Danke. Dieser ganze Abend ist für mich sehr erstaunlich. Ich finde, es ist ungefähr so wie das Vimalakirti - Sutra, ein antikes Werk aus dem alten Indien, in dem zu Beginn Buddha erscheint, und eine Menge Leute kommen, um ihn zu sehen, aus der größten Stadt der Gegend, Vaisali, und ihm eine Art edelsteinbesetzter Sonnenschirme darzubieten. Eigentlich all die jungen Menschen der Stadt - die alten kommen nicht, weil sie auf Buddha sauer sind, denn als er in ihre Stadt kam, nahm er... er nimmt immer die erste Einladung an, die ihn erreicht, von wem auch immer, und die örtliche Geisha, so eine Art Filmstar, trat gegen die Stadtälteren mit einem Wagen an und lud ihn zuerst ein.
Thank you. And I feel like this whole evening has been very amazing to me. I feel it's sort of like the Vimalakirti Sutra, an ancient work from ancient India in which the Buddha appears at the beginning and a whole bunch of people come to see him from the biggest city in the area, Vaishali, and they bring some sort of jeweled parasols to make an offering to him. All the young people, actually, from the city. The old fogeys don't come because they're mad at Buddha, because when he came to their city he accepted -- he always accepts the first invitation that comes to him, from whoever it is, and the local geisha, a movie-star sort of person, raced the elders of the city in a chariot and invited him first.
Er hing also mit dem Filmstar herum und natürlich murrten sie: "Er sollte doch religiös sein und so. Was macht er dort in Amrapalis Haus mit all seinen 500 Mönchen" usw... Sie alle murrten und so boykottierten sie ihn. Sie kamen nicht, um ihm zuzuhören. Aber die jungen Leute kamen alle. Sie hatten diese edelsteinbesetzten Schirme dabei und legten sie auf dem Boden ab. Und sobald sie alle dort lagen, so ein ganzer Stapel dieser Sonnenschirme, die man im alten Indien dabei hatte, vollbrachte er eine Art Special Effect, der sie in ein gigantisches Planetarium verwandelte, das Wunder des Universums. Jeder schaute hinein und sie sahen darin die vollkommene Verbundenheit allen Lebens in allen Universen.
So he was hanging out with the movie star, and of course they were grumbling: "He's supposed to be religious and all this. What's he doing over there at Amrapali's house with all his 500 monks," and so on. They were all grumbling, and so they boycotted him. They wouldn't go listen to him. But the young people all came. And they brought this kind of a jeweled parasol, and they put it on the ground. And as soon as they had laid all these, all their big stack of these jeweled parasols that they used to carry in ancient India, he performed a kind of special effect which made it into a giant planetarium, the wonder of the universe. Everyone looked in that, and they saw in there the total interconnectedness of all life in all universes.
Und natürlich gibt es im buddhistischen Kosmos Millionen und Milliarden Planeten mit menschlichem Leben und erleuchtete Wesen können das Leben auf all den anderen Planeten sehen. Wenn sie also in den Himmel schauen und diese Lichter sehen, sehen sie nicht nur irgendwelche Teile brennender Materie oder Gestein oder Flammen oder explodierende Gase. Sie sehen tatsächlich Landschaften und Menschen und Götter und Drachen und Schlangenwesen und Göttinnen und solche Dinge.
And of course, in the Buddhist cosmos there are millions and billions of planets with human life on it, and enlightened beings can see the life on all the other planets. So they don't -- when they look out and they see those lights that you showed in the sky -- they don't just see sort of pieces of matter burning or rocks or flames or gases exploding. They actually see landscapes and human beings and gods and dragons and serpent beings and goddesses and things like that.
Er machte diesen Special Effect zu Beginn, um jeden dazu zu bringen, über Verbundenheit nachzudenken, und das Verwobensein und wie alles im Leben vollkommen miteinander verbunden ist. Und dann erzählte uns Leilei - ich kenne auch seinen anderen Namen - von der Verbundenheit und wie wir hier alle vollständig miteinander verbunden sind und uns alle gegenseitig kennen. Und im buddhistischen Universum haben wir das alles natürlich schon tausende Male gemacht, zu vielen Lebzeiten in der Vergangenheit. Und nicht immer habe ich gesprochen. Sie taten es und wir schauten Ihnen zu usw. Und wir versuchen immer noch alle... ich nehme an, wir versuchen alle, TEDster zu werden, falls das eine moderne Form der Erleuchtung ist. Ich glaube, das ist es. Denn auf eine Art, wenn sich TEDster-Sein auf das Vernetztsein all der Computer und solchen Dingen bezieht, ist das der Beginn einer Massenbewusstwerdung, wo jeder wirklich alles wissen kann, was überall auf dem Planeten geschieht.
He made that special effect at the beginning to get everyone to think about interconnection and interconnectedness and how everything in life was totally interconnected. And then Leilei -- I know his other name -- told us about interconnection, and how we're all totally interconnected here, and how we've all known each other. And of course in the Buddhist universe, we've already done this already billions of times in many, many lifetimes in the past. And I didn't give the talk always. You did, and we had to watch you, and so forth. And we're all still trying to, I guess we're all trying to become TEDsters, if that's a modern form of enlightenment. I guess so. Because in a way, if a TEDster relates to all the interconnectedness of all the computers and everything, it's the forging of a mass awareness, of where everybody can really know everything that's going on everywhere in the planet.
Und deshalb wird es unerträglich werden - Mitgefühl bedeutet, dass es für uns unerträglich wird, absolut nicht tolerierbar, dass wir hier sitzen, gemütlich und vergnüglich, und das Geistesleben oder was auch immer genießen und es gibt Menschen, die fürchterlich von einer Krankheit geplagt sind, und sie haben nichts zu essen und kein Heim oder sie werden von einer schrecklichen Person brutal behandelt usw. Es wird einfach unerträglich. Und wenn wir alle alles wissen, sind wir irgendwie durch die Technik gezwungen, Buddhas oder sowas ähnliches zu werden, erleuchtet zu werden.
And therefore it will become intolerable -- what compassion is, is where it will become intolerable for us, totally intolerable that we sit here in comfort and in pleasure and enjoying the life of the mind or whatever it is, and there are people who are absolutely riddled with disease and they cannot have a bite of food and they have no place, or they're being brutalized by some terrible person and so forth. It just becomes intolerable. With all of us knowing everything, we're kind of forced by technology to become Buddhas or something, to become enlightened.
Und natürlich werden wir alle tief enttäuscht sein, wenn es so weit ist. Denn wir glauben, weil wir es irgendwie leid sind, was wir tun - ein bisschen leid - dass wir leiden. Auf eine Weise genießen wir unser Elend. Wir lenken uns von unserem Trübsal ab, indem wir irgendwo herumrennen. Aber im Grunde haben wir alle dieses gewöhnliche Elend, dass wir in unserer Haut gefangen sind, und jeder andere ist dort draußen. Und ab und an kommen wir zusammen mit einer anderen Person, gefangen in deren Haut, und wir beide genießen einander und versuchen beide aus unserer eigenen herauszukommen, und letzten Endes scheitert es natürlich und wir stecken wieder drin.
And of course, we all will be deeply disappointed when we do. Because we think that because we are kind of tired of what we do, a little bit tired, we do suffer. We do enjoy our misery in a certain way. We distract ourselves from our misery by running around somewhere, but basically we all have this common misery that we are sort of stuck inside our skins and everyone else is out there. And occasionally we get together with another person stuck in their skin and the two of us enjoy each other, and each one tries to get out of their own, and ultimately it fails of course, and then we're back into this thing.
Denn unsere ichbezogene Wahrnehmung - aus Buddhas Sicht eine Täuschung - ist, dass alles, was wir sind, in unserer Haut steckt. Und es gibt das Innerhalb und Außerhalb, das Selbst und das Andere und das Andere ist äußerst andersartig. Und jeder hier hat unglücklicherweise diese gewohnheitsmäßige Wahrnehmung, ein wenig schon, oder? Jemand, der im Sitz neben Ihnen sitzt - das ist o.k. in einem Veranstaltungssaal, würden Sie jedoch auf einer Parkbank sitzen und jemand würde sich so dicht neben Sie setzen, dann würden Sie austicken. Was will der von mir? So wie: Wer ist das denn? Sie würden einfach nicht so dicht neben einer anderen Person sitzen aufgrund Ihrer Vorstellung: ich gegen das Universum. Das ist alles, was Buddha entdeckt hatte. Durch diese kosmische Grundannahme, dass wir ganz für uns allein sind, jeder von uns, und jeder andere andersartig ist, geraten wir in eine unmögliche Situation, nicht wahr? Wer von uns wird genug Aufmerksamkeit von der Welt bekommen? Wer wird genug von der Welt bekommen? Wer wird nicht überrannt werden von unzähligen anderen - wenn Sie anders sind, als all die anderen?
Because our egocentric perception -- from the Buddha's point of view, misperception -- is that all we are is what is inside our skin. And it's inside and outside, self and other, and other is all very different. And everyone here is unfortunately carrying that habitual perception, a little bit, right? You know, someone sitting next to you in a seat -- that's OK because you're in a theater, but if you were sitting on a park bench and someone came up and sat that close to you, you'd freak out. What do they want from me? Like, who's that? And so you wouldn't sit that close to another person because of your notion that it's you versus the universe -- that's all Buddha discovered. Because that cosmic basic idea that it is us all alone, each of us, and everyone else is different, then that puts us in an impossible situation, doesn't it? Who is it who's going to get enough attention from the world? Who's going to get enough out of the world? Who's not going to be overrun by an infinite number of other beings -- if you're different from all the other beings?
Mitgefühl kommt ins Spiel, wenn Sie überraschend entdecken, dass Sie sich auf irgendeine Art verlieren: durch Kunst, durch Meditation, durch Verständnis - durch Wissen, in der Tat, wenn sie erkennen, dass Sie keine solche Begrenzung haben, wenn Sie Ihr Verbundensein mit anderen erkennen. Sie können sich als die anderen erfahren, wenn Sie die Täuschung des Getrenntseins von ihnen durchschauen. Wenn Sie das machen, sind Sie gezwungen zu fühlen, was sie fühlen. Glücklicherweise wird gesagt - ich bin noch nicht sicher - aber zum Glück wird gesagt, dass, wenn man diesen Punkt erreicht, denn einige sagten in der buddhistischen Literatur: Oh, wer würde denn wirklich mitfühlend sein wollen? Wie furchtbar! Mir geht's schon selber so schlecht. Mein Kopf tut weh. Meine Knochen tun weh. Ich bewege mich von der Geburt hin zum Tod. Ich bin nie zufrieden. Ich habe niemals genug, selbst als Milliardär habe ich nie genug. Ich brauche hundert Milliarden, so in etwa geht's mir. Stellen Sie sich vor, ich müsste noch das Leiden hunderter anderer fühlen. Es wäre furchtbar.
So where compassion comes is where you surprisingly discover you lose yourself in some way: through art, through meditation, through understanding, through knowledge actually, knowing that you have no such boundary, knowing your interconnectedness with other beings. You can experience yourself as the other beings when you see through the delusion of being separated from them. When you do that, you're forced to feel what they feel. Luckily, they say -- I still am not sure -- but luckily, they say that when you reach that point because some people have said in the Buddhist literature, they say, "Oh who would really want to be compassionate? How awful! I'm so miserable on my own. My head is aching. My bones are aching. I go from birth to death. I'm never satisfied. I never have enough, even if I'm a billionaire, I don't have enough. I need a hundred billion." So I'm like that. Imagine if I had to feel even a hundred other people's suffering. It would be terrible.
Anscheinend ist das jedoch ein seltsames Paradoxon des Lebens. Wenn Sie nicht länger eingesperrt sind in Ihrem Inneren und wenn die Weisheit oder die Intelligenz oder das wissenschaftliche Wissen über die Natur der Welt Sie befähigen, Ihren Geist in die Welt auszuweiten und mitzufühlen und die grundlegende menschliche Fähigkeit zum Mitgefühl zu vertiefen und zu erkennen, dass Sie der andere sind, können Sie durch dieses Sich-Öffnen irgendwie die tiefere Natur des Lebens sehen und Sie kommen weg von diesem schrecklichen eisernen Kreislauf des Ich-Mich-Mich-Meins, wie die Beatles mal gesungen haben.
But apparently, this is a strange paradox of life. When you're no longer locked in yourself, and as the wisdom or the intelligence or the scientific knowledge of the nature of the world, that enables you to let your mind spread out, and empathize, and enhance the basic human ability of empathizing, and realizing that you are the other being, somehow by that opening, you can see the deeper nature of life. And you can, you get away from this terrible iron circle of I, me, me, mine, like the Beatles used to sing.
Wissen Sie, eigentlich haben wir alles schon in den 60ern gelernt. Zu schade, dass sich dessen niemand je bewusst geworden ist, und seitdem wurde versucht, es zu unterdrücken. Ich, mich, mich, meins. Dieses Lied ist eigentlich perfekt. Ein ideales Lehrstück. Aber wenn wir davon befreit werden, beginnen wir, uns für all die anderen Wesen zu interessieren. Und wir fühlen uns anders. Es ist sehr seltsam. Es ist sehr seltsam. Der Dalai Lama sagt immer gern - er sagt, wenn man in seinem Geist die Idee des Mitfühlens entstehen lässt, ist es, weil man erkennt, dass man selbst und seine Schmerzen und Freuden letztendlich ein zu kleiner Spielplatz für die eigene Intelligenz sind. Es ist einfach zu langweilig, ob man sich so oder so fühlt oder was, und nebenbei bemerkt, je mehr Sie sich darauf konzentrieren, wie Sie sich fühlen, desto schlimmer wird es. Sogar wenn Sie gerade Spaß haben: Wann ist die gute Zeit vorbei? Die gute Zeit ist vorbei, wenn Sie denken: Wie gut ist es? Dann ist es niemals gut genug.
You know, we really learned everything in the '60s. Too bad nobody ever woke up to it, and they've been trying to suppress it since then. I, me, me, mine. It's like a perfect song, that song. A perfect teaching. But when we're relieved from that, we somehow then become interested in all the other beings. And we feel ourselves differently. It's totally strange. It's totally strange. The Dalai Lama always likes to say -- he says that when you give birth in your mind to the idea of compassion, it's because you realize that you yourself and your pains and pleasures are finally too small a theater for your intelligence. It's really too boring whether you feel like this or like that, or what, you know -- and the more you focus on how you feel, by the way, the worse it gets. Like, even when you're having a good time, when is the good time over? The good time is over when you think, how good is it? And then it's never good enough.
Ich liebe es, dass Leilei sagt, die Möglichkeit, denen zu helfen, die sehr leiden auf der physischen Ebene oder einer anderen, ist, Spaß dabei zu haben; es zu machen, indem man Freude daran hat. Ich denke, der Dalai Lama hätte das hören sollen. Ich wünschte, er wäre dagewesen, es zu hören. Er sagte mir mal... - Er sah etwas traurig aus, er sorgt sich sehr wegen der Habenden und Nicht-Habenden. Er sah ein wenig traurig aus, denn er sagte, vor hundert Jahren kamen sie und nahmen den Habenden alles weg. Die großen kommunistischen Revolutionen, Russland und China usw. Sie nahmen alles mit Gewalt weg, sagten, sie würden es allen geben, und dann waren sie noch schlimmer. Und sie waren überhaupt keine Hilfe.
I love that Leilei said that the way of helping those who are suffering badly on the physical plane or on other planes is having a good time, doing it by having a good time. I think the Dalai Lama should have heard that. I wish he'd been there to hear that. He once told me -- he looked kind of sad; he worries very much about the haves and have-nots. He looked a little sad, because he said, well, a hundred years ago, they went and took everything away from the haves. You know, the big communist revolutions, Russia and China and so forth. They took it all away by violence, saying they were going to give it to everyone, and then they were even worse. They didn't help at all.
Was also könnte denn diese furchtbare Kluft verändern, die sich heute in der Welt geöffnet hat? Und er sieht mich an. Also sagte ich "Nun ja, Sie selbst geben doch die Antwort. Sie lehren: Es ist die Großzügigkeit." Das war alles, was mir einfiel... diese buddhistische Tugend. Aber ich glaube, der Schlüssel zur Rettung der Welt - der Schlüssel zum Mitgefühl - ist eigentlich, dass es mehr Spaß macht. Es sollte aus Freude geschehen. Großzügigkeit macht mehr Spaß. Das ist der Schlüssel. Jeder macht sich falsche Vorstellungen. Sie glauben, Buddha war so langweilig, und sind ganz überrascht, wenn sie den Dalai Lama treffen und er ist ziemlich fröhlich. Obwohl sein Volk verfolgt und getötet wird und glauben Sie mir, er fühlt jeden Schlag auf jeden Kopf einer alten Nonne, in jedem chinesischen Gefängnis. Er fühlt es. Er fühlt, wie sie heutzutage Yaks fangen. Ich werde nicht mal sagen, was sie machen. Aber er fühlt es. Und trotzdem ist er sehr fröhlich. Er ist außerordentlich fröhlich.
So what could possibly change this terrible gap that has opened up in the world today? And so then he looks at me. So I said, "Well, you know, you're all in this yourself. You teach: it's generosity," was all I could think of. What is virtue? But of course, what you said, I think the key to saving the world, the key to compassion is that it is more fun. It should be done by fun. Generosity is more fun. That's the key. Everybody has the wrong idea. They think Buddha was so boring, and they're so surprised when they meet Dalai Lama and he's fairly jolly. Even though his people are being genocided -- and believe me, he feels every blow on every old nun's head, in every Chinese prison. He feels it. He feels the way they are harvesting yaks nowadays. I won't even say what they do. But he feels it. And yet he's very jolly. He's extremely jolly.
Denn wenn Sie sich so sehr öffnen, können Sie nicht mehr... - Was hilft es, zu anderer Leute Elend noch das eigene solche Gefühl draufzupacken? Sie müssen eine Vorstellung finden, bei der Sie sehen, wie hoffnungsvoll es ist, wie es verändert werden kann. Nehmen Sie doch diese wundervolle Sache, die Chiho uns gezeigt hat. Sie jagte uns Angst ein mit dem Lava-Mann. Sie machte uns Angst damit, dass der Lava-Mann kommt, dann, dass der Tsunami kommt, aber dann letztendlich waren da Blumen und Bäume und es war wunderschön. Das ist wirklich wundervoll.
Because when you open up like that, then you can't just -- what good does it do to add being miserable with others' misery? You have to find some vision where you see how hopeful it is, how it can be changed. Look at that beautiful thing Chiho showed us. She scared us with the lava man. She scared us with the lava man is coming, then the tsunami is coming, but then finally there were flowers and trees, and it was very beautiful. It's really lovely.
Mitgefühl bedeutet also, die Gefühle anderer zu fühlen, und der Mensch ist in der Tat Mitgefühl. Der Mensch ist beinahe unzeitgemäß. Der Mensch ist Mitgefühl, denn wozu ist unser Gehirn denn da? Jims Gehirn lernt einen Almanach auswendig. Aber er könnte sich auch all die Bedürfnisse aller Wesen merken und das wird er, das tat er bereits. Er könnte sich alle möglichen fantastischen Dinge merken, um vielen zu helfen. Und er hätte dabei ungeheuren Spaß.
So, compassion means to feel the feelings of others, and the human being actually is compassion. The human being is almost out of time. The human being is compassion because what is our brain for? Now, Jim's brain is memorizing the almanac. But he could memorize all the needs of all the beings that he is, he will, he did. He could memorize all kinds of fantastic things to help many beings. And he would have tremendous fun doing that.
Die erste Person, die also glücklich wird... wenn man aufhört, sich auf die selbstbezogene Situation zu konzentrieren von 'Wie glücklich bin ich?', wobei man immer unzufrieden ist, wie Mick Jagger uns erzählt hat, wird man so nie Zufriedenheit erlangen. Und dann entscheiden Sie: Also, ich hab' genug von mir. Ich werde darüber nachdenken, wie andere Leute glücklich sein können. Ich werde morgens aufstehen und denken: Was kann ich für auch nur einen anderen Menschen tun, sogar einen Hund, meinen Hund, meine Katze, mein Haustier, meinen Schmetterling. Und die erste Person, die glücklich wird, wenn Sie das tun - Sie machen ja nichts für irgendjemanden sonst, aber Sie werden trotzdem glücklicher, Sie selbst, denn Ihre gesamte Wahrnehmung weitet sich, und Sie sehen plötzlich die ganze Welt und alle Menschen in ihr. Und Sie erkennen, dass das - mit diesen Menschen zusammenzusein - der Blumengarten ist, den Chiho uns gezeigt hat. Es ist das Nirvana. Und meine Zeit ist um - und ich kenne die TED-Gebote. Danke.
So the first person who gets happy, when you stop focusing on the self-centered situation of, how happy am I, where you're always dissatisfied -- as Mick Jagger told us. You never get any satisfaction that way. So then you decide, "Well, I'm sick of myself. I'm going to think of how other people can be happy. I'm going to get up in the morning and think, what can I do for even one other person, even a dog, my dog, my cat, my pet, my butterfly?" And the first person who gets happy when you do that, you don't do anything for anybody else, but you get happier, you yourself, because your whole perception broadens and you suddenly see the whole world and all of the people in it. And you realize that this -- being with these people -- is the flower garden that Chiho showed us. It is Nirvana. And my time is up. And I know the TED commandments. Thank you.