn't speak Arabic. And Chris Hughes strode into the middle of the throng with his weapon above his head, pointing at the ground, and he said, "Kneel." And these huge soldiers with their backpacks and their body armor, wobbled to the ground. And complete silence fell. And after about two minutes, everybody moved aside and went home.
Und genau das ist Weisheit in Aktion. In diesem Moment tat er das. Und das passiert jetzt überall. Sie glauben mir nicht? Haben Sie sich gefragt, wieso so viele Diktaturen in den letzten 30 Jahren zusammengebrochen sind? Diktaturen in der Tschechoslowakei, der DDR, Estland, Lettland, Litauen, Mali, Madagaskar, Polen, den Philippinen, Serbien, Slowenien, ich könnte fortfahren. Jetzt sind es Tunesien und Ägypten. Das ist nicht einfach so passiert. Eine Menge davon liegt an einem Buch, das ein 80-Jähriger in Boston schrieb: Gene Sharp. Er schrieb ein Buch namens "Von der Diktatur zur Demokratie" mit 81 Vorgehensweisen zum gewaltfreien Widerstand. Und es ist in 26 Sprachen übersetzt worden. Es ist um die Welt geflogen. Und es wird von Jungen und Alten überall verwendet, weil es funktioniert und weil es effektiv ist.
Now that to me is wisdom in action. In the moment, that's what he did. And it's happening everywhere now. You don't believe me? Have you asked yourselves why and how so many dictatorships have collapsed over the last 30 years? Dictatorships in Czechoslovakia, East Germany, Estonia, Latvia, Lithuania, Mali, Madagascar, Poland, the Philippines, Serbia, Slovenia, I could go on, and now Tunisia and Egypt. And this hasn't just happened. A lot of it is due to a book written by an 80-year-old man in Boston, Gene Sharp. He wrote a book called "From Dictatorship to Democracy" with 81 methodologies for non-violent resistance. And it's been translated into 26 languages. It's flown around the world. And it's being used by young people and older people everywhere, because it works and it's effective.
Das gibt mir also Hoffnung – nicht nur Hoffnung, das lässt mich gerade sehr gut fühlen. Denn endlich beginnen die Menschen es zu verstehen. Wir haben langsam tatsächlich machbare Strategien, die meine Frage beantworten können: Wie können wir mit dem Peiniger umgehen, ohne selbst zum Verbrecher zu werden? Wir verwenden die eingangs erwähnten Fertigkeiten: die Entwicklung innerer Kraft durch Selbst-Erkenntnis, das Erkennen und Arbeiten mit unserer Angst, Angst als Brennstoff verwenden, Kooperation mit anderen, Vernetzung mit anderen, Mut, und am wichtigsten, der Einsatz aktiver Gewaltfreiheit.
So this is what gives me hope -- not just hope, this is what makes me feel very positive right now. Because finally human beings are getting it. We're getting practical, doable methodologies to answer my question: How do we deal with a bully without becoming a thug? We're using the kind of skills that I've outlined: inner power -- the development of inner power -- through self-knowledge, recognizing and working with our fear, using anger as a fuel, cooperating with others, banding together with others, courage, and most importantly, commitment to active non-violence.
Ich glaube nicht einfach an Gewaltfreiheit. Ich muss nicht daran glauben. Ich sehe überall den Beweis, dass sie funktioniert. Und ich sehe, dass wir, normale Menschen, das tun können, was Aung San Suu Kyi und Gandhi und Mandela taten. Wir können dem blutigsten Jahrhundert, das die Menschheit je sah, ein Ende setzen. Und wir können organisiert die Unterdrückung überwinden, indem wir unsere Herzen öffnen, und zugleich auch diesen unglaublichen Entschluss stärken.
Now I don't just believe in non-violence. I don't have to believe in it. I see evidence everywhere of how it works. And I see that we, ordinary people, can do what Aung San Suu Kyi and Ghandi and Mandela did. We can bring to an end the bloodiest century that humanity has ever known. And we can organize to overcome oppression by opening our hearts as well as strengthening this incredible resolve.
Und diese offenen Herzen spiegeln genau das wider, was ich in dieser Organisation hier erlebt habe, seitdem ich gestern ankam. Danke.
And this open-heartedness is exactly what I've experienced in the entire organization of this gathering since I got here yesterday. Thank you.
(Beifall)
(Applause)