Ich schreibe übers Essen, übers Kochen. Ich nehme das ziemlich ernst, aber ich möchte über etwas sprechen, das mir in den letzten paar Jahren sehr wichtig geworden ist. Es geht ums Essen, aber nicht unbedingt ums Kochen. Zuerst einmal ein Bild einer schönen Kuh. Ich bin kein Vegetarier, und das ist vielleicht ein Widerspruch, aber trotzdem glaube ich, dass die Kuh hier – (Gelächter) – die heutige Version von dem hier sein könnte.
I write about food. I write about cooking. I take it quite seriously, but I'm here to talk about something that's become very important to me in the last year or two. It is about food, but it's not about cooking, per se. I'm going to start with this picture of a beautiful cow. I'm not a vegetarian -- this is the old Nixon line, right? But I still think that this -- (Laughter) -- may be this year's version of this.
Ich übertreibe nur ein klein wenig. Warum sage ich das? Weil nur einmal zuvor das Schicksal einzelner Menschen und das Schicksal der gesamten Menschheit so miteinander verflochten gewesen ist. Damals war's die Atombombe, und nun stehen wir hier. Wie wir jetzt handeln, wird entscheidend sein, nicht nur für die Lebensqualität und -länge von Einzelnen. Wenn wir die Erde in hundert Jahren sehen könnten, würden wir das erkennen. Es ist ein Holocaust einer anderen Art, und das zu ignorieren, hilft niemandem. Die globale Erwärmung ist nicht nur ein reales, sondern auch ein gefährliches Problem. Sämtliche Wissenschaftler weltweit sind dieser Meinung, sogar Präsident Bush erkennt das nun oder tut also ob. Wir können sie daher als Tatsache anerkennen.
Now, that is only a little bit hyperbolic. And why do I say it? Because only once before has the fate of individual people and the fate of all of humanity been so intertwined. There was the bomb, and there's now. And where we go from here is going to determine not only the quality and the length of our individual lives, but whether, if we could see the Earth a century from now, we'd recognize it. It's a holocaust of a different kind, and hiding under our desks isn't going to help. Start with the notion that global warming is not only real, but dangerous. Since every scientist in the world now believes this, and even President Bush has seen the light, or pretends to, we can take this is a given.
Ein weiterer Fakt für Sie: Nach der Erzeugung von Energie ist die Viehzucht der zweitgrößte Erzeuger von Gasen, die die Erdatmosphäre verändern. Fast ein Fünftel aller Treibhausgase stammt aus der Viehzucht – das ist mehr als vom Verkehr. Sie können über Kuhfürze Witze machen, aber Methan ist 20-mal giftiger als CO2 und dann gibt's noch mehr. Viehzucht trägt auch wesentlich zum Landabbau bei, zur Wasser- und Luftverschmutzung, Wasserengpässen und Verlust der Artenvielfalt. Und dann kommt noch dazu, dass die Hälfte der Antibiotika in den Vereinigten Staaten nicht Menschen verabreicht wird, sondern Tieren. Aber diese Auflistungen schläfern schnell ein, also lassen Sie mich nur sagen: wenn Sie fortschrittlich sind, einen Toyota Prius fahren, umweltfreundlich oder oder biologisch einkaufen, dann sollten Sie wahrscheinlich Halbvegetarier sein. Ich bin genauso wenig gegen Kühe wie gegen die Atomkraft, aber wie wir diese Dinge nutzen, macht den Unterschied. Und noch etwas – Ann Cooper hat gestern großartig darüber gesprochen, und Sie wissen, worum es geht.
Then hear this, please. After energy production, livestock is the second-highest contributor to atmosphere-altering gases. Nearly one-fifth of all greenhouse gas is generated by livestock production -- more than transportation. Now, you can make all the jokes you want about cow farts, but methane is 20 times more poisonous than CO2, and it's not just methane. Livestock is also one of the biggest culprits in land degradation, air and water pollution, water shortages and loss of biodiversity. There's more. Like half the antibiotics in this country are not administered to people, but to animals. But lists like this become kind of numbing, so let me just say this: if you're a progressive, if you're driving a Prius, or you're shopping green, or you're looking for organic, you should probably be a semi-vegetarian. Now, I'm no more anti-cattle than I am anti-atom, but it's all in the way we use these things. There's another piece of the puzzle, which Ann Cooper talked about beautifully yesterday, and one you already know.
Es gibt überhaupt keinen Zweifel, dass die "Zivilisationskrankheiten" – Diabetes, Herzleiden, Schlaganfall, einige Krebserkrankungen – hier wesentlich häufiger vorkommen als irgendwo sonst auf der Welt. Sie sind die Folge unserer westlichen Essgewohnheiten. Unser Verlangen nach Fleisch, Milchprodukten und raffinierten Kohlehydraten – weltweit werden eine Milliarde Dosen oder Flaschen Cola pro Tag konsumiert – unser Verlangen nach – nicht Bedarf an – diesen Dingen führt dazu, dass wir viel zu viele Kalorien aufnehmen. Diese Kalorien kommen von Nahrungsmitteln, die Krankheiten fördern, nicht verhindern. Die Erderwärmung war unvorhersehbar. Wir wussten nicht, dass Luftverschmutzung mehr als nur schlechte Sicht verursacht. Na ja, vielleicht ein paar Lungenkrankheiten, aber das ist ja nicht so wichtig. Die jetzige Gesundheitskrise ist allerdings mehr wie das Werk von finsteren Mächten. Uns wurde versichert, je mehr Fleisch, Milch- und Geflügelprodukte wir essen würden, desto gesünder würden wir sein.
There's no question, none, that so-called lifestyle diseases -- diabetes, heart disease, stroke, some cancers -- are diseases that are far more prevalent here than anywhere in the rest of the world. And that's the direct result of eating a Western diet. Our demand for meat, dairy and refined carbohydrates -- the world consumes one billion cans or bottles of Coke a day -- our demand for these things, not our need, our want, drives us to consume way more calories than are good for us. And those calories are in foods that cause, not prevent, disease. Now global warming was unforeseen. We didn't know that pollution did more than cause bad visibility. Maybe a few lung diseases here and there, but, you know, that's not such a big deal. The current health crisis, however, is a little more the work of the evil empire. We were told, we were assured, that the more meat and dairy and poultry we ate, the healthier we'd be.
Nein. Übermäßiger Genuss von Tierprodukten und Junkfood ist das Problem, sowie der zu geringe Verzehr von Pflanzen. Ich habe keine Zeit, über die Vorteile von pflanzlicher Kost zu sprechen, aber das ist nachgewiesen – und ich möchte das ganz deutlich machen – es sind nicht Bestandteile der Pflanzen, es sind die Pflanzen an sich. Nicht Vitamin A, sondern die Karotte selbst. Es ist eindeutig nachgewiesen, dass Pflanzen unsere Gesundheit fördern. Die Nachweise dafür sind inzwischen sogar überwältigend. Mehr Pflanzenkost, weniger von anderen Sachen, und umso länger lebt man. Nicht schlecht. Aber zurück zu Tieren und Junkfood. Was haben sie gemeinsam? Erstens: Beide sind für unsere Gesundheit nicht notwendig. Wir brauchen keine Tierprodukte, und ganz sicher brauchen wir kein Weißbrot und keine Cola. Zweitens: Beide werden intensiv vermarktet, und kreieren ein unnatürliches Verlangen in uns. Wir werden nicht mit einem Heißhunger auf Whopper oder Skittles geboren. Drittens: Ihre Produktion wird von den Regierungsbehörden unterstützt, auf Kosten einer gesünderen und umweltfreundlicheren Ernährung.
No. Overconsumption of animals, and of course, junk food, is the problem, along with our paltry consumption of plants. Now, there's no time to get into the benefits of eating plants here, but the evidence is that plants -- and I want to make this clear -- it's not the ingredients in plants, it's the plants. It's not the beta-carotene, it's the carrot. The evidence is very clear that plants promote health. This evidence is overwhelming at this point. You eat more plants, you eat less other stuff, you live longer. Not bad. But back to animals and junk food. What do they have in common? One: we don't need either of them for health. We don't need animal products, and we certainly don't need white bread or Coke. Two: both have been marketed heavily, creating unnatural demand. We're not born craving Whoppers or Skittles. Three: their production has been supported by government agencies at the expense of a more health- and Earth-friendly diet.
Denken wir uns einen Vergleich dazu aus. Nehmen wir an, dass die Regierung eine Wirtschaft unterstützt, die auf Öl basiert, und dabei erneuerbare Energien einschränkt, obwohl sie weiß, dass das zu Umweltverschmutzung, Krieg und steigenden Kosten führt. Kaum zu glauben, oder? Aber sie tun es trotzdem. Und sie tun es auch hier. Es ist genau das gleiche. Das Traurige an der Sache ist, dass, wenn es um Ernährung geht, sogar die Regierungsmitglieder, die es gut mit uns meinen und das Richtige tun wollen, scheitern. Entweder werden sie von den Marionetten der Agrarindustrie überstimmt, oder sie sind selbst Marionetten der Agrarindustrie. Als die USDA (die amerikanische Agrarbehörde) endlich zugab, dass Pflanzen und nicht Tiere die Gesundheit fördern, ermunterten sie uns mit ihrer stark vereinfachten Ernährungspyramide, fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag zu essen, sowie zusätzliche Kohlenhydrate. Sie verschwiegen dabei, dass manche Kohlenhydrate gesünder sind und dass Pflanzen und Vollkornprodukte Junkfood ersetzen sollten. Aber die Lobbyisten der Lebensmittelindustrie würden das nie zulassen. Und wissen Sie was? Die Ernährungspyramide wird zur Hälfte von Leuten erstellt, die Verbindungen zur Agrarindustrie haben. Tierprodukte werden nicht durch Pflanzenkost ersetzt, und unsere Esslust wird immer größer, und so bleibt das Gefährlichste an der Pyramide unverändert. Sogenannte Low-Carb- oder Low-Fat-Diäten – das sind keine Lösungen.
Now, let's imagine a parallel. Let's pretend that our government supported an oil-based economy, while discouraging more sustainable forms of energy, knowing all the while that the result would be pollution, war and rising costs. Incredible, isn't it? Yet they do that. And they do this here. It's the same deal. The sad thing is, when it comes to diet, is that even when well-intentioned Feds try to do right by us, they fail. Either they're outvoted by puppets of agribusiness, or they are puppets of agribusiness. So, when the USDA finally acknowledged that it was plants, rather than animals, that made people healthy, they encouraged us, via their overly simplistic food pyramid, to eat five servings of fruits and vegetables a day, along with more carbs. What they didn't tell us is that some carbs are better than others, and that plants and whole grains should be supplanting eating junk food. But industry lobbyists would never let that happen. And guess what? Half the people who developed the food pyramid have ties to agribusiness. So, instead of substituting plants for animals, our swollen appetites simply became larger, and the most dangerous aspects of them remained unchanged. So-called low-fat diets, so-called low-carb diets -- these are not solutions.
Und obwohl viele intelligente Leute über Bio-Produkte, Produkte aus der Region und über artgerechte Tierhaltung diskutieren, werden die allerwichtigsten Fragen nicht gestellt. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich mag Tiere, und die Tierhaltung zu industrialisieren und Tiere am Fließband wie Werkzeuge zu produzieren, ist nicht einfach so in Ordnung. Aber es ist unmöglich, Tiere artgerecht zu behandeln, wenn man zehn Milliarden von ihnen im Jahr tötet. Das ist die Zahl. Zehn Milliarden. Hintereinander aufgereiht – Hühner, Kühe, Schweine und Schafe – ergeben sie die Strecke zum Mond – fünfmal, hin und zurück. Ich bin zwar nicht sonderlich gut in Mathe, und natürlich hängt es auch von der genauen Größe der Tiere ab, aber Sie bekommen eine Vorstellung. Und das sind nur die Zahlen für die Vereinigten Staaten. Bei unserem übermäßigen Verzehr von Tierprodukten, der Treibhausgase produziert und zu Herzerkrankungen beiträgt, führt Mitgefühl vielleicht auf die falsche Fährte. Wir sollten erst die Anzahl der Tiere, die wir essen, senken, dann können wir uns darum kümmern, wie wir die übrig gebliebenen am besten behandeln.
But with lots of intelligent people focusing on whether food is organic or local, or whether we're being nice to animals, the most important issues just aren't being addressed. Now, don't get me wrong. I like animals, and I don't think it's just fine to industrialize their production and to churn them out like they were wrenches. But there's no way to treat animals well, when you're killing 10 billion of them a year. That's our number. 10 billion. If you strung all of them -- chickens, cows, pigs and lambs -- to the moon, they'd go there and back five times, there and back. Now, my math's a little shaky, but this is pretty good, and it depends whether a pig is four feet long or five feet long, but you get the idea. That's just the United States. And with our hyper-consumption of those animals producing greenhouse gases and heart disease, kindness might just be a bit of a red herring. Let's get the numbers of the animals we're killing for eating down, and then we'll worry about being nice to the ones that are left.
Eine weitere falsche Fährte könnte das Wort "locavore" ("Lokalfresser") sein, das gerade vom New Oxford American Dictionary zum 'Wort des Jahres' ernannt worden ist. Im Ernst. Falls Sie das Wort nicht kennen, ein Lokalfresser ist jemand, der nur regionale Produkte konsumiert. Das funktioniert ganz gut in Kalifornien, aber für den Rest der USA ist das bloß ein schlechter Witz. Das – die offizielle Ernährungspyramide und die trendigen Lokalfresser – sind zwei Arten, unsere Ernährung zu verbessern. (Gelächter)
Another red herring might be exemplified by the word "locavore," which was just named word of the year by the New Oxford American Dictionary. Seriously. And locavore, for those of you who don't know, is someone who eats only locally grown food -- which is fine if you live in California, but for the rest of us it's a bit of a sad joke. Between the official story -- the food pyramid -- and the hip locavore vision, you have two versions of how to improve our eating. (Laughter).
Beide liegen allerdings falsch. Die erste Vision ist populistisch, die zweite elitär. Die Geschichte des Essens in Amerika verrät, wie wir an diesem Punkt angelangt sind. Also werde ich darüber sprechen, zumindest über die letzten hundert Jahre oder so. Vor hundert Jahren war jeder Amerikaner ein Lokalfresser. Sogar in der Nähe von New York gab es Schweinefarmen. Essen von einem Landesteil in einen anderen zu transportieren war eine lächerliche Vorstellung. In jeder Familie wurde gekocht, meistens von den Müttern. Diese Mütter kauften Nahrungsmittel und bereiteten sie zu – genau wie in unserer romantischen Vorstellung von Europa. Es gab keine Margarine. Als Margarine erfunden wurde, wurde tatsächlich in einigen Landesteilen gesetzlich verordnet, sie rosa zu färben, damit man ihre Künstlichkeit erkennen konnte. Es gab kein Knabberkram, und bis zu den zwanziger Jahren, als die Firma Clarence Birdseye gegründet wurde, keine Tiefkühlkost. Es gab keine Restaurantketten, bloß Nachbarschaftslokale, die von Einheimischen betrieben wurden, und die dachten niemals daran, ein zweites Lokal zu eröffnen. Essen aus anderen Ländern war völlig unbekannt, außer bei Leuten, die aus anderen Ländern stammten. Feinkost war eine rein französische Angelegenheit. Eine kurze Nebenbemerkung – Dan Aykroyd imitierte Köchin Julia Child in den Siebzigern – Sie können auf diesem großartigen Bild sehen, woher seine Idee stammt, sich selbst zu erstechen. (Gelächter)
They both get it wrong, though. The first at least is populist, and the second is elitist. How we got to this place is the history of food in the United States. And I'm going to go through that, at least the last hundred years or so, very quickly right now. A hundred years ago, guess what? Everyone was a locavore: even New York had pig farms nearby, and shipping food all over the place was a ridiculous notion. Every family had a cook, usually a mom. And those moms bought and prepared food. It was like your romantic vision of Europe. Margarine didn't exist. In fact, when margarine was invented, several states passed laws declaring that it had to be dyed pink, so we'd all know that it was a fake. There was no snack food, and until the '20s, until Clarence Birdseye came along, there was no frozen food. There were no restaurant chains. There were neighborhood restaurants run by local people, but none of them would think to open another one. Eating ethnic was unheard of unless you were ethnic. And fancy food was entirely French. As an aside, those of you who remember Dan Aykroyd in the 1970s doing Julia Child imitations can see where he got the idea of stabbing himself from this fabulous slide. (Laughter)
In jenen Tagen, noch bevor Julia Child kochte, gab es keine Ernährungsphilosophien. Man aß einfach. Man versuchte nicht irgendetwas zu sein. Es gab keine Werbung. Keine landesweiten Marken. Vitamine waren noch nicht erfunden. Kein Gesundheitsamt machte gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln. Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß – sie waren weder gut noch schlecht, sondern ein Teil des Essens. Man aß Essen. Kaum etwas hatte mehr als eine Zutat, denn es war selbst eine Zutat. Cornflakes waren noch nicht erfunden. (Gelächter) Pop-Tarts, Pringles, Cheez Whiz – all diese Knabbereien gab es noch nicht. Goldfischli schwammen noch. (Gelächter) Man kann sich das nur schwer vorstellen. Nahrung wurde angepflanzt und dann konsumiert. Und, noch einmal, jeder aß Produkte aus der Region. Orangen waren in New York ein beliebtes Weihnachtsgeschenk, denn sie kamen von weit her, aus Florida. Dann, in den Dreißigern, wurden die Straßen ausgebaut, Lastwagen ersetzten den Zugverkehr, und frische Lebensmittel wurden immer weiter transportiert. Bald konnte man überall in New York Orangen bekommen. Der Süden und der Westen der USA wurden zu Agrarzonen, und in den anderen Landesteilen verdrängten die Vorstädte den Agraranbau. Die Auswirkungen davon sind bekannt und überall zu sehen. Kleinbauernhöfe, seit Jahren in Familienbesitz, konnten nicht mehr überleben, echte Gemeinschaften verschwanden, und es wurde schwierig, gute Tomaten zu finden, sogar im Sommer. Schließlich produzierte man in Kalifornien zu viele Lebensmittel, und so begann man, Lebensmittel in Dosen und Tiefkühlkost zu vermarkten. So kam die Bequemlichkeit ins Spiel. Sie wurden an protofeministische Hausfrauen als Möglichkeit, die Hausarbeit zu reduzieren, verkauft.
Back in those days, before even Julia, back in those days, there was no philosophy of food. You just ate. You didn't claim to be anything. There was no marketing. There were no national brands. Vitamins had not been invented. There were no health claims, at least not federally sanctioned ones. Fats, carbs, proteins -- they weren't bad or good, they were food. You ate food. Hardly anything contained more than one ingredient, because it was an ingredient. The cornflake hadn't been invented. (Laughter) The Pop-Tart, the Pringle, Cheez Whiz, none of that stuff. Goldfish swam. (Laughter) It's hard to imagine. People grew food, and they ate food. And again, everyone ate local. In New York, an orange was a common Christmas present, because it came all the way from Florida. From the '30s on, road systems expanded, trucks took the place of railroads, fresh food began to travel more. Oranges became common in New York. The South and West became agricultural hubs, and in other parts of the country, suburbs took over farmland. The effects of this are well known. They are everywhere. And the death of family farms is part of this puzzle, as is almost everything from the demise of the real community to the challenge of finding a good tomato, even in summer. Eventually, California produced too much food to ship fresh, so it became critical to market canned and frozen foods. Thus arrived convenience. It was sold to proto-feminist housewives as a way to cut down on housework.
Ich weiß, dass den über 45-Jährigen unter Ihnen gerade das Wasser im Mund zusammenläuft. (Gelächter) (Applaus) Ein Bild von Fischstäbchen wäre noch besser, oder? (Gelächter) Diese Produkte haben zwar die Hausarbeit reduziert, aber auch die Vielfalt der Lebensmittel, die wir zu uns nahmen. Viele von uns wuchsen auf, ohne je frisches Gemüse zu essen, nur gelegentlich gab es einmal eine Karotte oder einen Salat. Ich selbst – und ich mache keine Witze – habe echten Spinat oder Brokkoli zum ersten Mal probiert, als ich 19 war. Aber wer brauchte schon frisches Gemüse? Es gab ja überall Fleisch. Es gab nichts einfacheres als ein Steak für die ganze Familie zu braten, nichts sättigte mehr, nichts war gesünder. Aber zu dem Zeitpunkt wurden Kühe bereits auf unnatürliche Art und Weise gehalten. Anstatt Gras zu fressen – wofür ihre Mägen ausgerichtet sind – wurde Soja und Mais an sie verfüttert. Und obwohl die Tiere Probleme hatten, dieses Futter zu verdauen, war das kein Problem für die Züchter. Die Tiere bekamen neue Medikamente, die sie gesund machten oder zumindest am Leben hielten. "Gesund" war etwas anderes.
Now, I know everybody over the age of, like 45 -- their mouths are watering at this point. (Laughter) (Applause) If we had a slide of Salisbury steak, even more so, right? (Laughter) But this may have cut down on housework, but it cut down on the variety of food we ate as well. Many of us grew up never eating a fresh vegetable except the occasional raw carrot or maybe an odd lettuce salad. I, for one -- and I'm not kidding -- didn't eat real spinach or broccoli till I was 19. Who needed it though? Meat was everywhere. What could be easier, more filling or healthier for your family than broiling a steak? But by then cattle were already raised unnaturally. Rather than spending their lives eating grass, for which their stomachs were designed, they were forced to eat soy and corn. They have trouble digesting those grains, of course, but that wasn't a problem for producers. New drugs kept them healthy. Well, they kept them alive. Healthy was another story.
Dank der Subventionen, der fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Agrarindustrie und amerikanischem Kongress, nahmen Soja, Mais und Rind überhand. Und Huhn schloss bald auf. Zu dieser Zeit begannen wir dann auch, gesunde Essgewohnheiten und den Planeten zu zerstören – auch wenn wir uns dessen erst jetzt bewusst werden. Hören Sie sich das an: Zwischen 1950 und 2000 hat sich die Bevölkerung der Erde mehr als verdoppelt. Der Konsum von Fleisch hat sich dagegen verfünffacht. Irgendjemand musste all das konsumieren, und so wurde uns Fastfood serviert. Eine geniale Veränderung. Man aß weiterhin zu Hause, aber die Qualität des Essens stürzte ab. Selbstgebackenes Brot, selbstgemachte Suppen und Nachspeisen wurden seltener, denn man konnte ja alles fertig in jedem Geschäft kaufen. Die Fertigprodukte schmeckten zwar nicht sonderlich, aber sie waren eben da. Die meisten Mütter kochten wie meine: ein Stück Fleisch, ein schneller Salat mit einem Dressing aus der Flasche, Suppe aus der Dose, Obstsalat ebenfalls aus der Dose. Dazu vielleicht Ofenkartoffeln oder Püree, oder das dümmste Essen überhaupt: Express- oder Fertigreis. Als Nachspeise gab's Eis oder Kekse aus dem Supermarkt. Meine Mutter ist nicht hier, also kann ich das jetzt sagen: Dieses Essen brachte mich dazu, selbst kochen zu lernen. (Gelächter)
Thanks to farm subsidies, the fine collaboration between agribusiness and Congress, soy, corn and cattle became king. And chicken soon joined them on the throne. It was during this period that the cycle of dietary and planetary destruction began, the thing we're only realizing just now. Listen to this, between 1950 and 2000, the world's population doubled. Meat consumption increased five-fold. Now, someone had to eat all that stuff, so we got fast food. And this took care of the situation resoundingly. Home cooking remained the norm, but its quality was down the tubes. There were fewer meals with home-cooked breads, desserts and soups, because all of them could be bought at any store. Not that they were any good, but they were there. Most moms cooked like mine: a piece of broiled meat, a quickly made salad with bottled dressing, canned soup, canned fruit salad. Maybe baked or mashed potatoes, or perhaps the stupidest food ever, Minute Rice. For dessert, store-bought ice cream or cookies. My mom is not here, so I can say this now. This kind of cooking drove me to learn how to cook for myself. (Laughter)
Es war also nicht ganz schlecht. Spätestens in den siebziger Jahren begannen einige fortschrittliche Leute, den Wert regionaler Produkte zu erkennen. Gärten wurden angepflanzt und wir begannen uns für Bioprodukte zu interessieren, wir kannten Vegetarier oder waren selbst welche. Und nicht alle von uns waren Hippies. Ein paar von uns aßen in guten Restaurants und übten sich in der Kochkunst. Die Herstellung von Lebensmitteln war inzwischen industriell geworden. Industriell. Lebensmittel wurden auf rationaler Basis hergestellt, wie Plastikprodukte, und konnten vielleicht deswegen ihre magischen und/oder giftigen Kräfte ausüben. Viele Leute entwickelten eine Fettphobie. Andere vergötterten Brokkoli, auch wenn sie kaum Brokkoli aßen. Sie verschlangen stattdessen Joghurt, da der ja fast so gesund wie Brokkoli war. Das Problem war nur, dass der in den Supermärkten verkaufte Joghurt so verändert war, dass er eher Eiscremecharakter hatte. Ein anderes Beispiel: Müsliriegel. Sie glauben vielleicht, dass Müsliriegel gesund sind, aber die Zutatenliste wird Ihnen verraten, dass ein Müsliriegel näher am Snickers als am Haferbrei ist. Das gemeinsame Abendessen mit der Familie wurde immer seltener, falls es nicht sogar völlig verschwand. Das war der Anfang der Blütezeit von Lebensmitteln mit Zusätzen, Soja, Mais, alles mögliche und so viel wie möglich wurde den Lebensmitteln zugesetzt.
It wasn't all bad. By the '70s, forward-thinking people began to recognize the value of local ingredients. We tended gardens, we became interested in organic food, we knew or we were vegetarians. We weren't all hippies, either. Some of us were eating in good restaurants and learning how to cook well. Meanwhile, food production had become industrial. Industrial. Perhaps because it was being produced rationally, as if it were plastic, food gained magical or poisonous powers, or both. Many people became fat-phobic. Others worshiped broccoli, as if it were God-like. But mostly they didn't eat broccoli. Instead they were sold on yogurt, yogurt being almost as good as broccoli. Except, in reality, the way the industry sold yogurt was to convert it to something much more akin to ice cream. Similarly, let's look at a granola bar. You think that that might be healthy food, but in fact, if you look at the ingredient list, it's closer in form to a Snickers than it is to oatmeal. Sadly, it was at this time that the family dinner was put in a coma, if not actually killed -- the beginning of the heyday of value-added food, which contained as many soy and corn products as could be crammed into it.
Zum Beispiel die Chicken Nuggets aus der Tiefkühltruhe. Die Hühner werden mit Mais gefüttert, ihr Fleisch faschiert, und dazu kommen noch mehr Maisprodukte als Bindemittel. Dann werden die Nuggets in Maisöl frittiert. Dann ab in die Mikrowelle damit. Was könnte besser sein? Erbärmliches Mikrowellenessen. Selbstgekochtes Essen konnte da nicht mithalten, denn der hohe Fettanteil, die starken Gewürze in Produkten wie McNuggets oder Hot Pockets – wir haben alle unsere persönlichen Favoriten – führten dazu, dass selbstgemachtes Essen nur fade schmeckte. Zur gleichen Zeit begannen immer mehr und mehr Frauen zu arbeiten und den Männern war das Kochen nicht wichtig genug, um sich die Arbeit mit den Frauen zu teilen. Und nun haben wir unsere Pizza-Abende, unsere Mikrowellen-Abende, unsere Knabber-Abende, unsere Reste-Essen-Abende und so weiter.
Think of the frozen chicken nugget. The chicken is fed corn, and then its meat is ground up, and mixed with more corn products to add bulk and binder, and then it's fried in corn oil. All you do is nuke it. What could be better? And zapped horribly, pathetically. By the '70s, home cooking was in such a sad state that the high fat and spice contents of foods like McNuggets and Hot Pockets -- and we all have our favorites, actually -- made this stuff more appealing than the bland things that people were serving at home. At the same time, masses of women were entering the workforce, and cooking simply wasn't important enough for men to share the burden. So now, you've got your pizza nights, you've got your microwave nights, you've got your grazing nights, you've got your fend-for-yourself nights and so on.
Und am meisten essen wir – Sie erraten es sicher: Fleisch, Junkfood, Käse. Genau das, was uns umbringen wird. Und darum verlangen wir nun Bio-Produkte – und das ist gut so. Es ist ein Beweis, dass Dinge sich ändern können, und darum kann man jetzt Bio im Supermarkt kaufen, und Bio sogar in Fastfoodlokalen finden. Aber Bio-Produkte sind auch nicht die Lösung des Problems, oder zumindest nicht, wenn wir uns die derzeitige Bio-Verordnung genauer anschauen. Ich werde Ihnen eine Frage stellen: Können wir Farmlachs als ökologisch bezeichnen, wenn die Futtermittel nichts mit der natürlichen Nahrung des Lachses zu tun haben, auch wenn die Futtermittel bio sind, wenn die Fische eingepfercht sind und in ihrem eigenen Dreck schwimmen? Und wenn dieser Lachs in Chile gezüchtet wird, dort getötet wird und dann 8000 Kilometer weit geflogen wird? Wie ist da die CO2-Bilanz? ich will's lieber nicht wissen. Der Lachs wird natürlich in Styropor verpackt, landet irgendwo in den Vereinigten Staaten und wird dann einige hunderte Kilometer weiter transportiert. Das ist vielleicht laut der Bioverordnung "biologisch", aber sonst wohl kaum. Aber hier kommen wir alle zusammen. Die Lokalfresser, die Biofresser, die Vegetarier, die Veganer, die Feinschmecker und diejenigen, die einfach nur an gutem Essen interessiert sind. Unsere Ausgangspunkte sind vielleicht unterschiedlich, aber wir müssen unser Wissen nützen, um den allgemeinen Umgang mit Essen zu verändern.
Leading the way -- what's leading the way? Meat, junk food, cheese: the very stuff that will kill you. So, now we clamor for organic food. That's good. And as evidence that things can actually change, you can now find organic food in supermarkets, and even in fast-food outlets. But organic food isn't the answer either, at least not the way it's currently defined. Let me pose you a question. Can farm-raised salmon be organic, when its feed has nothing to do with its natural diet, even if the feed itself is supposedly organic, and the fish themselves are packed tightly in pens, swimming in their own filth? And if that salmon's from Chile, and it's killed down there and then flown 5,000 miles, whatever, dumping how much carbon into the atmosphere? I don't know. Packed in Styrofoam, of course, before landing somewhere in the United States, and then being trucked a few hundred more miles. This may be organic in letter, but it's surely not organic in spirit. Now here is where we all meet. The locavores, the organivores, the vegetarians, the vegans, the gourmets and those of us who are just plain interested in good food. Even though we've come to this from different points, we all have to act on our knowledge to change the way that everyone thinks about food.
Wir müssen anfangen zu handeln, und es geht dabei nicht nur um soziale Gerechtigkeit, wie Ann Cooper sagte – auch wenn sie völlig recht damit hat – es ist eine Frage des globalen Überlebens. Das bringt mich wieder zurück zum Hauptthema: der Überproduktion und dem übermäßigen Genuss von Fleisch und Junkfood. Ich habe bereits erwähnt, dass 18 Prozent der Treibhausgase aus der Viehzucht stammen. Wie viel Zuchtvieh braucht man dafür? Von 70 Prozent Agrarland weltweit werden 30 Prozent direkt oder indirekt für die Zucht von Tieren verwendet, die wir konsumieren. Laut Prognosen wird sich diese Zahl in den nächsten 40 Jahren oder so verdoppeln.
We need to start acting. And this is not only an issue of social justice, as Ann Cooper said -- and, of course, she's completely right -- but it's also one of global survival. Which bring me full circle and points directly to the core issue, the overproduction and overconsumption of meat and junk food. As I said, 18 percent of greenhouse gases are attributed to livestock production. How much livestock do you need to produce this? 70 percent of the agricultural land on Earth, 30 percent of the Earth's land surface is directly or indirectly devoted to raising the animals we'll eat. And this amount is predicted to double in the next 40 years or so.
Und wenn die Daten, die wir aus China kriegen, sich so weiter entwickeln wie jetzt, dann wird es nicht einmal 40 Jahre dauern. Es gibt keinen guten Grund, so viel Fleisch zu essen, wie wir es jetzt tun. Ich sage das als jemand, der eine Menge Corned Beef in seinem Leben gegessen hat. Das geläufigste Argument ist, dass wir Nährstoffe brauchen – auch wenn wir durchschnittlich doppelt so viel Eiweiß konsumieren wie selbst von der industriegesteuerten Agrarbehörde empfohlen wird. Die Experten, die ernsthaft an unserer Gesundheit interessiert sind, empfehlen etwas mehr als 200 Gramm Fleisch pro Woche für einen Erwachsenen.
And if the numbers coming in from China are anything like what they look like now, it's not going to be 40 years. There is no good reason for eating as much meat as we do. And I say this as a man who has eaten a fair share of corned beef in his life. The most common argument is that we need nutrients -- even though we eat, on average, twice as much protein as even the industry-obsessed USDA recommends. But listen: experts who are serious about disease reduction recommend that adults eat just over half a pound of meat per week.
Und wie viel, glauben Sie, essen wir im Moment pro Tag? Etwas mehr als 200 Gramm. Aber brauchen wir Fleisch nicht, um groß und stark zu werden? Ist Fleisch nicht für unsere Gesundheit absolut unentbehrlich? Wird uns der Konsum von Obst und Gemüse nicht in gottlose Weichlinge und Linksliberale verwandeln? (Gelächter) Manche von uns würden meinen, dass das vielleicht gar nicht so schlecht wäre. Aber die Antwort ist Nein. Auch wenn wir alle mit Anabolika vollgestopfte American- Football-Spieler wären, die Antwort ist Nein. Die Wahrheit ist, dass sämtliche Ernährungsweisen weltweit, die den menschlichen Grundbedarf an Nährstoffen erfüllen, Wachstum fördern. Und die Ernährungsweisen der meisten anderen Länder sind wesentlich gesünder als unsere. Wir essen Tierprodukte nicht, um ausreichend Nährstoffe zu bekommen, es ist eher eine seltsame Art der Fehlernährung, die uns langsam umbringt. Im Interesse der Gesundheit jedes Einzelnen und der Menschheit insgesamt sollten wir Amerikaner den Fleischkonsum um 50 Prozent reduzieren. Das ist zwar nicht genug, aber das wäre zumindest ein Anfang.
What do you think we eat per day? Half a pound. But don't we need meat to be big and strong? Isn't meat eating essential to health? Won't a diet heavy in fruit and vegetables turn us into godless, sissy, liberals? (Laughter) Some of us might think that would be a good thing. But, no, even if we were all steroid-filled football players, the answer is no. In fact, there's no diet on Earth that meets basic nutritional needs that won't promote growth, and many will make you much healthier than ours does. We don't eat animal products for sufficient nutrition, we eat them to have an odd form of malnutrition, and it's killing us. To suggest that in the interests of personal and human health Americans eat 50 percent less meat -- it's not enough of a cut, but it's a start.
Auch wenn es absurd scheint – aber genau das muss passieren, und fortschrittliche Menschen, fortschrittlich denkende Menschen sollten sich dafür sowie auch für den vermehrten Konsum von Obst und Gemüse einsetzen. Seit etwa dreißig Jahren schreibe ich – man könnte behaupten, ohne viel darüber nachgedacht zu haben – übers Essen als "Allesfresser". Ich habe in dieser Zeit so gut wie alles probiert und empfohlen. Ich bin mir sicher, dass ich immer Fleisch essen werde, aber ich glaube – und das ist zum Vorteil aller –, dass es an der Zeit ist, Tiere nicht mehr industriell zu züchten und nicht mehr gedankenlos zu essen.
It would seem absurd, but that's exactly what should happen, and what progressive people, forward-thinking people should be doing and advocating, along with the corresponding increase in the consumption of plants. I've been writing about food more or less omnivorously -- one might say indiscriminately -- for about 30 years. During that time, I've eaten and recommended eating just about everything. I'll never stop eating animals, I'm sure, but I do think that for the benefit of everyone, the time has come to stop raising them industrially and stop eating them thoughtlessly.
Ann Cooper hat recht. Die amerikanische Agrarbehörde ist nicht unser Verbündeter. Wir müssen es selbst in die Hand nehmen, uns nicht nur für eine bessere Ernährung für alle einzusetzen – – und das ist das Schwierige – sondern auch unsere eigene Ernährung zu verbessern. Das allerdings ist ganz leicht. Weniger Fleisch, weniger Junkfood, mehr Pflanzen. Es ist ganz einfach: esst Essen. Esst richtiges Essen. Wir können unser Essen weiterhin genießen, wir können weiterhin gut essen und wir können sogar besser essen. Wir können weiterhin nach Zutaten suchen, die wir lieben, und stundenlang über unsere Lieblingsspeisen reden. Aber zusätzlich werden wir Kalorien reduzieren und unsere CO2-Bilanz verbessern. Wir können Essen einen hohen, anstatt niedrigen, Stellenwert geben und uns selbst damit retten. Wir müssen diesen Weg wählen. Vielen dank fürs Zuhören.
Ann Cooper's right. The USDA is not our ally here. We have to take matters into our own hands, not only by advocating for a better diet for everyone -- and that's the hard part -- but by improving our own. And that happens to be quite easy. Less meat, less junk, more plants. It's a simple formula: eat food. Eat real food. We can continue to enjoy our food, and we continue to eat well, and we can eat even better. We can continue the search for the ingredients we love, and we can continue to spin yarns about our favorite meals. We'll reduce not only calories, but our carbon footprint. We can make food more important, not less, and save ourselves by doing so. We have to choose that path. Thank you.