Ich werde über einige meiner Entdeckungen, die ich durch meine Arbeit rund um die Welt machte, erzählen. Dies sind nicht Entdeckungen von Planeten oder neue Technologien oder Wissenschaft. Es sind Funde über Menschen und wie die Menschen sind und neue Führung.
I'm going to talk about some of my discoveries around the world through my work. These are not discoveries of planets or new technologies or science. They're discoveries of people and the way people are, and new leadership.
Das ist Benki. Benki is ein Anführer der Ashaninka Nation. Seine Leute leben in Brasilien und Peru. Beni kommt aus einem Dorf so abgelegen im Amazonas dass sie, um dorthin zu kommen, entweder fliegen und auf dem Wasser landen oder mit dem Kanu mehrere Tage paddeln müssen. Ich traf Benki vor drei Jahren in Sao Paulo als ich ihn und andere Anführer eingeborener Stämme zusammenbrachte mich und andere Führungskräfte aus aller Welt zu treffen, weil wir voneinander lernen wollten. Wir wollten unsere Geschichten miteinander teilen.
This is Benki. Benki is a leader of the Ashaninka Nation. His people live in Brazil and in Peru. Benki comes from a village so remote up in the Amazon that to get there, either you have to fly and land on water, or go by canoe for several days. I met Benki three years ago in Sao Paulo when I'd brought him and other leaders from indigenous peoples to meet with me and leaders from around the world, because we wanted to learn from each other. We wanted to share our stories with each other.
Die Ashaninka sind in ganz Südamerika bekannt für ihre Würde, ihre Tatkraft und ihren Wiederstandt, beginnend bei den Inkas und weitergehend durch das 19te Jahrhundert mit den Gummisammlern. Heute besteht die größte Gefahr für die Ashaninka und für Benki durch illegale Holzfällerei -- Mensche, die in den wunderschönen Wald kommen und historische Mahagonybäume fällen, um sie den Fluss hinunter zu den Weltmärkten zu flößen. Benki wußte das. Er konnte sehen was seinem Wald passierte, seiner Umwelt, weil sein Großvater ihn unter seine Fittiche nahm als er gerade einmal zwei Jahre alt war und begann ihn über den Wald und den Weg des Lebens seiner Leute zu lehren. Sein Großvater starb als er gerade 10 war. Und in diesem jungen Alter, 10 Jahre, wurde Benki Paje seiner Gemeinschaft. In der Ahaninka Tradition und Kultur ist der Paje die bedeutenste Person in der Gemeinschaft. Er ist die Person, die all das Wissen, alle Weisheit, von Jahrhunderten und Jahrhunderten des Lebens, bewahrt. nicht nur über seiner Leute, sondern über alles wovon das Überleben seiner eute abhängt: Bäume, Vögel, Wasser, Erde, der Wald. Als er also erst 10 war und Paje wurde, begann er seine eute anzuführen. Er begann mit ihnen über den Wald und dass sie ihn beschützen müssen zu reden, über den Lebensweg, den sie pflegen müssen. Er erklärte ihnen das es nicht eine Frage des Überlenbens des Stärkeren war, sondern eine Frage des Verständnis was sie brauchen, um zu überleben und es zu beschützen.
The Ashaninka people are known throughout South America for their dignity, their spirit and their resistance, starting with the Incas and continuing through the 19th century with the rubber tappers. Today's biggest threat to the Ashaninka people and to Benki comes from illegal logging -- the people who come into the beautiful forest and cut down ancient mahogany trees, float them down the river to world markets. Benki knew this. He could see what was happening to his forest, to his environment, because he was taken under his grandfather's wing when he was only two years old to begin to learn about the forest and the way of life of his people. His grandfather died when he was only 10. And at that young age, 10 years old, Benki became the paje of his community. Now, in the Ashaninka tradition and culture, the paje is the most important person in the community. This is the person who contains within him all the knowledge, all the wisdom of centuries and centuries of life, and not just about his people, but about everything that his people's survival depended on: the trees, the birds, the water, the soil, the forest. So when he was only 10 and he became the paje, he began to lead his people. He began to talk to them about the forest that they needed to protect, the way of life they needed to nurture. He explained to them that it was not a question of survival of the fittest; it was a question of understanding what they needed to survive and to protect that.
Acht Jahre später, als 18jähriger junger Mann, verließ Benki den Wald zum ersten Mal. Er reiste 3000 Meilen auf einer Odyssee nach Rio de Janeiro zum Weltgipfel um der Welt zu erzählen, was in seiner winzigen , kleinen Ecke passierte. Er ging, weil er hoffte die Welt würde zuhören. Einige taten es, aber nicht jeder. Aber wenn sie sich vorstellen, dass dieser junge Mann mit seinem Kopfschmuck und wallenden Robe, eine neue Sprache lernt, Portugiesisch, ganz zu Schweigen von Englisch, um nach Rio zu reisen um eine Brücke zu bauen um Leute, die er noch nie vorher getroffen hat, die Hand asuzustrecken -- eine ziemlich feindliche Welt. Aber er war nicht bestürzt.
Eight years later, when he was a young man of 18, Benki left the forest for the first time. He went 3,000 miles on an odyssey to Rio to the Earth Summit to tell the world what was happening in his tiny, little corner. And he went because he hoped the world would listen. Some did, not everybody. But if you can imagine this young man with his headdress and his flowing robe, learning a new language, Portuguese, not to mention English, going to Rio, building a bridge to reach out to people he'd never met before -- a pretty hostile world. But he wasn't dismayed.
Benki kehrte in sein Dorf voller Ideen zurück -- neue Technologie, neue Forschung, neue Wege zu Verstehen was passiert. Seit dieser Zeit, arbeitete er weiter mit seinen Leuten, und nicht nur mit Ashaninkas, sondern mit allen Menschen des Amazonas und darüber hinaus. Er baute Schulen um den Kindern zu lehren den Wald zu pflegen. Zusammen, leitete er die Wiederauforstung von über 25 % des Lands welches von Holzfällern zerstört wurde. Er schaffte eine Kooperative um den Menschen zu helfen ihre Lebensgrundlage zu diversifizieren. Und er brachte Internet und Satellitentechnik in den Wald -- so dass die Leute untereinander die Waldzerstörung überwachen können, aber auch dass er aus dem Wald zum Rest der Welt sprechen kann. Wenn sie Benki treffen würden und ihr fragen: "Warum machen sie das? Warum bringen sie sich selbst in Gefahr? Warum machen sie sich selbst so verletzlich gegenüber der oft so feindlichen Welt?" er würde ihnen sagen, wie er es mir erzählt hat, Er sagte: "Ich fragte mich: Was taten meine Großeltern und Urgroßeltern um den Wald für mich zu schützen? Und was tue ich?"
Benki came back to his village full of ideas -- new technologies, new research, new ways of understanding what was going on. Since that time, he's continued to work with his people, and not only the Ashaninka Nation, but all the peoples of the Amazon and beyond. He's built schools to teach children to care for the forest. Together, he's led the reforestation of over 25 percent of the land that had been destroyed by the loggers. He's created a cooperative to help people diversify their livelihoods. And he's brought the internet and satellite technology to the forest -- both so that people themselves could monitor the deforestation, but also that he could speak from the forest to the rest of the world. If you were to meet Benki and ask him, "Why are you doing this? Why are you putting yourself at risk? Why are you making yourself vulnerable to what is often a hostile world?" he would tell you, as he told me, "I asked myself," he said, "What did my grandparents and my great-grandparents do to protect the forest for me? And what am I doing?"
Als ich darüber nachdachte, wundere ich mich was unsere Enkel und unsere Urenkel antworten würden, wenn sie sich dieselbe Frage stellen. Für mich dreht sich die Welt in Richtung einer Zukunft, die wir nicht wirklich wollen wenn wir tief in uns darüber nachdenken. Es ist eine Zukunft deren Details wir nicht kennen, aber es ist eine Zukunft, welche Zeichen besitzt, genauso wie Benki Zeichen um sich herum sah. Wir wissen, dass unsere Bestände dessen was wir brauchen zur Neige gehen. Unsere Vorräte an frischem Wasser gehen zur neige. Unsere Vorräte an fossilen Brennstoffen gehen zur neige. Unsere Vorräte an Land gehen zur neige. Wir wissen das die Klimaveränderungen uns alle betreffen werden. Wir wissen nicht wie, aber wir wissen dass sie es tun werden. Und wir wissen dass es viel mehr von uns geben wird als jemals zuvor -- fünfmal soviele Menschen wie vor 40 Jahren vor 60 Jahren. Unsere Bestände dessen was wir brauchen gehen zur Neige. Und wir wissen auch dass sich die Welt auch sonst verändert, das, seit 1960, mehr als 1/3 neue Länder auf der Welt existieren als unabhängige Instanzen Egos, Regierungssysteme -- finden es heraus -- massive Veränderungen. Zusätzliche dazu wissen wir, dass fünf andere richtig große Länder zukünftig ein Mitspracherecht haben werden, ein Mitspracherecht, dass wir nicht wirklich begonnen haben zu hören -- China, Indien, Russland, Südafrika und Benkis Brasilien, wo Benkie seine Grundrechte in der Verfassung von 1988 bekam.
So when I think of that, I wonder what our grandchildren and our great-grandchildren, when they ask themselves that question, I wonder how they will answer. For me, the world is veering towards a future we don't much want when we really think about it deep inside. It's a future we don't know the details of, but it's a future that has signs, just like Benki saw the signs around him. We know we are running out of what we need. We're running out of fresh water. We're running out of fossil fuels. We're running out of land. We know climate change is going to affect all of us. We don't know how, but we know it will. And we know that there will be more of us than ever before -- five times as many people in 40 years than 60 years ago. We are running out of what we need. And we also know that the world has changed in other ways, that since 1960 there are one-third as many new countries that exist as independent entities on the planet. Egos, systems of government -- figuring it out -- massive change. And in addition to that, we know that five other really big countries are going to have a say in the future, a say we haven't even really started to hear yet -- China, India, Russia, South Africa and Benki's own Brazil, where Benki got his civil rights only in the 1988 constitution.
Aber sie wissen das alles. Sie wissen mehr als Benki wusste als er seinen Wald verließ und 3000 Meilen reiste. Sie wissen auch dass wir nicht einfach so weitermachen können wie bisher weil wir die dann die Ergebnis kriegen werden die wir immer bekommen haben. Das erinnert mich an etwas welches ich erkannte als Lord Salisbury zur Königin Victoria vor über hundert Jahren sagte, als sie ihr drängte: "Bitte verändere dich." Er sagte, "verändern? Warum verändern? Die Dinge sind schlimm genug so wie sie sind." Wir müssen uns ändern. Es ist unerläßlich wenn ich mich in der Welt umblicke, dass wir uns selbst verändern müssen. Wir brauchen neue Modelle was es bedeutet ein Anführer zu sein. Wir brauchen neue Modelle ein Anführer und Mensch unserer Welt zu sein.
But you know all that. You know more than Benki knew when he left his forest and went 3,000 miles. You also know that we can't just keep doing what we've always done, because we'll get the results we've always gotten. And this reminds me of something I understand Lord Salisbury said to Queen Victoria over a hundred years ago, when she was pressing him, "Please change." He said, "Change? Why change? Things are bad enough as they are." We have to change. It's imperative to me, when I look around the world, that we need to change ourselves. We need new models of what it means to be a leader. We need new models of being a leader and a human in the world.
Ich begann mein Leben als Banker. Heute gestehe ich es nur meinen engsten Freunden. Aber in den letzten acht Jahren, habe ich etwas komplett anderes gemacht. Meine Arbeit hat mich um die Welt geführt, wo ich das wirkliche Privileg hatte Menschen wie Benki zu treffen und viele andere, die Veränderungen Wirklichkeit werden lassen in ihrer Gemeinschaft -- Menschen, die die Welt anderes sehen, die andere Fragen stellen, die andere Antworten haben, die sich der Filter, die sie mit sich bringen, bewusst sind wenn sie in die Welt hinausgehen.
I started life as a banker. Now I don't admit to that to anybody but my very close friends. But for the past eight years, I've done something completely different. My work has taken me around the world, where I've had the real privilege of meeting people like Benki and many others who are making change happen in their communities -- people who see the world differently, who are asking different questions, who have different answers, who understand the filters that they wear when they go out into the world.
Das ist Sanghamitra. Sanghamitra kommt aus Bangalore. Ich traf Sanghamitra vor acht Jahren als ich in Bangalore ein Seminar mit den Leitern verschiedener Nichtregierungsorganisationen organisierte, die an einigen der schwierigsten Punkten der Gesellschaft arbeiten. Sanghamitra begann ihr Leben nicht als Anführerin einer Nichtregierungsorganisation, sie begann ihre Karriere als Universitätsprofessorin, der Englischen Literatur. Aber sie stellte fest, dass sie zu weit von der Welt entfernt war, um dies zu tun. Sie liebte es, aber sie war zu weit entfernt. Und so entschied sie 1993, vor langer Zeit, eine neue Organisation mit dem Namen Samraksha zu gründen, welche in einer der schwierigsten Gebieten, eine der schwierigsten Probleme Indiens -- und überall in der Welt zu dieser Zeit -- ihren Schwerpunkt hat: HIV/AIDS. Seit dieser Zeit wuchs Samraksha und erzielte immer größere Erfolge und ist heute einer der führenden Gesundheits-NGOs in Indien. [NGO= NIchtregierungsorganisation] Wenn sie aber über den Zustand der Welt und Wissen über HIV/AIDS in 1993 nachdenken --- zu dieser Zeit schieß in Indien die Zahlen in die hähe und niemand verstand warum, alle waren sehr, sehr verängstigt. Heute gibt es immer noch 3 Millionen HIV-positive Menschen in Indien. Das ist die zweitgrößte Bestand in der Welt.
This is Sanghamitra. Sanghamitra comes from Bangalore. I met Sanghamitra eight years ago when I was in Bangalore organizing a workshop with leaders of different NGO's working in some of the hardest aspects of society. Sanghamitra didn't start life as a leader of an NGO, she started her career as university professor, teaching English literature. But she realized that she was much too detached from the world doing that. She loved it, but she was too detached. And so in 1993, a long time ago, she decided to start a new organization called Samraksha focused on one of the hardest areas, one of the hardest issues in India -- anywhere in the world at the time -- HIV/AIDS. Since that time, Samraksha has grown from strength to strength and is now one of the leading health NGO's in India. But if you just think about the state of the world and knowledge of HIV/AIDS in 1993 -- in India at that time it was skyrocketing and nobody understood why, and everyone was actually very, very afraid. Today there are still three million HIV-positive people in India. That's the second largest population in the world.
Als ich Sanghamitra fragte, "Wie kamst du von Englischer Literatur zu HIV/AIDS?" nicht ein offesichtlicher Weg, sie sagte zu mir: "Es ist alles miteinander verbunden. Literatur sensibilisiert, empfindlich für Menschen für ihre Träume und ihre Ideen." Seit dieser Zeit, unter ihrere Führung, wurde Samraksha ein Pionier in allen Felder in Verbindung mit HIV/AIDS. Sie habe die ersten Erholungsheimer, die erste Pflegezentren, die ersten Beratungsstellen -- und nicht nur in den städtischen 7 Millionen Zentren wie Bangalore, sondern auch in den schwersterreichbaren dörfern im Karnataka Staat. Sogar dies war nicht genug. Sie wollte die Regegelung auf Regierungsebene ändern. 10 Ihrer Programme, die sie vorbereitete, sind jetzt finanzierte Regierungsprogramme. Sie kümmern sich täglich um etwas mehr als 20.000 Menschen in über 1.000 Dörfern rund um Karnataka.
When I asked Sanghamitra, "How did you get from English literature to HIV/AIDS?" not an obvious path, she said to me, "It's all connected. Literature makes one sensitive, sensitive to people, to their dreams and to their ideas." Since that time, under her leadership, Samraksha has been a pioneer in all fields related to HIV/AIDS. They have respite homes, the first, the first care centers, the first counseling services -- and not just in urban, 7-million-population Bangalore, but in the hardest to reach villages in the state of Karnataka. Even that wasn't enough. She wanted to change policy at the government level. 10 of their programs that she pioneered are now government policy and funded by the government. They take care of 20,000-odd people today in over 1,000 villages around Karnataka.
Sie arbeitet mit Leuten wie Murali Krishna. Murali Krishna kommt aus einer dieser Dörfer. Er verlor seine Frau an AIDS vor einigen Jahren, und ist selbst HIV-positiv. Aber er sah die Arbeit, die Pflege, das Mitgefühl welches Sanghramitra und ihre Team in sein Dorf brachten, und er wollte ein Teil davon sein. Er ist eine Führungskraft und das hilft ihm bei seiner Arbeit. Sie haben einen anderen Ansatz für Dörfer den Weg bereitet. Anstatt Informationsblätter auszuteilen, wie es so oft der Fall ist, brachten sie Theatergruppen, Lieder, Musik, Tanz. Und sie sitzen zusammen und reden über Träume.
She works with people like Murali Krishna. Murali Krishna comes from one of those villages. He lost his wife to AIDS a couple of years ago, and he's HIV-positive. But he saw the work, the care, the compassion that Sanghamitra and her team brought to the village, and he wanted to be part of it. He's a Leaders' Quest fellow, and that helps him with his work. They've pioneered a different approach to villages. Instead of handing out information in pamphlets, as is so often the case, they bring theater troupes, songs, music, dance. And they sit around, and they talk about dreams.
Sanghamitra erzählte mir letzte Woche-- sie kam gerade von einem zweiwöchigen Aufenthalt in den Dörfern -- und sie hatte einen richtigen Durchbruch. Sie saßen in einem Kreis und redeten über die Träume für das Dorf. Eine der jungen Frauen des Dorfes sagte sehr deutlich: " Wir haben unseren Traum geändert. Unser Traum ist es unseren Partnern, unsere Ehemännern, gegeben zu werden auf Grund eines Horoskops, sondern weil sie HIV getestet wurden." Wenn sie das Glück habe und Sanghamitra treffen und sie nach dem warum und wie fragen, wie haben sie soviel erreicht? Sie würde sie ansehen und sehr leise, sehr sanft sagen, "Es ist einfach passiert. Es ist die innere Tatkraft."
Sanghamitra told me just last week -- she had just come back from two weeks in the villages, and she had a real breakthrough. They were sitting in a circle, talking about the dreams for the village. And the young women in the village spoke up and said, "We've changed our dream. Our dream is for our partners, our husbands, not to be given to us because of a horoscope, but to be given to us because they've been tested for HIV." If you are lucky enough to meet Sanghamitra and ask her why and how, how have you achieved so much? She would look at you and very quietly, very softly say, "It just happened. It's the spirit inside."
Das ist Dr. Fan Jianchuan. Jianchuan kommt aus der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas. Er wurde 1957 geboren und sie können sie vorstellen wie seine Kindheit ausgesehen und angefühlt hat und wie sein Leben gewesen ist im Laufe der letzten 50 turbulenten Jahre. Er ist Soldat, Lehrer, Politiker, Vize-Bürgermeister und Geschäftsmann. Aber wenn sie zusammensitzen und ihn fragen: " Wer sind sie wirklich, und was machen sie?" Würde er ihnen sagen: "Ich bin ein Sammler und ich kuratiere ein Museum." Ich hatte das Glück; Ich hörte von ihm über die Jahre, und traf ihn endlich Anfang diesen Jahres in seinem Museum in Chengdu.
This is Dr. Fan Jianchuan. Jianchuan comes from Sichuan Province in southwest China. He was born in 1957, and you can imagine what his childhood looked like and felt like, and what his life has been like over the last 50 tumultuous years. He's been a soldier, a teacher, a politician, a vice-mayor and a business man. But if you sat down and asked him, "Who are you really, and what do you do?" He would tell you, "I'm a collector, and I curate a museum." I was lucky; I had heard about him for years, and I finally met him earlier this year at his museum in Chengdu.
Er ist sein ganzes Leben ein Sammler gewesen, beginnend als er vier oder fünf war, in den frühen 60er Jahren. Denken sie an die fürhen 60er Jahre in China. Ein Leben lang, durch alles, über die kulturelle Revolution und alles was danach kam, sammelte er, so dass er heute über 8 Millionen einzelteile in seinem Museum hat, die zeitgenössische Chinesische Geschichte dokumentieren. Diese Stücke würden sie nirgendwosonst in der Welt finden, teilweise weil sie Teile der Geschichte dokumentieren, die Chinesen entschieden haben zu vergessen. Zum Beispiel hat er über eine Million Teile die den Chinesisch-Japanischer Krieg dokumentieren, ein Krieg über den nicht viel in China geredet wird und dessen Helden nicht gewürdigt werden. Warum tat er all diese? Weil er dachte eine Nation sollte niemals ihre Fehler der Vergangenheit wiederholen.
He's been a collector all of his life, starting when he was four or five in the early 1960's. Now, just think of the early 1960's in China. Over a lifetime, through everything, through the Cultural Revolution and everything afterward, he's kept collecting, so that he now has over eight million pieces in his museums documenting contemporary Chinese history. These are pieces that you won't find anywhere else in the world, in part because they document parts of history Chinese choose to forget. For example, he's got over one million pieces documenting the Sino-Japanese War, a war that's not talked about in China very much and whose heroes are not honored. Why did he do all this? Because he thought a nation should never repeat the mistakes of the past.
Von der Auftragsvergabe geringfügig größer als Lebensgroße Bronzestatuen der Helden des Chinesisch-Japansichen Krieges, darunter auch solche Chinesen, die anschließend mit sich selbst kämpften und das Festland verließen um nach Taiwan zu gehen, bis hin zum Gedenken all der unbekannten, gewöhnlichen überlebenden Soldaten, die er um ihren Handabdruck bat, stellt er sicher -- ein Mann vergewisserte sich --- dass die Geschichte nicht vergessen wird. Aber er kümmert sich nicht nur um chinesische Helden. Dieses Gebäude beinhaltet die Weltgrößte Kollektion von Sammlungen und Artefakten die der Rolle der USA im Kampf auf der Chinesischen Seite gedenken. In diesem langen Krieg -- die "fliegenden Tiger". Er hat neun andere Gebäude -- die öffentlich zugänglich sind -- gefüllt bis zur Dachspitze mit Artefakten die die zeitgenässische Chinesische Geschichte dokumentieren. Zwei der empfindlichsten Gebäude beinhalten einen Lebenslange Sammlung über die kulturelle Revolution, ein Zeitraum den momentan die meisten Chinesen lieber vergessen würden. Aber er möchte nicht, das sein Volk jemals vergisst.
So, from commissioning slightly larger than life bronze statues of the heroes of the Sino-Japanese War, including those Chinese who then fought with each other and left mainland China to go to Taiwan, to commemorating all the unknown, ordinary soldiers who survived, by asking them to take prints of their hands, he is making sure -- one man is making sure -- that history is not forgotten. But it's not just Chinese heroes he cares about. This building contains the world's largest collection of documents and artifacts commemorating the U.S. role in fighting on the Chinese side in that long war -- the Flying Tigers. He has nine other buildings -- that are already open to the public -- filled to the rafters with artifacts documenting contemporary Chinese history. Two of the most sensitive buildings include a lifetime of collection about the Cultural Revolution, a period that actually most Chinese would prefer to forget. But he doesn't want his nation ever to forget.
Diese Menschen inspirieren mich, und sie inspirieren mich, weil sie uns zeigen was möglich ist wenn sie auf die Welt blicken, ändern sie die Art wie sie auf ihre Umwelt blicken. Sie schauten nach draußen, und änderten was in Ihnen war. Sie studierten nicht BWL. Sie lasen nicht die Gebrauchsanweisung "Wie werde ich eine gute Führungskraft in 10 einfachen Schritten." Aber sie haben Eigenschaften, die wir alle wiedererkenne. Sie haben inneren Antrieb, Leidenschaft, Leistungsbereitschaft. Sie davon abgekommen was sie vorher machten und sie machten etwas wovon sie nichts wußten. Sie versuchten Welten miteinander zu verbinden von denen sie nicht wußten, dass sie existieren. Sie haben Brücken gebaut und haben sie überquert. Sie haben einen Sinn für großen Zusammenhänge ihrer Zeit und ihre kleine Rolle darin. Sie wissen, dass es Menschen vor ihnen und nach ihnen geben wird. Und sie wissen, dass sie ein Teil des Ganzen sind, dass sie auf andere Menschen angewiesen sind. Es geht nicht um sie und sie wissen das, sondern es muss mit ihnen beginnen. Und sie sind demütig. Es passiert einfach.
These people inspire me, and they inspire me because they show us what is possible when you change the way you look at the world, change the way you look at your place in the world. They looked outside, and then they changed what was on the inside. They didn't go to business school. They didn't read a manual, "How to Be a Good Leader in 10 Easy Steps." But they have qualities we'd all recognize. They have drive, passion, commitment. They've gone away from what they did before, and they've gone to something they didn't know. They've tried to connect worlds they didn't know existed before. They've built bridges, and they've walked across them. They have a sense of the great arc of time and their tiny place in it. They know people have come before them and will follow them. And they know that they're part of a whole, that they depend on other people. It's not about them, they know that, but it has to start with them. And they have humility. It just happens.
Aber wir wissen, dass es nicht einfach passiert, nicht war ? Wir wissen, dass es eine Menge kostet um es zu wirklich zu machen, und wir kennen die Richtung in der die Welt läuft. Ich denke wir müssen Folgen auf globaler Basis planen. Wir können nicht auf die nächste Generation warten, die neuzugänge, dazuzukommen und zu lernen die guten Führungskräfte zu werden, die wir brauchen. Ich denke es muss mit uns beginnen. Und wir wissen so wie sie wissen, wie schwierig es ist. Aber die gute Nachricht ist, dass nicht alles nach und nach herausfinden müssen; wir haben Modelle, wir haben Beispiele, wie Benki, Sanghamitri und Jianchuan. Wir können uns anschauen was sie gemacht haben, wenn wir schauen. Wir können davon lernen was sie gelernt haben. Wir können änder wie wir uns selbst auf der Welt sehen. Und wenn wir Glück haben, können wir die Art ändern in der unsere Urenkel Benkis Frage beantworten werden.
But we know it doesn't just happen, don't we? We know it takes a lot to make it happen, and we know the direction the world is going in. So I think we need succession planning on a global basis. We can't wait for the next generation, the new joiners, to come in and learn how to be the good leaders we need. I think it has to start with us. And we know, just like they knew, how hard it is. But the good news is that we don't have to figure it out as we go along; we have models, we have examples, like Benki and Sanghamitra and Jianchuan. We can look at what they've done, if we look. We can learn from what they've learned. We can change the way we see ourselves in the world. And if we're lucky, we can change the way our great-grandchildren will answer Benki's question.
Vielen Dank.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)