Wir Menschen wollen vieles im Leben, aber ich glaube, mehr als alles andere wollen wir glücklich sein. Für Aristoteles war Glück das höchste Gut, das Ziel, auf das alles andere hinausläuft. Nach dieser Auffassung wollen wir ein großes Haus oder ein schönes Auto oder einen guten Job nicht, weil diese Dinge an sich so wertvoll wären, sondern, weil wir glauben, dass sie uns glücklich machen.
So, people want a lot of things out of life, but I think, more than anything else, they want happiness. Aristotle called happiness "the chief good," the end towards which all other things aim. According to this view, the reason we want a big house or a nice car or a good job isn't that these things are intrinsically valuable. It's that we expect them to bring us happiness.
In den letzten 50 Jahren haben wir Amerikaner vieles erreicht, was wir wollten. Wir sind wohlhabender. Wir leben länger. Uns stehen Technologien zur Verfügung, die noch vor wenigen Jahren Science-Fiction waren. Das Paradoxe am Glück: Unsere Lebensbedingungen haben sich enorm verbessert, und doch sind wir nicht glücklicher.
Now in the last 50 years, we Americans have gotten a lot of the things that we want. We're richer. We live longer. We have access to technology that would have seemed like science fiction just a few years ago. The paradox of happiness is that even though the objective conditions of our lives have improved dramatically, we haven't actually gotten any happier.
Was wir als Fortschritt ansehen, hat uns also nicht viel glücklicher gemacht. Vielleicht ist deshalb in den letzten Jahren das Interesse am Glück selbst so gewachsen. Schon sehr lange wird diskutiert, wie Glück entsteht, genau genommen seit Tausenden von Jahren. Aber wie es scheint, sind viele Fragen immer noch ungeklärt. Wie in vielen anderen Bereichen könnte die Wissenschaft die Antwort liefern. Tatsächlich gab es in den letzten Jahren eine wahre Forschungsflut zum Thema Glück. Wir haben z. B. viel herausgefunden über demografische Faktoren, dass Glück zusammenhängt mit Einkommen, Bildung, Geschlecht und damit, ob man verheiratet ist. Dabei sind aber neue Fragen aufgekommen. Diese Faktoren scheinen nämlich keinen besonderen Einfluss zu haben. Ja, mehr Geld ist besser als wenig, und sein Studium abzuschließen ist besser, als es abzubrechen. Aber das alles macht uns nicht wesentlich zufriedener.
Maybe because these conventional notions of progress haven't delivered big benefits in terms of happiness, there's been an increased interest in recent years in happiness itself. People have been debating the causes of happiness for a really long time, in fact for thousands of years, but it seems like many of those debates remain unresolved. Well, as with many other domains in life, I think the scientific method has the potential to answer this question. In fact, in the last few years, there's been an explosion in research on happiness. For example, we've learned a lot about its demographics, how things like income and education, gender and marriage relate to it. But one of the puzzles this has revealed is that factors like these don't seem to have a particularly strong effect. Yes, it's better to make more money rather than less, or to graduate from college instead of dropping out, but the differences in happiness tend to be small.
Womit sich die Frage stellt: Was macht uns eigentlich glücklich? Diese Frage haben wir noch nicht beantwortet. Aber die Antwort könnte sein, dass Glück eine ganze Menge damit zu tun hat, was wir von Moment zu Moment erleben. Wie wir unser Leben gestalten, was wir tun, mit wem wir zusammen sind und worüber wir nachdenken, all das hat offenbar einen starken Einfluss auf unsere Zufriedenheit. Aber genau diese Faktoren waren bisher nur sehr schwer oder gar nicht wissenschaftlich zu erfassen.
Which leaves the question, what are the big causes of happiness? I think that's a question we haven't really answered yet, but I think something that has the potential to be an answer is that maybe happiness has an awful lot to do with the contents of our moment-to-moment experiences. It certainly seems that we're going about our lives, that what we're doing, who we're with, what we're thinking about, have a big influence on our happiness, and yet these are the very factors that have been very difficult, in fact almost impossible, for scientists to study.
Vor ein paar Jahren kam mir die Idee, wie man untersuchen könnte, wie glücklich Menschen in ihrem Alltag sind. Von Moment zu Moment, in großem Maßstab, weltweit. So etwas war bis dahin unmöglich. Mit 'trackyourhappiness.org' kann man per iPhone aufzeichnen, wie glücklich Menschen sind. In Echtzeit. Wie geht das? Ich schicke Menschen über den Tag verteilt Signale und stelle ihnen dann eine Reihe von Fragen zu dem Moment kurz vor dem Signal. Der Gedanke dahinter: Wir beobachten, wie die Zufriedenheit der Menschen schwankt - im Verlauf eines Tages, manchmal sogar von Minute zu Minute. So können wir vielleicht erkennen, wie das, was Menschen tun, mit wem sie zusammen sind, worüber sie nachdenken, und alle anderen Dinge, die unseren Tag ausmachen, wie all das mit unserer Zufriedenheit zusammenhängt. So finden wir vielleicht heraus, was unsere Zufriedenheit wirklich beeinflusst. Wir haben glücklicherweise mit unserem Projekt viele Daten gesammelt. So viele Daten dieser Art wurden denke ich noch nie erfasst: Mehr als 650.000 Echtzeit-Meldungen von mehr als 15.000 Menschen. Und es sind nicht nur viele Menschen, die Gruppe ist auch sehr breit gefächert: Es sind Menschen jeden Alters, von 18 bis Ende 80, mit unterschiedlichem Einkommen und Bildungsniveau, Menschen, die verheiratet sind, geschieden, verwitwet etc. Insgesamt vertreten sie 86 Berufsgruppen und kommen aus über 80 Ländern.
A few years ago, I came up with a way to study people's happiness moment to moment as they're going about their daily lives on a massive scale all over the world, something we'd never been able to do before. Called trackyourhappiness.org, it uses the iPhone to monitor people's happiness in real time. How does this work? Basically, I send people signals at random points throughout the day, and then I ask them a bunch of questions about their moment-to-moment experience at the instant just before the signal. The idea is that, if we can watch how people's happiness goes up and down over the course of the day, minute to minute in some cases, and try to understand how what people are doing, who they're with, what they're thinking about, and all the other factors that describe our day, how those might relate to those changes in happiness, we might be able to discover some of the things that really have a big influence on happiness. We've been fortunate with this project to collect quite a lot of data, a lot more data of this kind than I think has ever been collected before, over 650,000 real-time reports from over 15,000 people. And it's not just a lot of people, it's a really diverse group, people from a wide range of ages, from 18 to late 80s, a wide range of incomes, education levels, people who are married, divorced, widowed, etc. They collectively represent every one of 86 occupational categories and hail from over 80 countries.
In der verbleibenden Zeit meines Vortrags möchte ich gerne über einen der untersuchten Bereiche sprechen: das sogenannte Mind-Wandering. Wir Menschen haben die einzigartige Fähigkeit, unsere Gedanken schweifen zu lassen. Dieser Mann hier arbeitet an seinem Computer. Er kann aber gleichzeitig über seinen Urlaub letzten Monat nachdenken oder überlegen, was er zu Abend essen wird. Vielleicht macht er sich auch Sorgen, dass er bald eine Glatze hat. (Gelächter) Diese Fähigkeit, uns auf etwas anderes zu konzentrieren als den Moment, ist wirklich erstaunlich: Wir lernen, planen und denken, wie keine andere Spezies es kann. Man weiß aber noch nicht, wie das Nutzen dieser Fähigkeit mit unserer Zufriedenheit zusammenhängt. Sie haben sicher schon einmal gehört, man solle sich auf das Jetzt konzentrieren. "Lebe den Moment." Das haben Sie sicher schon hundertmal gehört. Um wirklich glücklich zu sein, müssen wir vielleicht voll und ganz in den Moment eintauchen. Vielleicht haben diese Menschen ja recht. Seinen Gedanken nachzuhängen, ist vielleicht nicht gut. Anderseits sind unsere Gedanken, wenn sie umherschweifen, völlig frei. Die Realität können wir nicht ändern, aber in unserer Fantasie können wir überall sein. Und weil Menschen glücklich sein wollen, gehen sie vielleicht in Gedanken an einen schöneren Ort. Das wäre doch einleuchtend. Anders gesagt: Schöne Gedanken steigern vielleicht unsere Zufriedenheit.
What I'd like to do with the rest of my time with you today is talk a little bit about one of the areas that we've been investigating, and that's mind-wandering. As human beings, we have this unique ability to have our minds stray away from the present. This guy is sitting here working on his computer, and yet he could be thinking about the vacation he had last month, wondering what he's going to have for dinner. Maybe he's worried that he's going bald. (Laughter) This ability to focus our attention on something other than the present is really amazing. It allows us to learn and plan and reason in ways that no other species of animal can. And yet it's not clear what the relationship is between our use of this ability and our happiness. You've probably heard people suggest that you should stay focused on the present. "Be here now," you've probably heard a hundred times. Maybe, to really be happy, we need to stay completely immersed and focused on our experience in the moment. Maybe these people are right. Maybe mind-wandering is a bad thing. On the other hand, when our minds wander, they're unconstrained. We can't change the physical reality in front of us, but we can go anywhere in our minds. Since we know people want to be happy, maybe when our minds wander, they're going to someplace happier than the place that they're leaving. It would make a lot of sense. In other words, maybe the pleasures of the mind allow us to increase our happiness with mind-wandering.
Ich bin Wissenschaftler und möchte deshalb diese Frage mithilfe von Daten beantworten. Und zwar Daten zu drei Fragen, die ich mit 'Track Your Happiness' stelle. Zur Erinnerung: Wir haben hier Momentaufnahmen aus dem Alltag der Teilnehmer. Es gibt drei Fragen. Die erste betrifft die Zufriedenheit. Wie fühlen Sie sich auf einer Skala von sehr schlecht bis sehr gut? Die zweite betrifft die Aktivität. Was tun Sie gerade? Es gibt 22 Aktivitäten u. a. Essen, Arbeiten und Fernsehen. Die letzte Frage betrifft das Mind-Wandering. Denken Sie gerade an etwas anderes als das, was Sie gerade tun? Die möglichen Antworten sind: Nein – in anderen Worten: Ich bin ganz bei der Sache – oder: Ja, ich denke an etwas anderes und diese Gedanken sind angenehm, neutral oder unangenehm. Alle Ja-Antworten fallen unter das, was wir Mind-Wandering nennen.
Well, since I'm a scientist, I'd like to try to resolve this debate with some data, and in particular I'd like to present some data to you from three questions that I ask with Track Your Happiness. Remember, this is from sort of moment-to-moment experience in people's real lives. There are three questions. The first one is a happiness question: How do you feel, on a scale ranging from very bad to very good? Second, an activity question: What are you doing, on a list of 22 different activities including things like eating and working and watching TV? And finally a mind-wandering question: Are you thinking about something other than what you're currently doing? People could say no -- in other words, I'm focused only on my task -- or yes -- I am thinking about something else -- and the topic of those thoughts are pleasant, neutral or unpleasant. Any of those yes responses are what we called mind-wandering.
Was haben wir herausgefunden? Dieses Diagramm zeigt die Zufriedenheit auf der senkrechten Achse. Und der Balken zeigt die Zufriedenheit der Teilnehmer, wenn sie sich auf den Moment konzentrierten, d. h. wenn sie nicht in Gedanken waren. Wie sich herausstellte, sind Menschen bedeutend unzufriedener, wenn sie gedanklich abschweifen. Sie werden jetzt vielleicht sagen: Ja, natürlich. Im Durchschnitt ist man unglücklicher, wenn man seinen Gedanken nachhängt. Aber wenn die Gedanken von etwas abschweifen, das ohnehin keinen Spaß macht, wenigstens dann wird das doch sicherlich sein Gutes haben. Nein. Menschen sind unzufriedener, wenn ihre Gedanken abschweifen - ganz egal, was sie gerade tun. Kaum jemand fährt z. B. gerne zur Arbeit. Es ist eine der unbeliebtesten Tätigkeiten. Und trotzdem: Man ist bedeutend zufriedener, wenn man sich auf den Weg konzentriert, als wenn man in Gedanken woanders ist. Verblüffend.
So what did we find? This graph shows happiness on the vertical axis, and you can see that bar there representing how happy people are when they're focused on the present, when they're not mind-wandering. As it turns out, people are substantially less happy when their minds are wandering than when they're not. Now you might look at this result and say, okay, sure, on average people are less happy when they're mind-wandering, but surely when their minds are straying away from something that wasn't very enjoyable to begin with, at least then mind-wandering should be doing something good for us. Nope. As it turns out, people are less happy when they're mind-wandering no matter what they're doing. For example, people don't really like commuting to work very much. It's one of their least enjoyable activities, and yet they are substantially happier when they're focused only on their commute than when their mind is going off to something else. It's amazing.
Wie kann das sein? Ein Grund – ein wichtiger Grund – ist, dass wir oft an unangenehme Dinge denken. Und dabei ist man sehr viel weniger glücklich. Wir denken an Sorgen, Ängste oder Dinge, die wir bereuen. Aber selbst wenn wir an etwas Neutrales denken, sind wir trotzdem bedeutend weniger zufrieden, als wenn wir konzentriert sind. Sogar wenn wir an etwas Angenehmes denken, sind wir ein kleines bisschen unzufriedener, als würden wir nicht tagträumen. Mind-Wandering ist wie ein Spielautomat, bei dem man nur verlieren kann: 50 Dollar, 20 Dollar oder einen Dollar. Oder? Wer will da schon spielen? (Gelächter)
So how could this be happening? I think part of the reason, a big part of the reason, is that when our minds wander, we often think about unpleasant things, and they are enormously less happy when they do that, our worries, our anxieties, our regrets, and yet even when people are thinking about something neutral, they're still considerably less happy than when they're not mind-wandering at all. Even when they're thinking about something they would describe as pleasant, they're actually just slightly less happy than when they aren't mind-wandering. If mind-wandering were a slot machine, it would be like having the chance to lose 50 dollars, 20 dollars or one dollar. Right? You'd never want to play. (Laughter)
Das klingt jetzt vielleicht so, als wollte ich andeuten, dass Mind-Wandering unglücklich macht. Aber ich habe Sie nur auf einen Zusammenhang hingewiesen. Es wäre zwar möglich, aber es kann genauso gut sein, dass Menschen unglücklich sind und deshalb abschweifen. Vielleicht ist das eher der Fall. Wie kann man herausfinden, welche Annahme stimmt? Eine Tatsache kann uns dabei helfen. Wir sind uns sicher alle einig: Zeit läuft vorwärts, nicht rückwärts. Stimmt's? Die Ursache muss vor der Wirkung kommen. Glücklicherweise haben wir viele Antworten der Teilnehmer und können so erkennen: Kommt Mind-Wandering vor der Unzufriedenheit? Oder kommt Unzufriedenheit vor dem Mind-Wandering? Und das gibt uns Aufschluss über Ursache und Wirkung. Heraus kam, dass auf gedankliches Abschweifen oft Unzufriedenheit folgte. Das stützt die Annahme, dass Mind-Wandering unzufrieden macht. Dagegen gibt es keinen Hinweis darauf, dass man besonders dann abschweift, wenn man bereits unzufrieden ist. Mit anderen Worten: Mind-Wandering ist wohl eher die Ursache und nicht die Folge von Unzufriedenheit.
So I've been talking about this, suggesting, perhaps, that mind-wandering causes unhappiness, but all I've really shown you is that these two things are correlated. It's possible that's the case, but it might also be the case that when people are unhappy, then they mind-wander. Maybe that's what's really going on. How could we ever disentangle these two possibilites? Well, one fact that we can take advantage of, I think a fact you'll all agree is true, is that time goes forward, not backward. Right? The cause has to come before the effect. We're lucky in this data we have many responses from each person, and so we can look and see, does mind-wandering tend to precede unhappiness, or does unhappiness tend to precede mind-wandering, to get some insight into the causal direction. As it turns out, there is a strong relationship between mind-wandering now and being unhappy a short time later, consistent with the idea that mind-wandering is causing people to be unhappy. In contrast, there's no relationship between being unhappy now and mind-wandering a short time later. In other words, mind-wandering very likely seems to be an actual cause, and not merely a consequence, of unhappiness.
Ich habe vorhin das Mind-Wandering verglichen mit einem Spielautomaten, an dem man nicht spielen will. Wie oft schweifen denn unsere Gedanken tatsächlich ab? Oft. Wirklich oft. 47% der Zeit sind wir mit den Gedanken nicht bei der Sache. Und wie hängt das mit dem zusammen, was man tut? Hier sehen Sie, wie das Mind-Wandering auf die 22 Aktivitäten verteilt ist. Beginnend beim höchsten Anteil von 65% (Gelächter) beim Duschen oder Zähneputzen. 50% bei der Arbeit. 40% beim Sport. Bis zu diesem kurzen Balken ganz rechts. Über den haben Sie wahrscheinlich gerade so gelacht. 10% der Zeit schweifen die Gedanken ab ... ... beim Sex. (Gelächter) Das Interessante an diesem Diagramm: Wir sind im Grunde bis auf eine Ausnahme – und zwar egal, was wir gerade tun – mindestens 30% unserer Zeit mit den Gedanken woanders. Das heißt, wir tun es nicht nur oft, wir tun es eigentlich ständig. Es durchdringt alles, was wir tun.
A few minutes ago, I likened mind-wandering to a slot machine you'd never want to play. Well, how often do people's minds wander? Turns out, they wander a lot. In fact, really a lot. Forty-seven percent of the time, people are thinking about something other than what they're currently doing. How does that depend on what people are doing? This shows the rate of mind-wandering across 22 activities ranging from a high of 65 percent — (Laughter) — when people are taking a shower, brushing their teeth, to 50 percent when they're working, to 40 percent when they're exercising, all the way down to this one short bar on the right that I think some of you are probably laughing at. Ten percent of the time people's minds are wandering when they're having sex. (Laughter) But there's something I think that's quite interesting in this graph, and that is, basically with one exception, no matter what people are doing, they're mind-wandering at least 30 percent of the time, which suggests, I think, that mind-wandering isn't just frequent, it's ubiquitous. It pervades basically everything that we do.
Ich habe Ihnen heute etwas über das Mind-Wandering erzählt, eine in meinen Augen bedeutsame Variable in der Glücks-Gleichung. Ich hoffe, dass wir mit der Zeit, indem wir aufzeichnen, wie zufrieden die Menschen im Moment sind und was sie in ihrem Alltag erleben, viele wichtige Gründe aufdecken und schließlich das Glück wissenschaftlich erfassen können. Und dass so unsere Zukunft nicht nur reicher und gesünder wird, sondern auch glücklicher. Danke. (Applaus) (Applaus)
In my talk today, I've told you a little bit about mind-wandering, a variable that I think turns out to be fairly important in the equation for happiness. My hope is that over time, by tracking people's moment-to-moment happiness and their experiences in daily life, we'll be able to uncover a lot of important causes of happiness, and then in the end, a scientific understanding of happiness will help us create a future that's not only richer and healthier, but happier as well. Thank you. (Applause) (Applause)