Eine von zwei von Euch Frauen wird während ihres Lebens von einer Herz-Kreislauf-Erkrankung betroffen sein. Das ist die führende Todesursache bei Frauen. Es ist ein gut gehütetes Geheimnis, aus Gründen, die ich nicht kenne. Wir werden das persönlich machen -- wir werden über Ihr Verhältnis zu Ihrem Herzen sprechen, und über das Verhältnis jeder Frau zu ihrem Herzen -- aber darüber hinaus werden wir politisch werden. Denn, wie Sie wissen, ist das Persönliche politisch. Und es wird nicht genug dafür getan. Nachdem wir gesehen haben, wie Frauen mit Hilfe der Brustkrebskampagne den Brustkrebs bezwingen, müssen wir das gleiche jetzt mit dem Herz machen.
One out of two of you women will be impacted by cardiovascular disease in your lifetime. So this is the leading killer of women. It's a closely held secret for reasons I don't know. In addition to making this personal -- so we're going to talk about your relationship with your heart and all women's relationship with their heart -- we're going to wax into the politics. Because the personal, as you know, is political. And not enough is being done about this. And as we have watched women conquer breast cancer through the breast cancer campaign, this is what we need to do now with heart.
Seit 1984 sterben in den USA mehr Frauen als Männer. Während wir also gewohnt waren, Herzkrankheiten primär als Männerproblem anzusehen -- entsprach das nie der Wahrheit, aber das war eben was jeder in den 1950ern und 60ern dachte, und so stand es in allen Fachbüchern. Es ist mit Sicherheit das, was ich während meiner Ausbildung lernte. Wenn wir sexistisch bleiben wollten, und das war nicht richtig, aber wenn wir weitermachen wollen mit dem Sexismus, dann ist es im Grunde eine Frauenkrankheit. Es ist also eine Frauenkrankheit.
Since 1984, more women die in the U.S. than men. So where we used to think of heart disease as being a man's problem primarily -- which that was never true, but that was kind of how everybody thought in the 1950s and '60s, and it was in all the textbooks. It's certainly what I learned when I was training. If we were to remain sexist, and that was not right, but if we were going to go forward and be sexist, it's actually a woman's disease. So it's a woman's disease now.
Hier können Sie zum einen diese männliche Linie sehen; die Sterblichkeit nimmt immer weiter ab. Und Sie sehen die weibliche Linie ab 1984; der Unterschied vergrößert sich. Immer mehr Frauen, zwei, drei, vier Mal so viele Frauen wie Männer, sterben an Herzkrankheiten. Die Zeitspanne ist zu kurz, als dass sich alle uns bekannten Risikofaktoren geändert haben könnten. Was das also wirklich nahe legte, landesweit, war, dass die Diagnose- und Therapiestrategien, die an Männern, von Männern, für Männer über die letzten 50 Jahre entwickelt worden waren -- und sie funktionieren ziemlich gut bei Männern, oder? -- für Frauen nicht so gut funktionierten. Das war also ein Weckruf in den 1980ern.
And one of the things that you see is that male line, the mortality is going down, down, down, down, down. And you see the female line since 1984, the gap is widening. More and more women, two, three, four times more women, dying of heart disease than men. And that's too short of a time period for all the different risk factors that we know to change. So what this really suggested to us at the national level was that diagnostic and therapeutic strategies, which had been developed in men, by men, for men for the last 50 years -- and they work pretty well in men, don't they? -- weren't working so well for women. So that was a big wake-up call in the 1980's.
Herzkrankheiten führen bei mehr Frauen aller Altersklassen zum Tode als Brustkrebs. Und die Brustkrebskampagne -- nochmal, das hier ist kein Wettbewerb. Wir versuchen so gut zu sein wie die Brustkrebskampagne. Wir müssen so gut sein wie die Brustkrebskampagne, um diese Krise anzugehen. Manchmal, wenn Menschen das sehen, kann ich ein Schnaufen hören. Wir alle fällt jemand ein, meist eine junge Frau, der von Brustkrebs betroffen war. Meist fällt uns jedoch keine junge Frau ein, die an einer Herzkrankheit leidet. Ich sage Ihnen jetzt warum. Herzkrankheiten töten Menschen, meist sehr schnell. Wenn also ein Herzleiden das erste Mal bei einer Frau oder einem Mann auftritt, führt das in der Hälfte der Fälle zum plötzlichen Herztod -- keine Gelegenheit, sich zu verabschieden, keine Gelegenheit, sie zur Chemotherapie zu bringen, keine Gelegenheit, mit ihr eine Perrücke auszusuchen.
Heart disease kills more women at all ages than breast cancer. And the breast cancer campaign -- again, this is not a competition. We're trying to be as good as the breast cancer campaign. We need to be as good as the breast cancer campaign to address this crisis. Now sometimes when people see this, I hear this gasp. We can all think of someone, often a young woman, who has been impacted by breast cancer. We often can't think of a young woman who has heart disease. I'm going to tell you why. Heart disease kills people, often very quickly. So the first time heart disease strikes in women and men, half of the time it's sudden cardiac death -- no opportunity to say good-bye, no opportunity to take her to the chemotherapy, no opportunity to help her pick out a wig.
Brustkrebs, die Sterblichkeit ist auf fünf Prozent gesunken. Das sind die 40 Jahre, in denen Frauen sich dafür stark gemacht haben. Betty Ford, Nancy Reagan standen auf und sagten: "Ich habe den Brustkrebs überlebt," und man konnte darüber reden. Und dann setzten sich Ärzte dafür ein. Wir haben die Forschungsarbeit geleistet. Jetzt haben wir effektive Therapien. Frauen leben länger als sonst. Das muss auch für Herzkrankheiten passieren, und es wird Zeit. Es geschieht nicht, aber es ist Zeit.
Breast cancer, mortality is down to four percent. And that is the 40 years that women have advocated. Betty Ford, Nancy Reagan stood up and said, "I'm a breast cancer survivor," and it was okay to talk about it. And then physicians have gone to bat. We've done the research. We have effective therapies now. Women are living longer than ever. That has to happen in heart disease, and it's time. It's not happening, and it's time.
Wir schulden diesen beiden Frauen unheimlich viel Dankbarkeit. Wie Barbara in einem ihrer faszinierenden Filme, "Yentl" dargestellt hat, sie zeigte eine junge Frau, die eine Ausbildung wollte. Sie wollte den Talmud studieren. Wie kam sie also zu ihrer Bildung? Sie musste sich als Mann ausgeben. Sie musste wie ein Mann aussehen. Sie musste andere Menschen davon überzeugen, dass sie wie ein Mann aussah, um die gleichen Rechte zu haben, die die Männer hatten. Bernadine Healy, Dr. Healy, war eine Kardiologin. Genau zu der Zeit, in den 1980ern, als wir Frauen und Tod durch Herzleiden immer weiter steigen sahen, schrieb sie einen Leitartikel für das New England Journal of Medicine und nannte das Yentl-Syndrom. Frauen sterben an Herzleiden zwei, drei, vier Mal öfter als Männer. Die Sterblichkeit nimmt nicht ab, sie steigt. Und sie hinterfragte, sie stellte die Hypothese auf, handelt es sich dabei um ein Yentl-Syndrom?
We owe an incredible debt of gratitude to these two women. As Barbara depicted in one of her amazing movies, "Yentl," she portrayed a young woman who wanted an education. And she wanted to study the Talmud. And so how did she get educated then? She had to impersonate a man. She had to look like a man. She had to make other people believe that she looked like a man and she could have the same rights that the men had. Bernadine Healy, Dr. Healy, was a cardiologist. And right around that time, in the 1980's, that we saw women and heart disease deaths going up, up, up, up, up, she wrote an editorial in the New England Journal of Medicine and said, the Yentl syndrome. Women are dying of heart disease, two, three, four times more than men. Mortality is not going down, it's going up. And she questioned, she hypothesized, is this a Yentl syndrome?
Und darum geht es. Ist es, weil Frauen nicht so aussehen wie Männer, weil sie nicht dem männlichen Muster der Herzkrankheiten entsprechen, an dem wir die letzten 50 Jahre gearbeitet haben, um es zu verstehen und wirklich gute Diagnosemöglichkeiten und Therapien zu entwickeln, und wir deshalb die Herzerkrankungen bei ihnen nicht erkennen. Sie werden einfach übersehen. Sie werden nicht behandelt, sie werden nicht erkannt, all die moderne Medizin kommt ihnen nicht zu Gute.
And here's what the story is. Is it because women don't look like men, they don't look like that male-pattern heart disease that we've spent the last 50 years understanding and getting really good diagnostics and really good therapeutics, and therefore, they're not recognized for their heart disease. And they're just passed. They don't get treated, they don't get detected, they don't get the benefit of all the modern medicines.
Doktor Healy wurde danach die erste weibliche Direktorin unserer Nationalen Gesundheitsbehörde. Und das ist das größte biomedizinische Forschungsunternehmen auf der Welt. Es fördert viele meiner Forschungsprojekte. Es fördert Forschung überall. Für sie war es eine große Sache, Direktorin zu werden. Im Angesicht einer großen Kontroverse leitete sie die Initiative für Frauengesundheit ein. Und jede Frau in diesem Raum hat von dieser Initiative für Frauengesundheit profitiert. Sie informierte uns über Hormonbehandlungen. Sie hat uns über Osteoporose aufgeklärt. Sie informierte uns über Brustkrebs, Darmkrebs bei Frauen. Ein unglaublicher Wissensvorrat, obwohl ihr wiederum so viele Menschen davon abrieten, es war zu teuer. Unterschwellig hieß das, Frauen sind es nicht wert. Sie entgegnete: "Nein. Entschuldigung. Frauen sind es wert."
Doctor Healy then subsequently became the first female director of our National Institutes of Health. And this is the biggest biomedical enterprise research in the world. And it funds a lot of my research. It funds research all over the place. It was a very big deal for her to become director. And she started, in the face of a lot of controversy, the Women's Health Initiative. And every woman in the room here has benefited from that Women's Health Initiative. It told us about hormone replacement therapy. It's informed us about osteoporosis. It informed us about breast cancer, colon cancer in women. So a tremendous fund of knowledge despite, again, that so many people told her not to do it, it was too expensive. And the under-reading was women aren't worth it. She was like, "Nope. Sorry. Women are worth it."
Es gab einen kleinen Teil dieser Initiative für Frauengesundheit, die zum Nationalen Institut für Herz, Lunge und Blut kam, dem kardiologischen Bereich der Nationalen Gesundheitsbehörde. Wir führten die WISE-Studie durch -- WISE steht für Weibliches-Ischämie-Syndrom in Evaluierung -- und ich war in den letzten 15 Jahren die Vorsitzende dieser Studie. Die Studie fragte spezifisch danach, was es mit den Frauen auf sich hat. Warum sterben immer mehr Frauen an ischämischem Herzleiden? Vor 15 Jahren begannen wir also bei WISE mit der Feststellung: "Wow, es gibt einige Schlüsselbeobachtungen, auf die wir möglicherweise weiter eingehen sollten." Unsere Kollegen in Washington, D.C. hatten kürzlich veröffentlicht, dass, wenn Frauen an einem Herzanfall sterben, im Vergleich zu Männern, die an einem Herzanfall sterben, -- noch einmal, es geht um Millionen von Menschen, das passiert jeden Tag -- Frauen, mit ihren Fettablagerungen -- und das ist ihre Koronararterie, also die Hauptblutzufuhr zum Herzmuskel -- Frauen erodieren, Männer explodieren. Sie werden einige interessante Analogien in dieser Physiologie feststellen.
Well there was a little piece of that Women's Health Initiative that went to National Heart, Lung, and Blood Institute, which is the cardiology part of the NIH. And we got to do the WISE study -- and the WISE stands for Women's Ischemia Syndrome Evaluation -- and I have chaired this study for the last 15 years. It was a study to specifically ask, what's going on with women? Why are more and more women dying of ischemic heart disease? So in the WISE, 15 years ago, we started out and said, "Well wow, there's a couple of key observations and we should probably follow up on that." And our colleagues in Washington, D.C. had recently published that when women have heart attacks and die, compared to men who have heart attacks and die -- and again, this is millions of people, happening every day -- women, in their fatty plaque -- and this is their coronary artery, so the main blood supply going into the heart muscle -- women erode, men explode. You're going to find some interesting analogies in this physiology.
(Gelächter)
(Laughter)
Ich werde das männliche Muster des Herzanfalls zuerst beschreiben. Hollywood-Herzanfall. Uhhhh. Schreckliche Brustschmerzen. Das EKG macht brrrrr, so dass die Ärzte dieses völlig abnormale EKG sehen können. Da ist ein großes Gerinsel in der Mitte der Arterie. Sie gehen ins Katheterlabor und beseitigen das Gerinsel, bum, bum, bum. Das ist ein männlicher Herzanfall. Einige Frauen haben solche Herzanfälle, aber eine Großzahl der Frauen haben diese Art von Herzanfall, wo es zur Erosion kommt, nicht komplett von einem Gerinsel blockiert, Symptome sind unterschwellig, EKG-Befunde unterscheiden sich -- weibliches Muster. Was glauben Sie also, passiert mit diesen Frauen? Oft wird es nicht erkannt und sie werden nach Hause geschickt. Nicht sicher, was es war. Vielleicht Blähungen.
So I'll describe the male-pattern heart attack first. Hollywood heart attack. Ughhhh. Horrible chest pain. EKG goes pbbrrhh, so the doctors can see this hugely abnormal EKG. There's a big clot in the middle of the artery. And they go up to the cath lab and boom, boom, boom get rid of the clot. That's a man heart attack. Some women have those heart attacks, but a whole bunch of women have this kind of heart attack, where it erodes, doesn't completely fill with clot, symptoms are subtle, EKG findings are different -- female-pattern. So what do you think happens to these gals? They're often not recognized, sent home. I'm not sure what it was. Might have been gas.
Wir griffen das also auf und sagten: "Jetzt haben wir die Möglichkeit in Menschen hineinzusehen mit diesen speziellen Kathetern, die IVUS heißen: Intravaskulärer Ultraschall." Wir sagten, "Wir stellen die Hypothese auf, dass die Fettablagerungen bei Frauen sich höchstwahrscheinlich von denen der Männer unterscheiden und auch anders eingelagert sind." Aufgrund des allgemeinen Wissens darüber, wie Frauen und Männer Fett ansetzen. Wenn wir beobachten, wie Menschen fettleibig werden, wo werden Männer fett? Genau hier, das ist nur ein Brennpunkt -- genau da. Wo setzt bei Frauen Fett an? Überall. Cellulite hier, Cellulite hier. Wir schlossen also: "Frauen sehen so aus, als ob sie ziemlich gut darin sind, den Müll wegzuschaffen, sie räumen alles glatt auf. Männer müssen alles an einem einzelnen Punkt abwerfen." Wir beschlossen: "Lasst uns das ansehen."
So we picked up on that and we said, "You know, we now have the ability to look inside human beings with these special catheters called IVUS: intravascular ultrasound." And we said, "We're going to hypothesize that the fatty plaque in women is actually probably different, and deposited differently, than men." And because of the common knowledge of how women and men get fat. When we watch people become obese, where do men get fat? Right here, it's just a focal -- right there. Where do women get fat? All over. Cellulite here, cellulite here. So we said, "Look, women look like they're pretty good about putting kind of the garbage away, smoothly putting it away. Men just have to dump it in a single area." So we said, "Let's look at these."
Das Gelbe sind also die Fettablagerungen, Tafel A ist ein Mann. Wie Sie sehen, sind sie klumpig und holperig. Er hat eine Bierbauch in seinen Koronararterien. Tafel B ist die Frau, sehr glatt. Sie hat es schön sauber abgelegt. (Gelächter) Und wenn man ein Antiogramm macht, das ist das Rote, kann man die Krankheit beim Mann erkennen. Nachdem wir diese Angiogramme 50 Jahre lang entwickelt und verfeinert haben, fällt es uns leicht, das männliche Muster der Krankheit zu erkennen. Es fällt schwer, das weibliche Muster zu erkennen. Was für eine Entdeckung. Welche Schlussfolgerungen können wir nun ziehen? Nun, wieder einmal lassen Frauen ein Angiogramm machen und niemand sieht, dass sie ein Problem haben.
And so the yellow is the fatty plaque, and panel A is a man. And you can see, it's lumpy bumpy. He's got a beer belly in his coronary arteries. Panel B is the woman, very smooth. She's just laid it down nice and tidy. (Laughter) And if you did that angiogram, which is the red, you can see the man's disease. So 50 years of honing and crafting these angiograms, we easily recognize male-pattern disease. Kind of hard to see that female-pattern disease. So that was a discovery. Now what are the implications of that? Well once again, women get the angiogram and nobody can tell that they have a problem.
Wir arbeiten jetzt also an einem nichtinvasiven Verfahren -- dies sind wiederum alles invasive Studien. Im Idealfall würden wir all das gerne nichtinvasiv machen. Wiederum, nach 50 Jahren guter nichtinvasiver Belastungstests, können wir ziemlich gut das männliche Muster der Krankheit mit Hilfe der Belastungstests erkennen. Das ist Magnetresonanztomographie am Herzen. Wir nehmen das am Cedars-Sinai Herzinstitut im Frauen-Herz-Zentrum vor. Das haben wir für die Forschung ausgewählt. Das ist nicht Ihr Gemeindekrankenhaus, aber wir hoffen, das weiter zu übertragen. Wir arbeiten jetzt ungefähr zweieinhalb Jahre an dieser fünfjährigen Studie.
So we are working now on a non-invasive -- again, these are all invasive studies. Ideally you would love to do all this non-invasively. And again, 50 years of good non-invasive stress testing, we're pretty good at recognizing male-pattern disease with stress tests. So this is cardiac magnetic resonance imaging. We're doing this at the Cedars-Sinai Heart Institute in the Women's Heart Center. We selected this for the research. This is not in your community hospital, but we would hope to translate this. And we're about two and a half years into a five-year study.
Das war die einzige Vorgehensweise, bei der man die innere Auskleidung des Herzens sehen kann. Und wenn Sie genau hinsehen, können Sie erkennen, das genau hier ein schwarzer Schatten ist. Das ist mikrovaskuläre Obstruktion. Das Syndrom, das weibliche Muster, wird nun mikrovaskuläre koronare Dysfunktion bzw. Obstruktion genannt. Der zweite Grund, aus dem wir MRT so mögen, ist dass es keine Strahlung verursacht. Im Gegensatz zu Computertomographie, Röntgen, Thallium, für Frauen, deren Busen die Sicht aufs Herz behindert. Jedes Mal, wenn wir etwas anordnen, das auch nur eine kleine Menge Strahlung beinhaltet, fragen wir: "Ist dieser Test wirklich notwendig?" Deshalb sind wir von Magnetresonanz so begeistert. Man kann es jetzt noch nicht einfach anordnen, aber es ist ein Gebiet, auf dem aktiv geforscht wird, wo die Forschung an Frauen das Gebiet für Frauen und Männer voranbringen wird.
This was the only modality that can see the inner lining of the heart. And if you look carefully, you can see that there's a black blush right there. And that is microvascular obstruction. The syndrome, the female-pattern now is called microvascular coronary dysfunction, or obstruction. The second reason we really liked MRI is that there's no radiation. So unlike the CAT scans, X-rays, thalliums, for women whose breast is in the way of looking at the heart, every time we order something that has even a small amount of radiation, we say, "Do we really need that test?" So we're very excited about M.R. You can't go and order it yet, but this is an area of active inquiry where actually studying women is going to advance the field for women and men.
Was sind die Konsequenzen, wenn das weibliche Muster von Herzleiden nicht erkannt wird? Dies ist eine Statistik aus einem Leitartikel, den ich letzten Sommer im European Heart Journal veröffentlichte. Es war einfach eine Grafik, um zu zeigen, weshalb mehr Frauen an Herzleiden sterben, trotz der guten Therapien, die wir kennen und anwenden. Und wenn die Frau das männliche Muster der Krankheit aufweist -- so dass sie wie Barbara im Film aussieht -- wird sie behandelt. Und wenn man das weibliche Muster aufweist und wie eine Frau aussieht, so wie Barbara hier mit ihrem Mann, dann wird man nicht behandelt. Das sind unsere lebensrettenden Behandlungen. Und diese kleinen roten Kästchen sind Todesfälle. Das sind also die Konsequenzen. Das ist das weibliche Muster und das ist warum wir glauben, dass das Yentl-Syndrom tatsächlich viele dieser Lücken erklären kann.
What are the downstream consequences then, when female-pattern heart disease is not recognized? This is a figure from an editorial that I published in the European Heart Journal this last summer. And it was just a pictogram to sort of show why more women are dying of heart disease, despite these good treatments that we know and we have work. And when the woman has male-pattern disease -- so she looks like Barbara in the movie -- they get treated. And when you have female-pattern and you look like a woman, as Barbara does here with her husband, they don't get the treatment. These are our life-saving treatments. And those little red boxes are deaths. So those are the consequences. And that is female-pattern and why we think the Yentl syndrome actually is explaining a lot of these gaps.
Es gibt auch sehr gute Neuigkeiten von der Forschung an Frauen, endlich, im Bereich der Herzleiden. Und eines der innovativsten Gebiete, das uns unglaublich begeistert, ist die Stammzellentherapie. Wenn Sie fragen, was der große Unterschied zwischen der Physiologie von Frauen und Männern ist? Warum gibt es Frauen und Männer? Weil Frauen neues Leben auf die Welt bringen. Das sind alles Stammzellen. Wir stellten also die Hypothese auf, dass weibliche Stammzellen besser geeignet sind, die Verletzung zu erkennen, zelluläre Reparaturen vorzunehmen oder sogar neue Organe zu produzieren, was eines der Dinge darstellt, die wir versuchen mit Stammzelltherapie zu erreichen. Das sind weibliche und männliche Stammzellen. Wenn Sie ein geschädigtes Organ haben, wenn Sie einen Herzanfall hatten und wir das geschädigte Gebiet reparieren wollten, würden Sie diese robusten, reichlichen Stammzellen hier oben wollen? Oder würden Sie diese hier wollen, die aussehen, als machten sie gerade Mittagspause?
There's been wonderful news also about studying women, finally, in heart disease. And one of the the cutting-edge areas that we're just incredibly excited about is stem cell therapy. If you ask, what is the big difference between women and men physiologically? Why are there women and men? Because women bring new life into the world. That's all stem cells. So we hypothesized that female stem cells might be better at identifying the injury, doing some cellular repair or even producing new organs, which is one of the things that we're trying to do with stem cell therapy. These are female and male stem cells. And if you had an injured organ, if you had a heart attack and we wanted to repair that injured area, do you want those robust, plentiful stem cells on the top? Or do you want these guys, that look like they're out to lunch?
(Gelächter)
(Laughter)
Einige unserer Forschungsteams haben zeigen können, dass weibliche Stammzellen -- das war an Tieren und wir weisen es zunehmend an Menschen nach -- dass weibliche Stammzellen, die einem männlichen Körper zugeführt werden, bessere Leistung erzielen als männliche Stammzellen, die einem männlichen Körper zugeführt werden. Eines der Dinge, die wir über die weibliche Physiologie sagen -- denn so sehr wir über Frauen und Herzleiden sprechen, Frauen leben im Durchschnitt länger als Männer -- ist, dass das Aufdecken und Verstehen der Geheimnisse der weiblichen Physiologie Männern und Frauen helfen wird. Das ist also keinesfalls ein Nullsummenspiel.
And some of our investigative teams have demonstrated that female stem cells -- and this is in animals and increasingly we're showing this in humans -- that female stem cells, when put even into a male body, do better than male stem cells going into a male body. One of the things that we say about all of this female physiology -- because again, as much as we're talking about women and heart disease, women do, on average, have better longevity than men -- is that unfolding the secrets of female physiology and understanding that is going to help men and women. So this is not a zero-sum game in anyway.
O.k., hier haben wir angefangen. Erinnern Sie sich, die Linien kreuzten sich 1984 und immer mehr Frauen starben an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Was ist in den letzten 15 Jahren mit dieser Arbeit passiert? Wir streben einen Richtungswechsel an. Wir wechseln die Richtung. Genau wie beim Brustkrebs, Forschen, Aufmerksamkeit erregen, es funktioniert, man muss es nur in Gang bringen. Sind wir nun also zufrieden damit? Es sterben immer noch zwei bis dreimal soviel Frauen wie Männer.
Okay, so here's where we started. And remember, paths crossed in 1984, and more and more women were dying of cardiovascular disease. What has happened in the last 15 years with this work? We are bending the curve. We're bending the curve. So just like the breast cancer story, doing research, getting awareness going, it works, you just have to get it going. Now are we happy with this? We still have two to three more women dying for every man.
Ich würde davon ausgehen, dass, mit der höheren Langlebigkeit, die Frauen im Allgemeinen haben, sie theoretisch wahrscheinlich besser abschneiden sollten, wenn sie nur behandelt würden. Das ist also der aktuelle Stand, aber wir haben noch einen beschwerlichen Weg vor uns. Wir arbeiten jetzt seit 15 Jahren daran. Und, wie ich Ihnen erzählt habe, haben wir männliche Muster der Herzleiden 50 Jahre lang untersucht. Wir hinken also 35 Jahre hinterher. Aber wir hoffen, dass es keine 35 Jahre dauern wird. Wahrscheinlich wird es das wirklich nicht. Aber wir können jetzt nicht aufhören. Zu viele Leben stehen auf dem Spiel.
And I would propose, with the better longevity that women have overall, that women probably should theoretically do better, if we could just get treated. So this is where we are, but we have a long row to hoe. We've worked on this for 15 years. And I've told you, we've been working on male-pattern heart disease for 50 years. So we're 35 years behind. And we'd like to think it's not going to take 35 years. And in fact, it probably won't. But we cannot stop now. Too many lives are at stake.
Was müssen wir also tun? Sie haben jetzt hoffentlich eine engere Beziehung zu Ihrem Herzen. Frauen haben den Aufruf bezüglich Brustkrebs gehört und sich auf den Weg zu Aufklärungskampagnen gemacht. Frauen sind jetzt sehr gut dabei, Mammogramme machen zu lassen. Und Frauen sammeln Spenden. Frauen beteiligen sich. Sie haben getan, was sie gesagt haben, sie haben Fürsprache gehalten und sind Kampagnen beigetreten. Das muss jetzt auch mit Herzleiden passieren.
So what do we need to do? You now, hopefully, have a more personal relationship with your heart. Women have heard the call for breast cancer and they have come out for awareness campaigns. The women are very good about getting mammograms now. And women do fundraising. Women participate. They have put their money where their mouth is and they have done advocacy and they have joined campaigns. This is what we need to do with heart disease now.
Und es ist politisch. Frauengesundheit ist aus Sicht der staatlichen Förderung manchmal populär, manchmal nicht so sehr. Es gibt diesen Zyklus von Überschuss und Verknappung. Ich dränge also darauf, beteiligen Sie sich an der Rotes-Kleid-Kampagne bei dieser Spendenaktion. An Brustkrebs, wie wir erläutert haben, sterben Frauen, aber an Herzleiden sterben eine ganze Menge mehr. Wenn wir also so gut wie beim Brustkrebs sein können und Frauen diesen neuen Auftrag geben, haben wir eine Menge Leben zu retten.
And it's political. Women's health, from a federal funding standpoint, sometimes it's popular, sometimes it's not so popular. So we have these feast and famine cycles. So I implore you to join the Red Dress Campaign in this fundraising. Breast cancer, as we said, kills women, but heart disease kills a whole bunch more. So if we can be as good as breast cancer and give women this new charge, we have a lot of lives to save.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
So thank you for your attention.
(Applaus)
(Applause)