Es ist eine grosse Ehre, hier zu sein. Ich schätze mich so glücklich. Ich bin tief beeindruckt von der Güte, die mir entgegengebracht wurde. Ich rief meine Frau Leslie an, und sagte: "Hier sind so viele gute Menschen, die versuchen, so viel Gutes zu tun. Es fühlt sich an, als sei ich in einer Kolonie von Engeln gelandet." So empfinde ich das wirklich. Aber lassen Sie mich mit meiner Rede beginnen – die Zeit läuft.
I'm very fortunate to be here. I feel so fortunate. I've been so impressed by the kindness expressed to me. I called my wife Leslie, and I said, "You know, there's so many good people trying to do so much good. It feels like I've landed in a colony of angels." It's a true feeling. But let me get to the talk -- I see the clock is running.
Ich bin ein Grundschullehrer und möchte Ihnen eine Geschichte meiner Schulleiterin erzählen. Sie heißt Pam Moran, aus der Gemeinde Albemarle, Virginia, am Fuss der Blue Ridge Mountains. Sie ist eine Hightech-Schulleiterin. Sie nutzt interaktive Tafeln, schreibt Blogs, sie tweetet, ist auf Facebook, sie macht all dieses Hightech-Zeug mit. Sie ist eine Führungsperson in Technologie und der Lehre. Aber in ihrem Büro steht ein alter, hölzerner, verwitterter Küchentisch – die grüne Farbe blättert ab, er ist ziemlich wackelig. Und ich sagte: "Pam, Sie sind so eine moderne, innovative Person. Warum ist dieser alte Tisch in Ihrem Büro?
I'm a public school teacher, and I just want to share a story of my superintendent. Her name is Pam Moran in Albemarle County, Virginia, the foothills of the Blue Ridge Mountains. And she's a very high-tech superintendent. She uses smart boards, she blogs, she Tweets, she does Facebook, she does all this sort of high-tech stuff. She's a technology leader and instructional leader. But in her office, there's this old wooden, weather-worn table, kitchen table -- peeling green paint, it's kind of rickety. And I said, "Pam, you're such a modern, cutting-edge person. Why is this old table in your office?"
Und sie erklärte es mir. Sie sagte: "Wissen Sie, ich wuchs im Südwesten von Virginia auf, zwischen den Kohlenminen und Feldern des ländlichen Virginia und dieser Tisch stand in der Küche meines Grossvaters. Wir kamen vom Spielen, er kam vom Pflügen und Arbeiten heim, und jeden Abend saßen wir um den Tisch herum. Und als ich aufwuchs, hörte ich so viel Wissenswertes, so viele Erkenntnisse und so viel Weisheit, alles wurde um diesen Tisch besprochen, sodass ich begann, ihn den Tisch der Weisheit zu nennen. Als er starb, nahm ich den Tisch mit und brachte ihn in mein Büro und da erinnert er mich an ihn. Er erinnert mich daran, was um einen leeren Raum manchmal vorgeht." Das Projekt, von dem ich Ihnen erzählen werde, heißt Weltfriedens-Spiel, und im Grunde ist es auch ein leerer Raum. Ich stellt ihn mir gerne als einen Tisch der Weisheit des 21. Jahrhunderts vor.
And she told me, she said, "You know, I grew up in Southwestern Virginia, in the coal mines and the farmlands of rural Virginia, and this table was in my grandfather's kitchen. And we'd come in from playing, he'd come in from plowing and working, and we'd sit around that table every night. And as I grew up, I heard so much knowledge and so many insights and so much wisdom come out around this table, I began to call it the wisdom table. And when he passed on, I took this table with me and brought it to my office, and it reminds me of him. It reminds me of what goes on around an empty space sometimes." The project I'm going to tell you about is called the World Peace Game, and essentially it is also an empty space. And I'd like to think of it as a 21st century wisdom table, really.
Alles fing im Jahr 1977 an. Ich war ein junger Mann, der mit mehr oder eher weniger Begeisterung studierte. Meine Eltern waren sehr geduldig, aber ich war mehrmals nach Indien gereist, auf einer mystischen Sinnsuche. Als ich das letzte Mal von Indien zurückkam – in meinen langen wehenden Gewändern, meinem langen Bart und der John-Lennon-Brille, da sagte ich zu meinem Vater: "Papa, ich habe meine spirituelle Erleuchtung gefunden." Er sagte: "Hm, dann musst du nur noch eines finden." Ich sagte: "Was ist das, Papa?" – "Eine Arbeit." (Gelächter) Sie flehten mich an, einen Abschluss in irgendetwas zu machen. Also machte ich einen Abschluss und zwar in Erziehungswissenschaften. Es war ein experimentelles Unterrichtsprogramm. Es hätte Zahnmedizin sein können, aber das Wort "experimentell" war drin und für sowas musste ich mich entscheiden.
It all started back in 1977. I was a young man, and I had been dropping in and out of college. And my parents were very patient, but I had been doing intermittent sojourns to India on a mystical quest. And I remember the last time I came back from India -- in my long white flowing robes and my big beard and my John Lennon glasses -- and I said to my father, "Dad, I think I've just about found spiritual enlightenment." He said, "Well there's one more thing you need to find." I said, "What is that, dad?" "A job." (Laughter) And so they pleaded with me to get a degree in something. So I got a degree and it turned out to be education. It was an experimental education program. It could have been dentistry, but the word "experimental" was in it, and so that's what I had to go for.
Ich ging zu einem Vorstellungsgespräch in die öffentlichen Schulen von Richmond, der Hauptstadt von Virginia. kaufte mir einen dreiteiligen Anzug – meine Konzession an die Konventionen, behielt meinen langen Bart, meine Afro-Locken und meine Plateauschuhe – es waren die 70er – und ich ging da rein, setzte mich und hatte ein Vorstellungsgespräch. Ich glaube, sie hatten Lehrermangel, denn die Schulleiterin, ihr Name war Anna Aro, sagte, ich bekäme die Aufgabe, hochbegabte Kinder zu unterrichten. Und ich war so schockiert, so verblüfft, dass ich aufstand und sagte: "Danke, aber was mache ich da?" (Gelächter) Damals war Hochbegabtenförderung noch nicht sehr verbreitet. Es gab kaum Material oder brauchbare Dinge. Und ich sagte: "Was soll ich machen?" Und ihre Antwort schockierte und verblüffte mich. Ihre Antwort war richtungsweisend für meine ganze darauffolgende Karriere. Sie sagte: "Was möchten Sie machen?" Und diese Frage ebnete mir den Weg. Es gab keine Programmvorgaben, kein Handbuch zu befolgen, keine Standards für Hochbegabtenförderung sozusagen. Und sie eröffnete mir einen solchen Spielraum, dass ich mich von da an bemühte, meinen Studenten den Weg freizumachen, den leeren Raum, in dem sie etwas schaffen und Sinn finden konnten mit ihrer eigenen Verstand.
And I went in for a job interview in the Richmond Public Schools in Virginia, the capital city, bought a three-piece suit -- my concession to convention -- kept my long beard and my afro and my platform shoes -- at the time it was the '70s -- and I walked in, and I sat down and had an interview. And I guess they were hard up for teachers because the supervisor, her name was Anna Aro, said I had the job teaching gifted children. And I was so shocked, so stunned, I got up and said, "Well, thank you, but what do I do?" (Laughter) Gifted education hadn't really taken hold too much. There weren't really many materials or things to use. And I said, "What do I do?" And her answer shocked me. It stunned me. Her answer set the template for the entire career I was to have after that. She said, "What do you want to do?" And that question cleared the space. There was no program directive, no manual to follow, no standards in gifted education in that way. And she cleared such a space that I endeavored from then on to clear a space for my students, an empty space, whereby they could create and make meaning out of their own understanding.
Dies geschah also in 1978, und viele Jahre später unterrichtete ich, als mich einer meiner Freunde einem jungen Filmemacher vorstellte. Sein Name ist Chris Farina. Chris Farina ist heute auf eigene Rechnung hergekommen. Chris, würdest du bitte aufstehen und dich zeigen -- ein junger, visionärer Filmemacher, der einen Film drehte. (Applaus) Er heisst "Weltfrieden und andere Errungenschaften in der vierten Klasse". Er schlug mir vor, den Film zu machen – es ist ein fantastischer Titel. Er bot mir an, den Film zu machen, und ich sagte: "Jaja, der kommt vielleicht in einem Lokalsender, und wir können unseren Freunden Grüsse ausrichten." Aber der Film wurde richtig erfolgreich. Er ist immer noch in den roten Zahlen, aber Chris schaffte es mit persönlichen Opfern, diesen Film herauszubringen. Wir machten also einen Film und am Ende war es mehr als eine Geschichte über mich, mehr als eine Geschichte über einen Lehrer. Es ist eine Geschichte, die ein Beleg für die Lehre und Lehrpersonen ist. Und es ist eine wundervolle Sache.
So this happened in 1978, and I was teaching many years later, and a friend of mine introduced me to a young filmmaker. His name is Chris Farina. Chris Farina is here today at his own cost. Chris, could you stand up and let them see you -- a young, visionary filmmaker who's made a film. (Applause) This film is called "World Peace and Other 4th Grade Achievements." He proposed the film to me -- it's a great title. He proposed the film to me, and I said, "Yeah, maybe it'll be on local TV, and we can say hi to our friends." But the film has really gone places. Now it's still in debt, but Chris has managed, through his own sacrifice, to get this film out. So we made a film and it turns out to be more than a story about me, more than a story about one teacher. It's a story that's a testament to teaching and teachers. And it's a beautiful thing.
Und das Merkwürdige daran ist, wenn ich den Film anschaue, habe ich das gruselige Gefühl, zu sehen, wie Ich buchstäblich verschwinde. Was ich sah, waren meine eigenen Lehrer, die durch mich hervorkamen Ich sah meinen Geometrielehrer im Gymnasium, Herrn Rucell, ironisch lächeln unter seinem Bart, der aussah wie eine Fahrradlenkstange. Genau so lächle ich auch – das ist sein Lächeln. Ich sah Jan Polos aufblitzende Augen. Und sie blitzten nicht im Zorn, sie blitzten in Liebe, leidenschaftlicher Liebe für seine Studierenden. Und ich habe manchmal dieses Blitzen. Und ich sah Frau Ethel J. Banks die jeden Tag in Perlen und Stöckelschuhen in die Grundschule kam. Sie hatte diesen Blick der alten Schullehrer. Sie wissen, was ich meine. (Gelächter) "Und ich rede nicht einmal über dich, da hinter mir, weil ich hinten am Kopf Augen habe." (Gelächter) Kennen Sie diese Sorte Lehrer? Ich gebrauchte diesen Blick nicht sehr oft, aber ich habe ihn in meinem Repertoire. Frau Banks war für mich eine grosse Mentorin.
And the strange thing is, when I watch the film -- I have the eerie sensation of seeing it -- I saw myself literally disappear. What I saw was my teachers coming through me. I saw my geometry teacher in high school, Mr. Rucell's wry smile under his handlebar mustache. That's the smile I use -- that's his smile. I saw Jan Polo's flashing eyes. And they weren't flashing in anger, they were flashing in love, intense love for her students. And I have that kind of flash sometimes. And I saw Miss Ethel J. Banks who wore pearls and high-heels to elementary school every day. And you know, she had that old-school teacher stare. You know the one. (Laughter) "And I'm not even talking about you behind me, because I've got eyes in the back of my head." (Laughter) You know that teacher? I didn't use that stare very often, but I do have it in my repertoire. And Miss Banks was there as a great mentor for me.
Und dann sah ich meine eigenen Eltern, meine ersten Lehrer. Mein Vater, sehr einfallsreich, ein räumlicher Denker. Da drüben ist mein Bruder Malcolm auf der rechten Seite. Und meine Mutter, die mich in der 4. Klasse unterrichtete, in rassengetrennten Schulen im Staat Virginia, die meine Inspiration war. Und ehrlich, es ist als hätte ich, wenn ich den Film sehe – eine Handbewegung, die sie auch macht, etwa so – ich fühle mich wie eine Fortsetzung ihrer Geste. Ich bin eine ihrer Lehrergesten. Und das Schöne daran war, dass ich meine Tochter Madeline in der Grundschule unterrichten konnte. Deshalb lebt diese Geste meiner Mutter durch viele Generationen weiter. Es ist ein fantastisches Gefühl, diesen Familenhintergrund zu haben. Daher stehe ich hier auf den Schultern vieler Menschen. Ich bin hier nicht alleine. Es sind viele Menschen mit mir auf der Bühne.
And then I saw my own parents, my first teachers. My father, very inventive, spatial thinker. That's my brother Malcolm there on the right. And my mother, who taught me in fourth grade in segregated schools in Virginia, who was my inspiration. And really, I feel as though, when I see the film -- I have a gesture she does, like this -- I feel like I am a continuation of her gesture. I am one of her teaching gestures. And the beautiful thing was, I got to teach my daughter in elementary school, Madeline. And so that gesture of my mother's continues through many generations. It's an amazing feeling to have that lineage. And so I'm here standing on the shoulders of many people. I'm not here alone. There are many people on this stage right now.
Dieses Weltfriedens-Spiel, von dem ich Ihnen erzählen will, fing folgendermassen an: Es war nur ein 120 x 150 cm großes Sperrholzbrett an einer Großstadtschule eines Armenviertels, 1978. Ich bereitete für die Klasse eine Stunde über Afrika vor. Wir zeigten dort alle Probleme der Welt, und ich dachte, lassen wir sie von ihnen lösen. Ich wollte ihnen keinen Vortrag halten oder sie nur Bücher lesen lassen. Ich wollte, dass sie darin eintauchen und ihr Lernen in ihren Körpern erfahren. Daher dachte ich, naja, sie lieben Spiele. Ich mache etwas – ich nannte es nicht interaktiv. Diesen Ausdruck gab es 1978 noch nicht – aber etwas Interaktives. Also schufen wir das Spiel. Und seither hat es sich weiterentwickelt zu einem 120 x 120 x 120 cm Plexiglas-Gebilde. Es hat vier Ebenen aus Plexiglas.
And so this World Peace Game I'd like to tell you about. It started out like this: it's just a four-foot by five-foot plywood board in an inner-city urban school, 1978. I was creating a lesson for students on Africa. We put all the problems of the world there, and I thought, let's let them solve it. I didn't want to lecture or have just book reading. I wanted to have them be immersed and learn the feeling of learning through their bodies. So I thought, well they like to play games. I'll make something -- I didn't say interactive; we didn't have that term in 1978 -- but something interactive. And so we made the game, and it has since evolved to a four-foot by four-foot by four-foot Plexiglass structure. And it has four Plexiglass layers.
Da gibt es eine Weltallebene mit schwarzen Löchern und Satelliten, und Forschungssatelliten und Bergbau auf Asteoriden. Es gibt eine Luft- und Raumfahrt-Ebene mit grossen Baumwoll-Wolken, die wir herumschieben, und in Territorien eingeteilter Luftraum mit Luftwaffen, eine Ebene mit Land, Wasser und Tausenden Spielfiguren drauf - sogar eine Unterwasser-Ebene mit Unterseeboten und Unterwasser-Bergbau. Es gibt übers Brett verteilt vier Länder. Die Kinder geben den Ländern Namen – einige sind reich, andere arm. Sie haben verschiedene Anlagegüter, wirtschaftliche und militärische. Und jedes Land hat eine Regierung. Es gibt einen Premierminister, Aussenminister, Verteidigungsminister und einen Finanzchef oder Präsidenten des Rechnungshofes. Ich bestimme den Premierminister auf Grund meines Verhältnisses zu ihnen. Ich biete ihnen den Posten an, sie können ihn ablehnen. und dann wählen sie ihr Kabinett aus. Es gibt eine Weltbank, Waffenhändler und die Vereinten Nationen. Es gibt auch eine Wettergöttin, die eine Zufallsbörse und das Zufallswetter kontrolliert.
There's an outer space layer with black holes and satellites and research satellites and asteroid mining. There's an air and space level with clouds that are big puffs of cotton we push around and territorial air spaces and air forces, a ground and sea level with thousands of game pieces on it -- even an undersea level with submarines and undersea mining. There are four countries around the board. The kids make up the names of the countries -- some are rich; some are poor. They have different assets, commercial and military. And each country has a cabinet. There's a Prime Minister, Secretary of State, Minister of Defense and a CFO, or Comptroller. I choose the Prime Minister based on my relationship with them. I offer them the job, they can turn it down, and then they choose their own cabinet. There's a World Bank, arms dealers and a United Nations. There's also a weather goddess who controls a random stock market and random weather.
(Gelächter)
(Laughter)
Das ist nicht alles. Es gibt auch ein 13-seitiges Krisenpapier mit 50 ineinander greifenden Problemen. Wenn sich etwas ändert, verändert sich also alles. Ich werfe sie in diese komplexe Matrix, und sie vertrauen mir, da wir eine tiefe, reiche Beziehung miteinander haben. Und so, mit all diesen Krisen; wir haben – mal sehen – ethnische und Minoritätskonflikte, wir haben Chemie- und Nuklear-Störfälle, atomare Aufrüstung. Es gibt Öllecks, Umweltkatastrophen, Streitigkeiten wegen Wasserrechten, abtrünnige Republiken, Hungersnöte, aussterbende Arten und die Erderwärmung. Wenn Al Gore hier ist, werde ich ihm meine Viertklässler aus Agnor-Hurt und Venable schicken, weil sie die Klimaerwärmung in einer Woche gelöst haben. (Gelächter) (Applaus) Und sie haben es schon mehrmals geschafft.
That's not all. And then there's a 13-page crisis document with 50 interlocking problems. So that, if one thing changes, everything else changes. I throw them into this complex matrix, and they trust me because we have a deep, rich relationship together. And so with all these crises, we have -- let's see -- ethnic and minority tensions; we have chemical and nuclear spills, nuclear proliferation. There's oil spills, environmental disasters, water rights disputes, breakaway republics, famine, endangered species and global warming. If Al Gore is here, I'm going to send my fourth-graders from Agnor-Hurt and Venable schools to you because they solved global warming in a week. (Laughter) (Applause) And they've done it several times too.
(Gelächter)
(Laughter)
Ich habe auch einen Saboteur im Spiel – ein Kind, im Prinzip ein Unruhestifter – Mein Unruhestifte sind sehr nützlich, weil sie nach außen hin die Welt retten wollen und ihren Platz im Spiel. Sie versuchen aber auch, alles andere im Spiel zu untergraben. Sie machen das heimlich durch Fehlinformationen, Vieldeutigkeiten und Belanglosigkeiten. Versuchen, alle dazu zu bringen, genauer zu überlegen. Der Saboteur ist da, und wir lesen auch von Sun Tzu "Die Kunst des Krieges". Viertklässler verstehen das – Neunjährige – und sie gehen damit um und benützen das, um zu verstehen, wie sie nicht dem Weg folgen, – am Anfang machen sie das – dem Weg zu Macht und Zerstörung, dem Weg zum Krieg. Sie lernen, kurzsichtige Reaktionen und impulsives Denken zu durchschauen, mit Weitblick auch an die Folgen zu denken,
So I also have in the game a saboteur -- some child -- it's basically a troublemaker -- and I have my troublemaker put to use because they, on the surface, are trying to save the world and their position in the game. But they're also trying to undermine everything in the game. And they do it secretly through misinformation and ambiguities and irrelevancies, trying to cause everyone to think more deeply. The saboteur is there, and we also read from Sun Tzu's "The Art of War." Fourth-graders understand it -- nine years old -- and they handle that and use that to understand how to, not follow -- at first they do -- the paths to power and destruction, the path to war. They learn to overlook short-sighted reactions and impulsive thinking, to think in a long-term, more consequential way.
Stewart Brand ist hier und eine der Ideen für dieses Spiel kam von ihm, mit einem Artikel in der "CoEvolution" Quartalszeitung über eine Friedentstruppe. Im Spiel bilden die Schüler manchmal eine Friedenstruppe. Ich habe nur die Aufgabe, auf die Zeit zu achten. Ich kläre nur Fragen, ich bin nur ein Moderator. Die Schüler und Schülerinnen sind für das Spiel verantwortlich. Ich habe keine Chance, irgend eine Richtlinie festzulegen, wenn sie mal zu spielen angefangen haben. Ich zeige Ihnen jetzt ...
Stewart Brand is here, and one of the ideas for this game came from him with a CoEvolution Quarterly article on a peace force. And in the game, sometimes students actually form a peace force. I'm just a clock watcher. I'm just a clarifier. I'm just a facilitator. The students run the game. I have no chance to make any policy whatsoever once they start playing. So I'll just share with you ...
(Video) Junge: "Das Weltfrieden-Spiel ist ernst. Du kriegst wirklich beigebracht, wie man für die Erde sorgt. Schauen Sie, Herr Hunter macht dies, weil er sagt, seine Generation habe vieles verbockt, und er möchte uns erklären, wie man dieses Probleme löst."
(Video) Boy: The World Peace Game is serious. You're actually getting taught something like how to take care of the world. See, Mr. Hunter is doing that because he says his time has messed up a lot, and he's trying to tell us how to fix that problem.
John Hunter: Ich bot ihnen ein – (Applause) Eigentlich kann ich ihnen nichts erzählen, weil ich die Anwort nicht weiß. Ich sage von Anfang an die Wahrheit; Ich weiss es nicht. Und weil ich es nicht weiß, müssen sie die Antworten finden. Ich entschuldige mich auch bei ihnen. Ich sage: "Es tut mir so leid, Jungs und Mädels, aber die Wahrheit ist, dass wir euch diese Erde in einem traurigen, schrecklichen Zustand überlassen, und wir hoffen, dass ihr das für uns wieder gut machen könnt. und vielleicht wird euch dieses Spiel dabei helfen." Es ist eine aufrichtige Entschuldigung und sie nehmen sie sehr ernst.
John Hunter: I offered them a -- (Applause) Actually, I can't tell them anything because I don't know the answer. And I admit the truth to them right up front: I don't know. And because I don't know, they've got to dig up the answer. And so I apologize to them as well. I say, "I'm so sorry, boys and girls, but the truth is we have left this world to you in such a sad and terrible shape, and we hope you can fix it for us, and maybe this game will help you learn how to do it." It's a sincere apology, and they take it very seriously.
Nun fragen Sie sich sicher, wie dieses komplexe System aussieht. Wenn wir das Spiel starten, sieht man folgendes:
Now you may be wondering what all this complexity looks like. Well when we have the game start, here's what you see.
(video) JH: Wir beginnen die Verhandlungen jetzt. Los. (Gespräche)
(Video) JH: All right, we're going into negotiations as of now. Go. (Chatter)
JH: Ich frage Sie, wer hat in diesem Klassenzimmer das Sagen? Es ist eine ernste Frage: Wer ist hier federführend? Ich lernte, die Kontrolle über meine Klasse mit der Zeit den Schülern zu überlassen. Es gibt ein Vertrauen und Einvernehmen und eine Hingabe an ein Ideal, sodass ich ganz einfach nicht tun muss, was ich als junger Lehrer meinte, tun zu müssen: Jedes Gespräch und jede Antwort in der Klasse zu kontrollieren. Es ist unmöglich. Ihr kollektives Wissen ist viel grösser als meines, und ich gebe das ihnen gegenüber offen zu. Ich will Ihnen ganz rasch einige Geschichten zeigen, von magischen Dingen, die geschahen.
JH: My question to you is, who's in charge of that classroom? It's a serious question: who is really in charge? I've learned to cede control of the classroom over to the students over time. There's a trust and an understanding and a dedication to an ideal that I simply don't have to do what I thought I had to do as a beginning teacher: control every conversation and response in the classroom. It's impossible. Their collective wisdom is much greater than mine, and I admit it to them openly. So I'll just share with you some stories very quickly of some magical things that have happened.
In diesem Spiel hatten wir ein kleines Mädchen, sie war die Verteidigungsministerin des ärmsten Landes. Die Verteidigungsministerin hatte Panzertruppen, die Luftwaffe, etc. Sie hatten einen sehr reichen Nachbarn mit viel Ölreserven. Ohne provoziert zu werden, griff sie plötzlich, gegen den Befehl ihres Premierministers, die Ölfelder ihres Nachbarn an. Sie marschierte in die Ölfelder ein, umzingelte sie, ohne einen Schuss abzufeuern sichterte sie ihre Stellungen und nahm sie in Besitz. Dieser Nachbar war nicht fähig, eine Militäroperation durchzuführen, weil seine Ölreseven blockiert waren.
In this game we had a little girl, and she was the Defense Minister of the poorest nation. And the Defense Minister -- she had the tank corps and Air Force and so forth. And she was next door to a very wealthy, oil-rich neighbor. Without provocation, suddenly she attacked, against her Prime Minister's orders, the next-door neighbor's oil fields. She marched into the oil field reserves, surrounded it, without firing a shot, and secured it and held it. And that neighbor was unable to conduct any military operations because their fuel supply was locked up.
Wir waren alle sauer auf sie: "Warum machst du das? Das ist ein Weltfriedens-Spiel. Was ist mit dir los? (Gelächter) Sie war ein kleines, neunjähriges Mädchen, und sie blieb dabei und sagte: "Ich weiss, was ich tue." Sie sagte das ihren besten Freundinnen. Das ist ein Vertrauensbruch. Aber wir lernten daraus, dass man niemals einer Neunjährigen mit Ölreserven verärgern sollte. (Gelächter) Dies sind die härtesten Gegner. Und wir waren sehr sauer. Ich dachte, ich hätte als Lehrer versagt. Warum machte sie so etwas?
We were all upset with her, "Why are you doing this? This is the World Peace Game. What is wrong with you?" (Laughter) This was a little girl and, at nine years old, she held her pieces and said, "I know what I'm doing." To her girlfriends she said that. That's a breach there. And we learned in this, you don't really ever want to cross a nine year-old girl with tanks. (Laughter) They are the toughest opponents. And we were very upset. I thought I was failing as a teacher. Why would she do this?
Aber einige Spieltage später stellte sich heraus – reihum verhandeln wir mit jedem Team – eigentlich gibt es mit allen Teams Verhandlungsperioden, und jedes Team kommt dran, und dann verhandeln wir weiter immer wieder im Turnus, und jede Runde ist ein Spieltag. Einige Spieltage später wurde es also klar, wir fanden heraus, dass dieses grosse Land eine Militäroffensive geplant hatte um die ganze Welt zu beherrschen. Wenn sie ihre Ölreserven gehabt hätten, hätten sie es geschafft. Sie war fähig gewesen, die Tendenzen und Pläne lange vor uns allen vorauszusehen und zu verstehen, was geschehen würde, und da fällte sie eine philosophische Entscheidung in einem Friedens-Spiel anzugreifen.
But come to find out, a few game days later -- and there are turns where we take negotiation from a team -- actually there's a negotiation period with all teams, and each team takes a turn, then we go back in negotiation, around and around, so each turn around is one game day. So a few game days later it came to light that we found out this major country was planning a military offensive to dominate the entire world. Had they had their fuel supplies, they would have done it. She was able to see the vectors and trend lines and intentions long before any of us and understand what was going to happen and made a philosophical decision to attack in a peace game.
Sie benutzte also einen kleinen Krieg, um einen grossen abzuwenden. und so stoppten wir und hatten eine sehr gute philosophische Diskussion darüber, ob das richtig war, bedingt richtig oder nicht in Ordnung. Dies ist die Denkweise, in die wir sie in solchen Situationen bringen müssen. Ich hätte das nie mit normalem Unterricht bewerkstelligen können. Es entstand spontan durch ihr kollektives Wissen.
Now she used a small war to avert a larger war, so we stopped and had a very good philosophical discussion about whether that was right, conditional good, or not right. That's the kind of thinking that we put them in, the situations. I could not have designed that in teaching it. It came about spontaneously through their collective wisdom.
(Applaus)
(Applause)
Ein weiteres Beispiel, etwas Wunderbares geschah. Wir haben im Spiel Briefe. Militärischen Befehlshabern, die Truppen in den Krieg schicken – die kleinen Plastikfiguren auf dem Brett – und sie verlieren, lege ich einen Brief hin. Sie müssen den Eltern einen Brief schreiben – den fiktiven Eltern ihrer fiktiven Soldaten – erklären, was geschehen ist und ihr Beileid ausdrücken. So überlegt man etwas mehr, bevor man sich in die Schlacht wirft. Und da kam diese Situation auf – es war letzten Sommer, in der Agnor-Hurt-Schule der Gemeinde Albemarle – einer unserer Befehlshaber sollte diesen Brief vorlesen und eines der Kinder sagte: "Herr Hunter, lassen Sie uns dieses Elternteil fragen." An dem Tag hatten wir eine Mutter zu Besuch, die hinten im Raum sass. "Lasst uns diese Mama den Brief lesen. Das wird viel echter, wenn sie ihn liest." So geschah es, wir fragten sie und sie nahm bereitwillig den Brief. "Klar". Sie begann zu lesen. Las einen Satz. Sie las zwei Sätze. Beim dritten Satz weinte sie. Ich weinte. Alle verstanden, dass die Gewinner nicht schadenfroh sind, wenn wir jemanden verlieren. Wir alle verlieren. Und es war ein faszinierendes Ereignis und eine beeindruckende Einsicht.
Another example, a beautiful thing happened. We have a letter in the game. If you're a military commander and you wage troops -- the little plastic toys on the board -- and you lose them, I put in a letter. You have to write a letter to their parents -- the fictional parents of your fictional troops -- explaining what happened and offering your condolences. So you have a little bit more thought before you commit to combat. And so we had this situation come up -- last summer actually, at Agnor-Hurt School in Albemarle County -- and one of our military commanders got up to read that letter and one of the other kids said, "Mr. Hunter, let's ask -- there's a parent over there." There was a parent visiting that day, just sitting in the back of the room. "Let's ask that mom to read the letter. It'll be more realer if she reads it." So we did, we asked her, and she gamely picked up the letter. "Sure." She started reading. She read one sentence. She read two sentences. By the third sentence, she was in tears. I was in tears. Everybody understood that when we lose somebody, the winners are not gloating. We all lose. And it was an amazing occurrence and an amazing understanding.
Ich zeige Ihnen, was mein Freund David dazu zu sagen hat. Er war schon in vielen Schlachten.
I'll show you what my friend David says about this. He's been in many battles.
(Video) David: Wir hatten wirklich genug davon, Menschen anzugreifen. Ich meine, [meistens] hatten wir Glück. Aber jetzt fühle ich mich sehr unwohl, weil ich genau das erlebe, was Sun Tzu mal sagte. Irgendwann mal sagte er: "Jene, die in den Kampf ziehen und gewinnen, wollen wieder zurück, und jene, die eine Schlacht verlieren, wollen wieder zurück und gewinnen. Und so habe ich Schlachten gewonnen, und ich gehe in weitere Schlachten. Es ist unheimlich, das zu durchleben, was Sun Tzu sagte.
(Video) David: We've really had enough of people attacking. I mean, we've been lucky [most of] the time. But now I'm feeling really weird because I'm living what Sun Tzu said one week. One week he said, "Those who go into battle and win will want to go back, and those who lose in battle will want to go back and win." And so I've been winning battles, so I'm going into battles, more battles. And I think it's sort of weird to be living what Sun Tzu said.
JH: Mich schaudert es jedes Mal, wenn ich das sehe. Dies ist die Art Engagement, die man geschehen lassen will. Das kann ich nicht konzipieren oder planen. Ich kann es nicht einmal testen. Aber es ist eine nachvollziehbare Beurteilung. Wir wissen, das es eine authentische Lehrzielüberprüfung ist. Wir haben viele Daten, aber manchmal gehen wir darüber hinaus, mit der Wahrheit darüber, was geschieht.
JH: I get chills every time I see that. That's the kind of engagement you want to have happen. And I can't design that, I can't plan that, and I can't even test that. But it's self-evident assessment. We know that's an authentic assessment of learning. We have a lot of data, but I think sometimes we go beyond data with the real truth of what's going on.
Lassen Sie mich eine dritte Geschichte erzählen. Sie handelt von meinem Freund Brennan. Wir spielten das Spiel wochenlang immer nach der Schule, etwa schon sieben Wochen. Wir hatten im Grunde alle 50 ineinander greifenden Krisen gemeistert. Das Spiel ist gewonnen, wenn alle 50 Probleme gelöst sind und das Vermögen jedes Landes höher ist als am Anfang. Einige sind arm, andere reich. Es gibt Milliarden. Der Weltbankpräsident war damals ein Drittklässler. Er sagte: "Wie viele Nullen hat eine Billion? Ich muss das sofort ausrechnen." Aber er bestimmte die Finanzpolitik des Spiels für die Oberstufenschüler, die mit ihm spielten.
So I'll just share a third story. This is about my friend Brennan. We had played the game one session after school for many weeks, about seven weeks, and we had essentially solved all 50 of the interlocking crises. The way the game is won is all 50 problems have to be solved and every country's asset value has to be increased above its starting point. Some are poor, some are wealthy. There are billions. The World Bank president was a third-grader one time. He says, "How many zeros in a trillion? I've got to calculate that right away." But he was setting fiscal policy in that game for high school players who were playing with him.
Nun war das ärmste Team noch ärmer geworden. Es gab keine Möglichkeit, zu gewinnen. Und 4 Uhr rückte näher, die Zeit für den Spieleschluss, Es blieb nur noch etwa eine Minute – und Hoffnungslosigkeit breitete sich im Raum aus. Ich dachte, ich versage als Lehrer. Ich hätte es so einrichten sollen, dass sie gewinnen konnten. Sie dürften nicht so versagen. Ich hatte sie im Stich gelassen. Ich fühlte mich so traurig und deprimiert. Und plötzlich kam Brennan zu mir und packte die Glocke, die ich immer läute, um einen Wechsel oder Einberufung des Kabinetts einzuberufen und er rannte zu seinem Stuhl zurück und klingelte. Jeder rannte zu seinem Stuhl, es gab ein Gezeter, es gab ein Gebrüll, es wurde mit Dossiers gefuchtelt. Sie bekommen Dossiers voller geheimer Dokumente. Sie gestikulierten, rannten herum. Ich wusste nicht, was sie machten. Ich hatte die Kontrolle über mein Klassenzimmer verloren. Deer Schulleiter kommt rein, ich war meinen Job los. Eltern schauten durch das Fenster herein.
So the team that was the poorest had gotten even poorer. There was no way they could win. And we were approaching four o'clock, our cut-off time -- there was about a minute left -- and despair just settled over the room. I thought, I'm failing as a teacher. I should have gotten it so they could have won. They shouldn't be failing like this. I've failed them. And I was just feeling so sad and dejected. And suddenly, Brennan walked over to my chair and he grabbed the bell, the bell I ring to signal a change or a reconvening of cabinets, and he ran back to his seat, rang the bell. Everybody ran to his chair: there was screaming; there was yelling, waving of their dossiers. They get these dossiers full of secret documents. They were gesticulating; they were running around. I didn't know what they were doing. I'd lost control of my classroom. Principal walks in, I'm out of a job. The parents were looking in the window.
Brennan rennt zurück zu seinem Stuhl. Alle rennen zurück zu ihren Stühlen. Er läutet noch einmal die Glocke. Er sagt: "Wir haben ..." – und es bleiben nur noch 12 Sekunden Zeit – "wir legen jetzt das Geld aller Nationen zusammen. Wir haben 600 Milliarden Dollar. Wir bieten sie diesem armen Land als Spende. Wenn sie annehmen, erhöht das ihr Vermögen und wir können das Spiel gewinnen. Werdet ihr das annehmen?" Es blieben nur noch drei Sekunden Zeit. Alle schauen auf den Premierminister dieses Landes und er sagt: "Ja". Und das Spiel war gewonnen. Spontanes Mitgefühl, das nicht hätte geplant werden können, das unerwartet und unvorhersehbar war.
And Brennan runs back to his seat. Everybody runs back to their seat. He rings the bell again. He says, "We have" -- and there's 12 seconds left on the clock -- "we have, all nations, pooled all our funds together. And we've got 600 billion dollars. We're going to offer it as a donation to this poor country. And if they accept it, it'll raise their asset value and we can win the game. Will you accept it?" And there are three seconds left on the clock. Everybody looks at this prime minister of that country, and he says, "Yes." And the game is won. Spontaneous compassion that could not be planned for, that was unexpected and unpredictable.
Jedes Spiel, das wir spielen ist anders. Bei einige Spiele geht es mehr um soziale Themen, bei anderen mehr um wirtschaftliche Themen. Wieder andere Spiele handeln mehr vom Krieg. Aber ich versuche nicht, ihnen diese Realität des Menschseins zu verweigern. Ich erlaube ihnen, dorthin zu gehen und durch ihre eigene Erfahrung auf unblutige Weise zu lernen, wie man etwas unterlässt, das man als falsch erachtet. Und sie finden auf ihre Weise, sie ganz allein heraus, was richtig ist. Daher habe ich in diesem Spiel so viel gelernt, aber ich würde sagen, wenn sie sich doch nur ein Werkzeug zum kritischen Denken oder ein Hilfsmittel zum kreativen Denken aus diesem Spiel aneignen könnten, und wirksam für etwas Gutes in der Welt einsetzen, dann können sie uns vielleicht alle retten. Wenn das doch nur geschähe.
Every game we play is different. Some games are more about social issues, some are more about economic issues. Some games are more about warfare. But I don't try to deny them that reality of being human. I allow them to go there and, through their own experience, learn, in a bloodless way, how not to do what they consider to be the wrong thing. And they find out what is right their own way, their own selves. And so in this game, I've learned so much from it, but I would say that if only they could pick up a critical thinking tool or creative thinking tool from this game and leverage something good for the world, they may save us all. If only.
Und im Namen all meiner Lehrer, auf deren Schultern ich hier stehe, danke ich Ihnen. Danke. Danke.
And on behalf of all of my teachers on whose shoulders I'm standing, thank you. Thank you. Thank you.
(Applaus)
(Applause)