Ich war grundlegend besorgt darüber, was in der Welt vor sich geht. Ich konnte den Hunger die Zerstörung, das Töten unschuldiger Menschen nicht verstehen. Diese Dinge zu begreifen, ist eine sehr schwierige Angelegenheit. Mit 12 Jahren wurde ich Schauspieler. Ich war der Schlechteste in meiner Klasse, hatte keine Fähigkeiten. Man sagte mir, ich sei Legastheniker. Genau genommen habe ich einige Fähigkeiten. Ich hatte eine 4 im Töpfenr – eine Sache, die ich verstand – und das war natürlich nützlich. All das kommt aus einer grundlegenden Besorgnis. Als Schauspieler machte ich dann alle möglichen verschiedenen Dinge, und ich hatte das Gefühl, dass meine Arbeit nicht genug war, dass es bestimmt bedeutungsvolleres gab.
I was basically concerned about what was going on in the world. I couldn't understand the starvation, the destruction, the killing of innocent people. Making sense of those things is a very difficult thing to do. And when I was 12, I became an actor. I was bottom of the class. I haven't got any qualifications. I was told I was dyslexic. In fact, I have got qualifications. I got a D in pottery, which was the one thing that I did get -- which was useful, obviously. And so concern is where all of this comes from. And then, being an actor, I was doing these different kinds of things, and I felt the content of the work that I was involved in really wasn't cutting it, that there surely had to be more.
Zu diesem Zeitpunkt las ich ein Buch von Frank Barnaby, einem erstaunlichen Kernphysiker, er sagte, die Medien hätten eine Verantwortung, alle Bereiche der Gesellschaft hätten eine Verantwortung, die Dinge vorwärts zu treiben und den Fortschritt zu suchen. Und das faszinierte mich, denn ich hatte beinahe mein ganzes Leben vor einer Kamera verbracht. Und dann dachte ich mir, vielleicht könnte ich etwas tun. Vielleicht kann ich Filmemacher werden, vielleicht kann ich das Medium Film konstruktiv verwenden, um irgendwie etwas zu verändern. Vielleicht gibt es eine kleine Veränderung, an der ich teilhaben kann. Also begann ich, über Frieden nachzudenken, und wie ich eben sagte, war ich natürlich sehr bewegt von diesen Bildern und versuchte, dem einen Sinn zu geben. Könnte ich zu älteren und weiseren Leuten gehen, die mir sagen würden, wie sie sich die Dinge erklärten, die auf der Welt geschehen? Denn es ist offenbar unglaublich beängstigend.
And at that point, I read a book by Frank Barnaby, this wonderful nuclear physicist, and he said that media had a responsibility, that all sectors of society had a responsibility to try and progress things and move things forward. And that fascinated me, because I'd been messing around with a camera most of my life. And then I thought, well maybe I could do something. Maybe I could become a filmmaker. Maybe I can use the form of film constructively to in some way make a difference. Maybe there's a little change I can get involved in. So I started thinking about peace, and I was obviously, as I said to you, very much moved by these images, trying to make sense of that. Could I go and speak to older and wiser people who would tell me how they made sense of the things that are going on? Because it's obviously incredibly frightening.
Aber mir wurde klar, da ich als Schauspieler mit Struktur gearbeitet hatte, dass eine Reihe von kurzen Ausschnitten nicht aureichend waren, dass es einen Berg zu besteigen galt, es gäbe eine Reise, die ich auf mich nehmen musste. Und wenn ich diese Reise anträte, wäre es total irrelevant, ob sie scheitern oder erfolgreich sein würde. Der Punkt war, dass ich dann etwas hätte, woran ich die Frage hängen könnte – ist die Menschheit von Grund auf böse? Ist die Zerstörung der Welt unvermeidbar? Sollte ich Kinder bekommen? Wäre das eine verantwortungsvolle Tat? Etc., etc.
But I realized that, having been messing around with structure as an actor, that a series of sound bites in itself wasn't enough, that there needed to be a mountain to climb, there needed to be a journey that I had to take. And if I took that journey, no matter whether it failed or succeeded, it would be completely irrelevant. The point was that I would have something to hook the questions of -- is humankind fundamentally evil? Is the destruction of the world inevitable? Should I have children? Is that a responsible thing to do? Etc., etc.
Ich dachte also über den Frieden nach und fragte mich, wo beginnt Frieden eigentlich genau? Und in diesem Moment hatte ich die Idee. Es gab keinen Anfangspunkt für Frieden. Es gab keinen Tag globaler Einheit. Es gab keinen Tag der interkulturellen Zusammenarbeit. Es gab keinen Tag, an dem die Menschen zusammenkamen, unterschiedlich in so vielen Weisen, und einfach alles gemeinsam teilten – dass wir alle im selben Boot sitzen und, wenn wir uns zusammenschlössen und interkulturell zusammenarbeiteten, dies der Schlüssel zum Überleben der Menschheit sein könnte. Es könnte die Bewusstseinsebene verändern, was die fundamentalen Dinge auf der Welt angeht – wenn wir das nur für einen einzigen Tag täten.
So I was thinking about peace, and then I was thinking, well where's the starting point for peace? And that was when I had the idea. There was no starting point for peace. There was no day of global unity. There was no day of intercultural cooperation. There was no day when humanity came together, separate in all of those things and just shared it together -- that we're in this together, and that if we united and we interculturally cooperated, then that might be the key to humanity's survival. That might shift the level of consciousness around the fundamental issues that humanity faces -- if we did it just for a day.
Gut, wir hatten offensichtlich kein Geld. Ich habe bei meiner Mutter gelebt. Wir begannen, Briefe an alle möglichen Leute zu schreiben. Man weiß recht schnell was man zu tun hat, um eine Antwort zu finden. Wie ruft man einen Tag ins Leben, dem jedes Staatsoberhaupt weltweit zustimmt, dem allerersten Waffenruhe-Gewaltlosigkeit-Tag am 21.September? Ich wollte, dass es der 21 .September wird, weil dies die Lieblingszahl meines Großvaters war. Er war Kriegsgefangener. Er sah wie die Bombe über Nagasaki geworfen wurde. Sie vergiftete sein Blut. Er starb, als ich 11 Jahre alt war. Er war sowas wie mein Held. Und der Grund für die Zahl 21 ist, 700 Männer gingen fort, 23 kamen zurück, zwei starben auf dem Boot und 21 fielen zu Boden. Deswegen wollten wir, dass der 21. September das jährliche Friedensdatum wird.
So obviously we didn't have any money. I was living at my mom's place. And we started writing letters to everybody. You very quickly work out what is it that you've got to do to fathom that out. How do you create a day voted by every single head of state in the world to create the first ever Ceasefire Nonviolence Day, the 21st of September? And I wanted it to be the 21st of September because it was my granddad's favorite number. He was a prisoner of war. He saw the bomb go off at Nagasaki. It poisoned his blood. He died when I was 11. So he was like my hero. And the reason why 21 was the number is 700 men left, 23 came back, two died on the boat and 21 hit the ground. And that's why we wanted it to be the 21st of September as the date of peace.
Also begannen wir diese Reise, wir starteten sie 1999. Wir schrieben an Staatsoberhäupter, deren Botschafter, Nobelpreisträger, NGOs, Glaubensgemeinschaften, verschiedene Organisationen – wir schrieben einfach an jede und jeden. Und sehr bald kamen einige Briefe zurück. Wir begannen, diese Sache aufzubauen. Ich erinnere mich an den ersten Brief. Einer der ersten Briefe kam vom Dalai Lama. Natürlich hatten wir kein Geld, wir spielten Gitarre, um das Geld reinzukriegen für das Porto der ganzen Briefe. Ein Brief kam vom Dalai Lama, in dem stand: "Das ist eine großartige Sache. Kommen Sie mich besuchen. Ich würde gerne mit Ihnen über den ersten Tag des Friedens sprechen." Und wir hatten kein Geld für den Flug. Ich rief Bob Ayling an, der damals Geschäftsführer von British Airways war, und sagte: "Kollege, wir haben diese Einladung hier. Kannst du mich rüberfliegen? Wir wollen ihn sehen." Und natürlich flogen wir hin und sahen ihn, und es war fantastisch. Und dann kam Dr. Oscar Arias auf uns zu.
So we began this journey, and we launched it in 1999. And we wrote to heads of state, their ambassadors, Nobel Peace laureates, NGOs, faiths, various organizations -- literally wrote to everybody. And very quickly, some letters started coming back. And we started to build this case. And I remember the first letter. One of the first letters was from the Dalai Lama. And of course we didn't have the money; we were playing guitars and getting the money for the stamps that we were sending out all of [this mail]. A letter came through from the Dalai Lama saying, "This is an amazing thing. Come and see me. I'd love to talk to you about the first ever day of peace." And we didn't have money for the flight. And I rang Sir Bob Ayling, who was CEO of BA at the time, and said, "Mate, we've got this invitation. Could you give me a flight? Because we're going to go see him." And of course, we went and saw him and it was amazing. And then Dr. Oscar Arias came forward.
Lassen Sie mich folgende Folie noch einmal zeigen, denn als wir in 1999 starteten – mit dieser Idee, den allerersten Waffenruhe-Gewaltlosigkeits-Tag zu schaffen – haben wir Tausende von Leuten eingeladen. Nun, nicht Tausende – Hunderte, viele Leute – die ganze Presse, denn wir wollten versuchen, den ersten Weltfriedenstag zu schaffen, einen Friedenstag. Wir luden jeden ein und niemand von der Presse kam. Es waren 114 Leute da – die meisten davon Freunde und Familie. Das war der offizielle Start der Sache. Aber es war egal, denn wir dokumentierten alles und das war das wichtige. Für mich ging es um den schrittweisen Fortschritt, es ging nicht um das Endresultat. Und das ist das Schöne an einer Kamera. Früher sagte man, ein Stift sei mächtiger als ein Schwert. Ich denke, eine Kamera ist es. Auf diesem Weg einfach im Moment zu bleiben, war wundervoll und wirklich sehr ermutigend.
And actually, let me go back to that slide, because when we launched it in 1999 -- this idea to create the first ever day of ceasefire and non-violence -- we invited thousands of people. Well not thousands -- hundreds of people, lots of people -- all the press, because we were going to try and create the first ever World Peace Day, a peace day. And we invited everybody, and no press showed up. There were 114 people there -- they were mostly my friends and family. And that was kind of like the launch of this thing. But it didn't matter because we were documenting, and that was the thing. For me, it was really about the process. It wasn't about the end result. And that's the beautiful thing about the camera. They used to say the pen is mightier than the sword. I think the camera is. And just staying in the moment with it was a beautiful thing and really empowering actually.
Jedenfalls begannen wir die Reise. Und hier sehen Sie Leute wie Mary Robinson, die ich in Genf traf. Ich schneide mir die Haare, es wird kürzer und länger, denn jedes Mal wenn ich Kofi Annan traf, fürchtete ich, er könnte denken, ich sei ein Hippie, also schnitt ich es, und so ging es immer weiter. (Gelächter) Ja, jetzt sorge ich mich nicht mehr darum. Also, Mary Robinson sagte zu mir: "Hör zu, die Zeit für diese Idee ist gekommen. Es muss erschaffen werden." Kofi Annan sagte: "Das wird meinen Bodentruppen von Nutzen sein." Die OAU, die zu der Zeit von Salim Ahmed Salim geführt wurde, sagte: "Ich muss die afrikanischen Länder zum Mitmachen bewegen." Der Nobelpreisträger und heutige Präsident von Costa Rica, Dr. Oscar Arias, sagte: "Ich werde alles tun, was mir möglich ist." Dann traf ich Amr Moussa bei der Liga der Arabischen Staaten. Ich traf Mandela bei den Arusha Friedensgesprächen und so weiter und so fort – während ich Argumente lieferte zum Beweis, dass diese Idee Sinn ergäbe.
So anyway, we began the journey. And here you see people like Mary Robinson, I went to see in Geneva. I'm cutting my hair, it's getting short and long, because every time I saw Kofi Annan, I was so worried that he thought I was a hippie that I cut it, and that was kind of what was going on. (Laughter) Yeah, I'm not worried about it now. So Mary Robinson, she said to me, "Listen, this is an idea whose time has come. This must be created." Kofi Annan said, "This will be beneficial to my troops on the ground." The OAU at the time, led by Salim Ahmed Salim, said, "I must get the African countries involved." Dr. Oscar Arias, Nobel Peace laureate, president now of Costa Rica, said, "I'll do everything that I can." So I went and saw Amr Moussa at the League of Arab States. I met Mandela at the Arusha peace talks, and so on and so on and so on -- while I was building the case to prove whether this idea would make sense.
Und dann hörten wir den Menschen zu. Wir dokumentierten das überall. In den letzten 12 Jahren haben wir 76 Länder besucht. Und überall, wo ich war, sprach ich mit Frauen und Kindern. Ich habe 44.000 junge Menschen aufgenommen. Ich nahm etwa 900 Stunden ihrer Gedanken auf. Ich bin mir sehr im klaren darüber, wie junge Menschen fühlen, wenn man mit ihnen über diese Idee spricht, einen Initialpunkt für ihre Handlungen für eine friedlichere Welt zu haben, durch ihre Poesie, ihre Kunst, ihre Literatur, ihre Musik, ihren Sport, was es auch sein mag. Wir hörten jedem einzelnen zu.
And then we were listening to the people. We were documenting everywhere. 76 countries in the last 12 years, I've visited. And I've always spoken to women and children wherever I've gone. I've recorded 44,000 young people. I've recorded about 900 hours of their thoughts. I'm really clear about how young people feel when you talk to them about this idea of having a starting point for their actions for a more peaceful world through their poetry, their art, their literature, their music, their sport, whatever it might be. And we were listening to everybody.
Und es war unglaublich, mit den Vereinten Nationen zu arbeiten und mit NGOs, um dieses Beweismaterial zusammenzutragen. Ich fühlte, dass ich diese Argumente zugunsten der weltweiten Gemeinschaft führte, um diesen Tag zu erschaffen. Je stärker die Argumente wurden und je detaillierter, umso besser wurde unsere Chance, den Tag zu verwirklichen. Und es waren diese Dinge, wo ich eigentlich am Anfang war, zu denken, was immer geschehen würde, es spielte keine Rolle. Es spielte keine Rolle, wenn ich den Friedenstag nicht erschaffen würde. Tatsache ist, wenn ich es versuchte und es nicht funktionieren würde, könnte ich ein Statement abgeben darüber, wie unwillig die weltweite Gemeinschaft sei, sich zu vereinen – bis ich dieses junge Mädchen traf, das war in Somalia. Dieses kleine Kind, dem man einen zentimeterlangen Gegenstand aus dem Bein entfernt hatte ohne Desinfektion, und diesen kleinen Jungen, der ein Kindersoldat war und mir sagte, er hätte Menschen getötet – er war ungefähr zwölf – diese Dinge liessen mich realisieren, dass dies kein Film war, den ich einfach anhalten könnte. Und in diesem Moment geschah tatsächlich etwas mit mir, das mich sagen liess, "Ich werde das alles dokumentieren. Wenn das der einzige Film ist, den ich je machen werde, werde ich das dokumentieren, bis es Realität wird." Wenn wir müssen anhalten, wir müssen etwas schaffen, wo wir uns vereinen können – weg von all der Politik und Religion, die mich als junge Person verwirren. Ich weiss nicht, wie ich mich an diesem Prozess beteiligen soll.
And it was an incredibly thing, working with the U.N. and working with NGOs and building this case. I felt that I was presenting a case on behalf of the global community to try and create this day. And the stronger the case and the more detailed it was, the better chance we had of creating this day. And it was this stuff, this, where I actually was in the beginning kind of thinking no matter what happened, it didn't actually matter. It didn't matter if it didn't create a day of peace. The fact is that, if I tried and it didn't work, then I could make a statement about how unwilling the global community is to unite -- until, it was in Somalia, picking up that young girl. And this young child who'd taken about an inch and a half out of her leg with no antiseptic, and that young boy who was a child soldier, who told me he'd killed people -- he was about 12 -- these things made me realize that this was not a film that I could just stop. And that actually, at that moment something happened to me, which obviously made me go, "I'm going to document. If this is the only film that I ever make, I'm going to document until this becomes a reality." Because we've got to stop, we've got to do something where we unite -- separate from all the politics and religion that, as a young person, is confusing me. I don't know how to get involved in that process.
Und dann war ich am 7. September eingeladen nach New York. Die Regierungen von Costa Rica und Grossbritannien hatten die Idee des ersten Waffenruhe-Gewaltlosigkeits-Tages gemeinsam mit 54 weiteren Unterstützern an die Generalversammlung der Vereinten Nationen einzureichen, den 21. September als festes Datum im Kalender, und er wurde einstimmig von jedem Staatsoberhaupt der Welt angenommen. (Applaus) Ja, aber es waren offensichtlich Hunderte von Einzelnen, die das Realität werden liessen. Und ich danke ihnen allen. Das war ein unglaublicher Moment. Ich war oberhalb der Generalversammlung und sah einfach auf sie hinunter, wie es geschah. Wie ich erwähnte: Als es begann, waren wir im Globe Theatre und es war keine Presse anwesend. Nun dachte ich mir, "Also, die Presse wird diese Geschichte wirklich zu hören bekommen" Und plötzlich begannen wir, diesen Tag zu institutionalisieren.
And then on the seventh of September, I was invited to New York. The Costa Rican government and the British government had put forward to the United Nations General Assembly, with 54 co-sponsors, the idea of the first ever Ceasefire Nonviolence Day, the 21st of September, as a fixed calendar date, and it was unanimously adopted by every head of state in the world. (Applause) Yeah, but there were hundreds of individuals, obviously, who made that a reality. And thank you to all of them. That was an incredible moment. I was at the top of the General Assembly just looking down into it and seeing it happen. And as I mentioned, when it started, we were at the Globe, and there was no press. And now I was thinking, "Well, the press it really going to hear this story." And suddenly, we started to institutionalize this day.
Kofi Annan lud mich für den Morgen des 11. Septembers für eine Pressekonferenz ein. Es war acht Uhr morgens, als ich dort stand. Ich wartete darauf, dass er herunterkäme und wusste, er war unterwegs. Aber natürlich kam er nie. Die Erklärung hat nie stattgefunden. Es wurde der Welt niemals gesagt, dass es einen weltweiten Waffenruhe-Gewaltlosigkeits-Tag gibt. Das war offenkundig ein tragischer Moment für Tausende von Menschen, die ihr Leben verloren, dort und anschliessend überall auf der Welt. Es ist nie geschehen. Ich erinnere mich, wie ich dachte, "Das ist genau der Grund, warum wir tatsächlich noch härter arbeiten müssen. Und wir müssen diesen Tag stattfinden lassen. Er wurde erschaffen, niemand weiss es. Aber wir müssen mit dieser Reise fortfahren und wir müssen es den Menschen sagen, und wir müssen beweisen, dass es funktionieren kann."
Kofi Annan invited me on the morning of September the 11th to do a press conference. And it was 8:00 AM when I stood there. And I was waiting for him to come down, and I knew that he was on his way. And obviously he never came down. The statement was never made. The world was never told there was a day of global ceasefire and nonviolence. And it was obviously a tragic moment for the thousands of people who lost their lives, there and then subsequently all over the world. It never happened. And I remember thinking, "This is exactly why, actually, we have to work even harder. And we have to make this day work. It's been created; nobody knows. But we have to continue this journey, and we have to tell people, and we have to prove it can work."
Ich verliess New York sehr erschrocken, aber auch ermutigt. Und ich fühlte mich inspiriert von den Möglichkeiten, denn wenn es funktionierte, würden wir vielleicht die Dinge anders sehen. Ich erinnere mich, wie ich den Film rausnahm und ihn Zynikern zeigte. Ich zeigte den Film und erinnerte mich, wie ich in Israel war und er total zerfleischt wurde von ein paar Typen, die den Film gesehen hatte – es ist nur ein Tag Frieden, es bedeutet gar nichts. Es wird nicht funktionieren, Sie werden die Kämpfe in Afghanistan nicht stoppen, die Taliban werden nicht hören, etc. etc. Es ist nur Symolik. Und das war auf viele Arten noch schlimmer als das, was tatsächlich gerade geschehen war, denn es konnte nicht nicht funktinoieren. Ich hatte in Somalia, Burundi, Gaza, der Westbank, Indien, Sri Lanka, im Kongo und wo auch immer gesprochen, und sie sagten mir alle, "wenn Sie diese Möglichkeit eröffnen können, können wir Hilfswerke organisieren, wir können Kinder impfen. Kinder können ihre Projekte leiten. Sie können sich vereinen. Sie können zusammen kommen. Wenn die Menschen aufhören, können Leben gerettet werden. Das war es, was ich gehört hatte. Und ich hatte das von Leuten gehört, die wirklich verstanden, worum es bei Konflikten geht.
And I left New York freaked, but actually empowered. And I felt inspired by the possibilities that if it did, then maybe we wouldn't see things like that. I remember putting that film out and going to cynics. I was showing the film, and I remember being in Israel and getting it absolutely slaughtered by some guys having watched the film -- that it's just a day of peace, it doesn't mean anything. It's not going to work; you're not going to stop the fighting in Afghanistan; the Taliban won't listen, etc., etc. It's just symbolism. And that was even worse than actually what had just happened in many ways, because it couldn't not work. I'd spoken in Somalia, Burundi, Gaza, the West Bank, India, Sri Lanka, Congo, wherever it was, and they'd all tell me, "If you can create a window of opportunity, we can move aid, we can vaccinate children. Children can lead their projects. They can unite. They can come together. If people would stop, lives will be saved." That's what I'd heard. And I'd heard that from the people who really understood what conflict was about.
Also ging ich zurück zu den Vereinten Nationen. Ich entschied mich, weiter zu drehen und einen weiteren Film zu machen. Ich ging zurück zu den Vereinten Nationen für weitere zwei Jahre. Wir bewegten uns durch die Korridore des UN-Systems, von Regierungen und NGOs und versuchten verzweifelt, jemanden zu finden, der hervor träte und es versuchen würde, um zu sehen, ob wir es verwirklichen könnten. Und nach vielen, vielen Meetings war ich begeistert, dass dieser Mann, Ahmad Fawzi, wirklich einer meiner Helden und Mentoren, es geschafft hat, UNICEF ins Boot zu holen. UNICEF, Gott schütze sie, sagte, "Okay, wir versuchen es." Dann beteiligte sich UNAMA in Afghanistan. Es war historisch. Könnte es in Afghanistan funktionieren, mit UNAMA und der WHO und der Zivilbevölkerung, etc., etc., etc.? Ich filmte es alles und nahm es auf, und ich dachte, "Das ist es. Das ist die Möglichkeit, wie es vielleicht klappen kann. Aber selbst wenn es nicht klappt, wenigstens ist die Tür offen und es gibt eine Chance."
And so I went back to the United Nations. I decided that I'd continue filming and make another movie. And I went back to the U.N. for another couple of years. We started moving around the corridors of the U.N. system, governments and NGOs, trying desperately to find somebody to come forward and have a go at it, see if we could make it possible. And after lots and lots of meetings obviously, I'm delighted that this man, Ahmad Fawzi, one of my heroes and mentors really, he managed to get UNICEF involved. And UNICEF, God bless them, they said, "Okay, we'll have a go." And then UNAMA became involved in Afghanistan. It was historical. Could it work in Afghanistan with UNAMA and WHO and civil society, etc., etc., etc.? And I was getting it all on film and I was recording it, and I was thinking, "This is it. This is the possibility of it maybe working. But even if it doesn't, at least the door is open and there's a chance."
Ich ging also zurück nach London, und ich traf diesen Typen, Jude Law. Ich traf ihn, weil wir beide Schauspieler waren, ich hatte eine Verbindung zu ihm, denn wir mussten in die Presse gelangen, wir brauchten diese Aufmerksamkeit, wir brauchten die Medien, die mitmachten. Denn wenn wir es ein bisschen aufbliesen, würden vielleicht mehr Menschen zuhören und es gäbe mehr – wenn wir in bestimmte Bereiche kämen, würden sich vielleicht mehr Menschen interessieren. Und vielleicht bekämen wir ein bisschen mehr finanzielle Unterstützung, was zuvor unglaublich schwierig gewesen war. Ich werde das nicht ausführen. Jude sagte also, "Ok, ich nehme ein paar Statements auf für Euch."
And so I went back to London, and I went and saw this chap, Jude Law. And I saw him because he was an actor, I was an actor, I had a connection to him, because we needed to get to the press, we needed this attraction, we needed the media to be involved. Because if we start pumping it up a bit maybe more people would listen and there'd be more -- when we got into certain areas, maybe there would be more people interested. And maybe we'd be helped financially a little bit more, which had been desperately difficult. I won't go into that. So Jude said, "Okay, I'll do some statements for you."
Währenddem ich das filmte, fragte er mich, "Wo gehst Du als nächstes hin?" Ich sagte, "Ich gehe nach Afghanistan." Er sagte, "Wirklich?" Und ich konnte in seinem Blick sehen, dass ihn das interessierte. Also fragte ich ihn, "Willst Du mitkommen? Es wäre wirklich interessant, wenn Du mitkommst. Es würde helfen und Aufmerksamkeit generieren. Und diese Aufmerksamkeit würde der Situation zum Durchbruch verhelfen, ebenso wie allen anderen Seiten." Ich denke, es gibt verschiedene Säulen des Erfolgs. Die eine ist, man braucht eine grossartige Idee. Die andere ist, man braucht eine Anhängerschaft, Finanzen, man muss Aufmerksamkeit generieren können. Und ich könnte alleine nie soviel Bekanntheit generieren, egal was ich erreichte. Diese Jungs waren also absoult ausschlaggebend. Er sagte also ja, und wir fanden uns in Afghanistan wieder.
While I was filming these statements, he said to me, "Where are you going next?" I said, "I'm going to go to Afghanistan." He said, "Really?" And I could sort of see a little look in his eye of interest. So I said to him, "Do you want to come with me? It'd be really interesting if you came. It would help and bring attention. And that attention would help leverage the situation, as well as all of the other sides of it." I think there's a number of pillars to success. One is you've got to have a great idea. The other is you've got to have a constituency, you've got to have finance, and you've got to be able to raise awareness. And actually I could never raise awareness by myself, no matter what I'd achieved. So these guys were absolutely crucial. So he said yes, and we found ourselves in Afghanistan.
Es war eine unglaubliche Sache, als wir dort landeten, ich sprach mit verschiedenen Leuten und er sagte zu mir, "Du musst jeden hier darin verwickeln. Du kannst nicht erwarten, dass es einfach funktioniert. Du musst rausgehen und arbeiten." Und das taten wir, wir reisten herum und wir sprachen mit den Ältesten, mit den Ärztern, mit den Krankenschwestern, wir hielten Pressekonferenzen, wir gingen mit Soldaten aus, wir setzten uns mit der ISAF hin und mit der NATO, wir sassen mit der Regierung des Vereinigten Königreichs zusammen. Ich meine, grundsätzlich sprachen wir mit jedem – in und ausserhalb von Schulen mit Bildungsministern, bei diesen Pressekonferenzen, die jetzt natürlich voller Presse waren, alle waren sie da. Es gab ein Interesse daran, was passierte. Diese wundervolle Frau, Fatima Galiani, war absolut entscheidend dafür, was geschah, denn sie war die Sprecherin des Widerstands gegen die Russen. Und ihr afghanisches Netzwerk war einfach überall. Und sie war wirklich entscheidend dabei, die Botschaft zu übertragen.
It was a really incredible thing that when we landed there, I was talking to various people, and they were saying to me, "You've got to get everybody involved here. You can't just expect it to work. You have to get out and work." And we did, and we traveled around, and we spoke to elders, we spoke to doctors, we spoke to nurses, we held press conferences, we went out with soldiers, we sat down with ISAF, we sat down with NATO, we sat down with the U.K. government. I mean, we basically sat down with everybody -- in and out of schools with ministers of education, holding these press conferences, which of course, now were loaded with press, everybody was there. There was an interest in what was going on. This amazing woman, Fatima Gailani, was absolutely instrumental in what went on as she was the spokesperson for the resistance against the Russians. And her Afghan network was just absolutely everywhere. And she was really crucial in getting the message in.
Dann gingen wir nach Hause. Wir waren irgendwie fertig damit. Jetzt mussten wir warten und sehen, was passierte. Und ich kam heim, ich erinnere mich, jemand vom Team brachte mir einen Brief von den Taliban. In diesem Brief stand hauptsächlich, "Wir werden diesen Tag beobachten. Wir werden diesen Tag beobachten. Wir sehen es als einmalige Gelegenheit. Und wir werden uns nicht einschalten. Wir werden uns nicht einschalten." Das bedeutete, dass humanitäre Helfer nicht entführt oder ermordet würden. In diesem Moment wusste ich, dass es plötzlich eine Chance gab. Einige Tage später wurden 1,6 Millionen Kinder gegen Polio geimpft, als Konsequenz davon, dass alle aufhörten. (Applaus) Wie damals bei der Generalversammlung war das offensichtlich der wunder-, wundervollste Moment.
And then we went home. We'd sort of done it. We had to wait now and see what happened. And I got home, and I remember one of the team bringing in a letter to me from the Taliban. And that letter basically said, "We'll observe this day. We will observe this day. We see it as a window of opportunity. And we will not engage. We're not going to engage." And that meant that humanitarian workers wouldn't be kidnapped or killed. And then suddenly, I obviously knew at this point, there was a chance. And days later, 1.6 million children were vaccinated against polio as a consequence of everybody stopping. (Applause) And like the General Assembly, obviously the most wonderful, wonderful moment.
Wir wickelten unseren Film auf und setzen ihn zusammen, denn wir mussten zurück gehen. Wir übersetzten ihn nach Dari und Pashto, in die lokalen Dialekte. Wir gingen zurück nach Afghanistan, denn das nächste Jahr nahte, und wir wollten Unterstützung geben. Aber noch wichtiger: Wir wollten zurück gehen, denn diese Menschen in Afghanistan waren die Helden. Sie waren diejenigen, die an den Frieden glaubten und an seine Möglichkeiten, etc., etc. – und sie liessen ihn Wirklichkeit werden. Wir wollten zurück gehen und ihnen den Film zeigen und sagen, "Seht her, Ihr habt das möglich gemacht. Vielen, vielen Dank." Wir überreichten den Film. Er wurde gezeigt und es war erstaunlich.
And so then we wrapped the film up and we put it together because we had to go back. We put it into Dari and Pashto. We put it in the local dialects. We went back to Afghanistan, because the next year was coming, and we wanted to support. But more importantly, we wanted to go back, because these people in Afghanistan were the heroes. They were the people who believed in peace and the possibilities of it, etc., etc. -- and they made it real. And we wanted to go back and show them the film and say, "Look, you guys made this possible. And thank you very much." And we gave the film over. Obviously it was shown, and it was amazing.
Und in diesem Jahr, 2008, kam am 17. September dieses Statement der ISAF aus Kabul, Afghanistan: "General Stanley McChrystal, Kommandant der Internationalen Sicherheitskräfte in Afghanistan, hat heute angekündigt, dass die ISAF am 21. September keinerlei Militärangriffe ausführen werden." Sie sagten, sie würden aufhören. Und dann gab es noch diese andere Erklärung, die aus dem UN-Dezernat für Sicherheit kam und verkündete, dass die Gewalt in Afghanistan durch diese Arbeit um 70 Prozent gesunken sei. 70 Prozent Reduktion der Gewalt an diesem Tag, mindestens. Und das hat mich komplett umgehauen, fast mehr als alles andere.
And then that year, that year, 2008, this ISAF statement from Kabul, Afghanistan, September 17th: "General Stanley McChrystal, commander of international security assistance forces in Afghanistan, announced today ISAF will not conduct offensive military operations on the 21st of September." They were saying they would stop. And then there was this other statement that came out from the U.N. Department of Security and Safety saying that, in Afghanistan, because of this work, the violence was down by 70 percent. 70 percent reduction in violence on this day at least. And that completely blew my mind almost more than anything.
Ich erinnere mich, ich sass in New York fest, diesmal wegen dem Vulkan, was offensichtlich viel weniger gefährlich war. Und ich dachte darüber nach, was das passierte. Ich dachte immer weiter über diese 70 Prozent nach. 70 Prozent Verminderung der Gewalt – etwas, wovon jeder uns gesagt hatte, es sei unmöglich, man könne es nicht schaffen. Das liess mich denken, dass, wenn wir 70 Prozent in Afghanistan erreichen können, dann können wir bestimmt 70 Verminderung überall bekommen. Wir müssen eine globale Waffenruhe anstreben. Wir müssen diesen Waffenruhe-Gewaltlosigkeits-Tag nutzen und eine globale Waffenruhe schaffen, der längste je verzeichnete Stillstand der Anfeindungen, sowohl inländisch als auch international, jemals dokumentiert.
And I remember being stuck in New York, this time because of the volcano, which was obviously much less harmful. And I was there thinking about what was going on. And I kept thinking about this 70 percent. 70 percent reduction in violence -- in what everyone said was completely impossible and you couldn't do. And that made me think that, if we can get 70 percent in Afghanistan, then surely we can get 70 percent reduction everywhere. We have to go for a global truce. We have to utilize this day of ceasefire and nonviolence and go for a global truce, go for the largest recorded cessation of hostilities, both domestically and internationally, ever recorded.
Das ist genau das, was wir tun müssen. Und am 21. September dieses Jahr werden wir diese Kampagne in der O2-Arena lancieren, um diesen Prozess anzustossen und versuchen, den grössten jemals verzeichneten Waffenstillstand zu schaffen. Und wir werden alle möglichen Dinge einsetzen – tanzen und Social Media, uns auf Facebook und auf der Website besuchen, die Petition unterzeichnen. Sie ist in den sechs offiziellen Sprachen der Vereinten Nationen gehalten. Wir werden uns weltweit mit Regierungen verknüpfen, Regierungsorganiationen, NGOs, Unionen, Organisationen aus Bildung und Sport. Sie können hier die Bildungs-Box sehen. Wir haben momentan Ressourcen in 174 Ländern, um junge Menschen dazu zu bringen, die treibende Kraft hinter der Vision der weltweiten Waffenruhe zu sein. Und augenscheinlich können mehr Leben gerettet werden, die Konzepte sind hilfreich.
That's exactly what we must do. And on the 21st of September this year, we're going to launch that campaign at the O2 Arena to go for that process, to try and create the largest recorded cessation of hostilities. And we will utilize all kinds of things -- have a dance and social media and visiting on Facebook and visit the website, sign the petition. And it's in the six official languages of the United Nations. And we'll globally link with government, inter-government, non-government, education, unions, sports. And you can see the education box there. We've got resources at the moment in 174 countries trying to get young people to be the driving force behind the vision of that global truce. And obviously the life-saving is increased, the concepts help.
Wir verbinden uns mit Olympia – ich habe Seb Coe getroffen. Ich sagte "Bei London 2012 geht es um die Waffenruhe. Das ist letzlich, worum es dabei geht." Warum schliessen wir uns nicht zusammen. Warum erwecken wir die Waffenruhe nicht zum Leben? Warum unterstützen Sie nicht den Prozess des grössten Waffenstillstands jemals? Wir werden einen neuen Film über diesen Prozess machen. Wir werden Sport und Fussball einsetzen. Am Tag des Friedens wird es Tausende von Fussballspielen geben, die überall gespielt werde, von den Favelas in Brasilien bis wo auch immer. Wir setzen all diese Möglichkeiten ein, um individuelle Handlungen zu inspirieren. Und letzendlich müssen wir das versuchen. Wir müssen zusammenarbeiten.
Linking up with the Olympics -- I went and saw Seb Coe. I said, "London 2012 is about truce. Ultimately, that's what it's about." Why don't we all team up? Why don't we bring truce to life? Why don't you support the process of the largest ever global truce? We'll make a new film about this process. We'll utilize sport and football. On the Day of Peace, there's thousands of football matches all played, from the favelas of Brazil to wherever it might be. So, utilizing all of these ways to inspire individual action. And ultimately, we have to try that. We have to work together.
Und wenn ich hier vor Ihnen allen stehe, und vor den Menschen, die sich das ansehen werden, bin ich aufgeregt im Namen von allen, die ich getroffen habe, über die Möglichkeit, dass die Welt sich vereinen könnte, dass wir als Einheit zusammenkommen könnten, dass wir die Bewusstheitsebene für die grundlegenden Probleme anheben könnten, alles erreicht durch Einzelne. Ich habe Brahimi getroffen, Botschafter Brahimi. Ich denke, er ist einer der unglaublichsten Männer im Zusammenhang mit internationaler Politik – in Afghanistan, im Irak. Er ist ein erstaunlicher Mann. Ich traf ihn vor einigen Wochen. Und ich fragte ihn, "Herr Brahimi, ist das verrückt, eine globale Waffenruhe anzustreben? Ist das möglich? Ist es wirklich möglich, dass wir das schaffen können?" Er sagte, "Es ist absolut möglich." Ich sagte, "Was würden Sie tun?" Würden Sie zu den Regierungen gehen und lobbyieren, das System nutzen?" Er sagte, "Nein, ich würde mit den Einzelnen sprechen." Es geht immer um die Einzelnen. Es geht um Sie und mich. Es geht um Partnerschaften. Es geht um Ihre Wählerbezirke, um Ihr Geschäft. Denn ich denke ernsthaft, gemeinsam, wenn wir zusammenarbeiten, können wir beginnen, Dinge zu verändern.
And when I stand here in front of all of you, and the people who will watch these things, I'm excited, on behalf of everybody I've met, that there is a possibility that our world could unite, that we could come together as one, that we could lift the level of consciousness around the fundamental issues, brought about by individuals. I was with Brahimi, Ambassador Brahimi. I think he's one of the most incredible men in relation to international politics -- in Afghanistan, in Iraq. He's an amazing man. And I sat with him a few weeks ago. And I said to him, "Mr. Brahimi, is this nuts, going for a global truce? Is this possible? Is it really possible that we could do this?" He said, "It's absolutely possible." I said, "What would you do? Would you go to governments and lobby and use the system?" He said, "No, I'd talk to the individuals." It's all about the individuals. It's all about you and me. It's all about partnerships. It's about your constituencies; it's about your businesses. Because together, by working together, I seriously think we can start to change things.
Und es gibt einen wundervollen Mann hier im Publikum, ich weiss nicht, wo er ist, der vor einigen Tagen zu mir sagte – als ich hier kurz geprobt habe – er sagte, "Ich habe über diesen Tag nachgedacht und stelle ihn mir als Quadrat vor mit 365 Quadraten, und eines davon ist weiss." Und das liess mich an ein Glas Wasser denken, das klar ist. Wenn man eine Tropfen, einen Tropfen von irgendwas, in dieses Wasser gibt, wird es sich für immer verändern.
And there's a wonderful man sitting in this audience, and I don't know where he is, who said to me a few days ago -- because I did a little rehearsal -- and he said, "I've been thinking about this day and imagining it as a square with 365 squares, and one of them is white." And it then made me think about a glass of water, which is clear. If you put one drop, one drop of something, in that water, it'll change it forever.
Durch Zusammenarbeit können wir für einen Tag Frieden schaffen. Vielen Dank, TED. Danke.
By working together, we can create peace one day. Thank you TED. Thank you.
(Applaus)
(Applause)
Danke.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)
Vielen Dank.
Thanks a lot.
(Applaus)
(Applause)
Ich danke Ihnen vielmals. Danke.
Thank you very much. Thank you.