Pat Mitchell: Sie haben uns Bilder aus der Yemen Times mitgebracht. Führen Sie uns durch sie und stellen Sie uns ein anderes Jemen vor.
Pat Mitchell: You have brought us images from the Yemen Times. And take us through those, and introduce us to another Yemen.
Nadia Al-Sakkaf: Ich bin froh, hier zu sein. Ich würde gerne mit euch allen einige Bilder davon teilen, was heute im Jemen los ist. Dieses Bild zeigt eine Revolution die von Frauen ausgelöst wurde. Es zeigt Frauen und Männer, wie sie einen gemischten Protest führen. Das andere Bild zeigt wie verbreitet ein echtes Bedürfnis nach Wandel ist. Es sind so viele Menschen da. Die Intensität des Aufstands. Dieses Bild zeigt, dass die Revolution Ausbildungschancen geschaffen hat. Diese Frauen üben Erste-Hilfe-Maßnahmen und lernen ihre Rechte laut der Verfassung.
Nadia Al-Sakkaf: Well, I'm glad to be here. And I would like to share with you all some of the pictures that are happening today in Yemen. This picture shows a revolution started by women, and it shows women and men leading a mixed protest. The other picture is the popularity of the real need for change. So many people are there. The intensity of the upspring. This picture shows that the revolution has allowed opportunities for training, for education. These women are learning about first aid and their rights according to the constitution.
Ich liebe dieses Bild. Ich wollte zeigen, dass über 60 % der jemenitischen Bevölkerung 15 Jahre alt und jünger ist. Sie waren vom Entscheidungsprozess ausgeschlossen, und jetzt stehen sie an vorderster Front und hissen die Fahne. Englisch -- Sie werden sehen, dies sind Jeans und Strümpfe, sich ausdrücken auf Englisch -- ist die Fähigkeit, die Ereignisse in unserem Land mit der Welt teilen zu können. Sich ausdrücken zu können hat Talente gebracht. Die Jemeniten benutzen Karikaturen, Kunst, Bilder, Comics, um der Welt und einander zu erzählen was gerade passiert.
I love this picture. I just wanted to show that over 60 percent of the Yemeni population are 15 years and below. And they were excluded from decision-making, and now they are in the forefront of the news, raising the flag. English -- you will see, this is jeans and tights, and an English expression -- the ability to share with the world what is going on in our own country. And expression also, it has brought talents. Yemenis are using cartoons and art, paintings, comics, to tell the world and each other about what's going on.
Natürlich gibt es auch die Kehrseite davon. Und das ist eins der weniger grausamen Bilder der Revolution und der Kosten, die wir bezahlen müssen. Die Solidarität von Millionen Jemeniten im ganzen Land die dasselbe fordern. Viele Menschen sagen, dass die Revolution im Jemen das Land zerstören wird. Wird es in mehrere verschiedene Länder auseinander gehen? Wird es ein zweites Somalia sein? Aber wir wollen der Welt sagen: Nein. Wir werden unter einer gemeinsamen Flagge Jemeniten bleiben.
Obviously, there's always the dark side of it. And this is just one of the less-gruesome pictures of the revolution and the cost that we have to pay. The solidarity of millions of Yemenis across the country just demanding the one thing. And finally, lots of people are saying that Yemen's revolution is going to break the country. Is it going to be so many different countries? Is it going to be another Somalia? But we want to tell the world that, no, under the one flag, we'll still remain as Yemeni people.
PM: Danke für diese Bilder, Nadia. Sie erzählen auf verschiedene Art eine andere Geschichte als die Geschichten über den Jemen, die oft in den Nachrichten sind. Sie selbst passen nicht zu all diesen Darstellungen. Reden wir mal über Ihre persönliche Geschichte. Ihr Vater wurde ermordet. Die Yemen Times genießt einen hervorragenden Ruf im Jemen als eine unabhängige englischsprachige Zeitung. Wie kommt es, dass sie sich entschlossen haben die Verantwortung über die Herausgabe einer Zeitung zu übernehmen, besonders in solch schwierigen Zeiten?
PM: Thank you for those images, Nadia. And they do, in many ways, tell a different story than the story of Yemen, the one that is often in the news. And yet, you yourself defy all those characterizations. So let's talk about the personal story for a moment. Your father is murdered. The Yemen Times already has a strong reputation in Yemen as an independent English language newspaper. How did you then make the decision and assume the responsibilities of running a newspaper, especially in such times of conflict?
NA: Lassen Sie mich zuerst sagen, dass ich keine konventionelle jemenitische Frau bin. Ich denke, Sie haben das bereits gemerkt. (Gelächter) Im Jemen sind die meisten Frauen verschleiert sitzen hinter geschlossenen Türen und haben nicht am öffentlichen Leben teil. Aber es gibt so viel Potential, ich wünschte, ich könnte Ihnen mein Jemen zeigen. Ich wünschte, Sie könnten den Jemen durch meine Augen sehen. Dann wüssten Sie, wie besonders es ist. Ich war privilegiert, weil meine Familie, mein Vater hat immer die Jungen und Mädchen unterstützt hat. Er sagte, wir seien gleichberechtigt. Er war ein außergewöhnlicher Mensch. Sogar meine Mutter -- ich habe es meiner Familie zu verdanken -- Eine Geschichte. Ich habe in Indien studiert. In meinem dritten Jahr, war ich durcheinander, weil ich eine Jemenitin war, aber viel mit meinen Freunden aus der Universität unterwegs war. Ich ging nach Hause zurück und sagte, "Papa, ich weiß nicht, wer ich bin. Ich bin keine Jemenitin und ich bin keine Inderin." Er sagte, "Du bist die Brücke." Das ist etwas, was ich immer in meinem Herzen tragen werde. Seither war ich immer die Brücke, und viele Menschen sind über mich gegangen.
NA: Well, let me first warn you that I'm not the traditional Yemeni girl. I've guessed you've already noticed this by now. (Laughter) In Yemen, most women are veiled and they are sitting behind doors and not very much part of the public life. But there's so much potential. I wish I could show you my Yemen. I wish you could see Yemen through my eyes. Then you would know that there's so much to it. And I was privileged because I was born into a family, my father would always encourage the boys and the girls. He would say we are equal. And he was such an extraordinary man. And even my mother -- I owe it to my family. A story: I studied in India. And in my third year, I started becoming confused because I was Yemeni, but I was also mixing up with a lot of my friends in college. And I went back home and I said, "Daddy, I don't know who I am. I'm not a Yemeni; I'm not an Indian." And he said, "You are the bridge." And that is something I will keep in my heart forever. So since then I've been the bridge, and a lot of people have walked over me.
PM: Das glaube ich nicht.
PM: I don't think so. (Laughter)
NA: Aber es verdeutlicht, dass manche Menschen ein Motor der Veränderung in der Gesellschaft sind. Als ich Chefredakteurin wurde nach meinem Bruder -- mein Vater verstarb 1999, dann war mein Bruder bis 2005 -- alle haben gedacht, dass ich das nicht schaffen könnte. "Was will dieses Mädchen hier angeben, weil es das Familienunternehmen ist," oder so ähnlich. Am Anfang war es sehr schwer. Ich wollte mit den Leuten nicht aneinander geraten. Bei allem Respekt zu den Männern, vor allem den älteren, sie wollten mich nicht dabei haben. Es war sehr hart, meine Autorität zu auszuüben. Aber eine Frau muss das tun, was sie tun muss.
NA: But it just helps tell that some people are change agents in the society. And when I became editor-in-chief after my brother actually -- my father passed away in 1999, and then my brother until 2005 -- and everybody was betting that I will not be able to do it. "What's this young girl coming in and showing off because it's her family business," or something. It was very hard at first. I didn't want to clash with people. But with all due respect to all the men, and the older men especially, they did not want me around. It was very hard, you know, to impose my authority. But a woman's got to do what a woman's got to do.
(Applaus)
(Applause)
Im ersten Jahr musste ich die Hälfte der Männer entlassen. (Gelächter) (Applaus) Ich habe mehr Frauen eingestellt. Ich habe jüngere Männer eingestellt. Unsere Nachrichtenredaktion ist jetzt ausgeglichener. Außerdem geht es auch um Professionalität. Es geht darum, zu beweisen, wer man ist und was man kann. Ich weiß nicht, ob ich jetzt angeben, aber nur 2006, haben wir drei internationale Preise gewonnen. Einer davon war der "IPI Free Media Pioneer Award". Das war die Antwort an alle Jemeniten. Ich möchte hier einen Punkt machen, weil mein Mann hier im Raum ist. Wenn du bitte aufstehen könntest. Er hat mich immer unterstützt.
And in the first year, I had to fire half of the men. (Laughter) (Applause) Brought in more women. Brought in younger men. And we have a more gender-balanced newsroom today. The other thing is that it's about professionalism. It's about proving who you are and what you can do. And I don't know if I'm going to be boasting now, but in 2006 alone, we won three international awards. One of them is the IPI Free Media Pioneer Award. So that was the answer to all the Yemeni people. And I want to score a point here, because my husband is in the room over there. If you could please stand up, [unclear]. He has been very supportive of me.
(Applaus)
(Applause)
PM: Wir sollten erwähnen, dass er Ihnen bei der Zeitung arbeitet. Als sie diese Verantwortung übernommen haben und damit umgegangen sind, wie Sie das gemacht haben, sind Sie zur Brücke geworden zwischen einer älteren, traditionelleren Gesellschaft und derjenigen, die Sie bei der Zeitung erschaffen. Während Sie die Mitarbeiter ersetzt haben, haben Sie sich sicher wehren müssen, gegen eine Position, gegen die wir, vor allem Frauen, immer ankämpfen müssen, und die mit dem äußerlichen Bild zu tun hat, mit Kleidung, den verschleierten Frauen. Wie sind Sie damit umgegangen, Sie persönlich, aber auch mit Ihren Mitarbeiterinnen?
PM: And we should point out that he works with you as well at the paper. But in assuming this responsibility and going about it as you have, you have become a bridge between an older and traditional society and the one that you are now creating at the paper. And so along with changing who worked there, you must have come up against another positioning that we always run into, in particular with women, and it has to do with outside image, dress, the veiled woman. So how have you dealt with this on a personal level as well as the women who worked for you?
NA: Wie Sie wissen, sieht man viele jemenitische Frauen als schwarz gekleidete, verschleierte Frauen. Und das stimmt auch. Das ist zum Teil weil die Frauen ihr Gesicht nicht zeigen können, nicht dürfen. Das kommt von der Durchsetzung von traditionellen Werten durch Autoritätspersonen wie Männer, Großeltern und so. Es ist wirtschaftlicher Einfluss und die Fähigkeit der Frauen, zu sagen "Ich trage genausoviel oder mehr zu dieser Familie bei wie ihr." Und je mehr Entscheidungsmacht die Frauen haben, umso eher können sie z.B. den Schleier entfernen, ihr eigenes Auto fahren, eine eigene Arbeit haben, oder reisen
NA: As you know, the image of a lot of Yemeni women is a lot of black and covered, veiled women. And this is true. And a lot of it is because women are not able, are not free, to show their face to their self. It's a lot of traditional imposing coming by authority figures such as the men, the grandparents and so on. And it's economic empowerment and the ability for a woman to say, "I am as much contributing to this family, or more, than you are." And the more empowered the women become, the more they are able to remove the veil, for example, or to drive their own car or to have a job or to be able to travel.
Also ist das andere Gesicht Jemens eines, das hinter Schleiern versteckt ist. Es ist vor allem wirtschaftlicher Einfluss, der es Frauen erlaubt, den Schleier zu lüften. Ich habe das bei meiner Arbeit immer gemacht. Ich habe versucht, junge Mädchen zu unterstützen. Wir haben damit angefangen, dass sie ihn im Büro ausziehen konnten. Dann konnten sie ihn bei einem Auftrag ausziehen. Weil ich nicht glaube, dass ein Journalist seine Arbeit machen kann mit-- wie kann man mit Menschen sprechen, wenn das Gesicht verschleiert ist? -- und so weiter; es ist eine Tendenz.
So the other face of Yemen is actually one that lies behind the veil, and it's economic empowerment mostly that allows the woman to just uncover it. And I have done this throughout my work. I've tried to encourage young girls. We started with, you can take it off in the office. And then after that, you can take it off on assignments. Because I didn't believe a journalist can be a journalist with -- how can you talk to people if you have your face covered? -- and so on; it's just a movement.
Und ich bin ein Vorbild im Jemen. Viele Leute sehen zu mir auf. Viele junge Mädchen blicken zu mir auf. Und ich muss ihnen beweisen, dass man wirklich verheiratet sein kann, dass man Mutter sein kann, und trotzdem in der Gesellschaft respektiert wird, gleichzeitig heißt das nicht, dass man einfach eine mehr in der Menge sein soll. Du kannst du selbst sein und ein Gesicht haben.
And I am a role model in Yemen. A lot of people look up to me. A lot of young girls look up to me. And I need to prove to them that, yes, you can still be married, you can still be a mother, and you can still be respected within the society, but at the same time, that doesn't mean you [should] just be one of the crowd. You can be yourself and have your face.
PM: Aber indem Sie persönlich hervorgetreten sind -- ein anderes Bild der jemenitischen Frauen gezeigt haben, aber auch was Sie den Frauen, die bei der Zeitung arbeiten, ermöglicht haben -- haben Sie sich dadurch nicht Gefahr gebracht?
PM: But by putting yourself personally out there -- both projecting a different image of Yemeni women, but also what you have made possible for the women who work at the paper -- has this put you in personal danger?
NA: Die Yemen Times hat, 20 Jahre lang, viel durchgemacht. Wir wurden strafrechtlich verfolgt; die Zeitung wurde mehr als drei Mal geschlossen. Es ist eine unabhängige Zeitung, aber sagen Sie das den Machthabern. Sie denken, wenn wir etwas gegen sie schreiben, sind wir eine Oppositionszeitung. Und es sind sehr schwere Zeiten. Einige meiner Reporter sind verhaftet worden. Wir hatten einige Gerichtsverfahren. Mein Vater wurde umgebracht. Heute sind wir in einer besseren Lage. Wir haben Glaubwürdigkeit gewonnen. In Zeiten der Revolution und Veränderungen wie heut ist es wichtig, dass die Medien eine Stimme haben. Es ist sehr wichtig, dass Sie auf YemenTimes.com gehen, und es ist sehr wichtig, dass sie unsere Stimme hören.
NA: Well the Yemen Times, across 20 years, has been through so much. We've suffered prosecution; the paper was closed down more than three times. It's an independent newspaper, but tell that to the people in charge. They think that if there's anything against them, then we are being an opposition newspaper. And very, very difficult times. Some of my reporters were arrested. We had some court cases. My father was assassinated. Today, we are in a much better situation. We've created the credibility. And in times of revolution or change like today, it is very important for independent media to have a voice. It's very important for you to go to YemenTimes.com, and it's very important to listen to our voice.
Das ist etwas, das ich mit Ihnen teilen werde in westlichen Medien, -- und da gibt es viele Klischees -- die Jemen aus einem einzigen Blickwinkel sehen: Das ist Jemen. Aber das ist unfair. Es ist mir gegenüber nicht fair, es ist nicht fair für mein Land. Viele Reporter kommen in den Jemen und wollen eine Story über Al-Qaida oder Terrorismus schreiben. Ich wollte nur Ihnen eines erzählen: es gab einen dieser Reporter. Er wollte eine Reportage machen über ein Thema, das seine Redakteure wollten. Aber am Ende hat er eine Reportage gemacht, die sogar mich überrascht hat -- Hip Hop -- es gibt junge Jemeniten, die sich durch Tanzen und b tsch b tsch ausdrücken. (Gelächter) Diese Sachen. (PM: Rap. Breakdance.) Ja, Breakdance. Ich bin nicht so alt. Ich bin einfach nicht auf dem Laufenden.
And this is probably something I'm going to share with you in Western media probably -- and how there's a lot of stereotypes -- thinking of Yemen in one single frame: this is what Yemen is all about. And that's not fair. It's not fair for me; it's not fair for my country. A lot of reporters come to Yemen and they want to write a story on Al-Qaeda or terrorism. And I just wanted to share with you: there's one reporter that came. He wanted to do a documentary on what his editors wanted. And he ended up writing about a story that even surprised me -- hip hop -- that there are young Yemeni men who express themselves through dancing and puchu puchu. (Laughter) That thing. (PM: Rap. Break dancing.) Yeah, break dancing. I'm not so old. I'm just not in touch.
(Gelächter)
(Laughter)
(Applaus)
(Applause)
PM: Doch, das sind Sie. Das ist eine Reportage, die man online ansehen kann; das Video ist online.
PM: Yes, you are. Actually, that's a documentary that's available online; the video's online.
NA: ShaketheDust.org.
NA: ShaketheDust.org.
PM: "Shake the Dust." (NA: "Shake the Dust.")
PM: "Shake the Dust." (NA: "Shake the Dust.")
PM: ShaketheDust.org. Das zeigt ganz eindeutig ein anderes Bild vom Jemen. Sie haben über die Verantwortung der Presse gesprochen. Tatsächlich, wenn wir sehen, wie wir uns von anderen abschotten und Angst und Gefahr geschaffen haben, oft aus Wissensmangel, aus fehlendem Verständnis. Wie sehen Sie die Art, mit der vor allem die westliche Presse die Ereignisse in dieser Region behandelt, vor allem in Ihrem Land?
PM: ShaketheDust.org. And it definitely does give a different image of Yemen. You spoke about the responsibility of the press. And certainly, when we look at the ways in which we have separated ourselves from others and we've created fear and danger, often from lack of knowledge, lack of real understanding, how do you see the way that the Western press in particular is covering this and all other stories out of the region, but in particular, in your country?
NA: Es gibt ein Sprichwort, das sagt, "Du fürchtest, was du nicht kennst, und du hasst, was du fürchtest." Im Grunde geht es um fehlende Recherche. Beinahe würde ich sagen, "Mach deine Hausaufgaben," -- ein bisschen Engagement. Man kann keinen Fallschirm-Journalismus betreiben -- einfach für zwei Tage in ein Land springen und denken, dass man seine Aufgabe gemacht und eine Story hat. Ich wünsche mir, dass die Welt mein Jemen kennen würde, mein Land, meine Leute. Ich bin ein Beispiel, und es gibt andere wie mich. Wir sind vielleicht nicht viele, aber wenn über uns berichtet wird, als gute und positive Vorbilder, wird es mehr Menschen geben -- Männer und Frauen --, um die Kluft zu überwinden -- wieder eine Brücke -- zwischen dem Jemen und der Welt und wenn zuerst über Anerkennung berichtet wird, über Kommunikation und Mitgefühl.
NA: Well there is a saying that says, "You fear what you don't know, and you hate what you fear." So it's about the lack of research, basically. It's almost, "Do your homework," -- some involvement. And you cannot do parachute reporting -- just jump into a country for two days and think that you've done your homework and a story. So I wish that the world would know my Yemen, my country, my people. I am an example, and there are others like me. We may not be that many, but if we are promoted as a good, positive example, there will be others -- men and women -- who can eventually bridge the gap -- again, coming to the bridge -- between Yemen and the world and telling first about recognition and then about communication and compassion.
Ich glaube, der Jemen wird in einer sehr schlechten Lage sein. In den nächsten zwei bis drei Jahren. Das ist normal. Aber nach zwei Jahren, ein Preis, den wir bereit sind zu zahlen, werden wir wieder aufstehen, in einem neuen Jemen mit jüngeren und engagierteren Menschen -- demokratisch.
I think Yemen is going to be in a very bad situation in the next two or three years. It's natural. But after the two years, which is a price we are willing to pay, we are going to stand up again on our feet, but in the new Yemen with a younger and more empowered people -- democratic.
(Applaus)
(Applause)
PM: Nadia, ich glaube, Sie haben uns ein neue Bild vom Jemen gezeigt. Sie selbst, und Ihre Arbeit haben uns eine Zukunft gezeigt, die wir willkommen heißen und für die wir dankbar sind. Ich wünsche Ihnen viel Glück. Und der YemenTimes.com.
PM: Nadia, I think you've just given us a very different view of Yemen. And certainly you yourself and what you do have given us a view of the future that we will embrace and be grateful for. And the very best of luck to you. YemenTimes.com.
NA: Wir sind auch auf Twitter.
NA: On Twitter also.
PM: Sie sind also angeschlossen.
PM: So you are plugged in.
(Applaus)
(Applause)