Also, seit ich das letzte Mal hier war, im Jahre 2006, ist uns klar geworden, dass der globale Klimawandel ein ziemlich ernstes Problem ist. Wir haben das Thema ziemlich ausführlich in der Zeitschrift "Sceptic" (Skeptiker) behandelt. Wir untersuchen alle möglichen wissenschaftlichen und quasi-wissenschaftlichen Streitfragen. Aber wie sich herausstellt müssen wir uns über all dies keine Sorgen machen da die Welt im Jahre 2012 sowieso untergeht.
So since I was here last in '06, we discovered that global climate change is turning out to be a pretty serious issue, so we covered that fairly extensively in Skeptic magazine. We investigate all kinds of scientific and quasi-scientific controversies, but it turns out we don't have to worry about any of this because the world's going to end in 2012.
Und noch eine Neuigkeit: Sie erinnern sich, dass ich Ihnen den Quadro-Detektor vorgestellt hatte. Es ist eine Art Wünschelrute. Er ist nichts anderes als ein hohles Stück Plastik mit einer schwenkbaren Antenne. Man läuft also herum und es zeigt auf irgendwas. Wenn man z.B. nach Marihuana in Schließfächern von Schülern sucht, wird er umgehend auf jemanden zeigen. Oh, Entschuldigung. (Gelächter) Dieser hier wurde mir von jemandem gegeben, und er findet Golfbälle, insbesondere, wenn man auf dem Golfplatz ist und unter genügend Gebüschen nachschaut. Nun, in der Kategorie "Aber was schadet dieses unsinnige Zeug denn schon?" wurde dieses Gerät, das ADE 651, für 40.000 Dollar pro Stück an die irakische Regierung verkauft. Es ist genau wie dieses hier absolut wertlos und arbeitet per "Elektrostatisch magnetischer Ionenanziehung", was übersetzt bedeutet "pseudowissenschaftlicher Unfug" -- um es nett zu sagen -- bei dem man eine Reihe gut klingender Wörter aneinanderreiht, und es leistet absolut gar nichts. Wie hier bei Sicherheitskontrollen, kann das Leben kosten, weil Personen passieren von denen der kleine Detektor meinte, dass die O.K seien. In der Pseudowissenschaft, an solche Dinge zu glauben, liegt also eine Gefahr.
Another update: You will recall I introduced you guys to the Quadro Tracker. It's like a water dowsing device. It's just a hollow piece of plastic with an antenna that swivels around. And you walk around, and it points to things. Like if you're looking for marijuana in students' lockers, it'll point right to somebody. Oh, sorry. (Laughter) This particular one that was given to me finds golf balls, especially if you're at a golf course and you check under enough bushes. Well, under the category of "What's the harm of silly stuff like this?" this device, the ADE 651, was sold to the Iraqi government for 40,000 dollars apiece. It's just like this one, completely worthless, in which it allegedly worked by "electrostatic magnetic ion attraction," which translates to "pseudoscientific baloney" -- would be the nice word -- in which you string together a bunch of words that sound good, but it does absolutely nothing. In this case, at trespass points, allowing people to go through because your little tracker device said they were okay, actually cost lives. So there is a danger to pseudoscience, in believing in this sort of thing.
Worüber ich heute sprechen möchte ist Glauben. Ich möchte glauben, und Sie möchten es auch. Ich denke sogar, und das ist meine zentrale Aussage: Glaube ist die natürliche Lage der Dinge. Es ist die Standardannahme. Wir glauben ganz einfach. Wir glauben alle möglichen Dinge. Glaube ist natürlich. Unglaube, Skepsis, Wissenschaft sind nicht natürlich. Sie sind schwieriger, Es ist unbequem nicht zu glauben. So wie Fox Mulder in der Serie "Akte X", der an UFOs glauben möchte? Nun, das wollen wir alle. Und der Grund für alles das ist die Glaubensmaschine in unseren Gehirnen. Im Wesentlichen sind wir alle mustersuchende Primaten. Wir verbinden die Punkte: A ist mit B verbunden; B ist mit C verbunden. Und manchmal ist A tatsächlich mit B verbunden. Und das nennt man assoziatives Lernen.
So what I want to talk about today is belief. I want to believe, and you do too. And in fact, I think my thesis here is that belief is the natural state of things. It is the default option. We just believe. We believe all sorts of things. Belief is natural; disbelief, skepticism, science, is not natural. It's more difficult. It's uncomfortable to not believe things. So like Fox Mulder on "X-Files," who wants to believe in UFOs? Well, we all do, and the reason for that is because we have a belief engine in our brains. Essentially, we are pattern-seeking primates. We connect the dots: A is connected to B; B is connected to C. And sometimes A really is connected to B, and that's called association learning.
Wir finden Muster, wir stellen diese Verbindungen her, egal ob Pawlows Hund, der das Läuten einer Klingel mit Fressen assoziiert, und dem dann beim reinen Läuten einer Klingel der Speichel fliesst, oder eine von Skinners Ratten bei denen er eine Assoziation zwischen dem Verhalten und einer Belohnung herstellt, und die Ratte daraufhin ihr Verhalten wiederholt. Was Skinner tatsächlich entdeckte ist, dass wenn man eine Taube in eine Kiste wie diese hier setzt und sie eine von den zwei Tasten drücken muss, und man ihr dann, während sie versucht herauszufinden was das Muster ist, eine kleine Belohnung verabreicht und zufällig Belohnungen ausschüttet, so dass es kein Muster gibt, sie jede Art von Muster findet. Und was auch immer sie gerade vor dem Erhalten der Belohnung tat, dieses Muster wiederholt sie. Manchmal war es einfach nur sich zweimal entgegen dem und einmal im Uhrzeigersinn im Kreis zu drehen und zwei mal auf die Taste zu picken. Und das heißt dann Aberglaube. Und das, so fürchte ich, werden wir nie ganz loswerden.
We find patterns, we make those connections, whether it's Pavlov's dog here associating the sound of the bell with the food, and then he salivates to the sound of the bell, or whether it's a Skinnerian rat, in which he's having an association between his behavior and a reward for it, and therefore he repeats the behavior. In fact, what Skinner discovered is that, if you put a pigeon in a box like this, and he has to press one of these two keys, and he tries to figure out what the pattern is, and you give him a little reward in the hopper box there -- if you just randomly assign rewards such that there is no pattern, they will figure out any kind of pattern. And whatever they were doing just before they got the reward, they repeat that particular pattern. Sometimes it was even spinning around twice counterclockwise, once clockwise and peck the key twice. And that's called superstition, and that, I'm afraid, we will always have with us.
Diesen Prozess nennen ich "Musterhaftigkeit", die Neigung, bedeutungsvolle Muster zu finden in sowohl sinnhaftem als auch sinnlosem Rauschen. Bei diesem Prozess gehen machen wir zwei Arten von Fehlern. Ein Fehler erster Art, oder ein falsch positives Ergebnis ist zu glauben, dass ein Muster echt ist wenn es das nicht ist. Ein Fehler zweiter Art ist ein falsch negatives Ergebnis. Ein Fehler zweiter Art ist der Unglaube, dass ein Muster echt ist, obwohl es das ist. Machen wir ein Gedankenexperiment. Sie sind ein Hominide vor drei Millionen Jahren, unterwegs im afrikanischen Flachland. Sie heißen Lucy, O.K. Und Sie hören ein Rascheln im Gras. Ist das ein gefährliches Raubtier oder nur der Wind? Ihre nächste Entscheidung könnte die wichtigste in Ihrem Leben sein. Nun, wenn sie denken, dass das Rascheln im Gras ein gefährliches Raubtier ist es dann aber doch nur der Wind war, haben sie einen Denkfehler, einen Fehler erster Art, falsch positiv gemacht. Kein großer Schaden! Sie gehen einfach weiter. Sie sind jetzt ein bisschen vorsichtiger, ein bisschen wachsamer. Wenn Sie allerdings glauben, dass das Rascheln im Gras nur der Wind ist, und es sich dann als gefährliches Raubtier entpuppt, sind Sie Mittagessen. Sie haben soeben einen Darwin Award gewonnen. Sie wurden aus dem Genpool entfernt.
I call this process "patternicity" -- that is, the tendency to find meaningful patterns in both meaningful and meaningless noise. When we do this process, we make two types of errors. A Type I error, or false positive, is believing a pattern is real when it's not. Our second type of error is a false negative. A Type II error is not believing a pattern is real when it is. So let's do a thought experiment. You are a hominid three million years ago walking on the plains of Africa. Your name is Lucy, okay? And you hear a rustle in the grass. Is it a dangerous predator, or is it just the wind? Your next decision could be the most important one of your life. Well, if you think that the rustle in the grass is a dangerous predator and it turns out it's just the wind, you've made an error in cognition, made a Type I error, false positive. But no harm. You just move away. You're more cautious. You're more vigilant. On the other hand, if you believe that the rustle in the grass is just the wind, and it turns out it's a dangerous predator, you're lunch. You've just won a Darwin award. You've been taken out of the gene pool.
Das Problem hierbei ist nun, dass Musterhaftigkeit immer dann vorkommt, wenn der Preis für einen Fehler erster Art geringer ist als der Preis für einen Fehler zweiter Art. Dies ist übrigens die einzige Gleichung in meiner Präsentation. Wir haben ein Mustererkennungsproblem, das Einschätzen des Unterschiedes zwischen einem Fehler erster und zweiter Art hoch problematisch ist, besonders in Situationen, wo Sekundenbruchteile über Leben und Tod entscheiden können. Das bedeutet, die Standardsituation ist schlicht "Nehme an, dass alle Muster echt sind." "Jedes Rascheln im Gras ist ein gefährliches Raubtier und niemals einfach nur der Wind." Und ich glaube, so haben wir uns entwickelt... es gab natürliche Selektion für den Hang zu unseren Glaubensmaschinen, unseren mustersuchenden Hirnprozessen, immer bedeutsame Muster zu finden und ihnen diese irgendwie räuberischen oder absichtsvollen Kräfte einzuflößen, auf die ich zurückkommen werde.
Now the problem here is that patternicities will occur whenever the cost of making a Type I error is less than the cost of making a Type II error. This is the only equation in the talk by the way. We have a pattern detection problem that is assessing the difference between a Type I and a Type II error is highly problematic, especially in split-second, life-and-death situations. So the default position is just: Believe all patterns are real -- All rustles in the grass are dangerous predators and not just the wind. And so I think that we evolved ... there was a natural selection for the propensity for our belief engines, our pattern-seeking brain processes, to always find meaningful patterns and infuse them with these sort of predatory or intentional agencies that I'll come back to.
Was zum Beispiel sehen Sie hier? Richtig, ein Pferdekopf. Es sieht aus wie ein Pferd, dann muss es auch ein Pferd sein. Das ist ein Muster. Aber ist es wirklich ein Pferd? Oder ist es eher ein Frosch? Unser Musterdetektor, der sich anscheinend im anterioren cingulären Cortex befindet -- das ist unser kleiner Detektor hier -- lässt sich leicht hereinlegen, und das ist das Problem. Was zum Beispiel sehen Sie hier? Ja, natürlich. Eine Kuh. Wenn ich das Gehirn einmal prime -- das nennt man kognitives Priming -- Wenn ich das Gehirn prime, das zu sehen, springt es immer wieder hervor, auch ohne das Muster, das ich darüber gelegt habe. Und was sehen Sie hier? Einige Leute sehen einen Dalmatiner. Ja, da ist er. Und hier ist der Prime. Wenn ich dann ohne den Prime zurück gehe, besitzt Ihr Gehirn schon das Modell so, dass sie ihn wieder sehen können. Was sehen Sie hier? Den Planeten Saturn. Das ist gut. Und wie sieht es hiermit aus? Rufen Sie mir einfach alles, was Sie sehen zu. Das ist ein gutes Publikum, Chris. Weil hier nichts drin ist. Naja, angeblich ist hier nichts.
So for example, what do you see here? It's a horse head, that's right. It looks like a horse. It must be a horse. That's a pattern. And is it really a horse? Or is it more like a frog? See, our pattern detection device, which appears to be located in the anterior cingulate cortex -- it's our little detection device there -- can be easily fooled, and this is the problem. For example, what do you see here? Yes, of course, it's a cow. Once I prime the brain -- it's called cognitive priming -- once I prime the brain to see it, it pops back out again even without the pattern that I've imposed on it. And what do you see here? Some people see a Dalmatian dog. Yes, there it is. And there's the prime. So when I go back without the prime, your brain already has the model so you can see it again. What do you see here? Planet Saturn. Yes, that's good. How about here? Just shout out anything you see. That's a good audience, Chris. Because there's nothing in this. Well, allegedly there's nothing.
Dies ist ein Experiment über Unternehmens-Umgebungen, das von Jennifer Whitson an der Universität von Texas in Austin durchgeführt wurde und testen sollte, ob Gefühle von Unsicherheit und Kontrolllosigkeit die Leute eingebildete Mustern sehen lässt. So ziemlich jeder erkennt den Planeten Saturn. Menschen, die man die Lage versetzt, sich außer Kontrolle zu fühlen sehen hier mit höherer Wahrscheinlichkeit etwas in dem hier, was ja angeblich ohne Muster ist. Mit anderen Worten: Die Neigung, diese Muster zu finden steigt wenn es einen Mangel an Kontrollmöglichkeiten gibt. Baseballspieler sind z.B. für ihren Aberglauben bekannt, wenn sie schlagen, aber nicht so sehr, wenn sie im Feld spielen. Weil Feldspieler zu 90 bis 95% erfolgreich sind. Selbst die besten Batter versagen in sieben von zehn Fällen. Ihr Aberglaube, ihre Musterhaftigkeit sind also alle mit Gefühlen des Mangels an Kontrolle und so weiter verbunden.
This is an experiment done by Jennifer Whitson at U.T. Austin on corporate environments and whether feelings of uncertainty and out of control makes people see illusory patterns. That is, almost everybody sees the planet Saturn. People that are put in a condition of feeling out of control are more likely to see something in this, which is allegedly patternless. In other words, the propensity to find these patterns goes up when there's a lack of control. For example, baseball players are notoriously superstitious when they're batting, but not so much when they're fielding. Because fielders are successful 90 to 95 percent of the time. The best batters fail seven out of 10 times. So their superstitions, their patternicities, are all associated with feelings of lack of control and so forth.
Was sehen Sie in diesem hier, in dieser Fläche? Kann irgendjemand ein Objekt ausmachen? Es ist tatsächlich etwas hier, aber es es wurde entfremdet. Während Sie darüber nachdenken, dies war ein Experiment, das von Susan Blackmore, einer Psychologin in England, durchgeführt wurde, die ihren Probanden dieses entfremdete Bild zeigte und dann eine Korrelation mit ihren Ergebnissen in einem ASP-Test durchführte, inwieweit sie an das Paranormale glaubten, an das Übernatürliche, Engel und so fort. Und die, die hohe Werte auf der ASP-Skala hatten, neigten dazu, nicht nur mehr Muster in den entfremdeten Bildern zu sehen, sondern auch Falsche. Hier ist was man den Probanden zeigt. Dieser Fisch ist zu 20% entfremdet, 50% und dann der, den ich Ihnen gezeigt habe, zu 70%.
What do you see in this particular one here, in this field? Anybody see an object there? There actually is something here, but it's degraded. While you're thinking about that, this was an experiment done by Susan Blackmore, a psychologist in England, who showed subjects this degraded image and then ran a correlation between their scores on an ESP test: How much did they believe in the paranormal, supernatural, angels and so forth. And those who scored high on the ESP scale, tended to not only see more patterns in the degraded images but incorrect patterns. Here is what you show subjects. The fish is degraded 20 percent, 50 percent and then the one I showed you, 70 percent.
Ein ähnliches Experiment wurde von einem anderen schweizer Psychologen, Peter Brugger durchgeführt, der herausfand, dass signifikant mehr sinnhafte Muster über das linke Gesichtsfeld, in der rechten Hirnhälfte wahrgenommen wurden als in der linken Hirnhälfte. Wenn Sie also Probanden Bilder so präsentieren, dass sie in der rechten anstatt der linken Hirnhälfte ankommen, dann sehen die mit höherer Wahrscheinlichkeit Muster, als wenn man sie auf die linke Hirnhälfte lenkt. Unsere rechte Hirnhälfte ist anscheinend wo ein Großteil dieser Musterhaftigkeit vorkommt. Was wäre, wenn wir versuchten ins Gehirn hinein zu bohren um zu sehen, wo all dies geschieht?
A similar experiment was done by another [Swiss] psychologist named Peter Brugger, who found significantly more meaningful patterns were perceived on the right hemisphere, via the left visual field, than the left hemisphere. So if you present subjects the images such that it's going to end up on the right hemisphere instead of the left, then they're more likely to see patterns than if you put it on the left hemisphere. Our right hemisphere appears to be where a lot of this patternicity occurs. So what we're trying to do is bore into the brain to see where all this happens.
Brugger und seine Kollegin Christine Mohr, verabreichten ihren Probanden L-DOPA. L-DOPA wird, wie Sie wissen, für die Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt, die mit einer Verringerung von Dopamin in Verbindung steht. L-DOPA erhöht Dopamin. Eine erhöhtes Dopamin bewirkte, dass Probanden mehr Muster sehen als diejenigen, die kein Dopamin bekamen. Dopamin ist anscheinend der Stoff, der in Verbindung mit Musterverwaltung steht. Und tatsächlich sind diese Dinge, gegen die Neuroleptika eingesetzt werden, psychotisches Verhalten, Paranoia, Wahnvorstellungen und Halluzinationen Musterhaftigkeiten. All dies sind falsche Muster. Das sind falsche Positive, Fehler erster Art. Und wenn man Medikamente verabreicht, die Dopamin unterdrücken, verschwinden sie. Das bedeutet, man verringert die Dopaminmenge, und die Neigung, Muster dieser Art zu sehen geht zurück. Auf der anderen Seite sind Amphetamine wie Kokain Dopamin-Agonisten. Sie erhöhen die Dopaminmenge. Sie fühlen sich mit höherer Wahrscheinlichkeit euphorisch, kreativer, finden mehr Muster.
Brugger and his colleague, Christine Mohr, gave subjects L-DOPA. L-DOPA's a drug, as you know, given for treating Parkinson's disease, which is related to a decrease in dopamine. L-DOPA increases dopamine. An increase of dopamine caused subjects to see more patterns than those that did not receive the dopamine. So dopamine appears to be the drug associated with patternicity. In fact, neuroleptic drugs that are used to eliminate psychotic behavior, things like paranoia, delusions and hallucinations, these are patternicities. They're incorrect patterns. They're false positives. They're Type I errors. And if you give them drugs that are dopamine antagonists, they go away. That is, you decrease the amount of dopamine, and their tendency to see patterns like that decreases. On the other hand, amphetamines like cocaine are dopamine agonists. They increase the amount of dopamine. So you're more likely to feel in a euphoric state, creativity, find more patterns.
Vor kurzem sah ich Robin Williams darüber sprechen, wie er sich selbst als viel lustiger empfand, als er Kokain konsumierte, als er dieses Problem hatte, verglichen mit heute. Mehr Dopamin ist also vielleicht mit mehr Kreativität verbunden. Ich denke, dass Dopamin unser Signal-Rausch-Verhältnis beeinflusst. Das heißt, wie präzise wir Muster finden können. Wenn es zu niedrig ist machen wir zu viele Fehler zweiter Art. Sie übersehen die echten Muster. Sie wollen nicht zu skeptisch sein. Wenn Sie zu skeptisch sind übersehen Sie die wirklich interessanten guten Ideen. Genau richtig, und Sie sind kreativ und fallen nicht auf zu viel Unsinn rein. Zu hoch und Sie sehen vielleicht überall Muster. Jedes Mal, wenn jemand Sie ansieht glauben Sie, dass Leute Sie anstarren. Sie glauben, dass Leute über Sie reden. Und wenn Sie zu weit gehen bezeichnet man das als Wahnsinn. Dies ist ein Unterschied, den wir vielleicht zwischen zwei Nobelpreisträgern machen, Richard Feynman und John Nash. Einer sieht vielleicht genau die richtige Anzahl von Mustern, um den Nobelpreis zu gewinnen. Der andere auch, aber er sieht vielleicht zu viele Muster. Und das nennen wir dann Schizophrenie.
In fact, I saw Robin Williams recently talk about how he thought he was much funnier when he was doing cocaine, when he had that issue, than now. So perhaps more dopamine is related to more creativity. Dopamine, I think, changes our signal-to-noise ratio. That is, how accurate we are in finding patterns. If it's too low, you're more likely to make too many Type II errors. You miss the real patterns. You don't want to be too skeptical. If you're too skeptical, you'll miss the really interesting good ideas. Just right, you're creative, and yet you don't fall for too much baloney. Too high and maybe you see patterns everywhere. Every time somebody looks at you, you think people are staring at you. You think people are talking about you. And if you go too far on that, that's just simply labeled as madness. It's a distinction perhaps we might make between two Nobel laureates, Richard Feynman and John Nash. One sees maybe just the right number of patterns to win a Nobel Prize. The other one also, but maybe too many patterns. And we then call that schizophrenia.
Das Signal-Rausch-Verhältnis konfrontiert uns dann mit einem Problem der Mustererkennung. Und natürlich wissen Sie alle genau was das ist, richtig? Welches Muster sehen Sie hier? Ich teste jetzt Ihren anterioren cingulären Cortex noch einmal und bringe Sie zu widerstreitenden Mustererkennungen. Wie Sie natürlich wissen sind dies Schuhe von Via Uno. Sandalen. Diese Füße sind schon ziemlich sexy muss ich sagen. Vielleicht ein bisschen mit Photoshop nachbearbeitet. Und natürlich, die mehrdeutigen Figuren, die anscheinend hin und her springen. Wie sich herausstellt beeinflusst das, woran wir häufig denken das, was wir zu sehen neigen. Und ich weiß, hier sehen Sie die Lampe. Weil das Licht an ist. Und wegen der Umweltbewegung sind wir natürlich alle sensibilisiert für der Notlage der Meeressäuger. Was Sie in dieser mehrdeutigen Figur sehen sind natürlich die Delfine, richtig. Da ist ein Delfin hier. Und da ist einer. Und dort ist ein Delfin. Das ist der Schwanz eines Delfins, Leute.
So the signal-to-noise ratio then presents us with a pattern-detection problem. And of course you all know exactly what this is, right? And what pattern do you see here? Again, I'm putting your anterior cingulate cortex to the test here, causing you conflicting pattern detections. You know, of course, this is Via Uno shoes. These are sandals. Pretty sexy feet, I must say. Maybe a little Photoshopped. And of course, the ambiguous figures that seem to flip-flop back and forth. It turns out what you're thinking about a lot influences what you tend to see. And you see the lamp here, I know. Because the lights on here. Of course, thanks to the environmentalist movement we're all sensitive to the plight of marine mammals. So what you see in this particular ambiguous figure is, of course, the dolphins, right? You see a dolphin here, and there's a dolphin, and there's a dolphin. That's a dolphin tail there, guys.
(Gelächter)
(Laughter)
Wenn wir Ihnen jetzt wieder widersprüchliche Daten geben können wird Ihr ACC in den Hyperantrieb gehen. Hier unten ist alles in Ordnung. Aber hier oben erhalten Sie widersprüchliche Daten. Und dann müssen wir das Bild kippen, damit Sie sehen, dass es eine Falle ist. Die Illusion der unmöglichen Lattenkiste. Es ist einfach, das Gehirn in 2D hinters Licht zu führen. Sie sagen jetzt: "Och komm, Shermer, das kann doch jeder in einem Einführungstext in die Psychologie mit so einer Illusion." Nun, hier die unmögliche Lattenkiste des verstorbenen, großartigen Jerry Andrus in 3D, mit Jerry mitten in der unmöglichen Kiste stehend. Und er war so freundlich, das zu posten und uns die Auflösung zu geben. Natürlich ist das Geheimnis der Kamerawinkel. Der Fotograf steht hier drüben. Diese Latte scheint mit dieser zu überlappen, und diese mit dieser und so weiter. Aber selbst wenn ich es wieder entferne, ist die Illusion so stark, zu zeigen wie Gehirne verdrahtet sind, um diese Art von Muster zu entdecken.
If we can give you conflicting data, again, your ACC is going to be going into hyperdrive. If you look down here, it's fine. If you look up here, then you get conflicting data. And then we have to flip the image for you to see that it's a set up. The impossible crate illusion. It's easy to fool the brain in 2D. So you say, "Aw, come on Shermer, anybody can do that in a Psych 101 text with an illusion like that." Well here's the late, great Jerry Andrus' "impossible crate" illusion in 3D, in which Jerry is standing inside the impossible crate. And he was kind enough to post this and give us the reveal. Of course, camera angle is everything. The photographer is over there, and this board appears to overlap with this one, and this one with that one, and so on. But even when I take it away, the illusion is so powerful because of how are brains are wired to find those certain kinds of patterns.
Dies hier ist ein ziemlich neues das uns wegen der widerstreitenden Muster aus der Bahn wirft. Wir vergleichen diesen Winkel mit diesem. Tatsächlich ist das genau das selbe Bild Seite an Seite. Sie vergleichen diesen Winkel mit diesem anstatt mit diesem. Und ihr Gehirn fällt darauf herein. Und schon wieder wurden ihre Musterdetektoren hinters Licht geführt.
This is a fairly new one that throws us off because of the conflicting patterns of comparing this angle with that angle. In fact, it's the exact same picture side by side. So what you're doing is comparing that angle instead of with this one, but with that one. And so your brain is fooled. Yet again, your pattern detection devices are fooled.
Gesichter sind einfach zu erkennen, weil wir zusätzlich in unseren Temporallappen Software für Gesichtskennung entwickelt haben. Hier sind ein paar Gesichter im Felsen. Ich bin mir nicht ganz sicher -- da könnte Photoshop geholfen haben. Aber egal, das Prinzip funktioniert. Welches von diesen hier sieht seltsam aus? In einer schnellen Reaktion, in welchem ist etwas falsch? Im linken. O.K., ich drehe es herum so, dass es jetzt zu ihrer Rechten ist. Und Sie hatten recht. Eine ziemlich bekannte Illusion -- wurde zuerst mit Margaret Thatcher gemacht. Jetzt tauschen sie jedes mal die Politiker aus. Nun, wieso passiert das? Wir wissen genau wo es passiert, im Temporallappen, direkt gegenüber, in etwa über Ihrem Ohr dort. In einer Gyrus fusiformus genannten Gehirnwindung. Und es gibt zwei Arten von Zellen, die Gesichtszüge entweder allgemein oder speziell verzeichnen. Diese großen schnellen Zellen schauen zuerst auf das Gesicht im allgemeinen. Sie erkennen Obama sofort. Und dann bemerken Sie, dass da eine Kleinigkeit mit den Augen und dem Mund nicht stimmt. Insbesondere wenn die auf dem Kopf stehen. Sie benutzen hier Ihre allgemeine Gesichtskennungssoftware.
Faces are easy to see because we have an additional evolved facial recognition software in our temporal lobes. Here's some faces on the side of a rock. I'm actually not even sure if this is -- this might be Photoshopped. But anyway, the point is still made. Now which one of these looks odd to you? In a quick reaction, which one looks odd? The one on the left. Okay. So I'll rotate it so it'll be the one on the right. And you are correct. A fairly famous illusion -- it was first done with Margaret Thatcher. Now, they trade up the politicians every time. Well, why is this happening? Well, we know exactly where it happens, in the temporal lobe, right across, sort of above your ear there, in a little structure called the fusiform gyrus. And there's two types of cells that do this, that record facial features either globally, or specifically these large, rapid-firing cells, first look at the general face. So you recognize Obama immediately. And then you notice something quite a little bit odd about the eyes and the mouth. Especially when they're upside down, you're engaging that general facial recognition software there.
Ich erwähnte in unserem kleinen Gedankenexperiment vorhin, Sie sind ein Hominid im afrikanischen Flachland. Ist es nur der Wind oder ein gefährliches Raubtier? Was ist der Unterschied zwischen den beiden? Nun, der Wind ist unbelebt; das Raubtier ist eine absichtsvoll handelnde Kraft. Ich nenne diesen Prozess Akteurhaftigkeit. Dies ist die Neigung, Mustern Bedeutung, Absichtlichkeit und Handlungskraft beizumessen, häufig durch unsichtbare Wesen von oben. Dieses Konzept haben wir von unserem TED-Kollegen Dan Dennett gelernt, der über die Vorsätzliche Haltung gesprochen hat.
Now I said back in our little thought experiment, you're a hominid walking on the plains of Africa. Is it just the wind or a dangerous predator? What's the difference between those? Well, the wind is inanimate; the dangerous predator is an intentional agent. And I call this process agenticity. That is the tendency to infuse patterns with meaning, intention and agency, often invisible beings from the top down. This is an idea that we got from a fellow TEDster here, Dan Dennett, who talked about taking the intentional stance.
Es ist eine etwas erweiterte Version davon, die hilft so einiges zu erklären, Seelen, Geister, Gespenster, Götter, Dämonen, Engel, Außerirdische, intelligente Designer, Verschwörer in der Regierung, und alle möglichen unsichtbaren Akteure mit Macht und Absichten, von denen wir glauben, dass sie in der Welt herumgeistern und unser Leben kontrollieren. Ich denke, dies ist die Grundlage für Animismus, und Polytheismus und Monotheismus. Es ist der Glaube, dass Außerirdische uns technisch und moralisch überlegen sind. Und die Geschichte ist immer, dass die herab kommen um uns zu erlösen und zu retten. Der intelligente Designer wird immer als ein extrem intelligentes, moralisches Wesen dargestellt, das herunter kommt, um Leben zu gestalten. Selbst der Gedanke, dass die Regierung uns retten kann, ist nicht mehr, was er mal war. Das ist, denke ich eine Art von Akteurhaftigkeit, die Projektion, dass jemand von dort oben, groß und machtvoll, kommen wird um uns zu retten.
So it's a type of that expanded to explain, I think, a lot of different things: souls, spirits, ghosts, gods, demons, angels, aliens, intelligent designers, government conspiracists and all manner of invisible agents with power and intention, are believed to haunt our world and control our lives. I think it's the basis of animism and polytheism and monotheism. It's the belief that aliens are somehow more advanced than us, more moral than us, and the narratives always are that they're coming here to save us and rescue us from on high. The intelligent designer's always portrayed as this super intelligent, moral being that comes down to design life. Even the idea that government can rescue us -- that's no longer the wave of the future, but that is, I think, a type of agenticity: projecting somebody up there, big and powerful, will come rescue us.
Und das ist auch die Grundlage für Verschwörungstheorien. Da ist jemand, der im Verborgenen die Fäden zieht. Egal, ob es die Illuminati sind oder die Bilderberg-Gruppe. Aber dies ist ein Mustererkennungsproblem, oder? Manche Muster sind echt und andere sind es nicht. Wurde John F. Kennedy durch eine Verschwörung oder einen Einzeltäter ermordet? Wenn Sie zum Tatort gehen -- da sind jederzeit Leute -- wie als ich dort war, hier -- die mir zeigten, wo die verschiedenen Schützen waren. Mein Favorit war dieser, unter dem Kanaldeckel. Und er kam im letzten Moment raus und schoss. Aber natürlich wurde Lincoln von einer Verschwörung ermordet. Wir können also nicht alle Muster dieser Art einfach abtun. Denn, seien wir ehrlich, einige Muster sind echt. Einige Verschwörungen sind real. Das erklärt vielleicht einiges.
And this is also, I think, the basis of conspiracy theories. There's somebody hiding behind there pulling the strings, whether it's the Illuminati or the Bilderbergers. But this is a pattern detection problem, isn't it? Some patterns are real and some are not. Was JFK assassinated by a conspiracy or by a lone assassin? Well, if you go there -- there's people there on any given day -- like when I went there, here -- showing me where the different shooters were. My favorite one was he was in the manhole. And he popped out at the last second, took that shot. But of course, Lincoln was assassinated by a conspiracy. So we can't just uniformly dismiss all patterns like that. Because, let's face it, some patterns are real. Some conspiracies really are true. Explains a lot, maybe.
Der 11. September hat eine Verschwörungstheorie. Es ist eine Verschwörung. Wir hatten dem eine komplette Ausgabe gewidmet. Wenn 19 Mitglieder von al-Qaida planen Flugzeuge in Gebäude zu fliegen ist das eine Verschwörung. Das ist aber nicht was die Verbreiter der "Wahrheit über den 11. September" denken. Die denken, dies war ein Geheimdienstoperation der Bush-Regierung. Nun ja, das könnte eine eigene Vorlesung werden. Aber wissen Sie, woher wir wissen, dass der 11. September nicht von der Bush-Regierung angezettelt wurde? Weil er funktionierte.
And 9/11 has a conspiracy theory. It is a conspiracy. We did a whole issue on it. Nineteen members of Al Queda plotting to fly planes into buildings constitutes a conspiracy. But that's not what the "9/11 truthers" think. They think it was an inside job by the Bush administration. Well, that's a whole other lecture. You know how we know that 9/11 was not orchestrated by the Bush administration? Because it worked.
(Gelächter)
(Laughter)
(Applaus)
(Applause)
Wir werden als Dualisten geboren. Unser Akteurhaftigkeits-Prozess kommt daher, dass wir Filme wie diese hier genießen können. Weil wir uns im im wesentlichen vorstellen können weiter zu existieren. Wir wissen, dass Sie außer-körperliche und Nahtoderfahrungen erzeugen können, indem Sie den Temporallappen stimulieren, z.B. indem man den Temporallappen mit einer Elektrode berührt. Oder wenn Sie in einer Zentrifuge durch die Beschleunigungskräfte bewusstlos werden. Sie bekommen Sauerstoffmangel. Und das Gehirn empfindet das als außer-körperliche Erfahrung. Sie können -- was ich getan habe -- Michael Persingers Gotthelm aufsetzen, der Ihren Temporallappen mit elektromagnetischen Wellen beschießt. Und Sie haben das Gefühl einer außer-körperlichen Erfahrung.
So we are natural-born dualists. Our agenticity process comes from the fact that we can enjoy movies like these. Because we can imagine, in essence, continuing on. We know that if you stimulate the temporal lobe, you can produce a feeling of out-of-body experiences, near-death experiences, which you can do by just touching an electrode to the temporal lobe there. Or you can do it through loss of consciousness, by accelerating in a centrifuge. You get a hypoxia, or a lower oxygen. And the brain then senses that there's an out-of-body experience. You can use -- which I did, went out and did -- Michael Persinger's God Helmet, that bombards your temporal lobes with electromagnetic waves. And you get a sense of out-of-body experience.
So, ich werde hier mit einem kurzen Video abschließen, dass all dies auf einen Punkt bringt. Es nur anderthalb Minuten lang. Es verbindet all dies zur Kraft der Erwartung und des Glaubens. Film ab.
So I'm going to end here with a short video clip that sort of brings all this together. It's just a minute and a half. It ties together all this into the power of expectation and the power of belief. Go ahead and roll it.
Sprecher: Dies ist der Ort, der für die vorgetäuschten Vorsprechen für ein Reklame für einen Lippenbalsam ausgewählt wurde.
Narrator: This is the venue they chose for their fake auditions for an advert for lip balm.
Frau: Wir hoffen, dass wir etwas hiervon in einer landesweiten Reklame verwenden können. Und das wäre der Test für Lippenbalsame, die wir hier drüben haben. Und dies sind unsere Models, die uns helfen werden, Roger und Matt. Und wir haben unseren eigenen Lippenbalsam, und wir haben ein führendes Produkt. Hätten Sie ein Problem damit, unsere Models zu Testzwecken zu küssen?
Woman: We're hoping we can use part of this in a national commercial, right? And this is test on some lip balms that we have over here. And these are our models who are going to help us, Roger and Matt. And we have our own lip balm, and we have a leading brand. Would you have any problem kissing our models to test it?
Mädchen: Nein.
Girl: No.
Frau: Sie hätten kein Problem? (Mädchen: Nein.) Frau: Sie wären der Meinung das wäre in Ordnung?
Woman: You wouldn't? (Girl: No.) Woman: You'd think that was fine.
Mädchen: Das wäre in Ordnung. (Frau: O.K.)
Girl: That would be fine. (Woman: Okay.)
Dies ist ein Blindversuch. Ich möchte Sie bitten eine Augenbinde anzulegen. Okee, können Sie irgendetwas sehen? (Mädchen: Nein.) Ziehen Sie daran, so dass Sie nach unten nichts sehen. (Mädchen: O.K.)
So this is a blind test. I'm going to ask you to go ahead and put a blindfold on. Kay, now can you see anything? (Girl: No.) Pull it so you can't even see down. (Girl: Okay.)
Frau: Jetzt ist alles schwarz, oder?
Woman: It's completely blind now, right?
Mädchen: Ja. (Frau: O.K.)
Girl: Yes. (Woman: Okay.)
So, worauf wir in diesem Versuch achten ist, wie es Ihre Lippen schützt, die Textur, O.K., und vielleicht ob Sie einen Geschmack wahrnehmen können.
Now, what I'm going to be looking for in this test is how it protects your lips, the texture, right, and maybe if you can discern any flavor or not.
Mädchen: O.K. (Frau: Haben Sie jemals an einem Küsstest teilgenommen?)
Girl: Okay. (Woman: Have you ever done a kissing test before?)
Mädchen: Nein.
Girl: No.
Frau: Bitte machen Sie einen Schritt nach hier. O.K, ich möchte, dass sie jetzt die Lippen spitzen. Spitzen und ein wenig hinein lehnen, O.K.
Woman: Take a step here. Okay, now I'm going to ask you to pucker up. Pucker up big and lean in just a little bit, okay?
(Musik)
(Music)
(Gelächter)
(Laughter)
(Gelächter)
(Laughter)
O.K. Und, Jennifer, wie hat sich das angefühlt?
Woman: Okay. And, Jennifer, how did that feel?
Jennifer: Gut.
Jennifer: Good.
(Gelächter)
(Laughter)
Mädchen: Ach du meine Güte.
Girl: Oh my God!
(Gelächter)
(Laughter)
Michael Shermer: Ich danke Ihnen sehr. Vielen Dank. Danke.
Michael Shermer: Thank you very much. Thank you. Thanks.