Sie haben gehört, dass dies die Ära der Umwelt ist – oder der Biologie oder Informationstechnik ... Wir befinden uns in der Ära einer Vielzahl von Sachen. Aber Eines ist sicher: Es ist die Ära des Wandels. Es gibt mehr Veränderungen als jemals zuvor in der Geschichte menschlichen Lebens auf Erden. Sie sind mit dem Konzept vertraut, aber es ist schwierig es zu begreifen, es wirklich zu verstehen. Zum Einstieg habe ich versucht etwas zusammenzustellen. Darin versuche ich zu zeigen – leider kommen die Farben nicht gut heraus – dass mir diese kleine fünfzigjährige Zeitblase, in der Sie sich befinden, Sorgen macht. Man neight dazu sich für die letzte und die zukünftige Generation zu interessieren – Eltern, Kinder – Dinge, die man in den nächsten Jahrzehnten ändern kann – und Sie bewegen sich innerhalb dieser fünzigjährigen Zeitblase. Wenn Sie sich die Bevölkerungskurve ansehen, stellen Sie fest, dass sich in diesen 50 Jahren die menschliche Bevölkerung auf der Erde mehr als verdoppelt, und wir sind dreieinhalb mal so viele Menschen als zur Zeit meiner Geburt. Wenn sie jetzt ein Baby bekommen, bis zum Zeitpunkt, zu dem das Kind aus der Schule kommt, werden mehr Menschen dazu gekommen sein als es bei meiner Geburt gab. Das ist ein noch nie dagewesener und ernormer Sachverhalt. Es ist die Frage wohin dies führen wird. Also, das ist der menschliche Teil.
You hear that this is the era of environment -- or biology, or information technology ... Well, it's the era of a lot of different things that we're in right now. But one thing for sure: it's the era of change. There's more change going on than ever has occurred in the history of human life on earth. And you all sort of know it, but it's hard to get it so that you really understand it. And I've tried to put together something that's a good start for this. I've tried to show in this -- though the color doesn't come out -- that what I'm concerned with is the little 50-year time bubble that you are in. You tend to be interested in a generation past, a generation future -- your parents, your kids, things you can change over the next few decades -- and this 50-year time bubble you kind of move along in. And in that 50 years, if you look at the population curve, you find the population of humans on the earth more than doubles and we're up three-and-a-half times since I was born. When you have a new baby, by the time that kid gets out of high school more people will be added than existed on earth when I was born. This is unprecedented, and it's big. Where it goes in the future is questioned. So that's the human part.
Nun, der menschliche Teil in Bezug zu Tieren: Schauen Sie auf die linke Seite. Was ich den Anteil Mensch nenne – Menschen, ihr Vieh und ihre Haustiere – gegenüber dem Anteil Natur – alle anderen wilden Tiere, Wirbeltiere und Vögel usw., zu Lande und in der Luft, nicht im Wasser. Wie balanciert sich das aus? Sicher, vor 10.000 Jahren zu Beginn der Zivilisation, machte der Anteil Mensch weniger als ein Zehntel Prozent aus. Sehen wir es uns jetzt an. Sie folgen der Kurve und Sie sehen die weiße Stelle in der Mitte – das ist Ihre 50-jährige Zeitblase. Menschen, Vieh und Haustiere machen jetzt 97 Prozent der integrierten Gesamtmasse auf der Erde aus und die Natur drei Prozent. Wir haben gewonnen. Die nächste Generation muss sich keine Gedanken mehr machen – das Spiel ist aus. Und das größte Problem ereignete sich in den letzten 25 Jahren: Der Anteil stieg von 25 auf diese 97 Prozent an. Und es ist wirklich ernüchternd festzustellen, dass wir Menschen das Leben auf der Erde bestimmen. Wir sind wie die launischen Götter der altgriechischen Mythen, wir spielen mit dem Leben – und nicht sehr weise.
Now, the human part related to animals: look at the left side of that. What I call the human portion -- humans and their livestock and pets -- versus the natural portion -- all the other wild animals and just -- these are vertebrates and all the birds, etc., in the land and air, not in the water. How does it balance? Certainly, 10,000 years ago, the civilization's beginning, the human portion was less than one tenth of one percent. Let's look at it now. You follow this curve and you see the whiter spot in the middle -- that's your 50-year time bubble. Humans, livestock and pets are now 97 percent of that integrated total mass on earth and all wild nature is three percent. We have won. The next generation doesn't even have to worry about this game -- it is over. And the biggest problem came in the last 25 years: it went from 25 percent up to that 97 percent. And this really is a sobering picture upon realizing that we, humans, are in charge of life on earth; we're like the capricious Gods of old Greek myths, kind of playing with life -- and not a great deal of wisdom injected into it.
Nun zur dritten Kurve: Informationstechnologie. Hier ist das Moorsche Gesetz dargestellt, welches sich auf die Dichte von Information bezieht. Aber es eignet sich auch gut zur Darstellung einer Menge anderer Dinge zum Thema IT – Computer, deren Nutzung, Internet etc. Und das Wichtige ist, dass die Kurve sprunghaft ansteigt und keine wirklichen Grenzen hat. Nun versuchen Sie dies zu vergleichen. Das ist die Größe der Erde im selben – (Lachen) – Rahmen. Um es zu verdeutlichen, habe ich alle vier Kurven zusammen abgebildet. Es ist nicht notwendig die Details zu lesen. Die erste ist Mensch gegen Natur; wir haben gewonnen, es gibt keine Steigerung. Bevölkerung. Und wenn Sie nach Wachstumsindustrien suchen, Naturschutz ist sicherlich keine gute Idee. Die Bevölkerung nimmt zu und wird noch eine ganze Weile zunehmen. Gutes Geschäft für Geburtshelfer, Bestatter und Bauern, Hausbauer usw. – diese Jobs beschäftigen sich mit menschlichen Körpern, die gefüttert, transportiert und beherbergt werden müssen. Informationstechnologie, die eine Verbindung mit unserem Gehirn herstellt, hat keine Grenzen – Das ist ein wunderbares Arbeitsfeld. Sie suchen nach Wachstumsmöglichkeiten? Informationstechnologie bricht alle Rekorde. Und auf der anderen Seite: Die Größe der Erde. Der Versuch all diese Faktoren zu vereinbaren ist keine vielversprechende Branche.
Now, the third curve is information technology. This is Moore's Law plotted here, which relates to density of information, but it has been pretty good for showing a lot of other things about information technology -- computers, their use, Internet, etc. And what's important is it just goes straight up through the top of the curve, and has no real limits to it. Now try and contrast these. This is the size of the earth going through that same -- (Laughter) -- frame. And to make it really clear, I've put all four on one graph. There's no need to see the little detailed words on it. That first one is humans-versus-nature; we've won, there's no more gain. Human population. And so if you're looking for growth industries to get into, that's not a good one -- protecting natural creatures. Human population is going up; it's going to continue for quite a while. Good business in obstetricians, morticians, and farming, housing, etc. -- they all deal with human bodies, which require being fed, transported, housed and so on. And the information technology, which connects to our brains, has no limit -- now, that is a wonderful field to be in. You're looking for growth opportunity? It's just going up through the roof. And then, the size of the Earth. Somehow making these all compatible with the Earth looks like a pretty bad industry to be involved with.
All dies stellt die grundlegende Plattform dar. Ich denke, dass ich – aus Gründen, die ich nicht verstehe – wirklich ein Ziel habe. Und das Ziel ist eine begehrenswerte und nachhaltige Welt, wenn meine Kinder – die nächste Generation – in meinem Alter sind. Ich denke, das ist ein Ziel, das wir alle erreichen wollen. Jedoch glaube ich, dass es aussichtslos ist. Technologisch ist es erreichbar; wirtschaftlich ist es erreichbar; politisch – damit meine ich menschliche Gewohnheiten und Institutionen – ist es unmöglich. Die Institutionen der Vergangenheit sind schwerfällig und irrelevant für die Zukunft, jedoch bestehen sie und wir müssen mit ihnen umgehen. Ich verbringe etwa 15 Prozent meiner Zeit damit die Welt zu retten, die anderen 85 Prozent mit dem üblichen – was auch immer wir uns sonst widmen. Innerhalb dieser 15 Prozent liegt der Schwerpunkt auf menschlichem Verstand und Denkfähigkeit, um zu versuchen Kinder aus der Zwangsjacke der Schule zu befreien, die ihnen Information und Dogma vermittelt. Um die Kinder dazu zu bewegen nachzudenken, schwierige Fragen zu stellen, über ernste Themen zu argumentieren, nicht alles zu glauben, was sie in Büchern lesen, und umfassend bzw. kreativ zu denken. Das ist möglich. Unsere Schulsysteme sind sehr mangelhaft, sie belohnen uns nicht für die wichtigen Dinge im Leben oder für das Überleben der Zivilisation; sie belohnen uns dafür viel zu lernen und Stoff aufzusaugen. Mit alldem können wir uns heute aus Zeitgründen nicht befassen – es ist ein umfassendes Thema. Eines ist sicher, die Zukunft wird von einer notwendigen – wenn auch nicht ausreichenden – Erscheinung geprägt: Mehr mit weniger zu schaffen. Wir müssen Dinge mit mehr Effizienz, mit weniger Energie und weniger Material tun. Ihre Ur-Ur-Großeltern sind mit Muskelkraft ausgekommen, und dennoch glauben wir, dass für unseren Lebensstil großartige Energie notwendig ist. Und mit all der wunderbaren existierenden Technologie können wir größere Effizienz erreichen, wie z.B. mit Umweltschutz, Recycling usw.
So, that's the stage out of all this. I find, for reasons I don't understand, I really do have a goal. And the goal is that the world be desirable and sustainable when my kids reach my age -- and I think that's -- in other words, the next generation. I think that's a goal that we probably all share. I think it's a hopeless goal. Technologically, it's achievable; economically, it's achievable; politically, it means sort of the habits, institutions of people -- it's impossible. The institutions of the past with all their inertia are just irrelevant for the future, except they're there and we have to deal with them. I spend about 15 percent of my time trying to save the world, the other 85 percent, the usual -- and whatever else we devote ourselves to. And in that 15 percent, the main focus is on human mind, thinking skills, somehow trying to unleash kids from the straightjacket of school, which is putting information and dogma into them, get them so they really think, ask tough questions, argue about serious subjects, don't believe everything that's in the book, think broadly or creative. They can be. Our school systems are very flawed and do not reward you for the things that are important in life or for the survival of civilization; they reward you for a lot of learning and sopping up stuff. We can't go into that today because there isn't time -- it's a broad subject. One thing for sure, in the future there is an essential feature -- necessary, but not sufficient -- which is doing more with less. We've got to be doing things with more efficiency using less energy, less material. Your great-great grandparents got by on muscle power, and yet we all think there's this huge power that's essential for our lifestyle. And with all the wonderful technology we have we can do things that are much more efficient: conserve, recycle, etc.
Hier ist ein Kurzüberblick über Sachen, die wir geschaffen haben. Muskelkraftbetriebenes Flugzeug – Gossamer Condor hat mich in 1976 und 77 in diese Richtung gelenkt und gewann den Kremer-Preis für Luftfahrtgeschichte, gefolgt vom Gossamer Albatross. Wir begannen verschiedene seltsame Flugzeuge und Wesen zu bauen. Hier ist eine riesige fliegende Nachbildung eines schwanzlosen Pterosaurus. Der Versuch sie gerade fliegen zu lassen war wie der Versuch einen Pfeil mit dem gefederten Ende nach vorn zu schießen. Es war harte Arbeit, und Junge, Junge, habe ich dabei eine Menge Respekt für die Natur gelernt. Hier sehen Sie die Originalgröße des Tieres. Wir haben an Dingen auf dem Land, in der Luft und im Wasser gearbeitet – an Fahrzeugen aller Arten, zumeist unter Einbezug von etwas Elektronik oder elektrischen Antriebssystemen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie alle vergleichbar sind, egal ob ihr Element Land, Luft oder Wasser ist. Ich werde mich heute auf Luftfahrzeuge konzentrieren. Dies ist ein solarbetriebenes Flugzeug – es trägt eine Person 165 Meilen, von Frankreich nach England, als Symbol dafür, dass Solarenergie ein wichtiger Teil unserer Zukunft sein wird. Dann haben wir das Solarauto für General Motors gebaut – den Sunracer – der das Rennen in Australien gewann. Wir hatten viele Leute, die über Elektroautos nachdachten, was man mit ihnen machen könnte. Ein paar Jahre später schlugen wir GM vor, dass es jetzt an der Zeit wäre den sogenannten Impact zu bauen – und wir bekamen den Auftragt. Und sehen Sie den Impact, den wir mit GM in ihrem Programm entwickelt haben. Das ist der Vorführwagen. Und GM hat es mit großem Aufwand in ein kommerzielles Produkt verwandelt.
Let me just rush very quickly through things that we've done. Human-powered airplane -- Gossamer Condor sort of started me in this direction in 1976 and 77, winning the Kremer prize in aviation history, followed by the Albatross. And we began making various odd planes and creatures. Here's a giant flying replica of a pterosaur that has no tail. Trying to have it fly straight is like trying to shoot an arrow with the feathered end forward. It was a tough job, and boy it made me have a lot of respect for nature. This was the full size of the original creature. We did things on land, in the air, on water -- vehicles of all different kinds, usually with some electronics or electric power systems in them. I find they're all the same, whether its land, air or water. I'll be focusing on the air here. This is a solar-powered airplane -- 165 miles carrying a person from France to England as a symbol that solar power is going to be an important part of our future. Then we did the solar car for General Motors -- the Sunracer -- that won the race in Australia. We got a lot of people thinking about electric cars, what you could do with them. A few years later, when we suggested to GM that now is the time and we could do a thing called the Impact, they sponsored it, and here's the Impact that we developed with them on their programs. This is the demonstrator. And they put huge effort into turning it into a commercial product.
Nach dieser Einleitung zeigen wir das erste zweiminütige Video, das zuerst ein kleines Überwachungsflugzeug zeigt und dann mit einem Riesenflugzeug abschließt. Erzähler: "Der AV Pointer, ein winziges Flugzeug, dient der Überwachung – im Grunde wie eine patrouillierende Linse. Ein innovatives Beispiel dafür wohin ferngesteuerte Miniaturisierung führen kann. Es ist einfach zu transportieren, zusammenzubauen und von Hand zu starten. Da es mit Batterien betrieben wird, ist es leise und kaum bemerkbar. Es sendet hochaufgelöste Bilder zum Bediener. Mit eingebautem GPS kann es selbständig navigieren, und es ist stabil genug, um unbeschadet von selbst zu landen. Moderne Segelflugzeuge sind extrem effizient. Einige können mit minimalem Aufstieg gleiten, mit einer Strecke von 18 Metern je 30 cm Höhengewinn. Der Antrieb erfolgt ausschließlich mit Energie, die direkt aus der Atmosphäre gewonnen wird – einer Atmosphäre, die Solarenergie enthält. Menschen wie Vögel haben gelernt, dass die Natur ein großzügiger Lieferant erneuerbarer Energien ist. Segelflugzeuge sind über 1600 km weit geflogen und der Höhenrekord liegt bei über 15 km. (Musik) Der Solar Challenger wurde als Symbol dafür gebaut, dass Solarzellen Wattleistung produzieren können und ein Bestandteil der Zukunft der Energie sein werden. 1981 flog er 262 km von Paris nach England, nur mit der Energie von Sonnenstrahlen, und schaffte eine Grundlage für den Pathfinder. (Musik) Diese Fahrzeuge machen deutlich, dass Ideen und Technologie genutzt werden können, um bemerkenswerte Fortschritte darin zu erreichen mit weniger mehr zu erreichen. Fortschritte, die uns helfen können, eine wünschenswerte Balance zwischen Technologie und Natur zu erreichen. Es steht viel auf dem Spiel, wir steuern auf eine Zukunft voller Herausforderungen zu. Buckminster Fuller hat es deutlich ausgedrückt: "Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde, nur Besatzung. Wir, die Besatzung, können und müssen mehr mit weniger erreichen -- viel weniger."
With that preamble, let's show the first two-minute videotape, which shows a little airplane for surveillance and moving to a giant airplane. Narrator: A tiny airplane, the AV Pointer serves for surveillance -- in effect, a pair of roving eyeglasses. A cutting-edge example of where miniaturization can lead if the operator is remote from the vehicle. It is convenient to carry, assemble and launch by hand. Battery-powered, it is silent and rarely noticed. It sends high-resolution video pictures back to the operator. With onboard GPS, it can navigate autonomously, and it is rugged enough to self-land without damage. The modern sailplane is superbly efficient. Some can glide as flat as 60 feet forward for every foot of descent. They are powered only by the energy they can extract from the atmosphere -- an atmosphere nature stirs up by solar energy. Humans and soaring birds have found nature to be generous in providing replenishable energy. Sailplanes have flown over 1,000 miles, and the altitude record is over 50,000 feet. (Music) The Solar Challenger was made to serve as a symbol that photovoltaic cells can produce real power and will be part of the world's energy future. In 1981, it flew 163 miles from Paris to England, solely on the power of sunbeams, and established a basis for the Pathfinder. (Music) The message from all these vehicles is that ideas and technology can be harnessed to produce remarkable gains in doing more with less -- gains that can help us attain a desirable balance between technology and nature. The stakes are high as we speed toward a challenging future. Buckminster Fuller said it clearly: "there are no passengers on spaceship Earth, only crew. We, the crew, can and must do more with less -- much less."
Paul MacCready: Können wir bitte das zweite Video so schnell wie möglich einlegen? Es zeigt das Pathfinder Flugzeug auf Flügen letztes Jahr in Hawaii. Und es zeigt eine sehr schöne Bildfolge nach einem Aufstieg auf eine Flughöhe von 21,8 km – höher als ein Propellerflugzeug jemals geflogen ist. Es ist verblüffend: Nur mit der mickrigen Energie der Sonne können Sie mit einem superleichten Flugzeug so hoch fliegen. Es ist Teil eines langfristigen von NASA in Auftrag gegebenen Programms. Wir haben an dieser Sache als Team gearbeitet, und wunderbare Ergebnisse erzielt – wie diesen Flug. Wir arbeiten an einem größeren Flugzeug mit einer Spannweite von 67m und an einem mittelgroßen mit einer regenerierenden Kraftstotffzelle, das überschüssige Energie vom Tag in der Nacht zurückspeisen und somit über Monate hinweg auf rund 20 km Höhe verharren kann. (Musik) Sie hören gleich Ray Morgans Stimme. Er ist der Projektleiter. Alles war auf jeden Fall Teamarbeit und er leitete das Programm. Hier sind einige Sachen, die er am Ende zur Feier zeigte. Ray Morgan: "Wir haben gerade einen siebenmonatigen Einsatz in Hawaii abgeschlossen. Für alle auf dem Festland: Es war nicht einfach von zu Hause weg zu sein. Jedoch machten die Unterstützung, das Vertrauen und die Gastfreundschaft unserer hawaiianischen und militärischen Gastgeber (Musik) PM: "Es beginnt." unsere Erfahrung vergnüglich und unvergesslich." PM: Wir haben Echtzeit Infrarot-Scans, die über das Internet gesendet werden während das Flugzeug fliegt. Und es erkundet ohne die Stratosphäre zu verschmutzen. Das ist sein Ziel: Die Stratosphäre, die Decke, die die Strahlung auf der Erde regelt und dem Leben auf der Erde eine Chance gibt – dies zu untersuchen ist sehr wichtig. Ausserdem stellt es auch eine Art stationärer Sattelit des armen Mannes dar, weil es für Monate oben bleiben kann, 2000 mal näher als der geosynchrone Satellit. Leider konnten wir keinen für Sie mit hierher bringen.
Paul MacCready: If we could have the second video, the one-minute, put in as quickly as you can, which -- this will show the Pathfinder airplane in some flights this past year in Hawaii, and will show a sequence of some of the beauty behind it after it had just flown to 71,530 feet -- higher than any propeller airplane has ever flown. It's amazing: just on the puny power of the sun -- by having a super lightweight plane, you're able to get it up there. It's part of a long-term program NASA sponsored. And we worked very closely with the whole thing being a team effort, and with wonderful results like that flight. And we're working on a bigger plane -- 220-foot span -- and an intermediate-size, one with a regenerative fuel cell that can store excess energy during the day, feed it back at night, and stay up 65,000 feet for months at a time. (Music) Ray Morgan's voice will come in here. There he's the project manager. Anything they do is certainly a team effort. He ran this program. Here's ... some things he showed as a celebration at the very end. Ray Morgan: We'd just ended a seven-month deployment of Hawaii. For those who live on the mainland, it was tough being away from home. The friendly support, the quiet confidence, congenial hospitality shown by our Hawaiian and military hosts -- (Music) this is starting -- made the experience enjoyable and unforgettable. PM: We have real-time IR scans going out through the Internet while the plane is flying. And it's exploring without polluting the stratosphere. That's its goal: the stratosphere, the blanket that really controls the radiation of the earth and permits life on earth to be the success that it is -- probing that is very important. And also we consider it as a sort of poor man's stationary satellite, because it can stay right overhead for months at a time, 2,000 times closer than the real GFC synchronous satellite. We couldn't bring one here to fly it and show you.
Nun schauen wir uns die andere Seite an. In dem Video sahen wir das neun oder acht Pfund leichte Pointer Flugzeug, eine von Keenan entwickelte Aufklärungsdrohne, die erstaunliche Arbeit leistet. Während einige noch mit Servomechanismen von bis zu 18 oder 25 Gramm arbeiten, wiegen seine nur ein Drittel Gramm. Und was er heute hier zeigen wird ist eine Aufklärungsdrohne, die etwa 60 Gramm wiegt – inklusive Videokamera, Antriebsbatterien, Telemetrie, Empfänger usw. Und wir werden es hoffentlich mit demselben Erfolg fliegen lassen wie bei der Probe gestern Abend. Matt Keenan, sobald du soweit bist – sehr gut – sobald du bereit bist die Drohne fliegen zu lassen. Aber zuerst stellen wir sicher, dass alles auf den Bildschirm übertragen wird, damit Sie sehen was die Drohne sieht. Stellen Sie sich vor Sie wären eine Maus oder eine Fliege, die durch die Kamera im Inneren der Drohne sieht. Matt Keenan: "Sie ist eingeschaltet." PM: "Wir versuchen das Video zu bekommen – hier ist es." MK: "Können wir die Scheinwerfer anschalten?" PM: "Ja, mit den Scheinwerfern sehen wir mehr und können das Flugzeug besser fliegen." MK: "Okay, wir werden versuchen ein paar Runden drehen und es dann wieder landen. Los geht's." (Applaus) PM: "Das Video hat am Anfang gut funktioniert und ich weiß nicht warum – Jetzt funktioniert es. Das war zwar nur eine Minute, aber ich denke, dass sie es eventuell zum Ende des Fluges haben. Klassisch. In Ordnung. Es tut nicht weh, falls es Sie treffen sollte. (Lachen) Ok." (Applaus) "Vielen Dank. Danke sehr." (Applaus)
But now let's look at the other end. In the video you saw that nine-pound or eight-pound Pointer airplane surveillance drone that Keenan has developed and just done a remarkable job. Where some have servos that have gotten down to, oh, 18 or 25 grams, his weigh one-third of a gram. And what he's going to bring out here is a surveillance drone that weighs about 2 ounces -- that includes the video camera, the batteries that run it, the telemetry, the receiver and so on. And we'll fly it, we hope, with the same success that we had last night when we did the practice. So Matt Keenan, just any time you're -- all right -- ready to let her go. But first, we're going to make sure that it's appearing on the screen, so you see what it sees. You can imagine yourself being a mouse or fly inside of it, looking out of its camera. Matt Keenan: It's switched on. PM: But now we're trying to get the video. There we go. MK: Can you bring up the house lights? PM: Yeah, the house lights and we'll see you all better and be able to fly the plane better. MK: All right, we'll try to do a few laps around and bring it back in. Here we go. (Applause) PM: The video worked right for the first few and I don't know why it -- there it goes. Oh, that was only a minute, but I think you'd be safe to have that near the end of the flight, perhaps. We get to do the classic. All right. If this hits you, it will not hurt you. (Laughter) OK. (Applause) Thank you very much. Thank you. (Applause)
PM: "Und jetzt, wie man in der Werbung so schön sagt, haben wir noch etwas Besseres für Sie: Flugzeuge, die nur sechs Inches –15 Zentimeter – groß sind. Matt's Flugzeug war letzten Monat auf dem Cover von 'Popular Science', um zu zeigen wohin dies führen kann. Und bald wird etwas in dieser Größe ein GPS und Viedokameras eingebaut haben. Wir haben eins von diesen 14,5 Kilometer bei 56 km/h fliegen lassen, nur mit einer kleinen Batterie. Es bewegt sich eine Menge in der Technologie. Dies sind nur Meilensteine auf dem Weg zu bemerkenswerten Entwicklungen. Das folgende hat kein Video eingebaut, aber sie können eine Vorstellung davon bekommen, was es alles kann." "Ok, los geht's." (Lachen) MK: "Entschuldigung." "OK." (Applaus) MK: "Bitte reichen Sie es es mir, wenn Sie fertig sind. Ich habe die Orientierung verloren, weil ich in den Scheinwerder geschaut habe." PM: "Es hat das Gebäude getroffen. Das war wirklich schlecht positioniert." (Lachen) Aber Sie bekommen eine Vorstellung davon was möglich ist. Wir arbeiten an Projekten – sogar flügelschlagenden Entwicklungen, so grovß wie Schwärmer – mit DARPA, dem California Institute of Technology (Caltech) und der Universität Los Angeles.
But now, as they say in infomercials, we have something much better for you, which we're working on: planes that are only six inches -- 15 centimeters -- in size. And Matt's plane was on the cover of Popular Science last month, showing what this can lead to. And in a while, something this size will have GPS and a video camera in it. We've had one of these fly nine miles through the air at 35 miles an hour with just a little battery in it. But there's a lot of technology going. There are just milestones along the way of some remarkable things. This one doesn't have the video in it, but you get a little feel from what it can do. OK, here we go. (Laughter) MK: Sorry. OK. (Applause) PM: If you can pass it down when you're done. Yeah, I think -- I lost a little orientation; I looked up into this light. It hit the building. And the building was poorly placed, actually. (Laughter) But you're beginning to see what can be done. We're working on projects now -- even wing-flapping things the size of hawk moths -- DARPA contracts, working with Caltech, UCLA.
Wohin dies alles führen wird weiß ich nicht. Ist es nützlich? Ich weiß es nicht. Aber wie so oft in der Grundlagenforschung – wenn man etwas weit jenseits der existierenden Technologie entwickeln muss – kommt man mit Mikro- und Nanotechnologie weiter. Und Erstaunliches ist möglich, wenn man genau hinschaut, was die Natur schon immer geleistet hat. Wenn man in diesen kleinen Maßstäben arbeitet merkt man, dass wir noch viel von der Natur lernen müssen – nicht bei der 747 – aber wenn Sie sich mit dem Reich der Natur beschäftigen, hat die Natur 200 Millionen Jahre Erfahrung. Sie macht keine Fehler. Denn ein Fehler kann bedeuten, dass es keine Nachkommen gibt. Wir sollten nur Erfolgsstories für die Natur bereit halten, für Sie oder die Vögel, und wir lernen viel von ihren faszinierenden Subjekten.
Where all this leads, I don't know. Is it practical? I don't know. But like any basic research, when you're really forced to do things that are way beyond existing technology, you can get there with micro-technology, nanotechnology. You can do amazing things when you realize what nature has been doing all along. As you get to these small scales, you realize we have a lot to learn from nature -- not with 747s -- but when you get down to the nature's realm, nature has 200 million years of experience. It never makes a mistake. Because if you make a mistake, you don't leave any progeny. We should have nothing but success stories from nature, for you or for birds, and we're learning a lot from its fascinating subjects.
Zum Abschluß möchte ich noch einmal auf das große Ganze zurückkommen. Hierzu werde ich zwei Abbildungen zeigen. Die erste lese ich nur vor und am Ende habe ich drei Sätze eingefügt, um Ihnen meine Gedanken zu vermitteln. Über Miliarden Jahre, in einer einzigartigen Sphäre, hat der Zufall eine dünne Hülle von Leben ausgemalt – komplex, unwahrscheinlich, wunderbar und zerbrechlich. Plötzlich wuchsen wir Menschen (eine relativ neue Spezies, die nicht mehr unter das natürliche Kontrollsystem fällt) an Bevölkerung, Technologie und Intelligenz in eine Position ungeheuerlicher Macht: Wir halten jetzt den Malerpinsel in der Hand. Das ist eine ernsthafte Situation, denn wir sind nicht sehr intelligent. Wir sind nicht sehr weise; wir haben viel Technologie. Wohin wird dies führen?
In concluding, I want to get back to the big picture and I have just two final slides to try and put it in perspective. The first I'll just read. At last, I put in three sentences and had it say what I wanted. Over billions of years on a unique sphere, chance has painted a thin covering of life -- complex, improbable, wonderful and fragile. Suddenly, we humans -- a recently arrived species, no longer subject to the checks and balances inherent in nature -- have grown in population, technology and intelligence to a position of terrible power. We now wield the paintbrush. And that's serious: we're not very bright. We're short on wisdom; we're high on technology. Where's it going to lead?
Von diesen Sätzen inspiriert, entschied ich mich den Malerpinsel selbst in die Hand zu nehmen. Alle 25 Jahre male ich ein Bild. Hier ist es – es versucht darzustellen, dass die Welt nicht größer wird. Eine Art Zeitstrahl, in nicht-linearem Maßstab, Natur, Trilobiten und Dinosaurier, und zum Schluß sahen wir ein paar Menschen mit Höhlen – Vögel flogen am Himmel, Pterosaurier. Dann kommen wir zur Zivilisation – über dem kleinen Fernseher mit der Pistole. Dann Verkehrsstau, Energiesysteme, und ein paar Punkte für die digitalen Entwicklungen. Wohin wird dies führen? Ich habe keine Ahnung. Also habe ich einfach Robot- und natürliche Schaben hinzugefügt, aber Sie können stattdessen einfügen was sie wollen. Das Bild ist keine Prognose. Es ist eine Warnung, eine Warnung über die wir ernsthaft nachdenken müssen. Und dies Entwicklungen passieren nicht in 100 oder 500 Jahren. Sie werden in diesem oder im nächsten Jahzent passieren. Wir haben nicht viel Zeit um uns zu entscheiden welche Richtung wir einschlagen. Und wenn wir Übereinkunft darüber erzielen können wie die Welt sein soll – begehrenswert und nachhaltig, wenn Ihre Kinder in Ihrem Alter sind – dann glaube ich, dass wir es schaffen können. Ich sprach von einer Warnung im Gegensatz zu einer Vorhersage. Das war vorher – Ich malte dies bevor wir anfingen Robot-Versionen von Schwärmern und Schaben zu bauen, und jetzt fange ich an mich ernsthaft zu fragen – war das Bild mehr eine Prognose als ich wollte? Die intelligente Lebensform, die auf der Erde überleben wird, wird nicht kohlenstoffbasiert, sondern siliziumbasiert sein. Wohin das alles führen wird weiß ich nicht.
Well, inspired by the sentences, I decided to wield the paintbrush. Every 25 years I do a picture. Here's the one -- tries to show that the world isn't getting any bigger. Sort of a timeline, very non-linear scale, nature rates and trilobites and dinosaurs, and eventually we saw some humans with caves ... Birds were flying overhead, after pterosaurs. And then we get to the civilization above the little TV set with a gun on it. Then traffic jams, and power systems, and some dots for digital. Where it's going to lead -- I have no idea. And so I just put robotic and natural cockroaches out there, but you can fill in whatever you want. This is not a forecast. This is a warning, and we have to think seriously about it. And that time when this is happening is not 100 years or 500 years. Things are going on this decade, next decade; it's a very short time that we have to decide what we are going to do. And if we can get some agreement on where we want the world to be -- desirable, sustainable when your kids reach your age -- I think we actually can reach it. Now, I said this was a warning, not a forecast. That was before -- I painted this before we started in on making robotic versions of hawk moths and cockroaches, and now I'm beginning to wonder seriously -- was this more of a forecast than I wanted? I personally think the surviving intelligent life form on earth is not going to be carbon-based; it's going to be silicon-based. And so where it all goes, I don't know.
Doch nun zum Schluss ein kleiner Lichtblick: Ein gänzlich unpraktisches Flugzeug, ein kleines Schlagflügelflugzeug – gummizugbetrieben – das wir Ihnen zeigen werden. MK: "32 Gramm. Sorry, ein Gramm." PM: "Letzte Nacht haben wir es ein paar Runden zuviel fliegen lassen und es versuchte durch das Dach zu fliegen. Es wiegt etwa ein Gramm. Die Röhre ist hohl, ungefähr so dünn wie Papier. Und ich versichere Ihnen, dass es nicht weh tut, falls es auf Ihnen landet. Aber falls Sie versuchen sollten es anzufassen, geht es kaputt. Seien Sie vorsichtig, benehmen Sie sich einfach wie aus Holz oder so, wenn es herunter kommt – schauen wir mal wie es klappt. Es symbolisiert den Geist von TED. (Applaus) Und Sie fragen sich, ob es nützlich ist? Es stellt sich heraus, dass wenn ich nicht – (Lachen) (Applaus) Leider müssen wir ein paar Lampen auswechseln. Vielleicht können wir es herunterholen, aber möglicherweise hat es dort oben ein besseres Schicksal gefunden – (Lachen) – als es je hatte. Und ich wollte – (Applaus) nur – (Applaus)
The one final bit of sparkle we'll put in at the very end here is an utterly impractical flight vehicle, which is a little ornithopter wing-flapping device that -- rubber-band powered -- that we'll show you. MK: 32 gram. Sorry, one gram. PM: Last night we gave it a few too many turns and it tried to bash the roof out also. It's about a gram. The tube there's hollow, about paper-thin. And if this lands on you, I assure you it will not hurt you. But if you reach out to grab it or hold it, you will destroy it. So, be gentle, just act like a wooden Indian or something. And when it comes down -- and we'll see how it goes. We consider this to be sort of the spirit of TED. (Applause) And you wonder, is it practical? And it turns out if I had not been -- (Laughter) (Applause) Unfortunately, we have some light bulb changes. We can probably get it down, but it's possible it's gone up to a greater destiny up there -- (Laughter) -- than it ever had. And I wanted to make -- (Applause) just -- (Applause)
Aber mir geht es nur um zwei Dinge. Eines ist: Sie denken das Ganze ist albern, es hat keinen Nutzen. Aber bedenken Sie dies: Hätte ich 1939 keine Schlagflügelflugzeuge wie diese gebaut, etwas plumper – vor langer Zeit – dann hätte es nie einen Gossamer Condor, keinen Albatross, keinen Solar Challenger gegeben. Es gäbe weder ein Impact Car noch hätte es einen Regierungsauftrag für Null-Emissionsfahrzeuge in Kalifornien gegeben. Eine Menge dieser oder ähnlicher Sachen wären irgendwann geschehen, vermutlich ein Jahrzent später. Ich war mir damals nicht bewusst, dass meine Arbeit auf Nachforschung und Praxiserfahrung im Team basierte, Elemente, die ins Bildungssystem integriert werden sollen. Daher denke ich, dass es ein wichtiges Symbol darstellt. Und was auch wichtig ist: Sie können es als ein Symbol für das Lernen und für TED nehmen. Ein Symbol, das Sie zum Nachdenken über Technologie und Natur anregt und alles auf eine Art zusammenfasst, die diese Konferenz wichtiger macht als alle anderen, die in den letzten zehn Jahren in diesem Land stattgefunden haben. Vielen Dank. (Applaus)
But I want to make just two points. One is, you think it's frivolous; there's nothing to it. And yet if I had not been making ornithopters like that, a little bit cruder, in 1939 -- a long, long time ago -- there wouldn't have been a Gossamer Condor, there wouldn't have been an Albatross, a Solar Challenger, there wouldn't be an Impact car, there wouldn't be a mandate on zero-emission vehicles in California. A lot of these things -- or similar -- would have happened some time, probably a decade later. I didn't realize at the time I was doing inquiry-based, hands-on things with teams, like they're trying to get in education systems. So I think that, as a symbol, it's important. And I believe that also is important. You can think of it as a sort of a symbol for learning and TED that somehow gets you thinking of technology and nature, and puts it all together in things that are -- that make this conference, I think, more important than any that's taken place in this country in this decade. Thank you. (Applause)