Meine Reise, die mich zu einem Spezialisten für die Polarregionen gemacht hat, als Fotograf, der sich auf die Polargebiete spezialisiert hat, begann, als ich vier Jahre alt war. Damals zog meine Familie von Südkanada zur nördlichen Baffininsel, oben bei Grönland. Dort lebten wir mit den Inuit zusammen. In der kleinen, 200-köpfigen Inuit-Gemeinde waren wir eine von drei Familien, die keine Inuit sind. In dieser Gemeinde gab es kein Fernsehen; es gab natürlich keine Computer, kein Radio. Wir hatten nicht einmal ein Telefon. Ich verbrachte meine gesamte Zeit draußen, spielte mit den Inuit. Schnee und Eis waren mein Sandkasten, die Inuit waren meine Lehrer. Und damals begann meine wirkliche Besessenheit für dieses Polarreich. Und ich wusste, dass ich eines Tages etwas tun würde, das mit dem Versuch, es bekannt zu machen und zu beschützen zu tun hat.
My journey to become a polar specialist, photographing, specializing in the polar regions, began when I was four years old, when my family moved from southern Canada to Northern Baffin Island, up by Greenland. There we lived with the Inuit in the tiny Inuit community of 200 Inuit people, where [we] were one of three non-Inuit families. And in this community, we didn't have a television; we didn't have computers, obviously, radio. We didn't even have a telephone. All of my time was spent outside with the Inuit, playing. The snow and the ice were my sandbox, and the Inuit were my teachers. And that's where I became truly obsessed with this polar realm. And I knew someday that I was going to do something that had to do with trying to share news about it and protect it.
Ich möchte mit Ihnen, nur für zwei Minuten, einige Bilder teilen, einen Querschnitt meiner Arbeit, zur wunderschönen Musik von Brandi Carlile, "Have You Ever". Ich weiß nicht, warum National Geographic das tut, das haben sie noch nie zuvor getan, aber sie erlauben mir, Ihnen einige Bilder zu zeigen von einer noch unveröffentlichten Reportage, die ich gerade fertig gestellt habe. National Geographic macht so etwas nicht. Ich freue mich also sehr, dass ich das mit Ihnen teilen darf.
I'd like to share with you, for just two minutes only, some images, a cross-section of my work, to the beautiful music by Brandi Carlile, "Have You Ever." I don't know why National Geographic has done this, they've never done this before, but they're allowing me to show you a few images from a coverage that I've just completed that is not published yet. National Geographic doesn't do this, so I'm very excited to be able to share this with you.
Und diese Bilder sind -- Sie werden sie zu Beginn der Slide-Show sehen -- es sind nur vier Bilder -- aber auf ihnen ist ein kleiner Bär zu sehen, der im Regenwald des Großen Bären (Kanada) lebt. Er ist ganz weiß, aber es ist kein Eisbär. Es ist ein Geisterbär oder ein Kermodebär. Es gibt nur noch 200 von dieser Art. Sie sind seltener als der Panda.
And what these images are -- you'll see them at the start of the slide show -- there's only about four images -- but it's of a little bear that lives in the Great Bear Rainforest. It's pure white, but it's not a polar bear. It's a spirit bear, or a Kermode bear. There are only 200 of these bears left. They're more rare than the panda bear.
Ich saß dort zwei Monate lang am Fluss, ohne einen zu sehen. Ich dachte, meine Karriere sei vorbei. Ich hatte National Geographic diese blöde Story vorgeschlagen. Was hatte ich mir dabei nur gedacht? Ich hatte also zwei Monate lang dort gesessen und versucht, mir verschiedene Möglichkeiten für mein nächstes Leben auszumalen, für nach meinem Leben als Fotograf, denn sie würden mich sicher feuern. Denn National Geographic ist eine Zeitschrift; daran erinnern sie uns immer wieder, sie veröffentlichen Fotos, keine Entschuldigungen.
I sat there on the river for two months without seeing one. I thought, my career's over. I proposed this stupid story to National Geographic. What in the heck was I thinking? So I had two months to sit there and figure out different ways of what I was going to do in my next life, after I was a photographer, because they were going to fire me. Because National Geographic is a magazine; they remind us all the time: they publish pictures, not excuses.
(Lachen)
(Laughter)
Und nach zwei Monaten, die ich dort gesessen hatte -- ich dachte alles sei vorbei, kam eines Tages dieses unglaubliche, große, weiße Männchen heran, genau neben mich, einen knappen Meter von mir entfernt, und er ging hinunter zum Fluss, schnappte sich einen Fisch. lief zurück zum Wald und aß ihn auf. Und dann lebte ich den ganzen Tag lang meinen Kindheitstraum, in dem ich mit einem Bären durch den Wald spaziere. Er lief durch diesen alten, gewachsenen Wald und setze sich neben diesen 400 Jahre alten, veredelten Baum und schlief. Und ich schlief wirklich keinen Meter von ihm entfernt, mitten im Wald, und fotografierte ihn.
And after two months of sitting there -- one day, thinking that it was all over, this incredible big white male came down, right beside me, three feet away from me, and he went down and grabbed a fish and went off in the forest and ate it. And then I spent the entire day living my childhood dream of walking around with this bear through the forest. He went through this old-growth forest and sat up beside this 400-year-old culturally modified tree and went to sleep. And I actually got to sleep within three feet of him, just in the forest, and photograph him.
Ich bin also sehr aufgeregt, dass ich Ihnen diese Bilder zeigen kann und einen Querschnitt meiner Arbeit, die ich in den Polargegenden gemacht habe. Genießen Sie es!
So I'm very excited to be able to show you those images and a cross-section of my work that I've done on the polar regions. Please enjoy.
(Musik)
(Music)
Brandi Carlile: ♫ Bist du jemals alleine durch den Wald gewandert? ♫ ♫ Und alles dort fühlt sich genau so an wie es sollte ♫ ♫ Du bist Teil des Lebens dort ♫ ♫ Du bist Teil von etwas Gutem ♫ ♫ Wenn du jemals alleine durch den Wald gewandert bist ♫ ♫ Ooh, ooh, ooh, ooh ♫ ♫ Wenn du jemals alleine durch den Wald gewandert bist ♫ ♫ Hast du jemals einen sternenklaren Himmel betrachtet? ♫ ♫ Auf deinem Rücken liegend fragst du dich, warum ♫ ♫ Was ist die Bestimmung? ♫ ♫ Ich frage mich, wer bin ich? ♫ ♫ Wenn du jemals einen sternenklaren Himmel betrachtet hast ♫ ♫ Ooh, ooh, ooh, ooh ♫ ♫ Aah, ah, aah ♫ ♫ Ah, oh, oh, ah, ah, oh, oh ♫ ♫ Hast du jemals einen sternenklaren Himmel betrachtet? ♫ ♫ Bist du jemals draußen im Schnee herumgelaufen? ♫ ♫ Hast versucht, dahin zurückzugehen, wo du vorher warst ♫ ♫ Es endet immer damit ♫ ♫ dass du nicht weißt, wohin du gehen sollst ♫ ♫ Wenn du jemals draußen im Schnee herumgelaufen bist ♫ ♫ Ooh, ooh, ooh, ooh ♫ ♫ Aah, ah, aah, ah, aah ♫ ♫ Ah, ah, oh, ah, ah, oh, ah ♫ ♫ Oh, ah, ah, ah ♫ ♫ Ah, ah, oh, ah, ah, oh, oh ♫ ♫ Wenn du jemals draußen herumgelaufen wärst, dann wüsstest du es ♫
Brandi Carlile: ♫ Have you ever wandered lonely through the woods? ♫ ♫ And everything there feels just as it should ♫ ♫ You're part of the life there ♫ ♫ You're part of something good ♫ ♫ If you've ever wandered lonely through the woods ♫ ♫ Ooh, ooh, ooh, ooh ♫ ♫ If you've ever wandered lonely through the woods ♫ ♫ Have you ever stared into a starry sky? ♫ ♫ Lying on your back, you're asking why ♫ ♫ What's the purpose? ♫ ♫ I wonder, who am I? ♫ ♫ If you've ever stared into a starry sky ♫ ♫ Ooh, ooh, ooh, ooh ♫ ♫ Aah, ah, aah ♫ ♫ Ah, oh, oh, ah, ah, oh, oh ♫ ♫ Have you ever stared into a starry sky? ♫ ♫ Have you ever been out walking in the snow? ♫ ♫ Tried to get back where you were before ♫ ♫ You always end up ♫ ♫ Not knowing where to go ♫ ♫ If you've ever been out walking in the snow ♫ ♫ Ooh, ooh, ooh, ooh ♫ ♫ Aah, ah, aah, ah, aah ♫ ♫ Ah, ah, oh, ah, ah, oh, ah ♫ ♫ Oh, ah, ah, ah ♫ ♫ Ah, ah, oh, ah, ah, oh, oh ♫ ♫ If you'd ever been out walking you would know ♫
(Applaus)
(Applause)
Paul Nicklen: Vielen Dank. Die Vorstellung ist noch nicht vorbei. Meine Uhr tickt. Okay, hören Sie bitte auf. Vielen Dank. Ich weiß das zu schätzen.
Paul Nicklen: Thank you very much. The show's not over. My clock is ticking. OK, let's stop. Thank you very much. I appreciate it.
Wir werden immerzu mit Nachrichten überschwemmt, dass das Meereis verschwindet und dass es seinen niedrigsten Stand erreicht hat. Und die Wissenschaftler sagten tatsächlich genau das, dass das Meereis in den nächsten hundert Jahren verschwinden wird, dann sagten sie in 50 Jahren. Jetzt sagen sie, das arktische Meereis, die Ausdehnung im Sommer, wird in den nächsten 4 bis 10 Jahren verschwunden sein. Was bedeutet das? Wenn man diese Nachrichten eine Weile gelesen hat, sind es nur noch Nachrichten. Man liest darüber hinweg. Und ich versuche mit meiner Arbeit, den Nachrichten ein Gesicht zu geben. Und ich möchte, dass die Menschen verstehen und einen Begriff davon bekommen, dass wir, wenn wir das Eis verlieren, ein ganzes Ökosystem verlieren werden. Die Prognosen besagen, dass die Eisbären aussterben könnten, und zwar in den nächsten 50 bis 100 Jahren.
We're inundated with news all the time that the sea ice is disappearing and it's at its lowest level. And in fact, scientists were originally saying sea ice is going to disappear in the next hundred years, then they said 50 years. Now they're saying the sea ice in the Arctic, the summertime extent is going to be gone in the next four to 10 years. And what does that mean? After a while of reading this in the news, it just becomes news. You glaze over with it. And what I'm trying to do with my work is put faces to this. And I want people to understand and get the concept that, if we lose ice, we stand to lose an entire ecosystem. Projections are that we could lose polar bears, they could become extinct in the next 50 to 100 years.
Und es gibt keine bessere, spannendere, schönere, charismatischere Spezies der Megafauna für mich, um meine Kampagne zu führen. Eisbären sind erstaunliche Jäger. Dies hier ist ein Bär, bei dem ich eine Weile auf den Felsen saß. Es gab ringsum kein Eis, aber ein Gletscher versank ins Wasser und eine Robbe saß darauf. Und dieser Bär schwamm zu dieser Robbe hin -- eine 350 Kilo schwere, bärtige Robbe -- schnappte sie, schwamm zurück und aß sie. Und er war so voll, er war so glücklich und so fett, als er diese Robbe aß, dass er, als ich mich ihm näherte -- ungefähr 6 Meter entfernt -- um dieses Foto zu machen, als einzige Verteidigung immer weiter und mehr aß. Und als er aß, er war so voll -- er hatte vermutlich ungefähr 90 Kilo Fleisch im Magen -- und als er mit der einen Seite des Mauls aß, erbrach er gleichzeitig aus der anderen Seite seines Mauls.
And there's no better, sexier, more beautiful, charismatic megafauna species for me to hang my campaign on. Polar bears are amazing hunters. This was a bear I sat with for a while on the shores. There was no ice around. But this glacier caved into the water and a seal got on it. And this bear swam out to that seal -- 800 lb. bearded seal -- grabbed it, swam back and ate it. And he was so full, he was so happy and so fat eating this seal, that, as I approached him -- about 20 feet away -- to get this picture, his only defense was to keep eating more seal. And as he ate, he was so full -- he probably had about 200 lbs of meat in his belly -- and as he ate inside one side of his mouth, he was regurgitating out the other side of his mouth.
Wenn diese Bären also nur ein bisschen Eis haben, werden sie überleben, aber das Eis verschwindet. Wir finden immer mehr tote Bären in der Arktis. Als ich als Biologe vor zwanzig Jahren mit Eisbären arbeitete, fanden wir niemals tote Bären. Und während der letzten vier oder fünf Jahren finden wir plötzlich überall tote Bären. Wir sehen sie in der Beaufortsee, sie treiben im offenen Meer, dort wo das Eis weggeschmolzen ist. Ich fand ein paar letztes Jahr in Norwegen. Sie liegen auf dem Eis. Diese Bären zeigen schon Anzeichen für den Stress durch das verschwindende Eis.
So as long as these bears have any bit of ice they will survive, but it's the ice that's disappearing. We're finding more and more dead bears in the Arctic. When I worked on polar bears as a biologist 20 years ago, we never found dead bears. And in the last four or five years, we're finding dead bears popping up all over the place. We're seeing them in the Beaufort Sea, floating in the open ocean where the ice has melted out. I found a couple in Norway last year. We're seeing them on the ice. These bears are already showing signs of the stress of disappearing ice.
Hier ist eine Mutter mit ihrem zweijährigen Jungen. Wir waren auf einem Schiff 160 Kilometer von der Küste entfernt im Niemandsland. Und die beiden befanden sich auf diesem großen Stück Gletschereis, was gut ist; dort sind sie erstmal sicher. Sie werden nicht an Überhitzung sterben. Sie werden das Land erreichen. Doch leider ziehen sich 95 Prozent der arktischen Gletscher derzeit ebenfalls zurück bis zu dem Punkt, an dem das Eis das Festland erreicht hat und kein weiteres Eis zurück ins Ökosystem zurückführt.
Here's a mother and her two year-old cub were traveling on a ship a hundred miles offshore in the middle of nowhere, and they're riding on this big piece of glacier ice, which is great for them; they're safe at this point. They're not going to die of hypothermia. They're going to get to land. But unfortunately, 95 percent of the glaciers in the Arctic are also receding right now to the point that the ice is ending up on land and not injecting any ice back into the ecosystem.
Diese Ringelrobben sind sowas wie die "Kalorienbomben" der Arktis. Diese kleinen, fetten Knödel, 70-Kilo-Pakete voller Speck sind die Hauptnahrung der Eisbären. Und sie sind nicht wie die Hafenrobben, die man hier sieht. Diese Ringelrobben leben ebenfalls ihren gesamten Lebenszyklus in enger Verbindung zum Meereis. Sie gebären im Eis und sie verfüttern den arktischen Kabeljau, der unter dem Eis lebt. Dieses Bild zeigt das kranke Eis. Das ist ein Stück von mehrjährigem Eis, es ist 12 Jahre alt. Die Wissenschaftler haben nicht vorhergesehen, dass das Eis, wenn es schmilzt, diese großen Taschen mit schwarzem Wasser ausbildet, die die Sonnenenergie aufnehmen und damit den Schmelzprozess noch beschleunigen.
These ringed seals, these are the "fatsicles" of the Arctic. These little, fat dumplings, 150-pound bundles of blubber are the mainstay of the polar bear. And they're not like the harbor seals that you have here. These ringed seals also live out their entire life cycle associated and connected to sea ice. They give birth inside the ice, and they feed on the Arctic cod that live under the ice. And here's a picture of sick ice. This is a piece of multi-year ice that's 12 years old. And what scientists didn't predict is that, as this ice melts, these big pockets of black water are forming and they're grabbing the sun's energy and accelerating the melting process.
Hier tauchen wir in der Beaufortsee. Die Sicht beträgt 180 Meter, wir hängen an Sicherheitsleinen, das Eis ist überall in Bewegung. Ich würde Ihnen gerne eine halbe Stunde lang berichten, wie wir bei diesem Tauchgang fast gestorben sind. Aber an diesem Bild ist wichtig, dass man ein Stück mehrjähriges Eis sieht, der große Eisbrocken da oben in der Ecke. In diesem einen Stück Eis leben 300 Arten von Mikroorganismen. Und im Frühjahr, wenn die Sonne zum Eis zurückkommt, entsteht daraus das Phytoplankton, es wächst unter dem Eis; und dann bekommt man größere Lagen von Meeresalgen; und dann entsteht das Zooplankton, das das ganze Leben dort ernährt. Das Eis hat in Wirklichkeit die Funktion eines Gartens. Es hat die Funktion wie die Erde in einem Garten. Es ist ein umgedrehter Garten. Dieses Eis zu verlieren wäre das Gleiche wie der Verlust des Erdbodens im Garten.
And here we are diving in the Beaufort Sea. The visibility's 600 ft.; we're on our safety lines; the ice is moving all over the place. I wish I could spend half an hour telling you about how we almost died on this dive. But what's important in this picture is that you have a piece of multi-year ice, that big chunk of ice up in the corner. In that one single piece of ice, you have 300 species of microorganisms. And in the spring, when the sun returns to the ice, it forms the phytoplankton, grows under that ice, and then you get bigger sheets of seaweed, and then you get the zooplankton feeding on all that life. So really what the ice does is it acts like a garden. It acts like the soil in a garden. It's an inverted garden. Losing that ice is like losing the soil in a garden.
Hier bin ich in meinem Büro. Ich hoffe, Sie wissen Ihres zu schätzen. Das Bild entstand nach einer Stunde unter dem Eis. Ich kann meine Lippen nicht fühlen; mein Gesicht ist gefroren; ich habe kein Gefühl in den Händen und den Füßen. Ich tauche nach oben und ich will einfach nur aus dem Wasser raus. Nach einer Stunde in diesen Bedingungen, das ist so extrem, dass ich, wenn ich runtertauche, fast immer in meinen Atemregler erbrechen muss, weil mein Körper mit dem Stress der Kälte an meinem Kopf nicht umgehen kann. Und ich bin einfach nur froh, dass der Tauchgang vorbei ist. Ich schaffe es, meinem Assistenten meine Kamera zu geben und ich sehe zu ihm hoch und sage: "Wuu. Wuu. Wuu." Das bedeutet: "Nimm meine Kamera." Und er denkt, ich sage: "Mach ein Foto." Wir hatten also ein kleines Kommunikationsproblem. (Lachen) Aber das ist es wert.
Here's me in my office. I hope you appreciate yours. This is after an hour under the ice. I can't feel my lips; my face is frozen; I can't feel my hands; I can't feel my feet. And I've come up, and all I wanted to do was get out of the water. After an hour in these conditions, it's so extreme that, when I go down, almost every dive I vomit into my regulator because my body can't deal with the stress of the cold on my head. And so I'm just so happy that the dive is over. I get to hand my camera to my assistant, and I'm looking up at him, and I'm going, "Woo. Woo. Woo." Which means, "Take my camera." And he thinks I'm saying, "Take my picture." So we had this little communication breakdown. (Laughter) But it's worth it.
Ich werde Ihnen heute Bilder von Belugawalen, Grönlandwalen und Narwalen und Eisbären und Seeleoparden zeigen, aber dieses Bild hier bedeutet mir mehr als jedes andere, das ich je gemacht habe. Ich ließ mich in dieses Eisloch fallen, das Sie gerade gesehen haben, und dann schaute ich von unter dem Eis nach oben und mir wurde schwindlig. Ich dachte, ich hätte einen Schwindelanfall. Ich wurde sehr nervös -- es gab kein Seil, keine Sicherheitsleine, die ganze Welt bewegte sich um mich herum -- und ich dachte: "Ich bin in Schwierigkeiten." Aber es war nur so, dass die gesamte Unterseite voll mit diesen Milliarden Amphipoden und Ruderfußkrebsen war, die herumschwammen und die sich von der Unterseite des Eises ernährten, ihre Nachkommen gebaren und ihren gesamten Lebenszyklus dort verbrachten. Das ist die Grundlage der gesamten Nahrungskette der Arktis, genau hier. Und wenn es eine geringe Produktion an Eis gibt, dann gibt es auch weniger Krebse.
I'm going to show you pictures of beluga whales, bowhead whales, and narwhals, and polar bears, and leopard seals today, but this picture right here means more to me than any other I've ever made. I dropped down in this ice hole, just through that hole that you just saw, and I looked up under the underside of the ice, and I was dizzy; I thought I had vertigo. I got very nervous -- no rope, no safety line, the whole world is moving around me -- and I thought, "I'm in trouble." But what happened is that the entire underside was full of these billions of amphipods and copepods moving around and feeding on the underside of the ice, giving birth and living out their entire life cycle. This is the foundation of the whole food chain in the Arctic, right here. And when you have low productivity in this, in ice, the productivity in copepods go down.
Das ist ein Grönlandwal. Die Wissenschaftler vermuten, dass das das älteste lebende Tier der Erde ist. Dieser Wal hier könnte älter als 250 Jahre sein. Dieser Wal wurde vielleicht zu Beginn der Industriellen Revolution geboren. Er könnte 150 Jahre Walfang überlebt haben. Und jetzt besteht seine größte Bedrohung im schwindenden Eis im Norden, das wegen unserer Lebensweise im Süden wegschmilzt.
This is a bowhead whale. Supposedly, science is stating that it could be the oldest living animal on earth right now. This very whale right here could be over 250 years old. This whale could have been born around the start of the Industrial Revolution. It could have survived 150 years of whaling. And now its biggest threat is the disappearance of ice in the North because of the lives that we're leading in the South.
Narwale, diese majestätischen Narwale mit ihren 2,5 Meter langen Elfenbeinzähnen müssen nicht dort sein; sie könnten sich auch im offenen Meer aufhalten. Aber sie zwingen sich dazu, in diesen winzigen Eislöchern aufzutauchen, wo sie atmen können, einen Atemzug nehmen, denn genau unter diesem Eis sind die Kabeljauschwärme. Und der Kabeljau ist dort, denn er ernährt sich von den Ruderfußkrebsen und den Amphipoden.
Narwhals, these majestic narwhals with their eight-foot long ivory tusks, don't have to be here; they could be out on the open water. But they're forcing themselves to come up in these tiny little ice holes where they can breathe, catch a breath, because right under that ice are all the swarms of cod. And the cod are there because they are feeding on all the copepods and amphipods.
Okay, jetzt kommt mein liebster Teil. Wenn ich auf dem Sterbebett liege, werde ich mich an eine Geschichte mehr als an jede andere erinnern. Auch wenn dieses Erlebnis mit dem Geisterbären beeindruckend war, glaube ich nicht, dass ich jemals wieder eine solche Erfahrung machen werde, wie mit diesen Seeleoparden. Seeleoparden hatten seit der Zeit von Shackleton einen schlechten Ruf. Sie haben dieses schiefe Lächeln um ihren Mund. Sie haben schwarze, unheimliche Augen und diese Flecken auf ihrem Körper. Sie sehen absolut prähistorisch und ein wenig beängstigend aus. Tragischerweise wurde im Jahr 2004 eine Wissenschaftlerin heruntergezogen, sie ertrank und wurde von einem Seeleoparden gefressen. Die Leute sagten gleich: "Wir wussten, dass sie bösartig sind. Wir wussten es." Und so bilden sich die Leute gerne ihre Meinung. Da hatte ich eine Idee für eine Story: Ich möchte in die Antarktis reisen, ins Wasser gehen mit so vielen Seeleoparden wir irgend möglich und ihnen eine faire Chance geben -- herausfinden, ob sie wirklich so bösartig sind oder ob sie missverstanden werden. Und das hier ist die Geschichte. Oh, und zufällig essen sie auch Happy Feet.
Alright, my favorite part. When I'm on my deathbed, I'm going to remember one story more than any other. Even though that spirit bear moment was powerful, I don't think I'll ever have another experience like I did with these leopard seals. Leopard seals, since the time of Shackleton, have had a bad reputation. They've got that wryly smile on their mouth. They've got those black sinister eyes and those spots on their body. They look positively prehistoric and a bit scary. And tragically in [2003], a scientist was taken down and drowned, and she was being consumed by a leopard seal. And people were like, "We knew they were vicious. We knew they were." And so people love to form their opinions. And that's when I got a story idea: I want to go to Antarctica, get in the water with as many leopard seals as I possibly can and give them a fair shake -- find out if they really are these vicious animals, or if they're misunderstood. So this is that story. Oh, and they also happen to eat Happy Feet.
(Lachen)
(Laughter)
Als Spezie, als Menschen, sagen wir gerne, dass Pinguine wirklich süß sind, und weil die Seeleoparden sie essen, sind Seeleoparden fies und böse. Aber so funktioniert das nicht. Denn Pinguine wissen nicht, dass sie süß sind. Und Seeleoparden wissen nicht, dass sie irgendwie riesig und monströs sind. Hier offenbart sich einfach die Nahrungskette. Sie sind auch riesig. Sie sind nicht wie diese kleinen Hafenrobben. Sie sind 3,5 Meter lang und wiegen über 450 Kilo. Und sie sind auch neugierig aggressiv. Stecken Sie 12 Touristen in ein Schlauchboot, lassen Sie es in diesem Eismeer zu Wasser, dann taucht ein Seeleopard auf und zerbeißt den Ponton. Das Boot beginnt zu sinken, sie rasen zum Schiff zurück und erzählen nach ihrer Heimkehr die Geschichte, wie sie angegriffen wurden. Dabei hat der Seeleopard -- einfach nur in einen Ballon gebissen. Er sieht nur diesen großen Ballon im Meer -- er hat keine Hände -- er beißt ein wenig zu, das Boot platzt auf und schon ist es passiert.
As a species, as humans, we like to say penguins are really cute, therefore, leopard seals eat them, so leopard seals are ugly and bad. It doesn't work that way. The penguin doesn't know it's cute, and the leopard seal doesn't know it's kind of big and monstrous. This is just the food chain unfolding. They're also big. They're not these little harbor seals. They are 12 ft. long, a thousand pounds. And they're also curiously aggressive. You get 12 tourists packed into a Zodiac, floating in these icy waters, and a leopard seal comes up and bites the pontoon. The boat starts to sink, they race back to the ship and get to go home and tell the stories of how they got attacked. All the leopard seal was doing -- it's just biting a balloon. It just sees this big balloon in the ocean -- it doesn't have hands -- it's going to take a little bite, the boat pops, and off they go.
(Lachen)
(Laughter)
Nachdem wir also fünf Tage lang die Drake Passage durchquert hatten -- ist das nicht wunderschön. Nach fünf Tagen durch die Drake Passage erreichten wir schließlich die Antarktis. Ich war mit meinem schwedischen Assistenten und Führer unterwegs. Sein Name ist Goran Ehlme aus Schweden -- Goran. Er hat viel Erfahrung mit Seeleoparden. Ich hatte noch nie einen gesehen. Wir fuhren also in unserem kleinen Schlauchboot durch die Bucht und da war dieser monströse Seeleopard. Und er sagte mit seiner Stimme: "Das ist eine ziemlich große Robbe, ja." (Lachen) Und diese Robbe nahm den Pinguin beim Kopf und schüttelte ihn hin und her. Er versuchte, den Pinguin von innen nach außen zu stülpen, damit er das Fleisch von den Knochen knabbern kann. Und dann verschwand sie und schnappte sich einen anderen.
So after five days of crossing the Drake Passage -- isn't that beautiful -- after five days of crossing the Drake Passage, we have finally arrived at Antarctica. I'm with my Swedish assistant and guide. His name is Goran Ehlme from Sweden -- Goran. And he has a lot of experience with leopard seals. I have never seen one. So we come around the cove in our little Zodiac boat, and there's this monstrous leopard seal. And even in his voice, he goes, "That's a bloody big seal, ya." (Laughter) And this seal is taking this penguin by the head, and it's flipping it back and forth. And what it's trying to do is turn that penguin inside-out, so it can eat the meat off the bones, and then it goes off and gets another one.
Dieser Seeleopard schnappte sich also einen anderen Pinguin, schwamm unter das Boot, das Schlauchboot, begann an den Schiffsrumpf zu stoßen. Und wir versuchten, nicht ins Wasser zu fallen. Wir setzten uns hin und da sagte Goran zu mir: "Das ist eine gute Robbe, ja. Es ist Zeit für dich ins Wasser zu gehen." (Lachen) Und ich sah Goran an und sagte: "Vergiss es." Aber ich glaube, ich habe wohl ein anderes Wort benutzt, das mit F anfängt. Aber er hatte Recht. Er schimpfte mich aus und sagte: "Deshalb bist du doch hier. Und du hast diese doofe Story National Geographic angeboten. Und jetzt musst du liefern. Und du kannst keine Entschuldigungen veröffentlichen."
And so this leopard seal grabbed another penguin, came under the boat, the Zodiac, starting hitting the hull of the boat. And we're trying to not fall in the water. And we sit down, and that's when Goran said to me, "This is a good seal, ya. It's time for you to get in the water." (Laughter) And I looked at Goran, and I said to him, "Forget that." But I think I probably used a different word starting with the letter "F." But he was right. He scolded me out, and said, "This is why we're here. And you purposed this stupid story to National Geographic. And now you've got to deliver. And you can't publish excuses."
Ich hatte einen so trockenen Mund -- vermutlich nicht so schlimm wie jetzt -- aber ich hatte einen so, so trockenen Mund. Meine Beine zitterten nur noch. Ich spürte meine Beine nicht mehr. Ich zog meine Flossen an. Ich konnte meinen Mund kaum öffnen. Ich nahm meinen Schnorchel in den Mund und rollte über die Seite des Schlauchboots ins Wasser. Und das war ihre erste Reaktion. Sie kam auf mich zugeschossen, verschlang fast meine Kamera -- und ihre Zähne waren hier oben und hier unten -- aber Goran hatte mir, bevor ich ins Wasser stieg, einen großartigen Rat gegeben. Er sagte: "Wenn du Angst bekommst, mach deine Augen zu, ja, und dann geht sie weg."
So I had such dry mouth -- probably not as bad as now -- but I had such, such dry mouth. And my legs were just trembling. I couldn't feel my legs. I put my flippers on. I could barely part my lips. I put my snorkel in my mouth, and I rolled over the side of the Zodiac into the water. And this was the first thing she did. She came racing up to me, engulfed my whole camera -- and her teeth are up here and down here -- but Goran, before I had gotten in the water, had given me amazing advice. He said, "If you get scared, you close your eyes, ya, and she'll go away."
(Lachen)
(Laughter)
An diesem Punkt war das also meine einzige Hilfe. Aber ich fing einfach an, diese Bilder zu machen. Sie zeigte ein paar Minuten lang diese Drohgebärden und dann geschah etwas Unglaubliches -- sie entspannte total. Sie schwamm weg, fing einen Pinguin. Sie hielt 3 Meter von mir entfernt inne und sie saß da mit diesem Pinguin, der Pinguin flatterte und sie ließ ihn los. Der Pinguin schwamm auf mich zu, haute ab. Sie schnappte sich einen anderen. Tat das immer und immer wieder. Und dann dämmerte es mir, dass sie versuchte, mich mit einem Pinguin zu füttern. Warum sonst sollte sie diese Pinguine für mich freilassen? Und nachdem sie das vier oder fünf Mal getan hatte, schwamm sie zu mir hin mit diesem niedergeschlagenen Gesichtsausdruck. Ich sollte nicht zu sehr vermenschlichen, aber ich schwöre, sie sah mich an als wolle sie sagen: "Dieser unfähige Jäger wird in meinem Ozean verhungern."
So that's all I had to work with at that point. But I just started to shoot these pictures. So she did this threat display for a few minutes, and then the most amazing thing happened -- she totally relaxed. She went off, she got a penguin. She stopped about 10 feet away from me, and she sat there with this penguin, the penguin's flapping, and she let's it go. The penguin swims toward me, takes off. She grabs another one. She does this over and over. And it dawned on me that she's trying to feed me a penguin. Why else would she release these penguins at me? And after she did this four or five times, she swam by me with this dejected look on her face. You don't want to be too anthropomorphic, but I swear that she looked at me like, "This useless predator's going to starve in my ocean."
(Lachen)
(Laughter)
Als sie realisierte, dass ich keine schwimmenden Pinguine fangen konnte, fing sie andere Pinguine und brachte sie langsam in meine Richtung, bewegte sie so auf und ab und ließ sie dann los. Es klappte nicht. Ich musste so sehr lachen und war so gerührt, dass meine Tauchmaske überflutet wurde, denn ich weinte unter Wasser, einfach nur, weil das so verblüffend war. Das klappte also auch nicht. Sie fing noch einen Pinguin und versuchte so eine balletmäßige, verführerische Geste, indem sie den Eisberg so herunterrutschte. Und sie brachte sie irgendwie zu mir hin und bot sie mir an. Das ging vier Tage lang so weiter. Es passierte nicht nur ein paar Mal. Als sie schließlich verstand, dass ich keine lebenden fangen konnte, brachte sie mir tote Pinguine. (Lachen) Da schwammen nun vier oder fünf Pinguine um meinen Kopf herum und ich tat immer noch nichts anderes als fotografieren. Und sie hielt immer wieder an und hatte diesen niedergeschlagenen Gesichtsausdruck wie: "Bist du echt?" Denn sie konnte nicht glauben, dass ich diesen Pinguin nicht essen kann. Denn in ihrer Welt, brütet man entweder, oder man isst -- und ich brüte nicht.
So realizing I couldn't catch swimming penguins, she'd get these other penguins and bring them slowly towards me, bobbing like this, and she'd let them go. This didn't work. I was laughing so hard and so emotional that my mask was flooding, because I was crying underwater, just because it was so amazing. And so that didn't work. So then she'd get another penguin and try this ballet-like sexy display sliding down this iceberg like this. (Laughter) And she would sort of bring them over to me and offer it to me. This went on for four days. This just didn't happen a couple of times. And then so she realized I couldn't catch live ones, so she brought me dead penguins. (Laughter) Now I've got four or five penguins floating around my head, and I'm just sitting there shooting away. And she would often stop and have this dejected look on her face like, "Are you for real?" Because she can't believe I can't eat this penguin. Because in her world, you're either breeding or you're eating -- and I'm not breeding, so ...
(Lachen)
(Laughter)
Aber das reichte noch nicht; sie fing an, mir Pinguine an den Kopf zu werfen. Sie versuchte, mich zwangszuernähren. Sie schubste mich herum. Sie versuchte, meine Kamera zwangszuernähren, was der Traum eines jeden Fotografen ist. Und sie wurde immer frustrierter, sie bließ Blasen in mein Gesicht. Ich glaube, sie wollte mich wissen lassen, dass ich verhungern würde. Und sie hörte immer noch nicht auf. Sie versuchte immer weiter, mich mit Pinguinen zu füttern.
And then that wasn't enough; she started to flip penguins onto my head. She was trying to force-feed me. She's pushing me around. She's trying to force-feed my camera, which is every photographer's dream. And she would get frustrated; she'd blow bubbles in my face. She would, I think, let me know that I was going to starve. But yet she didn't stop. She would not stop trying to feed me penguins.
Und am letzten Tag mit diesem Weibchen, als ich dachte, ich hätte es zu weit mit ihr getrieben, wurde ich nervös, denn sie kam auf mich zu, rollte sich auf ihren Rücken und gab diese tiefen, gutturalen Presslufthammertöne von sich, dieses gokgokgokgok. Ich dachte, sie würde mich gleich beißen. Sie wollte mich wissen lassen, dass sie sich so über mich ärgert. Aber es war etwas anderes, eine andere Robbe hatte sich hinter mich geschlichen und sie machte das als Drohgebärde. Sie verjagte diese große Robbe, schwamm weg, schnappte einen Pinguin und brachte ihn mir.
And on the last day with this female where I thought I had pushed her too far, I got nervous because she came up to me, she rolled over on her back, and she did this deep, guttural jackhammer sound, this gok-gok-gok-gok. And I thought, she's about to bite. She's about to let me know she's too frustrated with me. What had happened was another seal had snuck in behind me, and she did that to threat display. She chased that big seal away, went and got its penguin and brought it to me.
(Lachen)
(Laughter)
Das war nicht der einzige Seeleopard, mit dem ich im Wasser war. Ich schwamm mit 30 anderen Seeleoparden im Wasser und hatte keine einzige gefährliche Situation. Es sind die erstaunlichsten Tiere, mit denen ich je gearbeitet habe, genau wie die Eisbären. Und genau wie die Eisbären sind diese Tiere auf eine Umgebung aus Eis angewiesen. Das berührt mich sehr. Entschuldigung.
That wasn't the only seal I got in the water with. I got in the water with 30 other leopard seals, and I never once had a scary encounter. They are the most remarkable animals I've ever worked with, and the same with polar bears. And just like the polar bears, these animals depend on an icy environment. I get emotional. Sorry.
Diese Geschichte bleibt tief in meinem Herzen und ich bin stolz, dass ich sie mit Ihnen teilen darf. Es liegt mir wirklich am Herzen. Möchte jemand mit mir in die Antarktis kommen, oder die Arktis, ich nehme Sie mit, auf geht's. Wir müssen die Geschichte jetzt an die Öffentlichkeit bringen. Vielen Dank.
It's a story that lives deep in my heart, and I'm proud to share this with you. And I'm so passionate about it. Anybody want to come with me to Antarctica or the Arctic, I'll take you; let's go. We've got to get the story out now. Thank you very much.
(Applaus)
(Applause)
Danke.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)
Danke.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)
Danke. Vielen Dank.
Thank you. Thanks very much.
(Applaus)
(Applause)
Danke.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)