Dorothy war als kleines Mädchen von ihren Goldfischen fasziniert. Ihr Vater erklärte ihr, dass Fische mit der Schwanzflosse wedeln, um sich im Wasser fortzubewegen. Ohne zu zögern, erwiderte die kleine Dorothy: "Ja, Papa, und um rückwärts zu schwimmen, wackeln sie mit dem Kopf."
When Dorothy was a little girl, she was fascinated by her goldfish. Her father explained to her that fish swim by quickly wagging their tails to propel themselves through the water. Without hesitation, little Dorothy responded, "Yes, Daddy, and fish swim backwards by wagging their heads."
(Gelächter)
(Laughter)
Für sie stand es einfach fest. Fische schwimmen rückwärts, indem sie mit dem Kopf wackeln. Sie glaubte das wirklich.
In her mind, it was a fact as true as any other. Fish swim backwards by wagging their heads. She believed it.
Unser Leben ist voll von rückwärts schwimmenden Fischen. Wir stellen Prämissen auf und ziehen falsche Schlüsse daraus. Wir haben Vorurteile. Wir wissen, dass wir Recht und andere Unrecht haben. Wir fürchten das Schlimmste. Wir streben nach unerreichbarer Perfektion. Wir reden uns ein, was wir können und was nicht. In unserer Vorstellung schwimmen Fische rückwärts, wackeln dabei heftig mit dem Kopf und wir bemerken sie nicht einmal.
Our lives are full of fish swimming backwards. We make assumptions and faulty leaps of logic. We harbor bias. We know that we are right, and they are wrong. We fear the worst. We strive for unattainable perfection. We tell ourselves what we can and cannot do. In our minds, fish swim by in reverse frantically wagging their heads and we don't even notice them.
Ich werde Ihnen fünf Dinge über mich selbst sagen. Eins ist nicht wahr. 1. Mein Mathematikstudium in Harvard schloss ich mit 19 mit Auszeichnung ab. 2. Ich leite zurzeit eine Baufirma in Orlando. 3. Ich spielte die Hauptrolle in einer Fernsehkomödie. 4. Ich erblindete aufgrund einer seltenen Augenkrankheit. 5. Ich war Protokollführer an zwei US-Gerichtshöfen. Was stimmt nicht? Eigentlich stimmt alles. Ja. Alles ist wahr.
I'm going to tell you five facts about myself. One fact is not true. One: I graduated from Harvard at 19 with an honors degree in mathematics. Two: I currently run a construction company in Orlando. Three: I starred on a television sitcom. Four: I lost my sight to a rare genetic eye disease. Five: I served as a law clerk to two US Supreme Court justices. Which fact is not true? Actually, they're all true. Yeah. They're all true.
(Applaus)
(Applause)
Die meisten Leute interessieren sich nur für die Fernsehshow.
At this point, most people really only care about the television show.
(Gelächter)
(Laughter)
Ich weiß das aus Erfahrung. Die Show war NBCs "Saved by the Bell: The New Class." Ich spielte Weasel Wyzell, der idiotische, streberhafte Charakter der Show, was eine große schauspielerische Herausforderung für mich, als 13-jähriger Jungen, war.
I know this from experience. OK, so the show was NBC's "Saved by the Bell: The New Class." And I played Weasel Wyzell, who was the sort of dorky, nerdy character on the show, which made it a very major acting challenge for me as a 13-year-old boy.
(Gelächter)
(Laughter)
Haben Sie bei Nummer 4, der Blindheit, gezögert? Warum? Wir urteilen über sogenannte Behinderungen. Als blinder Mann begegne ich täglich falschen Annahmen über meine Fähigkeiten. Heute werde ich jedoch nicht über meine Blindheit sprechen, sondern über mein Sehen. Meine Erblindung lehrte mich, mit offen Augen durchs Leben zu gehen. Sie lehrte mich, die rückwärts schwimmenden Fische zu erkennen, die unser Gehirn kreiert. Die Blindheit brachte sie ans Licht.
Now, did you struggle with number four, my blindness? Why is that? We make assumptions about so-called disabilities. As a blind man, I confront others' incorrect assumptions about my abilities every day. My point today is not about my blindness, however. It's about my vision. Going blind taught me to live my life eyes wide open. It taught me to spot those backwards-swimming fish that our minds create. Going blind cast them into focus.
Wie fühlt es sich an zu sehen? Sehen ist unmittelbar und passiv. Wir öffnen die Augen und da ist die Welt. Wir glauben, was wir sehen. Was man sieht, ist wahr. Stimmt's? Also, das glaubte ich jedenfalls.
What does it feel like to see? It's immediate and passive. You open your eyes and there's the world. Seeing is believing. Sight is truth. Right? Well, that's what I thought.
Im Alter von 12 bis 25 verschlechterten sich meine Netzhäute zunehmend. Meine Sehkraft entwickelte sich zu einem bizarr karnevalesken Gruselkabinett aus Spiegeln und Illusionen. Der Verkäufer, den ich zu meiner Erleichterung entdeckte, war eigentlich eine Schaufensterpuppe. Beim Händewaschen erkannte ich plötzlich, dass ich kein Waschbecken, sondern ein Urinal berührte, als meine Finger die Form ertasteten. Ein Freund beschrieb mir ein Foto und erst dann konnte ich das Bild sehen. In meiner Realität tauchten Objekte auf, verwandelten sich und verschwanden. Das Sehen war schwierig und anstrengend. Ich setzte zerstückelte, flüchtige Bilder zusammen, analysierte jeden Anhaltspunkt bewusst, suchte nach etwas Logik in meinem zerbröckelnden Kaleidoskop, bis ich überhaupt nichts mehr sah.
Then, from age 12 to 25, my retinas progressively deteriorated. My sight became an increasingly bizarre carnival funhouse hall of mirrors and illusions. The salesperson I was relieved to spot in a store was really a mannequin. Reaching down to wash my hands, I suddenly saw it was a urinal I was touching, not a sink, when my fingers felt its true shape. A friend described the photograph in my hand, and only then I could see the image depicted. Objects appeared, morphed and disappeared in my reality. It was difficult and exhausting to see. I pieced together fragmented, transitory images, consciously analyzed the clues, searched for some logic in my crumbling kaleidoscope, until I saw nothing at all.
Ich lernte, dass das, was wir sehen, nicht die absolute Wahrheit ist. Es ist keine objektive Realität. Was wir sehen, ist eine einmalige, persönliche, virtuelle Realität, die unser Gehirn meisterhaft konstruiert.
I learned that what we see is not universal truth. It is not objective reality. What we see is a unique, personal, virtual reality that is masterfully constructed by our brain.
Ich werde das, etwas laienhaft, neurowissenschaftlich erklären. Die Sehrinde beansprucht ca. 30 % des Gehirns. Etwa 8 % dienen der Berührung und 2 bis 3 % dem Hören. In jeder Sekunde senden die Augen der Sehrinde zwei Milliarden Daten zu. Der Körper kann dem Gehirn zusätzlich nur eine weitere Milliarde senden. Ein Drittel der Gehirnmasse ist dem Sehen gewidmet und beansprucht etwa zwei Drittel des Energieverbrauchs des Gehirns. Es ist also kein Wunder, dass die Illusion des Sehens so überzeugend ist. Täuschen Sie sich nicht: Sehen ist eine Illusion.
Let me explain with a bit of amateur neuroscience. Your visual cortex takes up about 30 percent of your brain. That's compared to approximately eight percent for touch and two to three percent for hearing. Every second, your eyes can send your visual cortex as many as two billion pieces of information. The rest of your body can send your brain only an additional billion. So sight is one third of your brain by volume and can claim about two thirds of your brain's processing resources. It's no surprise then that the illusion of sight is so compelling. But make no mistake about it: sight is an illusion.
Jetzt wird es interessant. Um die Erfahrung des Sehens zu erzeugen, bezieht sich Ihr Gehirn auf Ihr konzeptionelles Weltverständnis, anderes Wissen, Ihre Erinnerungen, Meinungen, Emotionen, Offenheit. Das und weit mehr ist im Gehirn mit dem Sehvermögen verknüpft. Die Verknüpfungen funktionieren in beide Richtungen und meist unbewusst. So beeinflusst das Gesehene etwa wie man sich fühlt und wie man sich fühlt, kann das verändern, was man sieht. Zahlreiche Studien beweisen das. Die Schrittgeschwindigkeit eines Mannes in einem Video schätzen Sie unterschiedlich ein, je nachdem, ob Sie an Geparde oder Schildkröten denken sollten. Ein Berg erscheint steiler, wenn Sie gerade Sport gemacht haben und ein Meilenstein erscheint weiter entfernt, wenn Sie einen schweren Rucksack tragen. Wir haben hier einen fundamentalen Widerspruch. Was Sie sehen ist eine komplexe, selbsterschaffene, mentale Konstruktion, doch Sie erleben sie passiv als eine unmittelbare Darstellung der Welt. Sie erschaffen Ihre eigene Realität und glauben daran. Ich glaubte an meine, bis sie zerbrach. Die Verschlechterung meiner Augen zerschmetterten die Illusion.
Here's where it gets interesting. To create the experience of sight, your brain references your conceptual understanding of the world, other knowledge, your memories, opinions, emotions, mental attention. All of these things and far more are linked in your brain to your sight. These linkages work both ways, and usually occur subconsciously. So for example, what you see impacts how you feel, and the way you feel can literally change what you see. Numerous studies demonstrate this. If you are asked to estimate the walking speed of a man in a video, for example, your answer will be different if you're told to think about cheetahs or turtles. A hill appears steeper if you've just exercised, and a landmark appears farther away if you're wearing a heavy backpack. We have arrived at a fundamental contradiction. What you see is a complex mental construction of your own making, but you experience it passively as a direct representation of the world around you. You create your own reality, and you believe it. I believed mine until it broke apart. The deterioration of my eyes shattered the illusion.
Sehen ist nur eine Mögklichkeit, die Realität zu gestalten. Wir erschaffen unsere Wirklichkeiten auf verschiedenste Weise. Beispielsweise durch Angst. Ängste verzerren Ihre Realität. In der durch Angst verzerrten Logik ist alles besser als das Ungewisse. Angst füllt die Leere um jeden Preis, gibt das, was man fürchtet für etwas aus, das man weiß, das Schlimmste anstelle des Ungewissen wird dargeboten und Vermutungen mit Logik vertauscht. Psychologen haben einen großartigen Begriff dafür: Schwarzmalerei.
You see, sight is just one way we shape our reality. We create our own realities in many other ways. Let's take fear as just one example. Your fears distort your reality. Under the warped logic of fear, anything is better than the uncertain. Fear fills the void at all costs, passing off what you dread for what you know, offering up the worst in place of the ambiguous, substituting assumption for reason. Psychologists have a great term for it: awfulizing.
(Gelächter)
(Laughter)
Stimmt's? Furcht ersetzt das Ungewisse durch das Schreckllichen. Die Angst verwirklicht sich. Wenn man aus sich herausschauen und kritisch denken muss, tritt die Angst den Rückzug tief ins Innerste an, verkleinert und verzerrt die Sicht und macht kritisches Denken unmöglich durch eine Flut störender Emotionen. Bei der einmaligen Gelegenheit etwas zu unternehmen, verleitet einen Angst zur Untätigkeit und dazu, passiv zuzusehen, wie sich Prophezeihungen erfüllen.
Right? Fear replaces the unknown with the awful. Now, fear is self-realizing. When you face the greatest need to look outside yourself and think critically, fear beats a retreat deep inside your mind, shrinking and distorting your view, drowning your capacity for critical thought with a flood of disruptive emotions. When you face a compelling opportunity to take action, fear lulls you into inaction, enticing you to passively watch its prophecies fulfill themselves.
Als ich meine Diagnose bekam, wusste ich, dass die Blindheit mein Leben ruinieren würde. Blindheit war ein Todesurteil für meine Selbstständigkeit. Es war das Ende meines Erfolgs. Blindheit bedeutete, dass ich ein banales Leben führen würde, klein, traurig und höchstwahrscheinlich alleine. Ich wusste es. Diese Annahme entstand aus meinen Ängsten, doch ich glaubte an sie. Es war eine Lüge, aber meine Realität. Genau wie die rückwärts schwimmenden Fische in Dorothys Vorstellung. Hätte ich mich nicht meinen Ängsten gestellt, hätte ich so gelebt. Da bin ich mir sicher.
When I was diagnosed with my blinding disease, I knew blindness would ruin my life. Blindness was a death sentence for my independence. It was the end of achievement for me. Blindness meant I would live an unremarkable life, small and sad, and likely alone. I knew it. This was a fiction born of my fears, but I believed it. It was a lie, but it was my reality, just like those backwards-swimming fish in little Dorothy's mind. If I had not confronted the reality of my fear, I would have lived it. I am certain of that.
Wie geht man also mit offenen Augen durchs Leben? Man kann es lernen. Es kann gelernt und geübt werden. Ich fasse kurz zusammen.
So how do you live your life eyes wide open? It is a learned discipline. It can be taught. It can be practiced. I will summarize very briefly.
Fühlen Sie sich verantwortlich für jeden Moment, jeden Gedanken und jedes Detail. Schauen Sie über Ihre Ängste hinaus. Erkennen Sie Ihre Vorurteile. Nutzen Sie Ihre innere Kraft. Bringen Sie den inneren Kritiker zum Schweigen. Korrigieren Sie falsche Vorstellungen über Glück und Erfolg. Akzeptieren Sie Ihre Stärken und Schwächen, verstehen Sie den Unterschied. Öffnen Sie sich Ihren Begabungen, mit denen Sie reich gesegnet sind.
Hold yourself accountable for every moment, every thought, every detail. See beyond your fears. Recognize your assumptions. Harness your internal strength. Silence your internal critic. Correct your misconceptions about luck and about success. Accept your strengths and your weaknesses, and understand the difference. Open your hearts to your bountiful blessings.
Ihre Ängste, Ihre Zweifel, Ihre Helden, Ihre Schurken -- sind Ihre Ausreden, Rationalisierungen, Abkürzungen, Rechtfertigungen, Ihre Kapitulation. Es sind Annahmen, die Sie als Realität wahrnehmen. Ziehen Sie es vor, sie zu durchschauen. Ziehen Sie es vor, sie loszulassen. Sie sind der Schöpfer Ihrer Realität. Mit dieser Befähigung kommt die komplette Verantwortung.
Your fears, your critics, your heroes, your villains -- they are your excuses, rationalizations, shortcuts, justifications, your surrender. They are fictions you perceive as reality. Choose to see through them. Choose to let them go. You are the creator of your reality. With that empowerment comes complete responsibility.
Ich entschied, mich der Angst zu entziehen und unberührtes Terrain zu betreten. Ich zog es vor, ein erfülltes Leben aufzubauen. Alles andere als einsam, teile ich mein wunderschönes Leben mit Dorothy, meiner wunderschönen Frau, mit unseren Drillingen, die wir die Tripskys nennen, und unserem jüngsten Nachwuchs, dem süßen Baby Clementine.
I chose to step out of fear's tunnel into terrain uncharted and undefined. I chose to build there a blessed life. Far from alone, I share my beautiful life with Dorothy, my beautiful wife, with our triplets, whom we call the Tripskys, and with the latest addition to the family, sweet baby Clementine.
Wovor fürchten Sie sich? Welche Lügen erzählen Sie sich selbst? Wie schmücken Sie Ihre Wahrheit aus und schreiben Ihre eigenen Geschichten? Welche Realität kreieren Sie für sich selbst?
What do you fear? What lies do you tell yourself? How do you embellish your truth and write your own fictions? What reality are you creating for yourself?
In Ihrerm Beruf, Ihrem Privatleben, Ihren Beziehungen, Ihrem Herzen und Ihrer Seele, richten Ihre rückwärts schwimmenden Fische großen Schaden an. Sie fordern das Tribut versäumter Chancen und unerkanntem Potential und erzeugen Unsicherheit und Misstrauen in Bereichen, in denen Sie Erfüllung und Verbundenheit suchen. Ich bitte Sie, sie aufzuspüren.
In your career and personal life, in your relationships, and in your heart and soul, your backwards-swimming fish do you great harm. They exact a toll in missed opportunities and unrealized potential, and they engender insecurity and distrust where you seek fulfillment and connection. I urge you to search them out.
Hellen Keller sagte, dass nur eines schlimmer sei als blind zu sein, Sehkraft zu haben, ohne sehen zu können. Zu erblinden war für mich ein Segen, weil ich durch die Blindheit sehen kann. Ich hoffe, Sie können sehen, was ich sehe.
Helen Keller said that the only thing worse than being blind is having sight but no vision. For me, going blind was a profound blessing, because blindness gave me vision. I hope you can see what I see.
Vielen Dank.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)
Bruno Giussani: Isaac, bevor Sie uns verlassen, eine kurze Frage. Im Puplikum sind Unternehmer, Macher, Erfinder. Sie sind der Geschäftsführer einer Firma in Florida und viele fragen sich wahrscheinlich, wie es ist, ein blinder Geschäftsführer zu sein. Welche Herausforderungen begegnen Ihnen und wie bewältigen Sie diese?
Bruno Giussani: Isaac, before you leave the stage, just a question. This is an audience of entrepreneurs, of doers, of innovators. You are a CEO of a company down in Florida, and many are probably wondering, how is it to be a blind CEO? What kind of specific challenges do you have, and how do you overcome them?
Isaac Lidsky: Die größte Herausforderung wurde ein Segen. Ich bekomme kein visuelles Feedback.
Isaac Lidsky: Well, the biggest challenge became a blessing. I don't get visual feedback from people.
(Gelächter)
(Laughter)
BG: Was ist das für ein Lärm? IL: Ja. Zum Beispiel sehe ich in meinen Teambesprechungen keine Mimik oder Gestik. Ich habe gelernt, öfter um verbales Feedback zu bitten. Ich zwinge die Menschen, mir zu sagen, was sie denken. Insofern ist es ein echter Segen für mich persönlich und für mein Unternehmen, weil wir viel tiefgründiger kommunizieren, wir vermeiden Mehrdeutigkeit und meine Teammitglieder wissen, dass was sie denken, wirklich zählt.
BG: What's that noise there? IL: Yeah. So, for example, in my leadership team meetings, I don't see facial expressions or gestures. I've learned to solicit a lot more verbal feedback. I basically force people to tell me what they think. And in this respect, it's become, like I said, a real blessing for me personally and for my company, because we communicate at a far deeper level, we avoid ambiguities, and most important, my team knows that what they think truly matters.
BG: Isaac, danke, dass Sie bei TED waren. IL: Vielen Dank, Bruno.
BG: Isaac, thank you for coming to TED. IL: Thank you, Bruno.
(Applaus)
(Applause)