Natalie MacMaster: Ich werde hier mal eben kurz mit ein wenig Musik anfangen. (Applaus)
Natalie MacMaster: I'm going to just quickly start out with a little bit of music here. (Applause)
(Musik)
(Music)
(Applaus)
(Applause)
Vielen Dank! (Applaus)
Thank you! (Applause)
Ich habe meine Schuhe zum Tanzen ausgezogen, aber dazu komme ich später noch. Tja... wo fange ich an? Ich freue mich wirklich, ein bisschen über meine eigene Kindheit mit Musik und mit meiner Familie zu erzählen, aber ich freue mich noch mehr darüber, dass ihr von Donnells wunderbarer Familie hören werdet und vielleicht sogar ein bisschen davon, wie wir uns kennen lernten und all so was, aber für diejenigen unter euch, die nichts über meine Herkunft wissen: Ich komme von der Kap-Breton-Insel, Nova Scotia, Ost-Kanada, eine sehr, sehr musikalische Insel mit schottischen Ursprüngen, was die Musik und die Traditionen, den Tanz und die Sprache betrifft, die leider gerade in Kap Breton ausstirbt. Die traditionelle Sprache ist Gälisch, und viele der Musikstücke kamen aus dem Gälischen, so auch das Tanzen und das Singen, und mein gesamter Familienstammbaum ist schottisch durch und durch, aber meine Mutter und mein Vater sind beide sehr musikalische Menschen.
I took my shoes off to dance, but maybe I'll get at that later. Anyways, I... where to start? Well, I'm really excited to talk a bit about my own upbringing in music and family and all of that, but I'm even more excited for you people to hear about Donnell's amazing family and maybe even a little bit about how we met, and all that sort of thing, but for those of you that may not be familiar with my upbringing, I'm from Cape Breton Island, Nova Scotia, eastern Canada, which is a very, very musical island, and its origins come from Scotland with the music and all the traditions, the dancing, the language, which unfortunately is dying out in Cape Breton. The traditional language is Gaelic, but a lot of the music came from the Gaelic language, and the dancing and the singing and everything, and my bloodline is Scottish through and through, but my mother and father are two very, very musical people.
Meine Mutter hat mir das Tanzen beigebracht, als ich fünf war, und von meinem Vater habe ich das Fiddlespielen gelernt, als ich neun war. Mein Onkel ist ein sehr bekannter Fiedler in Kap Breton. Sein Name ist Buddy MacMaster und ist einfach ein wunderbarer Mensch, und zuhause haben wir eine tolle Tradition, die "Square Dance" heißt, und wir hatten Partys, tolle Partys bei uns zuhause und bei den Nachbarn, und man sprach über Küchen-Cèilidhs. Nun, "cèilidh" ist Gälisch und heißt "Party", und Küchenpartys sind weit verbreitet in Kap Breton, das heißt, jemand schaut ins Haus rein, und egal, in welches Haus man in Kap Breton geht, dort gibt es eine Fiddle, garantiert, und ich würde sagen, dass es mehr Fiddler pro Kopf gibt in Kap Breton als irgendwo anders auf der Welt, deshalb bestehen gute Chancen, dass jemand durch die Tür kommt, der es spielen kann, und wenn jemand ins Haus kommt, würde man denjenigen auffordern, ein kurzes Stück zu spielen, und ruckzuck würde eine kleine Party entstehen, jemand würde tanzen, und ein anderer würde singen und so weiter, das war also wunderbar, so aufzuwachsen, und dort bin ich auch mit der Musik in Berührung gekommen: Meine Umgebung, meine Familie, einfach mein Stammbaum an sich, und, oh, ich habe viele Dinge mit meiner Musik gemacht.
My mom taught me to dance when I was five, and my dad taught me to play fiddle when I was nine. My uncle is a very well-known Cape Breton fiddler. His name's Buddy MacMaster, and just a wonderful guy, and we have a great tradition at home called square dancing, and we had parties, great parties at our house and the neighbors' houses, and you talk about kitchen cèilidhs. Well, cèilidh first of all is Gaelic for party, but kitchen party in Cape Breton is very common, and basically somebody drops into the house, and no matter what house you go to in Cape Breton, there's a fiddle there, guaranteed, and I'd say, well there's first of all more fiddlers per capita in Cape Breton than anywhere in the world, so ten chances to one, the fellow who walked in the door could play it, so you'd have someone come into the house, you'd invite them to play a tune, and lo and behold a little party would start up and somebody would dance, and somebody would sing, and all that sort of thing, so it was a wonderful, wonderful way to grow up, and that is where my beginnings in music come from: my surroundings, my family, just my bloodline in itself, and, oh, I've done lots of things with my music.
Ich habe viele Platten aufgenommen. Ich war nominiert für den Grammy, und ich habe einige Wettbewerbe gewonnen, das ist großartig, aber das Beste war, meinen Ehemann zu treffen, und ich kenne Donnell jetzt eigentlich schon seit 12 Jahren, und ich werde, denke ich, etwas davon erzählen, wie Musik uns zusammenbrachte, aber ich werde euch jetzt erstmal meinen frisch getrauten Ehemann vorstellen seit dem 5. Oktober, Donnell Leahy. (Applaus)
I've recorded lots of CDs. I was nominated for a Grammy and I've won some awards and stuff like that, so that's awesome, but the best part was meeting my husband, and I've actually known Donnell for probably 12 years now, and I'm going to get into a little bit of, I guess, how music brought us together, but I'm going to introduce you right now to my new husband as of October 5, Donnell Leahy. (Applause)
(Applaus)
(Applause)
Donnell Leahy: Danke. TED ist eine neue Erfahrung für mich und ich bin froh hier zu sein, und ich versuche alles zu durchschauen und euch ein wenig auf den Zahn zu fühlen, und ich beginne in der kurzen Zeit hier euch ein bisschen besser zu verstehen. Ich habe Natalie gefragt: Was soll ich tun? Und sie sagte: Erzähl einfach über dich selbst.
Donnell Leahy: Thank you. I'm kind of new to the TED experience and I'm glad to be here, but I'm just trying to put it all together, trying to figure all you people out, and I've been here for a short while, and I'm starting to understand a little bit better. So I asked Natalie, what do I do? And she said, just talk about yourself.
Es klingt ziemlich langweilig, aber ich werde euch ein bisschen über meine Familie erzählen. Ich bin einer von 11 Brüdern und Schwestern aus Lakefield, Ontario, anderthalb Stunden nordöstlich von Toronto, und wir wuchsen auf einer Farm auf. Mutter und Vater betrieben Viehwirtschaft, und ich bin der älteste Junge. Ich habe vier ältere Schwestern. Wir wuchsen ohne Fernseher auf. Leute finden das komisch, aber ich denke, das war ein großer Segen für uns. Wir hatten einige Jahre einen Fernseher, aber dadurch ging zu viel Zeit verloren, und die Arbeit wurde nicht erledigt, also verschwand der Fernseher.
It's kind of boring, but I'll just tell you a little bit about my family. I'm one of 11 brothers and sisters from Lakefield, Ontario, an hour and a half northeast of Toronto, and we grew up on a farm. Mom and Dad raised beef cattle, and I'm the oldest boy. There are four girls a little bit older than me. We grew up without a television. People find that strange, but I think it was a great blessing for us. We had a television for a few years, but of course we wasted so much time and the work wasn't getting done, so out went the television.
Wir wuchsen auf und spielten – Mutter ist zufällig aus Kap Breton. Meine Mutter und Natalies Mutter kannten einander. Wir spielten zusammen und hatten zusammen getanzt. (Lachen) Wir wuchsen auf und spielten eine Menge, wir spielten nach Gehör, und ich denke, das ist wichtig für uns, weil wir nicht wirklich vielen verschiedenen Arten von Musik ausgesetzt waren.
We grew up playing— Mom's from Cape Breton, coincidentally. Mom and Natalie's mother knew each other. We grew up playing, and used to dance together, right, yeah. (Laughter) We grew up playing a bunch of, we played by ear and I think that's important for us because we were not really exposed to a lot of different styles of music.
Wir lernten die Instrumente zu spielen, aber wir mussten irgendwie von uns selbst aus irgendwo hin, weil wir nicht fern sahen, wir hörten nicht viel Radio. Wir gingen zur Kirche und manchmal zur Schule, halfen auf der Farm mit und spielten Musik, so waren wir fähig, bereits ab einem entscheidenden Alter unseren eigenen Stil zu entwickeln und uns selbst, und meine Mutter spielt, mein Vater spielt, und den Stil, der aus Ottawa Valley in Ontario kam, nannten wir den französisch-kanadischen Stil, aber er hatte seinen Ursprung in den Holzfällercamps. Vor vielen Jahren würden Hunderte von Männern über den Winter in diese Camps nach Nord-Ontario und Quebec gehen, und sie kamen aus den unterschiedlichsten Kulturen: Iren, Franzosen, Schotten, Deutsche. Sie würden sich alle treffen, und natürlich würden sie nachts Karten spielen und Steptanzen und Fiddle spielen, und im Laufe vieler Jahre hat sich das Fiddlen in Ottawa Valley irgendwie entwickelt und ebenso der Ottawa-Valley-Steptanz, und so kommt's, dass ich anfing mit diesem Stil, und ich habe schnell angefangen, mein eigenes Ding zu machen, und dann traf ich Natalie, und ich lernte das großartige Fiddlen aus Kap Breton kennen. So trafen wir uns. (Lachen) Du erzählst weiter. (Lachen)
We learned to play the instruments, but we kind of had to come from within or go from within, because we didn't watch television, we didn't listen to a lot of radio. We went to church and to school sometimes, and farmed and played music, so we were able, I think, at a very critical age to develop our own style, our own self, and my mother plays, my father plays, and the style that came from the Ottawa Valley in Ontario, we call it French-Canadian style but it originated in logging camps. Years ago, hundreds of men would go up for the winter to the camps in Northern Ontario and in Quebec, and they were all different cultures, and the Irish, the French, Scottish, German, they'd all meet, and of course at night, they'd play cards and step dance and play fiddles, and over the course of many years, the Ottawa Valley fiddling kind of evolved and the Ottawa Valley step dancing evolved, so that's, I kind of started out with that style and I quickly started doing my own thing, and then I met Natalie, and I was exposed to the great Cape Breton fiddling. That's how we met. (Laughter) You tell them. (Laughter)
NM: Willst du oder nicht? (Lachen) Gut, dann muss ich wohl jetzt. Tja, es ist einfach interessant, dass Donnells Kindheit so ähnlich war wie meine, und ich sah Donnell spielen als ich ungefähr 12 Jahre alt war, und er und seine Familie kamen nach Inverness, das ist ca. 45 Min. entfernt, von wo ich lebte, und ich war einfach wie weggeblasen, es war einfach unglaublich, und ihr werdet sehr bald wissen warum, aber ich konnte einfach nicht glauben, wie sie spielten, und Mutter war mit mir dort, und sie sagte – Donnells Mutter kam auf die Bühne und tanzte mit ihren Kindern, und Mutter sagte: "Das ist Julie MacDonnell, ich habe mit ihr getanzt, als wir noch Kinder waren. Damals dachte ich nicht, dass unsere Kinder einmal Instrumente spielen würden, weißt du, Musik spielen, yeah."
NM: You want to or no? (Laughter) Well I guess I have to now. Well, it's just so interesting that Donnell's upbringing was very similar to mine, and I actually saw Donnell play when I was about 12 years old, and he and his family came to Inverness, which is about 45 minutes from where I lived, and I was just blown away, like, it was just amazing, and you'll find out why pretty soon here, but I couldn't believe the fiddling and Mom was there with me, and she was saying — Donnell's mother came up on stage and danced with her children, and Mom was saying, "That's Julie MacDonnell, I used to dance with her when we were kids. Little did I think our children would be playing instruments, you know, playing music, yeah."
Zwölf Jahre, äh, 20 Jahre später hätte sie auch nicht gedacht, dass sich ihre Kinder heiraten würden, aber so ist das, ich bekam dann einen Anruf circa, ich weiß nicht, sieben Jahre später. Ich war 19, erstes oder zweites Jahr auf dem College, und es war Donnell, und er sagte: "Hi, du kennst mich vielleicht nicht, aber mein Name ist Donnell Leahy." Und ich sagte: "Ich kenne dich. Ich habe eine Aufnahme von dir zu Hause." Und er sagte: "Nun, ich bin in Truro," das ist, wo ich zu der Zeit war, und er lud mich zum Abendessen ein. Das war's. (Lachen) (Applaus) Dann – soll ich weiter erzählen? (Lachen) (Lachen) Dann gingen wir zwei Jahre lang miteinander aus, trennten uns für 10 Jahre, kamen wieder zusammen und haben geheiratet. (Lachen) (Applaus)
Twelve years, er, 20 years later little did she think her kids would be getting married, but anyway, so, then I got a phone call about, I dunno, seven years later. I was 19, first or second year of college, and it was Donnell, and he said "Hi, you probably don't know me but my name is Donnell Leahy." And I said, "I know you. I have a tape of yours at home." And he said, "Well, I'm in Truro," which is where I was, and he asked me out for supper. That's it. (Laughter) (Applause) Then — Will I keep going? (Laughs) (Laughter) Then we dated for two years, broke up for 10, got back together and got married. (Laughter) (Applause)
DL: Wie dem auch sei, wir verlieren Zeit, ich werde mal zur Sache kommen. Ich werde euch ein Musikstück vorspielen. Es ist ein schottisches Stück. Es beginnt mit einem langsamen Air. Airs wurden in Europa auf Beerdigungen gespielt, während der Leichnam vom Totenhaus zum Friedhof getragen wurde, wurde die Prozession von einem Dudelsackspieler oder einem Fiddler angeführt. Ich werde einen kurzen Teil dieses Airs spielen und gehe dann in ein verrücktes Stück über, das sehr schwer zu spielen ist, wenn man nicht aufgewärmt ist, wenn ich mich also verspiele, dann tut, als würdet ihr es trotzdem mögen. Es heißt "The Banks".
DL: So anyway, we're running out of time, so I'll just get to it. I'm going to play a piece of music for you. It's actually a Scottish piece I've chosen. I starts out with a slow air. Airs were played in Europe at burials, as a body was carried out from the wake site to the burial site, the procession was led by a piper or a fiddle player. I'll quickly play a short part of the air, and then I'm going to get into kind of a crazy tune that is very difficult to play when you're not warmed up, so, if I mess it up, pretend you like it anyway. It's called The Banks.
(stimmt das Instrument)
(Tuning)
(Lachen)
(Laughter)
(Musik)
(Music)
(Applaus)
(Applause)
NM: Nun werden wir ein Stück zusammen spielen. (Applaus) Wir lachen, weil unsere Stile völlig unterschiedlich sind, wie man hört. Und, wisst ihr, Donnell und ich sind eigentlich gerade dabei neue Musikstücke zusammen zu schreiben, die wir spielen können, aber noch keines der Stücke ist fertig. Wir haben erst gestern angefangen. (Lachen) Aber wir werden trotzdem etwas zusammen spielen.
NM: Well, we're gonna play one together now. (Applause) We're laughing, like, because our styles are totally different, as you can hear. And so, you know, Donnell and I are actually in the process of writing new pieces of music together that we can play, but we don't have any of those ready. We just started yesterday. (Laughter) So we're gonna play something together anyway.
DL: In einer Minute.
DL: With one minute.
NM: In einer Minute.
NM: With one minute.
(Publikum reagiert)
(Audience reaction)
DL: Du fängst an. NM: Nein, du musst anfangen, weil du dein Ding machen musst.
DL: You start. NM: No, you have to start, because you've got to do your thing.
(Musik)
(Music)
NM: Ich bin verstimmt. Warte.
NM: I'm not tuned. Hold on.
(stimmt Instrument)
(Tuning)
NM: Ich komme mir wie eine Ente oder ein Vogel vor. (Lachen)
NM: I feel like I'm in the duck or the bird pose right now. (Laughter)
(Musik)
(Music)
(Publikum klatscht mit)
(Audience claps along)
(Applaus)
(Applause)
Ansager: Gute Nachricht, die da unten verspäten sich. Wir haben noch 10 Minuten. (Applaus)
Announcer: Great news, they're running late downstairs. We've got another 10 minutes. (Applause)
NM: Ok. Sicher. Alles klar, ok. Machen wir hier weiter! (Applaus)
NM: Okay. Sure. All right, okay. Let's get her going. (Applause)
(stimmt das Instrument)
(Tuning)
DL: Was willst du spielen?
DL: What do you want to play?
NM: Nun, äh....
NM: Well, um...
(Musik) (Lachen)
(Music) (Laughter)
NM: Uh, sicher.
NM: Uh, sure.
DL: Wie schnell?
DL: How fast?
NM: Nicht zu schnell.
NM: Not too fast.
(Musik)
(Music)
(Publikum klatscht mit)
(Audience claps along)
(Jubel)
(Cheering)
(Publikum klatscht mit)
(Audience claps along)
(Musik)
(Music)
(Applaus)
(Applause)
DL: Wir werden nun ein Stück spielen, und Natalie wird mich am Klavier begleiten. Das Klavierspielen von Kap Breton ist einfach unglaublich. Es ist sehr rhythmisch, und ihr werdet's sehen. Meine Mutter spielt Klavier, und sie lernte das Spielen bevor sie ein Klavier zu Hause in Kap Breton hatten. Bevor Mutters Familie ein Klavier in Kap Breton hatte, lernte sie die Rhythmen auf einem Stück Brett zu spielen, und die Fiddler würden alle zusammen kommen, um an einem kalten Winterabend zu spielen, und Mutter würde auf diesem Brett herumklopfen, als sie also ein Klavier kauften, kauften sie es in Toronto und ließen es per Zug und Pferd nach Hause bringen, mit einem Pferd und Schlitten bis zum Haus. Es wurde zum einzigen Klavier in der Gegend, und Mutter sagte, sie konnte darauf spielen, sobald das Klavier ankam, sie konnte es spielen, weil sie all diese Rhythmen gelernt hatte. Wir fanden dieses Klavier letztes Jahr und konnten es nach Hause bringen. Wir kauften es. Es ging durch fünf oder sechs Familien, und es war eine große Sache für uns, und wir fanden noch ein altes Bild von jemanden mit seiner Familie. Wie dem auch sei, ich schwätze hier nur noch.
DL: We're going to play a tune and Natalie's going to accompany me on the piano. The Cape Breton piano playing is just awesome. It's very rhythmic and, you'll see it. My mom plays piano, and she learned to play before they had a piano at home in Cape Breton. Before Mom's family had a piano in Cape Breton, she learned to play the rhythms on a piece of board, and the fiddlers would all congregate to play on the cold winter's evenings and Mom would be banging on this board, so when they bought a piano, they bought it in Toronto and had it taken by train and brought in on a horse, a horse and sleigh to the house. It became the only piano in the region, and Mom said she could basically play as soon as the piano arrived, she could play it because she had learned all these rhythms. Anyway, we found the piano last year and were able to bring it back home. We purchased it. It had gone through, like, five or six families, and it was just a big thing for us, and we found actually an old picture of somebody and their family years ago. Anyway, I'm blabbering on here.
NM: Nein, ich möchte, dass du ihnen von Leahy erzählst.
NM: No, I want you to tell them about Leahy.
DL: Was denn über Leahy? (Lachen)
DL: What about Leahy? (Laughter)
NM: Erzähl ihnen, was –
NM: Just tell them what—
DL: Sie will, dass ich euch was erzähle – Wir haben eine Band namens Leahy. Wir sind 11 Geschwister. Wir, äh – Was soll ich ihnen erzählen? (Lachen) Wir öffneten –
DL: She wants me to talk about— We have a band named Leahy. There's 11 siblings. We, um— What will I tell them? (Laughter) We opened—
NM: Keine Praxis.
NM: No surgeries.
DL: Keine Praxis, oh ja. Wir hatten eine tolle Gelegenheit. Wir eröffneten zwei Jahre lang für Shania Twain ihre internationale Tour. Das war ein großes Ding für uns, und nun haben alle meine Schwestern Babies, und die Jungs sind alle verheiratet, deshalb bleiben wir ein paar Wochen länger in der Nähe der Familie. Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll, Natalie. Wir, äh.... (Lachen)
DL: No surgeries, oh yeah. We had a great opportunity. We opened for Shania Twain for two years on her international tour. It was a big thing for us, and now all my sisters are off having babies and the boys are all getting married, so we're staying close to home for, I guess, another couple of weeks. What can I say? I don't know what to say, Natalie. We, uh... (Laughter)
(Lachen)
(Laughter)
NM: Ist das so in der Ehe? (Applaus) Ich mag es. (Applaus)
NM: Is this what marriage is about? (Applause) I like it. (Applause)
(Lachen)
(Laughter)
DL: Ok, in meiner Familie hatten wir sieben Mädchen, vier Jungs, wir hatten zwei Fiddlen und ein Klavier, und natürlich prügelten wir uns, um auf den Instrumenten zu spielen, deshalb stellten Vater und Mutter die Regel auf, dass man den anderen nicht vom Instrument treten durfte. Man musste warten, bis der andere fertig war, und natürlich setzten wir uns dann ans Klavier, und ging nicht mal zum Essen weg, weil man den Platz nicht an die Geschwister verlieren wollte, und sie warteten, und warteten, und es wurde Mitternacht, und man saß immer noch am Klavier, aber es war ihre Art, uns zum Üben zu bringen. Wollen wir ein Stück spielen?
DL: Oh yeah, okay, in my family we had seven girls, four boys, we had two fiddles and one piano, and of course we were all fighting to play on the instruments, so dad and mom set a rule that you couldn't kick anyone off the instrument. You had to wait until they were finished, so of course, what we would do is we'd get on the piano and you wouldn't even get off to eat, because you wouldn't want to give it up to your brother or sister, and they'd wait and wait and wait, and it'd be midnight and you'd be still sitting there on the piano, but it was their way to get us to practice. Will we play a tune?
NM / DL: Es funktionierte. Entschuldige, ich hasse es weiter zu machen... Das ist unsere letzte Nummer, und Nat wird auf dem Klavier spielen. Ok, wie wär's mit einem A?
NM: It worked. DL: It worked. Sorry, I hate to carry on... So this is our last number, and we'll feature Nat on piano. Okay, play in, how about A?
(Musik)
(Music)
(Applaus)
(Applause)