Wie werden wir in 200 Jahren in Erinnerung sein? Ich lebte damals in einer kleinen Stadt, Princeton, in New Jersey, welche jedes Jahr ein großes Ereignis in der Princeton Geschichte feiert: die Schlacht von Princeton, welche sogar eine sehr wichtige Schlacht war. Es war die erste Schlacht die George Washington gewann, tatsächlich, und war gewissermaßen ein Wendepunkt des Unabhängigkeitskrieges. Es geschah vor 225 Jahre. Es war eigentlich ein fürchterliches Desaster für Princeton. Die Stadt wurde niedergebrannt; es war mitten im Winter, und es war ein sehr, sehr strenger Winter. Und ungefähr ein Viertel der Menschen starb diesen Winter in Princeton an Hunger und Kälte, aber keiner erinnert sich daran. An was sie sich erinnern ist, natürlich, der wichtige Sieg: dass die Briten geschlagen waren, und wir gesiegt hatten, und das der Staat geboren war. Und so stimme ich ausdrücklich damit überein, dass nicht die Schmerzen der Geburt erinnert werden, es ist das Kind an das sich erinnert wird. Und das ist es was wir zurzeit durchmachen.
How will we be remembered in 200 years? I happen to live in a little town, Princeton, in New Jersey, which every year celebrates the great event in Princeton history: the Battle of Princeton, which was, in fact, a very important battle. It was the first battle that George Washington won, in fact, and was pretty much of a turning point in the war of independence. It happened 225 years ago. It was actually a terrible disaster for Princeton. The town was burned down; it was in the middle of winter, and it was a very, very severe winter. And about a quarter of all the people in Princeton died that winter from hunger and cold, but nobody remembers that. What they remember is, of course, the great triumph, that the Brits were beaten, and we won, and that the country was born. And so I agree very emphatically that the pain of childbirth is not remembered. It's the child that's remembered. And that's what we're going through at this time.
Ich möchte, nur eine Minute lang, über die Zukunft der Biotechnologie reden, weil ich denke ich weiß sehr wenig darüber - Ich bin kein Biologe - also alles was ich darüber weiß, kann in einer Minute erzählt werden. (Gelächter) Was ich sage ist, dass wir dem Modell folgen sollten das so erfolgreich in der elektronischen Industrie war: Das was Computer tatsächlich in großen Fortschritt in der Welt verwandelt als ein Ganzes sind Spielsachen. Seitdem Computer Spielzeug wurden, als Kinder nach Hause kommen konnten und mit ihnen spielen, dann startete die Industrie richtig durch. Und das muss mit Biotech passieren.
I wanted to just talk for one minute about the future of biotechnology, because I think I know very little about that -- I'm not a biologist -- so everything I know about it can be said in one minute. (Laughter) What I'm saying is that we should follow the model that has been so successful with the electronic industry, that what really turned computers into a great success, in the world as a whole, is toys. As soon as computers became toys, when kids could come home and play with them, then the industry really took off. And that has to happen with biotech.
Es gibt eine - (Gelächter) (Applaus) - Es gibt eine große Gemeinschaft von Menschen in der Welt die praktische Biologen sind, die Hundezüchter sind, Taubenzüchter, Orchideenzüchter, Rosenzüchter - Menschen die Biologie mit ihren Händen erledigen, und welche engagiert sind schöne Sachen, schöne Geschöpfe herzustellen: Pflanzen, Tiere, Haustiere. Diese Menschen werden mit BioTech gestärkt werden, und das wird ein enorm wichtiger Schritt zur Akzeptanz von Biotechnologie werden. Das wird einen Großteil der Gegner hinwegfegen. Wenn Menschen diese Technologie in ihren Händen haben, SIe haben einen Selbstmach-BioTech-Bausatz, züchte dein eigenes - züchte deinen eigene Hund, züchte deine eigene Katze. (Gelächter) (Applaus) Kaufe einfach die Softwarem Sie erstellen es. Ich werde nicht mehr sagen, Sie können es von hieraus übernehmen. Es wird passieren, und ich denke es muss passieren bevor die Technologie natürlich wird ein Teil der menschlichen Situation wird, etwas mit dem jeder vertraut ist und jeder akzeptiert.
There's a huge -- (Laughter) (Applause) -- there's a huge community of people in the world who are practical biologists, who are dog breeders, pigeon breeders, orchid breeders, rose breeders, people who handle biology with their hands, and who are dedicated to producing beautiful things, beautiful creatures, plants, animals, pets. These people will be empowered with biotech, and that will be an enormous positive step to acceptance of biotechnology. That will blow away a lot of the opposition. When people have this technology in their hands, you have a do-it-yourself biotech kit, grow your own -- grow your dog, grow your own cat. (Laughter) (Applause) Just buy the software, you design it. I won't say anymore, you can take it on from there. It's going to happen, and I think it has to happen before the technology becomes natural, becomes part of the human condition, something that everybody's familiar with and everybody accepts.
Lassen wir das nun beiseite. Ich möchte über etwas völlig anderes reden, etwas über das ich Bescheid weiß, und das ist Astronomie. Und ich bin interessiert an der Suche nach Leben im Universum. Und es hat sich uns eine neue Möglichkeit eröffnet das zu tun, und das ist es, über was ich mit Ihnen, innerhalb der nächsten 10 Minuten reden werde, oder wieviel Zeit auch übrig bleibt. Die wichtige Tatsache ist, das der Großteil des Bereiches der uns zugänglich ist - Ich rede nicht über die Sterne, Ich rede vom Sonnensystem, die Dinge die in Reichweite sind für Raumfahrzeuge und in Reichweite von erdgebundenen Teleskopen. Der Großteil des Bereiches ist sehr kalt und sehr weit von der Sonne entfernt.
So, let's leave that aside. I want to talk about something quite different, which is what I know about, and that is astronomy. And I'm interested in searching for life in the universe. And it's open to us to introduce a new way of doing that, and that's what I'll talk about for 10 minutes, or whatever the time remains. The important fact is, that most of the real estate that's accessible to us -- I'm not talking about the stars, I'm talking about the solar system, the stuff that's within reach for spacecraft and within reach of our earthbound telescopes -- most of the real estate is very cold and very far from the Sun.
Wenn Sie das Sonnensystem betrachten, wie wir es heute kennen, es hat ein paar Planeten nahe der Sonne, das ist wo wir leben. Es hat eine ziemlich hohe Anzahl an Asteroiden zwischen dem Orbit der Erde durchgehend bis zum Orbit von Jupiter Die Asteroiden sind eine wesentlicher Teil des Bereiches, aber nicht wirklich groß. Und das ist nicht sehr viel versprechend für Leben, denn die meisten bestehen aus Gestein und Metall, meistens Gestein. Es ist nicht nur kalt sondern sehr trocken. Also haben wir für die Asteroiden nicht sehr viel Hoffnung.
If you look at the solar system, as we know it today, it has a few planets close to the Sun. That's where we live. It has a fairly substantial number of asteroids between the orbit of the Earth out through -- to the orbit of Jupiter. The asteroids are a substantial amount of real estate, but not very large. And it's not very promising for life, since most of it consists of rock and metal, mostly rock. It's not only cold, but very dry. So the asteroids we don't have much hope for.
Da sind einige interessantere Orte ein wenig weiter draußen, die Monde von Jupiter und Saturn. Speziell, da ist ein Ort genannt Europa, welcher - Europa ist eine der Monde von Jupiter, wo wir ein ziemlich flache Eisoberfläche sehen welche aussieht als würde sie auf einem Ozean treiben. Also glauben wir das auf Europa tatsächlich ein tiefer Ozean ist. Und das macht es zu einem außerordentlich spannenden Ort für Untersuchungen. Ozean - vermutlich der wahrscheinlichste Ort zum entstehen von Leben, genau wie es auf der Erde entstanden ist. Deshalb würden wir gerne Europa erforschen, durch das Eis hinunter gehen, herausfinden wer im Ozean herumschwimmt Ob dort Fische oder Algen oder Seeungeheuer sind - was auch immer dort vielleicht ist, es ist spannend - oder Kopffüßer. Aber das ist schwer zu tun. Unglücklicherweiße ist das Eis dick. Wir wissen nicht wie dick es ist, vermutlich mehrere Meilen, deshalb ist es sehr kostspielig und sehr kompliziert dort hinunter zu gehen - ein U-Boot, oder was auch immer, dort hinunter zu schicken - und zu erforschen. Das ist etwas was wir bisher noch nicht wissen wie wir es tun sollen. Es gibt Pläne es zu machen, aber es ist kompliziert.
There stand some interesting places a little further out: the moons of Jupiter and Saturn. Particularly, there's a place called Europa, which is -- Europa is one of the moons of Jupiter, where we see a very level ice surface, which looks as if it's floating on top of an ocean. So, we believe that on Europa there is, in fact, a deep ocean. And that makes it extraordinarily interesting as a place to explore. Ocean -- probably the most likely place for life to originate, just as it originated on the Earth. So we would love to explore Europa, to go down through the ice, find out who is swimming around in the ocean, whether there are fish or seaweed or sea monsters -- whatever there may be that's exciting --- or cephalopods. But that's hard to do. Unfortunately, the ice is thick. We don't know just how thick it is, probably miles thick, so it's very expensive and very difficult to go down there -- send down your submarine or whatever it is -- and explore. That's something we don't yet know how to do. There are plans to do it, but it's hard.
Ein bisschen weiter draußen, werden Sie hinter dem Orbit von Neptun entdecken, draußen, weit von der Sonne, das ist es wo der Bereich wirklich beginnt. Sie werden Millionen oder Billionen oder Milliarden Objekte finden die, in was wir Kuiper Gürtel oder Oortsche Wolke nennen - das sind Wolken von kleinen Objekten, die als Kometen erscheinen wenn sie der Sonne zu nahe kommen. Meistens leben sie einfach dort draußen in der Kälte des äußeren Sonnensystems, aber sie sind biologisch tatsächlich sehr interessant, denn sie bestehen primär aus Eis mit zusätzlichen Mineralien, welche genau die richtigen für die Entstehung von Leben sind. Also wenn Leben dort draußen entstehen könnte es hätte allen Grundlagen: Chemie und Sonnenlicht alles was notwendig ist.
Go out a bit further, you'll find that beyond the orbit of Neptune, way out, far from the Sun, that's where the real estate really begins. You'll find millions or trillions or billions of objects which, in what we call the Kuiper Belt or the Oort Cloud -- these are clouds of small objects which appear as comets when they fall close to the Sun. Mostly, they just live out there in the cold of the outer solar system, but they are biologically very interesting indeed, because they consist primarily of ice with other minerals, which are just the right ones for developing life. So if life could be established out there, it would have all the essentials -- chemistry and sunlight -- everything that's needed.
Also was ich vorschlage ist, das es dort ist, wo wir nach Leben suchen sollten, eher als auf Mars, obwohl Mars natürlich auch ein sehr viel versprechender und interessanter Ort ist. Aber wir können hinaus schauen, sehr günstig und auf einfache Art. Und das ist es über was ich reden werde. Da ist ein - Man stelle sich vor Leben ist auf Europa entstanden, und es saß für Milliarden Jahre im Ozean. Es wäre sehr wahrscheinlich, dass es sich aus dem Ozean an die Oberfläche bewegen würde, genau wie es es auf der Erde getan hat. Im Ozean bleiben und 2 Milliarden Jahre im Ozean sich entwickeln, letzlich an Land gehen. Und dann natürlich hatte es eine große - viel größere Freiheit, und eine viel größere Vielfalt an Lebewesen entwickelte sich an Land, als jemals im Ozean möglich gewesen wäre. Und der Schritt von Wasser zu Land war nicht einfach, aber er geschah.
So, what I'm proposing is that there is where we should be looking for life, rather than on Mars, although Mars is, of course, also a very promising and interesting place. But we can look outside, very cheaply and in a simple fashion. And that's what I'm going to talk about. There is a -- imagine that life originated on Europa, and it was sitting in the ocean for billions of years. It's quite likely that it would move out of the ocean onto the surface, just as it did on the Earth. Staying in the ocean and evolving in the ocean for 2 billion years, finally came out onto the land. And then of course it had great -- much greater freedom, and a much greater variety of creatures developed on the land than had ever been possible in the ocean. And the step from the ocean to the land was not easy, but it happened.
Nun, falls Leben auf Europa im Ozean entstanden wäre, es könnte sich ebenso an die Oberfläche bewegen. Dort würde es keine Luft geben, es ist ein Vakuum. Es ist draußen in der Kälte, aber könnte dennoch vorkommen. Man kann sich vorstellen dass Pflanzen hochwachsen wie Seetang, durch Spalten im Eis, auf der Oberfläche wachsen. Was würden sie benötigen um auf der Oberfläche zu wachsen? Sie würden, erst einmal, eine dicke Haut benötigen, um sich selbst zu schützen vor Verlust von Wasser durch die Haut. Also würden sie soetwas wie die Reptilienhaut haben müssen. Aber besser - was viel wichtiger ist ist, dass sie Sonnenlicht bündeln müssten. Das Sonnenlicht auf Jupiter, auf den Trabanten von Jupiter, ist 25mal schwächer als es hier ist, denn Jupiter ist fünfmal soweit von der Sonne entfernt. Als diese Lebewesen müssten haben, welche ich Sonnenblumen nenne, welche ich mir vorstelle dass sie auf der Oberfläche von Europa leben, müssten entweder Linsen oder Spiegel haben um Sonnenlicht zu bündeln, damit sie sich selbst an der Oberfläche warmhalten können. Anderenfalls hätten sie eine Temperatur von Minus 150, was sicherlich nicht günstig für die Entwicklung von Leben ist, zumindest für die Sorte die wir kennnen. Aber wenn sie einfach wie Blätter wachsen könnten, kleine Linsen und Spiegel, um Sonnenlicht zu bündeln, dann würden sie sich an der Oberfläche warmhalten können, sie könnten alle Vorteile von Sonnenlicht genießen und Wurzeln haben die hinunter in den Ozean gehen - Leben könnte dann viel besser gedeihen. Also, wieso nicht nachsehen - natürlich es ist nicht sehr wahrscheinlich das dort auf der Oberfläche von Europa Leben ist. Keines von diesen Sachen ist wahrscheinlich, aber meine meine Philosophie ist schaue nach messbaren, nicht nach dem wahrscheinlichem.
Now, if life had originated on Europa in the ocean, it could also have moved out onto the surface. There wouldn't have been any air there -- it's a vacuum. It is out in the cold, but it still could have come. You can imagine that the plants growing up like kelp through cracks in the ice, growing on the surface. What would they need in order to grow on the surface? They'd need, first of all, to have a thick skin to protect themselves from losing water through the skin. So they would have to have something like a reptilian skin. But better -- what is more important is that they would have to concentrate sunlight. The sunlight in Jupiter, on the satellites of Jupiter, is 25 times fainter than it is here, since Jupiter is five times as far from the Sun. So they would have to have -- these creatures, which I call sunflowers, which I imagine living on the surface of Europa, would have to have either lenses or mirrors to concentrate sunlight, so they could keep themselves warm on the surface. Otherwise, they would be at a temperature of minus 150, which is certainly not favorable for developing life, at least of the kind we know. But if they just simply could grow, like leaves, little lenses and mirrors to concentrate sunlight, then they could keep warm on the surface. They could enjoy all the benefits of the sunlight and have roots going down into the ocean; life then could flourish much more. So, why not look? Of course, it's not very likely that there's life on the surface of Europa. None of these things is likely, but my, my philosophy is, look for what's detectable, not for what's probable.
Es gibt eine lange Geschichte von unwahrscheinlichen Dingen in der Astronomie bei denen herauskam das es sie gibt. Und ich meine, das beste Beispiel dafür ist die Radioastronomie als Ganzes. Das war - ursprünglich als Radioastronomie begann, Mr Jansky, in den Bell Laboren, entdeckte das Radiowellen vom Himmel kommen und die gewöhnlichen Astronomen waren voller Verachtung darüber. Sie sagten: Es ist klar, sie können Radiowellen von der Sonne feststellen, aber die Sonne ist das einzige Objekt im Universum das nahe genug ist und hell genug um tatsächlich messbar zu sein. Sie können leicht berechnen das Radiowellen von der Sonne ziemlich schwach sind, und alles andere im Universum ist Millionen Mal weiter weg, also wäre es sicherlicht nicht nachweisbar. Daher gibt es keinen Grund nachzuschauen. Und das, natürlich, warf die Entwicklung der Radioastronomie zurück um ungefähr 20 Jahre. Weil es dort nichts gab, würde man auch nicht nachsehen. Aber natürlich, sobald jemand nachschaute, was ungefähr nach 20 Jahren war, als Radioastronomie richtig durchstartete. Denn es kam heraus das Universum ist wirklich voll von wundervollen Dingen aller Art die im Radiospektrum, viel heller als die Sonne, strahlen. Deshalb könnte dasselbe auf diese Art von Leben zutreffen, über das ich rede, auf kalten Objekten: das tatsächlich sehr häufig im gesamten Universum vorkommen könnte, und es wird nicht entdeckt einfach weil wir nicht den Schwierigkeiten entgegentreten nachzusehen.
There's a long history in astronomy of unlikely things turning out to be there. And I mean, the finest example of that was radio astronomy as a whole. This was -- originally, when radio astronomy began, Mr. Jansky, at the Bell labs, detected radio waves coming from the sky. And the regular astronomers were scornful about this. They said, "It's all right, you can detect radio waves from the Sun, but the Sun is the only object in the universe that's close enough and bright enough actually to be detectable. You can easily calculate that radio waves from the Sun are fairly faint, and everything else in the universe is millions of times further away, so it certainly will not be detectable. So there's no point in looking." And that, of course, that set back the progress of radio astronomy by about 20 years. Since there was nothing there, you might as well not look. Well, of course, as soon as anybody did look, which was after about 20 years, when radio astronomy really took off. Because it turned out the universe is absolutely full of all kinds of wonderful things radiating in the radio spectrum, much brighter than the Sun. So, the same thing could be true for this kind of life, which I'm talking about, on cold objects: that it could in fact be very abundant all over the universe, and it's not been detected just because we haven't taken the trouble to look.
Also, die letzte Sache über die ich reden möchte ist wie es nachzuweisen ist. Es gibt da etwas genannt "Grubenleuchten". Das ist der Ausdruck, den ich von meinem Sohn George gelernt habe, der hier im Publikum ist, Man nimmt - das ist ein kanadischer Ausdruck: falls es vorkommt das Sie ein Tier nachts jagen wollen, nehmen Sie eine Bergarbeiterlampe, was eine Grubenlampe ist. Man schnallt sie an seine Stirn, damit Sie die die Reflektionen in den Augen der Tiere sehen. Also, wenn sie nachts draußen sind leuchten Sie mit einer Taschenlampe, die Tiere sind erhellt. Man sieht das rote Leuchten in ihren Augen, was die Reflektion der Taschenlampe ist. Und dann, wenn Sie einer der unsportlichen Charaktere sind, erschießen Sie die Tiere und nehmen mit nach Hause. Und natürlich, das verdirbt das Spiel für die anderen Jäger die am Tag jagen. Deshalb ist es in Canada illegal. In Neuseeland ist es legal, denn die neuseeländischen Bauern benutzen das als Methode um die Hasen loszuwerden, denn die Hasen konkurrieren mit den Schafen in Neuseeland. Also gehen die Bauern nachts raus mit schwer bewaffneten Jeeps, und leuchten mit den Scheinwerfern, und auf alles was nicht nach einem Schaf aussieht schießen Sie. (Gelächter)
So, the last thing I want to talk about is how to detect it. There is something called pit lamping. That's the phrase which I learned from my son George, who is there in the audience. You take -- that's a Canadian expression. If you happen to want to hunt animals at night, you take a miner's lamp, which is a pit lamp. You strap it onto your forehead, so you can see the reflection in the eyes of the animal. So, if you go out at night, you shine a flashlight, the animals are bright. You see the red glow in their eyes, which is the reflection of the flashlight. And then, if you're one of these unsporting characters, you shoot the animals and take them home. And of course, that spoils the game for the other hunters who hunt in the daytime, so in Canada that's illegal. In New Zealand, it's legal, because the New Zealand farmers use this as a way of getting rid of rabbits, because the rabbits compete with the sheep in New Zealand. So, the farmers go out at night with heavily armed jeeps, and shine the headlights, and anything that doesn't look like a sheep, you shoot. (Laughter)
Also habe ich den selben Trick vorgeschlagen um nach Leben im Universum zu suchen. Dass falls diese Lebewesen, die auf kalten Oberflächen leben - entweder auf Europa, oder weiter draußen, irgendwo wo man auf einer kalten Oberfläche leben kann - diese Lebewesen müssen mit Reflektoren ausgestattet sein. Um Sonnenlicht zu Bündeln, müssen sie Linsen und Spiegel haben um sich selbst warm zu halten. Und dann wenn Sie sie mit Sonnenlicht beleuchten, wird das Sonnenlicht zurück refelektiert™ genau wie es in den Augen von Tieren geschieht. Also wären diese Lebewesen strahlend entgegen der kalten Umgebung. Und umso weiter Sie hinausgehen, weg von der Sonne, umso stärker wäre diese Reflektion. Also tatsächlich, wird diese Methode der Jagd nach Leben wird besser und besser umso weiter Sie hinausgehen, denn die optischen Reflektoren müssen stärker sein, also das reflektierte Licht leuchtet in viel stärkerem Kontrast zum dunklen Hintergrund. Also wenn Sie weiter hinausgehen, weg von der Sonne, das wird mehr und mehr leistungsfähig. Also kann man tatsächlich nach diesen Lebewesen suchen mit Teleskopen von der Erde. Warum tun wir es nichr? Einfach weil bisher niemand daran gedacht hat.
So I have proposed to apply the same trick to looking for life in the universe. That if these creatures who are living on cold surfaces -- either on Europa, or further out, anywhere where you can live on a cold surface -- those creatures must be provided with reflectors. In order to concentrate sunlight, they have to have lenses and mirrors -- in order to keep themselves warm. And then, when you shine sunlight at them, the sunlight will be reflected back, just as it is in the eyes of an animal. So these creatures will be bright against the cold surroundings. And the further out you go in this, away from the Sun, the more powerful this reflection will be. So actually, this method of hunting for life gets stronger and stronger as you go further away, because the optical reflectors have to be more powerful so the reflected light shines out even more in contrast against the dark background. So as you go further away from the Sun, this becomes more and more powerful. So, in fact, you can look for these creatures with telescopes from the Earth. Why aren't we doing it? Simply because nobody thought of it yet.
Aber ich hoffe wir werden nachsehen, und mit irgend - wir werden wahrscheinlichlich nichts finden, vielleicht hat keine dieser Spekulationen ein Fundament in Tatsachen - aber dennoch, es ist eine gute Möglichkeit. Und natürlich wenn es passiert es wird unsere Sicht des Lebens insgesamt verändern. Denn es bedeuete das die Art des Lebens das dort draußen Leben kann, es hat enorme Vorteile verglichen mit dem Leben auf einem Planeten. Es ist sehr schwer sich von einem Planten zu einem anderen zu bewegen. Wir haben große Schwierigkeiten im Moment und jedes Lebewesen das auf einem Planeten lebt steckt ziemlich fest. Besonders wenn man Luft atmet - es ist sehr schwer von Planet A zu Planet B zukommen, denn es gibt keine Luft dazwischen, aber wenn man Luft atmet - (Gelächter) - ist man tot - (Gelächter) - sobald Sie den Planten verlassen, außer Sie haben ein Raumschiff.
But I hope that we shall look, and with any -- we probably won't find anything, none of these speculations may have any basis in fact. But still, it's a good chance. And of course, if it happens, it will transform our view of life altogether. Because it means that -- the way life can live out there, it has enormous advantages as compared with living on a planet. It's extremely hard to move from one planet to another. We're having great difficulties at the moment and any creatures that live on a planet are pretty well stuck. Especially if you breathe air, it's very hard to get from planet A to planet B, because there's no air in between. But if you breathe air -- (Laughter) -- you're dead -- (Laughter) -- as soon as you're off the planet, unless you have a spaceship.
Aber wenn Sie in einem Vakuum leben, falls sie auf der Oberfläche auf einem dieser Objekte leben, sagen wir im Kuiper Gürtel, das - ein Objekt wie Pluto, oder eines der kleineren Objekte in der Nachbarschaft von Pluto, und Sie vorkommen - falls Sie auf der Oberfläche dort leben und Sie durch eine Kollision von der Oberfläche geworfen werden, dann ändert sich dadurch gar nicht sehr viel: Sie sind immernoch auf einem Stück Eis, Sie haben immernoch Sonnenlicht und Sie können weiterleben, während sie von einem Platz zum anderen reisen. Und dann wenn Sie auf ein anderes Objekt treffen, können Sie dort bleiben und das andere Objekt besiedeln. Also wird Leben sich verbreiten, dann von einem Objekt zum anderen. Also falls es überhaupt im Kuiper Gürtel existiert, ist es wahrscheinlich sehr verbreitet. Und dann werden Sie einen großen Wettbewerb unter den Spezies haben, darwinistische Evolution, also gäbe es einen großten Vorteil für die Spezies, welche fähig ist von einem Platz zum anderen zu springen ohne auf eine Kollision warten zu müssen. Und es gäbe Vorteile für lange Ausdehnung, ähnlich eines Seetang ähnliches Waldes von Vegetation. Ich nenne diese Lebewesen Sonnenblumen Sie sehen aus wie, vielleicht wie Sonnenblumen. Sie müssen die ganze Zeit zur Sonne zeigen, und sie wären fähig sich in den Weltraum auszustrecken, denn die Schwerkraft auf diesen Objekten ist schwach. Damit sie Sonnenlicht von einem großen Bereich sammeln können. Also wären sie ,tatsächlich, sehr einfach für uns zu entdecken-
But if you live in a vacuum, if you live on the surface of one of these objects, say, in the Kuiper Belt, this -- an object like Pluto, or one of the smaller objects in the neighborhood of Pluto, and you happened -- if you're living on the surface there, and you get knocked off the surface by a collision, then it doesn't change anything all that much. You still are on a piece of ice, you can still have sunlight and you can still survive while you're traveling from one place to another. And then if you run into another object, you can stay there and colonize the other object. So life will spread, then, from one object to another. So if it exists at all in the Kuiper Belt, it's likely to be very widespread. And you will have then a great competition amongst species -- Darwinian evolution -- so there'll be a huge advantage to the species which is able to jump from one place to another without having to wait for a collision. And there'll be advantages for spreading out long, sort of kelp-like forest of vegetation. I call these creatures sunflowers. They look like, maybe like sunflowers. They have to be all the time pointing toward the Sun, and they will be able to spread out in space, because gravity on these objects is weak. So they can collect sunlight from a big area. So they will, in fact, be quite easy for us to detect.
Also, ich hoffe in den nächsten 10 Jahren, werden wir diese Lebewesen finden, und dann natürlich würde sich unsere gesamte Sicht auf das Leben im Universum verändern. Falls wir sie nicht finden, dann machen wir sie eben selbst. (Gelächter) Das ist eine weitere wunderbare Möglichkeit die sich eröffnet. Wir können, sobald wir etwas mehr Wissen über Genmanipulation haben, eine der Dinge sie mit ihrem, nimm es mit nach Hause, mach es selbst, Genmanipulations Bausatz tun können - (Gelächter) - ist es ein Lebewesen zu erschaffen das auf einem kalten Trabanten leben kann, ein Ort wie Europa, also könnten wir Europa mit unseren eigenen Lebewesen besiedeln Es wäre eine Freude das zu tun. (Gelächter) Auf lange Sicht, natürlich, würde es uns auch ermöglichen uns dort hinaus zu bewergen. Was letztendlich passieren wird - es werden nicht nur Menschen sein die den Weltraum besiedeln, es wird Leben sein das von der Erde ausströmt, sich in sein Reich bewegend. Und das Reich des Lebens, natürlich, wird das Universum sein. Und falls Leben bereits dort ist, macht es das viel spannender, auf kurze Sicht, aber auf lange Sicht, falls es kein Leben dort gibt, erschaffen wir es selbst. Wir verwandeln das Universum in etwas viel prächtigeres und schöneres als es heute ist. Also nochmal, wir sehen freudig einer großen und wundervollen Zukunft entgegen. Dankeschön, (Applaus)
So, I hope in the next 10 years, we'll find these creatures, and then, of course, our whole view of life in the universe will change. If we don't find them, then we can create them ourselves. (Laughter) That's another wonderful opportunity that's opening. We can -- as soon as we have a little bit more understanding of genetic engineering, one of the things you can do with your take-it-home, do-it-yourself genetic engineering kit -- (Laughter) -- is to design a creature that can live on a cold satellite, a place like Europa, so we could colonize Europa with our own creatures. That would be a fun thing to do. (Laughter) In the long run, of course, it would also make it possible for us to move out there. What's going to happen in the end, it's not going to be just humans colonizing space, it's going to be life moving out from the Earth, moving it into its kingdom. And the kingdom of life, of course, is going to be the universe. And if life is already there, it makes it much more exciting, in the short run. But in the long run, if there's no life there, we create it ourselves. We transform the universe into something much more rich and beautiful than it is today. So again, we have a big and wonderful future to look forward. Thank you. (Applause)