Ich werde Ihnen gleich ein paar Bilder zeigen, die aus einem sehr unterhaltsamen Artikel stammen, der im "Journal of Ultrasound in Medicine" erschienen ist. Ich wage sogar zu behaupten, dass es der unterhaltsamste Artikel ist, der je im "Journal of Ultrasound in Medicine" veröffentlicht worden ist. Sein Titel: "Observationen intra-uteraler Masturbation". (Gelächter) Auf dem linken Bild können Sie die Hand sehen. Das ist der große Pfeil. Und den Penis rechts. Die Hand noch abwartend. Und hier drüben sehen wir, mit den Worten des Radiologen Israel Meisner, "wie die Hand den Penis in einer Art und Weise ergreift, die an Masturbationsbewegungen erinnert." Vergessen Sie nicht, es handelte sich um Ultraschall. Es müssten also eigentlich bewegte Bilder sein.
Alright. I'm going to show you a couple of images from a very diverting paper in The Journal of Ultrasound in Medicine. I'm going to go way out on a limb and say that it is the most diverting paper ever published in The Journal of Ultrasound in Medicine. The title is "Observations of In-Utero Masturbation." (Laughter) Okay. Now on the left you can see the hand -- that's the big arrow -- and the penis on the right. The hand hovering. And over here we have, in the words of radiologist Israel Meisner, "The hand grasping the penis in a fashion resembling masturbation movements." Bear in mind this was an ultrasound, so it would have been moving images.
Der Orgasmus ist ein Reflex des vegetativen Nervensystems. Das ist der Teil des Nervensystems, der die Dinge regelt, die wir nicht bewusst kontrollieren. Zum Beispiel Verdauung, Herzschlag, sexuelle Erregung. Und der Orgasmusreflex kann durch eine überraschend große Bandbreite von Reizen ausgelöst werden. Stimulation der Geschlechtsorgane. Logisch. Aber Kinsey hat auch eine Frau interviewt, die zum Orgasmus gebracht werden konnte, indem sie sich von jemandem ihre Augenbrauen streicheln ließ. Menschen mit Verletzungen des Rückenmarks, wie Paraplegien, Quadriplegien, entwickeln oft einen sehr, sehr sensiblen Bereich knapp oberhalb der Stelle ihrer Verletzung, ganz gleich wo das ist. Es gibt in der Fachliteratur auch so etwas wie einen Knie-Orgasmus, .
Orgasm is a reflex of the autonomic nervous system. Now, this is the part of the nervous system that deals with the things that we don't consciously control, like digestion, heart rate and sexual arousal. And the orgasm reflex can be triggered by a surprisingly broad range of input. Genital stimulation. Duh. But also, Kinsey interviewed a woman who could be brought to orgasm by having someone stroke her eyebrow. People with spinal cord injuries, like paraplegias, quadriplegias, will often develop a very, very sensitive area right above the level of their injury, wherever that is. There is such a thing as a knee orgasm in the literature. I think the most curious one that I came across
Ich glaube, das Merkwürdigste, auf das ich gestoßen bin, war ein Fallbericht über eine Frau, die jedes Mal einen Orgasmus hatte, wenn sie ihre Zähne putzte. (Gelächter) Irgendetwas in der komplexen senso-motorischen Tätigkeit des Zähneputzens löste den Orgasmus aus. Sie ging zu einem Neurologen, der davon fasziniert war. Er überprüfte, ob es etwas in der Zahnpasta war. Aber nein, es passierte mit jeder Marke. Man stimulierte ihr Zahnfleisch mit einem Zahnstocher, um zu sehen, ob das der Auslöser war. Nein. Es war einfach der ganze Bewegungsablauf. Das Erstaunliche für mich ist, dass man nun annehmen sollte, diese Frau hätte eine exzellente Mundhygiene. (Gelächter) Leider - so stand es in dem Artikel – "glaubte sie aber, von Dämonen besessen zu sein, und ging zu Mundspülungen über." Das ist wirklich schade.
was a case report of a woman who had an orgasm every time she brushed her teeth. (Laughter) Something in the complex sensory-motor action of brushing her teeth was triggering orgasm. And she went to a neurologist, who was fascinated. He checked to see if it was something in the toothpaste, but no -- it happened with any brand. They stimulated her gums with a toothpick, to see if that was doing it. No. It was the whole, you know, motion. And the amazing thing to me is that you would think this woman would have excellent oral hygiene. (Laughter) Sadly -- this is what it said in the journal paper -- "She believed that she was possessed by demons and switched to mouthwash for her oral care." It's so sad.
(Gelächter)
(Laughter)
Ich habe, als ich an dem Buch gearbeitet habe, eine Frau interviewt, die sich zum Orgasmus denken kann. Sie nahm an einer Studie an der Rutgers University teil. Das kann einen schon begeistern. Rutgers. Ich habe sie also in Oakland interviewt, in einer Sushi-Bar. Ich sagte: "Könnten Sie es auch hier an Ort und Stelle machen?" Und sie sagte: "Ja, aber ich würde lieber erst zu Ende essen, wenn Sie nichts dagegen haben." (Gelächter) Aber nachher hat sie es mir netterweise demonstriert, draußen auf einer Bank. Es war beachtlich. Es dauerte etwa eine Minute. Und ich sagte zu ihr: "Machen Sie das etwa ständig?" (Gelächter) Sie sagte: "Nein. Um ehrlich zu sein, bin ich normalerweise zu müde, wenn ich nach Hause komme." (Gelächter) Sie sagte, das letzte Mal habe sie es auf der Disneyland-Bahn getan.
When I was working on the book, I interviewed a woman who can think herself to orgasm. She was part of a study at Rutgers University. You've got to love that. Rutgers. So I interviewed her in Oakland, in a sushi restaurant. And I said, "So, could you do it right here?" And she said, "Yeah, but you know I'd rather finish my meal if you don't mind." (Laughter) But afterwards, she was kind enough to demonstrate on a bench outside. It was remarkable. It took about one minute. And I said to her, "Are you just doing this all the time?" (Laughter) She said, "No. Honestly, when I get home, I'm usually too tired." (Laughter) She said that the last time she had done it was on the Disneyland tram.
(Gelächter)
(Laughter)
Das zentrale Schaltstelle des Orgasmus am Rückenmark ist etwas, das Sakralwurzel genannt wird. Das ist hier hinten. Und wenn man sie reizt, wenn man diesen bestimmten Punkt mit einer Elektrode stimuliert, löst man einen Orgasmus aus. Und es ist eine Tatsache, dass man Rückenmarksreflexe auch bei einem Toten auslösen kann. Bei einer bestimmten Art von Toten, einer sogenannten Herzschlag-Leiche. Das ist jemand, der hirntot ist, juristisch tot, zweifelsfrei überprüft, aber über ein Beatmungsgerät am Leben erhalten wird, sodass seine Organe noch mit Sauerstoff versorgt werden, für eine Transplantation. Wenn man nun bei einem dieser hirntoten Menschen die richtige Stelle reizt, kann man von Zeit zu Zeit etwas beobachten. Es gibt da einen Reflex, der Lazarus-Reflex genannt wird. Und das ist – ich, die ich nicht tot bin, werde es Ihnen, so gut es geht, demonstrieren. Das sieht so aus. Man reizt die Stelle. Und dann macht der oder die Tote … das hier. Sehr schockierend für Leute, die in der Pathologie arbeiten.
The headquarters for orgasm, along the spinal nerve, is something called the sacral nerve root, which is back here. And if you trigger, if you stimulate with an electrode, the precise spot, you will trigger an orgasm. And it is a fact that you can trigger spinal reflexes in dead people -- a certain kind of dead person, a beating-heart cadaver. Now this is somebody who is brain-dead, legally dead, definitely checked out, but is being kept alive on a respirator, so that their organs will be oxygenated for transplantation. Now in one of these brain-dead people, if you trigger the right spot, you will see something every now and then. There is a reflex called the Lazarus reflex. And this is -- I'll demonstrate as best I can, not being dead. It's like this. You trigger the spot. The dead guy, or gal, goes... like that. Very unsettling for people working in pathology labs.
(Gelächter)
(Laughter)
Wenn man also den Lazarus-Reflex bei einem Toten auslösen kann, warum nicht auch den Orgasmusreflex? Ich habe diese Frage einer Hirntod-Expertin gestellt, Stephanie Mann, die so unvorsichtig war, meine E-Mails zu beantworten. (Gelächter) Ich sagte: "Wäre es vorstellbar, bei einem Toten einen Orgasmus auszulösen?" Sie sagte: "Ja, falls die Sakralwurzel noch mit Sauerstoff versorgt wird, wäre das vorstellbar." Bestimmt würde es der Testperson nicht so viel Spaß machen, aber es wäre ein Orgasmus – (Gelächter) nichtsdestotrotz. Ich habe dann tatsächlich vorgeschlagen ... Es gibt da eine Wissenschaftlerin an der Universität von Alabama, die den Orgasmus erforscht. Zu der habe ich gesagt: "Sie sollten ein Experiment machen. Sie haben doch die Möglichkeit an Leichen zu kommen, wenn Sie an der Universität arbeiten." Ich sagte: "Das sollten Sie wirklich tun." Sie sagte: "Aber Sie müssen dafür sorgen, dass die Leichenschau-Behörde ihre Zustimmung gibt."
Now, if you can trigger the Lazarus reflex in a dead person, why not the orgasm reflex? I asked this question to a brain death expert, Stephanie Mann, who was foolish enough to return my emails. (Laughter) I said, "So, could you conceivably trigger an orgasm in a dead person?" She said, "Yes, if the sacral nerve is being oxygenated, you conceivably could." Obviously it wouldn't be as much fun for the person. But it would be an orgasm -- (Laughter) nonetheless. There is a researcher at the University of Alabama who does orgasm research. I said to her, "You should do an experiment. You know? You can get cadavers if you work at a university." I said, "You should actually do this." She said, "You get the human subjects review board approval for this one."
(Gelächter)
(Laughter)
Der Verfasser eines Eheratgebers aus den Dreißiger Jahren, Theodoor van de Velde, ist der Ansicht, dass man einen leichten Spermiengeruch im Atem einer Frau noch ungefähr eine Stunde nach dem Geschlechtsverkehr erkennen kann. Theodore van de Velde war so etwas wie ein Spermienkenner. (Gelächter) Das hier ist jemand, der ein Buch mit dem Titel "Die perfekte Ehe" geschrieben hat. Ein ausgesprochen heterosexueller Mann. Aber er schrieb in diesem Buch, "Die perfekte Ehe", dass er das Ejakulat eines jungen Mannes, das, wie er sich ausdrückte, frisch und anregend rieche, unterscheiden könne vom Ejakulat eines reifen Mannes, dessen Ejakulat, ich zitiere, "erstaunlich ähnlich den Blüten der spanischen Kastanie" rieche. "Manchmal recht frisch und blumig, doch manchmal auch äußerst beißend."
According to 1930s marriage manual author, Theodoor van De Velde, a slight seminal odor can be detected on the breath of a woman within about an hour after sexual intercourse. Theodoor van De Velde was something of a semen connoisseur. (Laughter) This is a guy writing a book, "Ideal Marriage," you know. Very heavy hetero guy. But he wrote in this book, "Ideal Marriage" -- he said that he could differentiate between the semen of a young man, which he said had a fresh, exhilarating smell, and the semen of mature men, whose semen smelled, quote, "Remarkably like that of the flowers of the Spanish chestnut. Sometimes quite freshly floral, and then again sometimes extremely pungent."
(Gelächter)
(Laughter)
1999 bekam im Staat Israel ein Mann einen Schluckauf, und zwar einen von der Sorte, die einfach nicht aufhören wollen. Er versuchte alles, was seine Freunde ihm rieten. Nichts schien zu helfen. Tage vergingen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt hatte der Mann dann, immer noch mit Schluckauf, Sex mit seiner Frau. Und, man höre und staune, der Schluckauf hörte auf. Er erzählte das seinem Arzt, und der veröffentlichte darüber eine Studie, in einem kanadischen medizinischen Fachblatt unter der Überschrift "Geschlechtsverkehr als potenzielle Behandlung von hartnäckigen Schluckaufs". Ich liebe diesen Aufsatz, weil der Autor an einer Stelle vorschlägt, dass Schluckauf-Singles es mal mit Masturbation probieren könnten. (Gelächter) Ich find das gut, eine ganz neue Bevölkerungsgruppe: Schluckauf-Singles. (Gelächter) Verheiratet. Ledig. Schluckauf-Single.
Okay. In 1999, in the state of Israel, a man began hiccupping. And this was one of those cases that went on and on. He tried everything his friends suggested. Nothing seemed to help. Days went by. At a certain point, the man, still hiccupping, had sex with his wife. And lo and behold, the hiccups went away. He told his doctor, who published a case report in a Canadian medical journal under the title, "Sexual Intercourse as a Potential Treatment for Intractable Hiccups." I love this article because at a certain point they suggested that unattached hiccuppers could try masturbation. (Laughter) I love that because there is like a whole demographic: unattached hiccuppers. (Laughter) Married, single, unattached hiccupper.
Im 20. Jahrhundert, dem frühen 20. Jahrhundert, glaubten Gynäkologen, viele Gynäkologen, dass beim Orgasmus der Frau die Kontraktionen dazu dienen, die Spermien nach oben durch den Gebärmutterhals zu saugen und sie dadurch schneller zur Eizelle zu transportieren und auf diese Weise die Befruchtung wahrscheinlicher zu machen. Das wurde die "Aufsaug"-Theorie genannt. (Gelächter) Wenn man bis zu Hippokrates zurückgeht, so glaubten die Ärzte, dass der weibliche Orgasmus für die Empfängnis nicht nur hilfreich war, sondern auch notwendig. Damals haben die Ärzte den Männern routinemäßig erklärt, wie wichtig es sei, ihre Frauen zu befriedigen. Eheratgeber und Spermienriecher Theodore van de Velde – (Gelächter) hat eine Zeile in seinem Buch. Ich mag diesen Typen. War sehr ergiebig für mich dieser Theodore Van de Velde. Er hatte da eine Zeile in seinem Buch, die angeblich aus der Habsburg-Monarchie stammt. Da gab es eine Kaiserin Maria Theresia, die Schwierigkeiten mit der Empfängnis hatte. Und anscheinend sagte ihr der königliche Leibarzt: "Ich bin der Auffassung, dass die Vulva Ihrer geheiligsten Majestät einige Zeit vor dem Verkehr angeregt werden sollte." (Gelächter) Offenbar steht es so irgendwo in den Archiven.
In the 1900s, early 1900s, a lot of gynecologists believed that when a woman has an orgasm, the contractions serve to suck the semen up through the cervix and sort of deliver it really quickly to the egg, thereby upping the odds of conception. It was called the "upsuck" theory. (Laughter) If you go all the way back to Hippocrates, physicians believed that orgasm in women was not just helpful for conception, but necessary. Doctors back then were routinely telling men the importance of pleasuring their wives. Marriage-manual author and semen-sniffer Theodoor van De Velde -- (Laughter) has a line in his book. I loved this guy. I got a lot of mileage out of Theodoor van De Velde. He had this line in his book that supposedly comes from the Habsburg Monarchy, where there was an empress Maria Theresa, who was having trouble conceiving. And apparently the royal court physician said to her, "I am of the opinion that the vulva of your most sacred majesty be titillated for some time prior to intercourse." (Laughter) It's apparently, I don't know, on the record somewhere.
Masters und Johnson: wir nähern uns jetzt den 1950ern. Masters und Johnson waren Aufsaug-Skeptiker. Es macht wirklich Spaß, das zu sagen. Sie haben nicht daran geglaubt. Und sie beschlossen, weil sie Masters und Johnson waren, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie holten sich Frauen ins Labor. Ich glaube, es waren fünf, und setzten ihnen Diaphragmen ein, die künstliches Ejakulat enthielten. Und in diesem künstlichen Ejakulat war ein Kontrastmittel, das dann auf einer Röntgenaufnahme zu sehen war. Das war in den 1950ern. Diese Frauen saßen also vor einem Röntgengerät. Und sie masturbierten. Und Masters und Johnson schauten nach, ob der Samen hochgesaugt würde, fanden jedoch keinen Aufsaug-Beweis. Sie fragen sich jetzt vielleicht: "Wie stellt man künstliches Ejakulat her?" (Gelächter) Ich habe eine Antwort für Sie. Ich habe zwei Antworten. Man kann Mehl und Wasser benutzen oder Maisstärke und Wasser. Ich habe tatsächlich drei verschiedene Rezepte in der Literatur gefunden. (Gelächter) Mein Lieblingsrezept ist das, in dem es heißt – Sie wissen ja, da werden immer die Zutaten aufgezählt und dann steht in einem Rezept zum Beispiel "Ergibt: zwei Dutzend Kekse." In diesem stand: "Ergibt: einen Erguss."
Masters and Johnson: now we're moving forward to the 1950s. Masters and Johnson were upsuck skeptics, which is also really fun to say. They didn't buy it. And they decided, being Masters and Johnson, that they would get to the bottom of it. They brought women into the lab -- I think it was five women -- and outfitted them with cervical caps containing artificial semen. And in the artificial semen was a radio-opaque substance, such that it would show up on an X-ray. This is the 1950s. Anyway, these women sat in front of an X-ray device. And they masturbated. And Masters and Johnson looked to see if the semen was being sucked up. Did not find any evidence of upsuck. You may be wondering, "How do you make artificial semen?" (Laughter) I have an answer for you. I have two answers. You can use flour and water, or cornstarch and water. I actually found three separate recipes in the literature. (Laughter) My favorite being the one that says -- you know, they have the ingredients listed, and then in a recipe it will say, for example, "Yield: two dozen cupcakes." This one said, "Yield: one ejaculate."
(Gelächter)
(Laughter)
Es gibt eine andere Methode, mit der der Orgasmus die Fruchtbarkeit erhöhen kann. Sie hat diesmal mit den Männern zu tun. Spermien, die sich eine Woche oder länger im Körper aufhalten, entwickeln Abnormitäten, die sie dabei behindern, sich den Weg zur Eizelle zu erkämpfen. Der britische Sexologe Roy Levin vermutete nun, dass das vielleicht der Grund sei, weshalb Männer sich zu solch enthusiastischen und refelmäßigen Onanierern entwickelt haben. Er sagte: "Wenn ich mir einen von der Palme wedele, sorge ich dafür, dass immer frische Spermien produziert werden." Ich muss zugeben: eine interessante Idee - oder Theorie. Jetzt haben Sie also eine evolutionäre Ausrede.
There's another way that orgasm might boost fertility. This one involves men. Sperm that sit around in the body for a week or more start to develop abnormalities that make them less effective at head-banging their way into the egg. British sexologist Roy Levin has speculated that this is perhaps why men evolved to be such enthusiastic and frequent masturbators. He said, "If I keep tossing myself off I get fresh sperm being made." Which I thought was an interesting idea, theory. So now you have an evolutionary excuse. (Laughter)
(Gelächter)
Okay.
Okay.
(Laughter)
(Gelächter)
All righty. There is considerable evidence for upsuck in the animal kingdom --
Is' ja gut. Es gibt beachtliche Aufsaug-Beweise im Tierreich. Bei Schweinen zum Beispiel. In Dänemark hat das Dänische Nationalkomitee für Schweineproduktion herausgefunden, dass dann, wenn man eine Sau sexuell stimuliert, während man sie künstlich befruchtet, man eine sechsprozentige Steigerung der Nachwuchsrate erzielt, also mehr Ferkel geboren werden. Also hat man sich folgenden Plan ausgedacht. Diesen Fünf-Punkte-Stimulations-Plan für die Säue. Man ließ die Bauern – es gibt Poster, die man in die Ställe hängte, und es gibt eine DVD. Und ich habe eine Kopie dieser DVD. (Gelächter) Jetzt kommt meine Enthüllung. Denn ich werde Ihnen jetzt einen Ausschnitt davon zeigen.
pigs, for instance. In Denmark, the Danish National Committee for Pig Production found out that if you sexually stimulate a sow while you artificially inseminate her, you will see a six-percent increase in the farrowing rate, which is the number of piglets produced. So they came up with this five-point stimulation plan for the sows. There is posters they put in the barn, and they have a DVD. And I got a copy of this DVD. (Laughter) This is my unveiling, because I am going to show you a clip.
(Gelächter)
(Laughter)
Also, los geht's. Jetzt gehen wir hier hinein – tralala, an die Arbeit. Das sieht alles noch sehr unschuldig aus. Er wird mit seinen Händen jetzt gleich das tun, was sonst der Eber gewöhnlich mit seiner Schnauze macht, da er ja keine Hände hat. Okay. (Gelächter) Das ist es. Der Eber hat eine sehr eigene Art der Brautwerbung. (Gelächter) So soll das Gewicht des Ebers vorgetäuscht werden. (Gelächter) Sie müssen wissen, dass die Klitoris des Schweins in der Vagina liegt. Also könnte das hier irgendwie anregend für sie sein. Na, bitte schön! (Gelächter)
So, okay. Now, here we go, la la la, off to work. It all looks very innocent. He's going to be doing things with his hands that the boar would use his snout, lacking hands. Okay. (Laughter) This is it. The boar has a very odd courtship repertoire. (Laughter) This is to mimic the weight of the boar. (Laughter) You should know, the clitoris of the pig is inside the vagina. So this may be sort of titillating for her. Here we go.
Und das glückliche Ergebnis. (Applaus) Ich mag dieses Video. An einer Stelle im Video, am Anfang, zoomen sie auf seine Hand mit dem Ehering, als wollten sie sagen: "Es ist in Ordnung, er macht nur seine Arbeit. Er mag Frauen wirklich."
(Laughter) And the happy result. (Applause) I love this video. There is a point in this video, towards the beginning, where they zoom in for a close up of his hand with his wedding ring, as if to say, "It's okay, it's just his job.
(Gelächter)
He really does like women."
(Laughter)
Also, wie gesagt – als ich in Dänemark war, war meine Gastgeberin eine Frau namens Anne Marie. Und ich sagte: "Warum stimuliert ihr nicht einfach die Klitoris des Schweins? Warum lasst ihr die Bauern das nicht machen? Das ist nicht Teil eurer fünf Punkte." Sie sagte – ich muss Ihnen vorlesen, was sie gesagt hat, weil ich es so schön finde. Sie sagte: "Es war sehr schwierig, die Bauern auch nur dazu zu bringen, die Sau unterhalb der Vulva zu berühren. Also dachten wir, erwähnen wir die Klitoris jetzt lieber noch nicht." (Gelächter) Schüchterne, aber ehrgeizige Bauern können allerdings – das ist wirklich wahr – einen Sau-Vibrator kaufen, der am Spermienschlauch befestigt wird. Weil die Klitoris, wie ich schon erwähnt habe, in der Vagina liegt. Es ist also möglicherweise doch ein bisschen erregender, als es aussieht. Ich habe aber auch zu ihr gesagt: Also diese Säue. Ich meine, vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, die Sau sieht mir nicht gerade so aus, als sei sie in höchster Ekstase." Und sie sagte: "Das können Sie nicht daraus schließen." Denn Tiere drücken Schmerz oder Vergnügen nicht mit ihren Gesichtern aus, so wie wir das tun. Sie neigen dazu – Schweine zum Beispiel sind mehr wie Hunde. Sie benutzen ihre obere Gesichtshälfte. Die Ohren sind sehr ausdrucksstark. Also kann man nicht wirklich sicher sein, was in einem Schwein vorgeht.
Okay. When I was in Denmark, my host was named Anne Marie. And I said, "So why don't you just stimulate the clitoris of the pig? Why don't you have the farmers do that? That's not one of your five steps." I have to read you what she said, because I love it. She said, "It was a big hurdle just to get farmers to touch underneath the vulva. So we thought, let's not mention the clitoris right now." (Laughter) Shy but ambitious pig farmers, however, can purchase a -- this is true -- a sow vibrator, that hangs on the sperm feeder tube to vibrate. Because, as I mentioned, the clitoris is inside the vagina. So possibly, you know, a little more arousing than it looks. And I also said to her, "Now, these sows. I mean, you may have noticed there. The sow doesn't look to be in the throes of ecstasy." And she said, you can't make that conclusion, because animals don't register pain or pleasure on their faces in the same way that we do. Pigs, for example, are more like dogs. They use the upper half of the face; the ears are very expressive. So you're not really sure what's going on with the pig.
Im Gegensatz dazu benutzen wir Primaten eher unseren Mund. Das ist das Ejakulationsgesicht einer Stumpfschwanzmakake. (Gelächter) Und dieses wurde interessanterweise bei weiblichen Makaken beobachtet. Aber nur, wenn sie andere Weibchen bestiegen.
Primates, on the other hand, we use our mouths more. This is the ejaculation face of the stump-tailed macaque. (Laughter) And, interestingly, this has been observed in female macaques, but only when mounting another female.
(Gelächter)
(Laughter)
Masters und Johnson beschlossen in den 1950ern: Okay, wir werden den gesamten menschlichen Erregungszyklus untersuchen. Von der ersten Erregung bis hin zum Orgasmus, bei Männern und Frauen. Alles, was im menschlichen Körper passiert. Und bei Frauen passiert da drinnen eine ganze Menge. Das hat Masters und Johnson aber nicht abgeschreckt. Sie haben eine künstliche Sexmaschine entwickelt. Das ist im Grunde eine Peniskamera auf einem Motor. Es gibt einen Phallus, einen durchsichtigen Acrylphallus, mit Kamera und Lichtquelle, der an einen Motor angeschlossen ist und diese Bewegung hier macht. Und die Frau hatte damit Sex. So haben sie das gemacht. Ziemlich erstaunlich. Leider wurde der Apparat wieder auseinandergebaut. Das finde ich sehr bedauerlich. Nicht, weil ich ihn hätte benutzen wollen. Ich wollte ihn sehen.
Masters and Johnson. In the 1950s, they decided, okay, we're going to figure out the entire human sexual response cycle, from arousal, all the way through orgasm, in men and women -- everything that happens in the human body. Okay, with women, a lot of this is happening inside. This did not stop Masters and Johnson. They developed an artificial coition machine. This is basically a penis camera on a motor. There is a phallus, clear acrylic phallus, with a camera and a light source, attached to a motor that is kind of going like this. And the woman would have sex with it. That is what they would do. Pretty amazing. Sadly, this device has been dismantled. This just kills me, not because I wanted to use it -- I wanted to see it.
(Gelächter)
(Laughter)
Eines schönen Tages beschloss Alfred Kinsey, die durchschnittliche Entfernung zu berechnen, die ein ejakuliertes Spermium zurücklegt. Das geschah nicht einfach nur aus Neugier. Doktor Kinsey hatte gehört – und es gab eine Theorie damals, in den 1940ern, dass die Kraft, mit der die Spermien gegen den Gebärmutterhals geschleudert werden, ein Fruchtbarkeitskriterium ist. Kinsey dachte, das sei Blödsinn. Also machte er sich an die Arbeit. Er holte sich 300 Männer ins Labor, ein Zentimetermaß und eine Filmkamera. (Gelächter) Und tatsächlich fand er heraus, dass bei drei Vierteln der Männer das Ejakulat einfach nur herausquoll. Es wurde also gar nicht gespritzt, geschleudert oder mit großer Kraft ausgestoßen. Der Rekordhalter allerdings kam bis knapp an die 2,5-Meter-Marke. Beeindruckend. (Gelächter) (Applaus) Ja. Genau. (Gelächter) Leider ist er anonym. Sein Name wird nicht erwähnt.
One fine day, Alfred Kinsey decided to calculate the average distance traveled by ejaculated semen. This was not idle curiosity. Doctor Kinsey had heard -- and there was a theory going around at the time, this being the 1940s -- that the force with which semen is thrown against the cervix was a factor in fertility. Kinsey thought it was bunk, so he got to work. He got together in his lab 300 men, a measuring tape, and a movie camera. (Laughter) And in fact, he found that in three quarters of the men the stuff just kind of slopped out. It wasn't spurted or thrown or ejected under great force. However, the record holder landed just shy of the eight-foot mark, which is impressive. (Laughter) (Applause) Yes. Exactly. (Laughter) Sadly, he's anonymous. His name is not mentioned.
In seinem Bericht über dieses Experiment in seinem Buch schrieb Kinsey: "Zwei Decken wurden ausgelegt, um die Orientteppiche zu schützen." (Gelächter) Das ist meine zweitliebste Zeile im gesamten Werk von Alfred Kinsey. Meine liebste ist: "Käsekrümel, die vor einem Paar kopulierender Ratten ausgelegt werden, lenken das Weibchen ab, das Männchen jedoch nicht."
(Laughter) In his write-up of this experiment in his book, Kinsey wrote, "Two sheets were laid down to protect the oriental carpets." (Laughter) Which is my second favorite line in the entire oeuvre of Alfred Kinsey. My favorite being, "Cheese crumbs spread before a pair of copulating rats will distract the female, but not the male."
(Gelächter)
(Laughter)
Vielen Dank.
Thank you very much.
(Applaus)
(Applause)
Danke!
Thanks!