Ich liebe Mode.
I love fashion.
Gehe ich abends ins Bett, dann überlege ich, was ich am Morgen anziehe. Kleidung verändert mich, definiert mich, gibt mir Selbstbewusstsein. Sie denken über Mode vielleicht anders, aber Sie haben sicher ein ein Lieblings- T-Shirt oder Jeans, die Sie verwandeln -- in denen Sie sich wohlfühlen, in denen Sie selbstbewusst sind, in denen Sie einfach Sie sind.
I actually go to bed every night thinking about what I'm going to wear the next day. Clothing transforms me, defines me, gives me confidence. You may not feel the same way about fashion, but I bet you have a favorite T-shirt or a pair of jeans that transforms you -- makes you feel good, makes you feel confident, makes you feel like you.
Als ich jünger war, wollte ich wie Betsey Johnson sein. Wir wären Gleichgesinnte mit wildem Haar, dachte ich. Ich studierte Mode, ich arbeitete mehrere Jahre in der Modeindustrie und liebte es.
When I was younger, I wanted to be Betsey Johnson. I thought we were kindred, crazy-hair spirits together. I did go to fashion design, I worked in the industry for years and loved it.
Ich heiratete, und hatte drei Kinder. Aber das Leben kann herzzerreißend ironisch sein.
I married, I had three kids. But life can be heartbreakingly ironic.
Oliver, mein zweites Kind, wurde mit einer seltenen Form der Muskeldystrophie geboren oder kurz MD. MD beeinträchtigt die Muskelkraft, sein Lungensystem, krümmt seinen Körper und macht den Alltag zu einer Herausforderung. Seit er gehen kann, was er erst mit zweieinhalb konnte, musste er Beinstützen zur Stabilität tragen. Da er nicht richtig wuchs, benötigte er eine Sonde, die an seinem Gesicht befestigt war. Er ertrug die starrenden Blicke. Ich auch.
My middle child, Oliver, was born with a rare form of muscular dystrophy, or MD. MD affects his muscle strength, his pulmonary system, distorts his body and makes everyday life more challenging than most. From the time he could walk, which wasn't until about two and a half, he had to wear leg braces for stability. Because he wasn't growing appropriately, he had to wear a feeding tube that was placed on his face. He endured stares, and so did I.
Mein Mann Greg und ich sagten ihm, dass egal was ist, er wie jeder Andere sei. Aber alltägliche Aufgaben, die man für selbstverständlich hält, waren für Oliver sehr schwierig. Die einfache Aufgabe sich anzuziehen -- genau das, was ich liebe -- war für ihn ein Albtraum. Seine Form von MD beeinträchtigt nicht seinen Verstand. Seine Geistesfähigkeit ist fantastisch, was bedeutet, dass er seine Defizite intensiv wahrnimmt. Das wurde offensichtlich, als er mit der Schule begann, und das Anziehen zur täglichen Erinnerung wurde, was er konnte und was eben nicht. Unsere Lösung war, dass Oliver jeden Tag eine Jogginghose trug: zur Schule, zu Festen, im Urlaub -- seine Uniform. Für besondere Anlässe würde er richtige Hosen tragen. Da er mit dem Knopf und dem Reißverschluss nicht zurecht kam, ging ich oft mit ihm zur Herrentoilette, was für ihn und die Männer unglaublich peinlich war. Zu denen sagte ich: "Es gibt nichts, was ich nicht schon mal sah."
But my husband Greg and I told him that no matter what, he was just like everybody else. But everyday tasks for Oliver that we all take for granted were incredibly challenging. That simple act of dressing yourself -- the very thing that I adore -- was a nightmare for him. His form of MD does not affect his mind. His brain is an A-plus, which means he's acutely aware of his shortcomings. This became very evident when he started school, and that daily act of dressing yourself was a constant reminder of what he could and could not do. So our solution was for Oliver to wear sweatpants every day: to school, to parties, on vacations -- his uniform. For special occasions, he would wear proper pants. But many times, because he couldn't manage the button and zipper, I would have to take him to the men's room, which was incredibly embarrassing for him and the other men that were in there. But them -- I said, "Oh, please. There's nothing I haven't seen before."
(Gelächter)
(Laughter)
Jahrelang haben wir uns durchgewurstelt. Aber als Oliver in der dritten Klasse war, fand ich heraus, dass er mehr nach mir kam, als ich mir je vorstellen konnte. Oliver interessierte sich auch für Mode. Eines Tages kam er von der Schule und sagte sehr bestimmt, dass er, wie jeder andere, Jeans zur Schule tragen wird. Nun, ich konnte sicherlich nicht mit ihm zum Unterricht oder ihn zur Toilette begleiten. Aber es war ausgeschlossen, dass ich meinem Achtjährigen sage, dass er nicht anziehen kann, was er will.
For years we muddled through. But when Oliver was in third grade, I found out he was more like me than I ever imagined. Oliver, too, cared about fashion. He came home from school one day and said very definitively that he was going to wear jeans to school like everybody else gets to wear. Well, I certainly couldn't go to class with him and take him to the boys' room, but there was no way I was telling my eight-year-old that he couldn't wear what he wanted to wear.
An jenem Abend fummelte ich die Jeans zurecht. Ich erinnerte mich, dass ich während der Schwangerschaft, als ich meine Lieblingsjeans weiter anziehen wollte, auch wenn die aus allen Nähten platzte, den Gummibandtrick nutzte. Ihr Mütter, wisst ihr worüber ich rede? Das Band durch das Knopfloch fädeln, um den Knopf und zurück? Sofortige Dehnbarkeit. Ich entfernte den Reissverschluss, damit er die Hose hoch und runter ziehen konnte. Unten an den Beinen trennte ich die Seitennähte auf, um seine Beinstützen unterzubringen. Befestigte einen Klettverschluss -- wohlgemerkt, ablösen und aufkleben -- und schloss so die Seiten. Als ich Oliver mein Bastelprojekt zeigte, strahlte er ganz und gar. Mit erhobenem Haupt ging er in die Schule. Diese Jeans verwandelten ihn. Er konnte sich selbst anziehen, er konnte selbst zur Toilette gehen; diese Jeans gaben ihm Selbstvertrauen.
So that night, I MacGyvered the hell out of his jeans. I remembered when I was pregnant and unwilling to stop wearing my own favorite pants, even though I was busting out of them, that rubber-band trick. You moms remember what I'm talking about? The rubber band through the buttonhole, around the button and back? Instant stretch. So I removed the zipper so he could pull it up and down on his own. I cut up the side seam of the bottom of his pants to accommodate for his leg braces, applied Velcro -- hold your ears, everybody: peel and stick, mind you -- so that it would close around it. When I showed Oliver my arts and crafts project, he absolutely beamed. He went into school with his head held so high. Those jeans transformed him. He was able to get dressed on his own, he was able to go to the bathroom on his own; those jeans gave him confidence.
Ich habe das damals nicht bemerkt, aber es war mein erster Vorstoß in die Welt anpassungsfähiger Kleidung. Anpassungsfähige Kleidung ist definiert als Kleidung für Menschen mit Behinderungen, Senioren und jeden, der Schwierigkeiten hat, sich allein anzuziehen. Es gab anpassungsfähige Kleidung, die aber am allgemeinen Modetrend vorbeiging. Die Kleidung war medizinisch, funktional aber nicht modisch. Das ist ein großes Problem denn es hat Bedeutung, was du trägst. Kleidung kann deine Stimmung beeinflussen, deine Gesundheit und dein Selbstwertgefühl.
I didn't realize it at the time, but this was my first foray into the world of adaptive clothing. Adaptive clothing is defined as clothing designed for people with disabilities, the elderly and anyone who struggles with dressing themselves. Adaptive clothing did exist, but it was missing that mainstream fashion component. It was very medicinal and very functional but not stylish. And that's a huge problem, because what you wear matters. Clothing can affect your mood, your health and your self-esteem.
Als Modeliebhaber wusste ich das seit eh und je, aber Wissenschaftler haben einen Namen dafür. Sie nennen es "Angezogene Wahrnehmung", das Zusammenspiel zweier Faktoren: Die symbolische Bedeutung von Kleidung und die körperliche Erfahrung, wenn man Kleidung trägt. Beide stehen im direkten Zusammenhang, wie man über sich selbst denkt. Es gibt eine Professorin in Großbritannien namens Karen J. Pine. Sie schrieb das Buch "Mind What You Wear: The Psychology of Fashion." In ihrem Buch stellt sie fest, dass man sich beim Anziehen an die Eigenschaften der Kleidung anpasst, ob man es merkt oder nicht. Daher fühlt man sich grandios wenn man eine perfekt passende Jeans anzieht. Darum fühlt man sich im Kampfanzug unbesiegbar und deshalb fühlt man sich im kleinen Schwarzen so schön. Darum fühlte sich Oliver so einsam, als er nicht tragen konnte, was er wollte. Einmal sagte er sogar: "Mama, wenn ich Joggighosen trage, fühle ich mich, als ob ich mich wie ein Behinderter anziehe."
Now, being a fashion lover, I've known this forever, but scientists actually have a name for it. It's called "Enclothed Cognition," the co-occurrence of two factors: the symbolic meaning of clothing and the physical experience of wearing the clothing, both of which have a direct correlation to how you feel about yourself. There's actually a professor in the UK by the name of Karen J. Pine. She wrote a book called "Mind What You Wear: The Psychology of Fashion." She states in her book that when you put clothes on, you adapt the characteristics of what you're wearing, whether you realize it or not. That's why you feel like a rock star when you put on those perfect-fitting jeans. That's why you feel invincible when you put on that power suit, and that's why you feel beautiful in that little black dress. But that's exactly why Oliver felt so isolated when he couldn't wear what he wanted to wear. He even said to me one time, "Mom, wearing sweatpants every day makes me feel like I'm dressing disabled."
Es gibt eine Milliarde Menschen auf unserem Planeten, die eine Behinderung haben. Eine Milliarde. Wenn 10 % von dieser Milliarde Kleidungsprobleme haben, dann ist das eine riesige Anzahl Menschen, die nicht so selbstbewusst sind, so erfolgreich, oder sogar so glücklich, wie sie sein könnten. Am Morgen, als Oliver mit seinen Jeans zur Schule ging, erkannte ich, dass ich daran etwas ändern kann. Und das tat ich.
There are one billion people on our planet that experience some type of disability. One billion. If 10 percent of that billion experience clothing challenges, that's an enormous amount of people that may not be as confident, as successful or even as happy as they could be. The morning after Oliver left for school wearing those jeans, I realized that I could do something about that. And so I did.
In 2013 gründete ich eine Organisation namens Runway of Dreams. Das Ziel war, der Modeindustrie zu zeigen, dass reguläre Kleidung so verändert werden könnte, um diese Bevölkerungsgruppe zu versorgen. Mit einem ganzen Jahr voller Forschung fing alles an. Ich ging in Schulen, in Einrichtungen und ging in Krankenhäuser. Ich jagte buchstäblich Menschen in Rollstühlen, mit Gehhilfen oder wenn sie hinkten, hinterher.
In 2013, I founded an organization called Runway of Dreams. The mission was to educate the fashion industry that modifications could be made to mainstream clothing for this community that has never been served. And it began with an entire year of research. I went to schools, I went to facilities, I went to hospitals. I literally chased down people on the street who were in wheelchairs or if they had walkers or even if they had a slight limp.
(Gelächter)
(Laughter)
Ich weiß, dass es verrückt aussah, aber ich wusste, um etwas zu ändern, musste ich die verschiedenen Herausforderungen beim Kleiden von so vielen Menschen wie möglich verstehen.
I know I must have looked insane, but I knew that if I was really going to make a difference, I had to truly understand the clothing challenges of as many different people as I possibly could.
Ich traf einen 18-jährigen Mann mit celebraler Bewegungsstörung. Er ging an die Harvard Universität. Er sagte zu mir: "Kannst du dir das vorstellen? Ich bin an der Harvard Universität, aber mein Traum ist es, an der Uni Jeans zu tragen, wie es andere Erstsemester tun." Ich traf ein kleines Mädchen namens Gianna, die keinen linken Unterarm und keine Hand hatte. Ihre Mutter sagte mir, sie könne es nicht ertragen, dass der Unterschied ihrer Tochter durch einen hängenden Ärmel hervorsticht. Jedes langärmlige Oberteil wurde daher maßgefertigt. Können Sie sich die Zeit und die Kosten vorstellen? Ich hatte auch die Ehre, Zeit mit Eric LeGrand zu verbringen, den ehemaligen Rutgers Footballspieler, der 2010 beim Spiel gelähmt wurde. Bis dahin hatte ich bereits Unglaubliches gesehen, aber das übertraf alles.
I met a young man who was 18 who has cerebral palsy. He was going to Harvard University. He said to me, "Can you imagine? I got myself into Harvard, but my dream is to be able to wear jeans on campus, like the other freshmen will wear." I met a little girl named Gianna, who was missing her left forearm and her hand. Her mother told me she could not bear to see her daughter's difference magnified by a dangling sleeve, so she had every single long-sleeve shirt professionally tailored. Can you imagine the time and money she spent? I also had the great privilege of spending time with Eric LeGrand, former Rutgers football player who was paralyzed during a tackle in 2010. I had, at this point, seen some unfathomable things, but this, by far, was the most heart-stopping.
Eric war ein großer Kerl. Es brauchte zwei Hilfen und einen Patientenlifter, um ihn anzuziehen. Ich saß da und schaute dem Ganzen über zwei Stunden zu. Als ich meine Erschütterung Eric gegenüber ausdrückte, schaute er mich an und sagte: "Mindy, das ist Alltag. Was soll ich sagen? Ich möchte gut aussehen."
You see, Eric is a really big guy, and it took two aides and a lifting machine to get him dressed. I sat and watched this process for over two hours. When I expressed my shock to Eric, he looked at me and said, "Mindy, this is every single day. What can I say? I like to look sharp."
Forschung beendet.
Research done.
Ich wusste, um die Industrie zu ändern, musste ich meine Erfahrung nutzen und einen Weg finden, die Kleider zu verändern. Ich nahm meine gesammelten Informationen, und erkannte, dass es drei Dinge gab, die immer betroffen waren. Das Erste waren Verschlüsse. Knöpfe, Druckknöpfe, Reissverschlüsse, Haken und Ösen waren für alle herausfordernd. Also tauschte ich sie mit etwas Handhabbarem aus: Magnete. Mit Magneten konnte der Harvard- Erstsemester zur Uni Jeans anziehen, da er sich selbst ankleiden konnte.
I knew that if I was going to make a change in the industry, I had to use my background and really figure out how to make these clothes modified. So I took the information I gathered over that past year, and I figured out that there were actually three categories that were affected across the board. The first were closures. Buttons, snaps, zippers, hook-and-eyes were a challenge for almost everybody. So I replaced them with a more manageable technology: magnets. Magnets made our Harvard freshman able to wear jeans on campus, because he could dress himself.
Als zweites kam Verstellbarkeit. Hosenlänge, Armlänge, Bünde waren eine Herausforderung für so unterschiedliche Körperformen. Ich brachte einen Gummizug an, ein inwendiges Saumsystem. So konnte Gianna ein Oberteil von der Stange tragen und den einen Ärmel anpassen.
Second: adjustability. Pant lengths, sleeve lengths, waistbands were a challenge for so many different-shaped bodies. So I added elastic, an internal hemming system. This way, Gianna could wear a shirt right off the rack and just adjust the one sleeve.
Als Letztes kamen verschiedene Wege die Kleidung an- und auszuziehen. Anders als die übliche Art: über den Kopf. Ich konzipierte ein Design, das man Arme zuerst überstreift. Für jemanden wie Eric, bedeutet das beim Anziehen fünf Schritte weniger was ihm Zeit einspart.
Last: alternate ways to get the clothing on and off the body, outside the traditional way of over your head. So I designed a way to go in arms first. This, for somebody like Eric, could actually take five steps off his dressing process and give him back the gift of time.
Ich ging also los, kaufte Stangenware, saß am Küchentisch und nahm sie auseinander und entwickelte Prototypen bis ich dachte, dass ich gute Anpassungen hatte. Dann war ich gewappnet für die Königsklasse: Die Modeindustrie. Statt meine eigene Kollektion zu entwerfen, musste ich um Veränderung zu erreichen, massenkompatibel werden. Ich glaubte, ich müsse die Industrie nur über die Größe dieser Bevölkerungsgruppe informieren und dass es die Käufer sind, die bisher nicht beachtet wurden.
So I went out, I bought clothing right off the rack, I sat at my kitchen table, ripped them apart, did prototype after prototype, until I felt I had great modifications. And then I was ready for the big leagues: the fashion industry. Rather than designing my own collection, I knew if I was really going to make a difference, I had to go mainstream. I believed that I just needed to educate the industry of the enormity of this population and the fact that these were consumers that simply weren't being considered.
Ich freue mich wahnsinnig, dass die Industrie auf mich hörte. Runway of Dreams arbeitete mit der tollsten, zukunftsorientierten Marke unseres Planeten zusammen --
And I am thrilled to say that the industry heard me. Runway of Dreams collaborated with the most amazing, forward-thinking brand on our planet --
(Applaus)
(Applause)
die meine Vision an den Markt brachten und Modegeschichte schrieben indem sie die erste, Massenkollektion anpassungsfähiger Kleidung anbot. Und das Beste kommt noch.
who took my vision to market and made fashion history by launching the first mainstream adaptive collection. And the rest is yet to come.
(Applaus)
(Applause)
Also --
So --
(Applaus)
(Applause)
Mode ist der Schlüssel zu einer Lebensader. Kleidung kann verändern. Kleidung ist gleich Selbstbewusstsein. Morgen, wenn Sie Ihren Tag anfangen und darüber nachdenken, was Sie anziehen, hoffe ich, dass Sie das wertschätzen und darüber nachdenken, welche Gefühle Ihre Auswahl auslöst.
Fashion holds the key to a vital lifeline. Clothing can be transformative. Clothing equals confidence. So tomorrow, when you are starting your day and you're thinking about what you're going to wear, I hope you appreciate the process and think about how what you chose makes you feel.
Heute ist Oliver 13. Er trägt anpassungsfähige Khakis, sein Hemd mit Magnetknöpfen -- und fühlt sich super cool. Mein Junge ist total stolz.
Today, Oliver is 13. He wears his adaptive khakis, his magnetic button-front shirt -- feels like the coolest kid around. My boy has total swagger.
(Gelächter)
(Laughter)
Wie gesagt, Olivers Krankheit ist degenerativ, das heißt seine Muskeln bauen mit der Zeit ab. Das ist bei weitem der schlimmste Teil für mich. Ich muss an der Seitenlinie sitzen und zusehen, wie mein Junge verfällt. Und es gibt nichts, was ich tun kann. Daher wende ich mich von den Dingen ab, die ich nicht beeinflussen kann und Dingen zu, die ich steuern kann, weil ich keine Wahl habe.
As I mentioned, Oliver's disease is degenerative, which means his muscles are going to break down over time. This, by far, is the most devastating part for me. I have to sit on the sidelines and watch my boy deteriorate. And there's nothing I can do about it. So I am looking up from the things that I cannot control to the things that I can, because I have no option.
Daher hebe ich den Blick. Ich bitte die Modeindustrie, den Blick zu heben. Und ich fordere auch Sie alle auf, den Blick zu heben.
And so, I am looking up. And I'm asking the fashion industry to look up. And now, I'm asking all of you to look up, too.
Danke.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)