Heute werde ich Ihnen zwei Dinge erzählen. Erstens, was wir verloren haben, und zweitens, wie wir es wiedererlangen. Lassen Sie mich damit beginnen. Für mich beginnt die Sache hier: das ist die Mittelmeerküste, ohne Fische, nackter Fels und viele Seeigel, die gern die Algen fressen. So etwas Ähnliches habe ich gesehen, als ich an Spaniens Mittelmeerküste das erste Mal ins Wasser gesprungen bin. Wenn nun ein Außerirdischer zur Erde käme – nennen wir ihn Joe – was würde Joe sehen? Wenn Joe in ein Korallenriff springe, könnte der Außerirdische viele Dinge sehen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Joe in einem unberührten Korallenriff landen würde, einem jungfräulichen Riff voller Korallen, Haie, Krokodile, Seekühe, Zackenbarsche, Schildkröten, etc. Was Joe also wahrscheinlich sehen würde, wäre in diesem, im grünlichen Teil des Bildes. Hier sehen wir das Extrem mit toten Korallen, eine Suppe aus Mikroorganismen, und Quallen. Und wo der Taucher ist, dort sind wahrscheinlich derzeit die meisten Riffe der Welt, mit sehr wenigen von Algen überwucherten Korallen, vielen Bakterien, und dort sind die großen Tiere verschwunden. Und das ist es, was die meisten Meeresforscher auch gesehen haben. Von dieser Situation gehen sie aus. Das halten sie für natürlich, denn wir begannen die moderne Wissenschaft mit Hilfe von Gerätetauchen lange Zeit nach dem Abbau mariner Ökosysteme.
I'm going to tell you two things today: One is what we have lost, and two, a way to bring it back. And let me start with this. This is my baseline: This is the Mediterranean coast with no fish, bare rock and lots of sea urchins that like to eat the algae. Something like this is what I first saw when I jumped in the water for the first time in the Mediterranean coast off Spain. Now, if an alien came to earth -- let's call him Joe -- what would Joe see? If Joe jumped in a coral reef, there are many things the alien could see. Very unlikely, Joe would jump on a pristine coral reef, a virgin coral reef with lots of coral, sharks, crocodiles, manatees, groupers, turtles, etc. So, probably, what Joe would see would be in this part, in the greenish part of the picture. Here we have the extreme with dead corals, microbial soup and jellyfish. And where the diver is, this is probably where most of the reefs of the world are now, with very few corals, algae overgrowing the corals, lots of bacteria, and where the large animals are gone. And this is what most marine scientists have seen too. This is their baseline. This is what they think is natural because we started modern science with scuba diving long after we started degrading marine ecosystems.
Also setze ich uns alle in eine Zeitmaschine, und wir gehen nach links, zurück in die Vergangenheit, um zu sehen, wie das Meer war. Beginnen wir mit dieser Zeitmaschine auf den Line Islands, wo wir eine Reihe von von Expeditionen für National Geographic durchgeführt haben. Diese Gegend ist ein Archipel, das zu Kiribati gehört, und sich über den Äquator erstreckt. Dort gibt es mehrere unbewohnte, unbefischte, unberührte Inseln und ein paar bewohnte Inseln. Hier also die erste: die Weihnachtsinsel, über 5.000 Bewohner. Die meisten Riffe sind tot. Die meisten Korallen sind tot, überwuchert von Algen. Und die meisten Fische sind kleiner als die Stifte, die wir verwenden, um sie zu zählen. Wir sind 2005 dort 250 Stunden getaucht. Wir haben keinen einzigen Hai gesehen. Das ist der Ort, den Captain Cook im Jahr 1777 entdeckte. Und er berichtete über eine riesige Fülle von Haien, die nach den Rudern ihrer kleinen Boote schnappten, während sie an Land gingen.
So I'm going to get us all on a time machine, and we're going to the left; we're going to go back to the past to see what the ocean was like. And let's start with this time machine, the Line Islands, where we have conducted a series of National Geographic expeditions. This sea is an archipelago belonging to Kiribati that spans across the equator and it has several uninhabited, unfished, pristine islands and a few inhabited islands. So let's start with the first one: Christmas Island, over 5,000 people. Most of the reefs are dead, most of the corals are dead -- overgrown by algae -- and most of the fish are smaller than the pencils we use to count them. We did 250 hours of diving here in 2005. We didn't see a single shark. This is the place that Captain Cook discovered in 1777 and he described a huge abundance of sharks biting the rudders and the oars of their small boats while they were going ashore.
Bewegen wir den Regler etwas weiter in die Vergangenheit. Fanning Island, 2.500 Bewohner. Den Korallen hier geht es besser. Viele kleine Fische. Viele Taucher würden das als Paradies betrachten. Hier können Sie den größten Teil der Lebewesen des Meeresschutzgebiets der Florida Keys sehen. Und viele Menschen finden, dass es sehr, sehr schön ist, wenn man nichts anderes kennt. Wenn wir an einen Ort zurückgehen wie das Palmyra-Atoll, wo ich vor ein paar Jahren mit Jeremy Jackson war; den Korallen geht es besser und es gibt Haie. Man kann bei jedem Tauchgang Haie sehen. Und das ist in den heutigen Korallenriffen sehr ungewöhnlich. Aber wenn wir den Regler um 200, 500 Jahre zurücksetzen, gelangen wir zu den Orten, an denen die Korallen absolut gesund und wunderschön sind, spektakuläre Strukturen formen und wo die Raubfische zuerst ins Auge fallen; wo man zwischen 25 und 50 Haie pro Tauchgang sehen kann.
Let's move the dial a little bit to the past. Fanning Island, 2,500 people. The corals are doing better here. Lots of small fish. This is what many divers would consider paradise. This is where you can see most of the Florida Keys National Marine Sanctuary. And many people think this is really, really beautiful, if this is your baseline. If we go back to a place like Palmyra Atoll, where I was with Jeremy Jackson a few years ago, the corals are doing better and there are sharks. You can see sharks in every single dive. And this is something that is very unusual in today's coral reefs. But then, if we shift the dial 200, 500 years back, then we get to the places where the corals are absolutely healthy and gorgeous, forming spectacular structures, and where the predators are the most conspicuous thing, where you see between 25 and 50 sharks per dive.
Was haben wir von diesen Orten gelernt? Ursprünglich hielten wir die Biomassenpyramide für natürlich. [Grafik v.o.n.u.: oberste Räuber, Fleischfresser, Pflanzenfresser, Plankton] Würden wir alle Fische und Korallenriffe zusammen nehmen und wiegen, würden wir das erwarten. Der Großteil der Biomasse ist unten in der Nahrungskette: die Pflanzenfresser, die Papageienfische, die Störe, die Algen fressen. Dann die Planktonfresser, diese kleinen Riffbarsche, die kleinen, im Wasser schwimmenden Tiere. Und dann haben wir die niedrigere Biomasse von Fleischfressern, und eine noch geringere Biomasse von obersten Räubern, also die Haie, die großen Schnapper, die Zackenbarsche. Aber das ist eine Folgerung. Dieses Weltbild ist eine Folge der Erforschung von degradierten Riffen.
What have we learned from these places? This is what we thought was natural. This is what we call the biomass pyramid. If we get all of the fish of a coral reef together and weigh them, this is what we would expect. Most of the biomass is low on the food chain, the herbivores, the parrotfish, the surgeonfish that eat the algae. Then the plankton feeders, these little damselfish, the little animals floating in the water. And then we have a lower biomass of carnivores, and a lower biomass of top head, or the sharks, the large snappers, the large groupers. But this is a consequence. This view of the world is a consequence of having studied degraded reefs.
Als wir unberührte Riffe aufsuchten, bemerkten wir, dass die natürliche Welt auf dem Kopf stand. Diese Pyramide wurde umgedreht. Die Spitze zählt nun für das meiste der Biomasse, an manchem Ort bis zu 85% wie am Kingmanriff, welches nun geschützt ist. Das Gute daran ist, dass es dort nicht nur mehr Beutegreifer gibt, sondern mehr von allem. Das Ausmaß dieser Kästen ist größer. Wir haben mehr Haie, mehr Biomasse von Schnappern, und auch mehr Biomasse von Pflanzenfressern, wie die Papageifische, die wie Ziegen im Meer sind. Sie säubern die Riffe; alles, was groß genug wird um erkannt zu werden, fressen sie, und halten so das Riff sauber und ermöglichen den Korallen zu regenerieren. An all diesen Orten – an diesen alten, unberührten Orten – gibt es nicht nur viel Fisch, sondern noch eine andere wichtige Komponente des Ökosystems, wie die Riesenmuscheln; die Lagunen sind mit Riesenmuscheln geradezu gepflastert, bis zu 20 bis 25 pro Quadratmeter. Diese sind von jedem bewohnten Riff auf der Welt verschwunden, und sie filtern das Wasser; sie halten das Wasser frei von Mikroben und Krankheitserregern.
When we went to pristine reefs, we realized that the natural world was upside down; this pyramid was inverted. The top head does account for most of the biomass, in some places up to 85 percent, like Kingman Reef, which is now protected. The good news is that, in addition to having more predators, there's more of everything. The size of these boxes is bigger. We have more sharks, more biomass of snappers, more biomass of herbivores, too, like these parrot fish that are like marine goats. They clean the reef; everything that grows enough to be seen, they eat, and they keep the reef clean and allow the corals to replenish. Not only do these places -- these ancient, pristine places -- have lots of fish, but they also have other important components of the ecosystem like the giant clams; pavements of giant clams in the lagoons, up to 20, 25 per square meter. These have disappeared from every inhabited reef in the world, and they filter the water; they keep the water clean from microbes and pathogens.
Aber es gibt ja noch die globale Erwärmung. Wenn es an einem Riff keine Fischerei gibt, weil es rechtlich geschützt ist, oder abgeschieden, dann ist das großartig. Doch das Wasser wird schon zu lange wärmer und die Korallen sterben. Wie also können diese Fische, diese Beutegreifer helfen? Nun, wir haben in diesen Gebieten während El Niño, also '97, '98, eines beobachtet, nämlich dass das Wasser über zu lange Zeit zu warm war, viele Korallen ausblichen und viele starben. Bei den Weihnachtsinseln, wo das Nahrungsnetz sehr reduziert ist und die großen Tiere verschwunden sind, haben sich die Korallen bis jetzt noch nicht erholt. Auf Fanning Island haben sich die Korallen noch nicht erholt. Doch hier sehen Sie eine große Tischkoralle, die starb und zusammenbrach. Und die Fische haben die Algen abgegrast, sodass die Algendecke ein wenig niedriger ist. Dann gehen wir zum Palmyra-Atoll, das mehr an Biomasse von Pflanzenfressern hat, und hier sind die toten Korallen sauber, und die Korallen kommen zurück. Und wenn Sie auf die ursprüngliche Seite gehen, ist diese jemals ausgebleicht? Diese Stellen sind auch ausgebleicht, doch regenerieren sie schneller. Je intakter, je vollständiger, und je vielschichtiger das Nahrungsnetz, desto höher ist die Belastbarkeit und desto eher erholt sich das System wieder von den kurzzeitigen Auswirkungen von Erwärmungen. Und das ist gut, also müssen wir diesen Aufbau wiederherstellen. Wir müssen sicherstellen, dass alle Teile des Ökosystems vorhanden sind, damit das Ökosystem sich an die Auswirkungen der globalen Erwärmung anpassen kann.
But still, now we have global warming. If we don't have fishing because these reefs are protected by law or their remoteness, this is great. But the water gets warmer for too long and the corals die. So how are these fish, these predators going to help? Well, what we have seen is that in this particular area during El Nino, year '97, '98, the water was too warm for too long, and many corals bleached and many died. In Christmas, where the food web is really trimmed down, where the large animals are gone, the corals have not recovered. In Fanning Island, the corals are not recovered. But you see here a big table coral that died and collapsed. And the fish have grazed the algae, so the turf of algae is a little lower. Then you go to Palmyra Atoll that has more biomass of herbivores, and the dead corals are clean, and the corals are coming back. And when you go to the pristine side, did this ever bleach? These places bleached too, but they recovered faster. The more intact, the more complete, [and] the more complex your food web, the higher the resilience, [and] the more likely that the system is going to recover from the short-term impacts of warming events. And that's good news, so we need to recover that structure. We need to make sure that all of the pieces of the ecosystem are there so the ecosystem can adapt to the effects of global warming.
Wenn wir also die Ausgangssituation einrenken müssen, wenn wir das Ökosystem zurück nach links drücken müssen, wie können wir dies bewerkstelligen? Nun, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Eine sehr offensichtliche ist das Meeresschutzgebiet, besonders die Schutzgebiete mit Fischereiverbot, die wir einrichten, um dem Leben im Ozean Erholung zu gewähren. Und lassen Sie mich zurück zu dem Bild des Mittelmeers gehen. Dies war meine Ausgangssituation. Dies habe ich als Kind gesehen. Und zur selben Zeit schaute ich mir Jacques Cousteaus Sendungen im Fernsehen an, mit diesem ganzen Reichtum, all der Fülle und Diversität. Und ich dachte, diesen Reichtum gäbe es nur in tropischen Regionen, und dass das Mittelmeer eben ein Meer ohne viele Lebewesen sei. Aber ich hatte ja keine Ahnung, bis ich das erste Mal in einem Meeresschutzgebiet tauchte. Und dort sah ich dies: jede Menge Fische.
So if we have to reset the baseline, if we have to push the ecosystem back to the left, how can we do it? Well, there are several ways. One very clear way is the marine protected areas, especially no-take reserves that we set aside to allow for the recovery for marine life. And let me go back to that image of the Mediterranean. This was my baseline. This is what I saw when I was a kid. And at the same time I was watching Jacques Cousteau's shows on TV, with all this richness and abundance and diversity. And I thought that this richness belonged to tropical seas, and that the Mediterranean was a naturally poor sea. But, little did I know, until I jumped for the first time in a marine reserve. And this is what I saw, lots of fish.
Nach ein paar Jahren, nach fünf bis sieben Jahren, kommen die Fische zurück, essen die Seeigel, und dann wachsen die Algen wieder. Dann gibt es einen kleinen Algenwald, und man kann auf der Größe eines Laptops mehr als 100 Arten von Algen antreffen, die meisten mikroskopisch klein, hunderte von Arten von kleinen Tieren, die den Fischen Nahrung bieten, so dass sich das System erholt. Und dieser Ort, das Meeresschutzgebiet der Medes-Inseln, ist nur 94 Hektar groß, und bringt der lokalen Wirtschaft 6 Millionen Euro ein, zwanzig Mal mehr als die Fischerei, es steht für 88 Prozent der gesamten Tourismuseinnahmen. Diese Orte helfen also nicht nur dem Ökosystem, sondern auch den Menschen, die vom Ökosystem profitieren können.
After a few years, between five and seven years, fish come back, they eat the urchins, and then the algae grow again. So you have this little algal forest, and in the size of a laptop you can find more than 100 species of algae, mostly microscopic fit hundreds of species of little animals that then feed the fish, so that the system recovers. And this particular place, the Medes Islands Marine Reserve, is only 94 hectares, and it brings 6 million euros to the local economy, 20 times more than fishing, and it represents 88 percent of all the tourist revenue. So these places not only help the ecosystem but also help the people who can benefit from the ecosystem.
Ich möchte kurz umreißen, was Reservate mit Fischereiverbot ausrichten können. Dies passiert, wenn wir diese Orte beschützen, und dann mit ungeschützten Orten in der Nähe vergleichen. Die Anzahl der Arten vergrößert sich um 21 Prozent, also wenn es 1.000 Arten gibt, erwartet man 200 mehr in einem Meeresschutzreservat. Das ist sehr beachtlich. Die Größe der Organismen nimmt um ein Drittel zu, die Fische sind jetzt also so groß. Die Fülle, wie viele Fische es pro Quadratmeter gibt, erhöht sich um fast 170 Prozent. Und die Biomasse – das ist der spektakulärste Wandel – die Biomasse ist viereinhalbmal größer, im Durchschnitt, nach nur fünf bis sieben Jahren. An einigen Orten gibt es mehr als zehnmal größere Biomasse innerhalb der Schutzgebiete.
So let me just give you a summary of what no-take reserves do. These places, when we protect them, if we compare them to unprotected areas nearby, this is what happens. The number of species increases 21 percent; so if you have 1,000 species you would expect 200 more in a marine reserve. This is very substantial. The size of organisms increases a third, so your fish are now this big. The abundance, how many fish you have per square meter, increases almost 170 percent. And the biomass -- this is the most spectacular change -- 4.5 times greater biomass on average, just after five to seven years. In some places up to 10 times larger biomass inside the reserves.
Also haben wir alle diese Wesen, die in den Reservaten leben, und was tun die? Sie wachsen. Das ist Grundkurs Populationsbiologie. Wenn man die Fische nicht tötet, sterben sie später, können also weiter wachsen und sich viel fortpflanzen. Und die Wirbellosen genauso. Hier ist das Beispiel. Das hier sind Eihüllen, die eine Schnecke vor der Küste von Chile gelegt hat, und so viele Eier legen sie auf dem Meeresboden. Außerhalb des Reservates kann man dies noch nicht einmal wahrnehmen. 1,3 Millionen Eier pro Quadratmeter innerhalb des Reservats, wo es viele dieser Schnecken gibt. Diese Organismen vermehren sich also, es gibt junge Larven im Überfluss, es gibt von allem im Überfluss, und dann kann man auch außerhalb einen Nutzen daraus ziehen. Das hier ist auf den Bahamas: Der Nassau-Zackenbarsch. Es gibt eine Fülle von Zackenbarschen innerhalb des Reservats, und je mehr man sich dem Reservat nähert, umso mehr Fische gibt es. Also fangen die Fischer mehr. Man kann die Grenze des Schutzgebietes erkennen, denn dort sind die Boote alle aneinandergereiht. Es gibt also einen Überschuss, es gibt Gewinne außerhalb der Grenzen dieser Reservate, die den Leuten in der Nähe helfen, während zur selben Zeit das Reservat das gesamte Biotop schützt. Es gewinnt an Stabilität.
So we have all these things inside the reserve that grow, and what do they do? They reproduce. That's population biology 101. If you don't kill the fish, they take a longer time to die, they grow larger and they reproduce a lot. And same thing for invertebrates. This is the example. These are egg cases laid by a snail off the coast of Chile, and this is how many eggs they lay on the bottom. Outside the reserve, you cannot even detect this. One point three million eggs per square meter inside the marine reserve where these snails are very abundant. So these organisms reproduce, the little larvae juveniles spill over, they all spill over, and then people can benefit from them outside too. This is in the Bahamas: Nassau grouper. Huge abundance of groupers inside the reserve, and the closer you get to the reserve, the more fish you have. So the fishermen are catching more. You can see where the limits of the reserve are because you see the boats lined up. So there is spill over; there are benefits beyond the boundaries of these reserves that help people around them, while at the same time the reserve is protecting the entire habitat. It is building resilience.
Was wir also jetzt haben – oder eine Welt ohne Reservate – ist so was wie ein Girokonto, aus dem wir immer nur Geld nehmen, aber nie etwas einzahlen. Reservate sind wie Sparkonten. Wir haben diese Grundeinlage, die wir nicht antasten, die auch Erträge produziert, soziale, wirtschaftliche und ökologische. Und die Zunahme von Biomasse innerhalb der Reservate ist so was wie der Zinseszins. Noch zwei Beispiele, wie diese Schutzgebiete Menschen nutzen können. So viel Ertrag erzielen Fischer jeden Tag in Kenia, wenn sie über mehrere Jahre an einem Ort fischen, der ungeschützt ist, die Fischerei ist allen freigegeben. Nachdem die zerstörerischsten Netze, Ringwaden, aus dem Verkehr gezogen wurden, begannen die Fischer mehr zu fangen. Wenn man weniger fischt, fängt man also mehr. Gibt es zudem noch ein Reservat mit Fischereiverbot, verdienen die Fischer noch mehr Geld, indem sie um ein geschütztes Gebiet herum weniger fischen.
So what we have now -- or a world without reserves -- is like a debit account where we withdraw all the time and we never make any deposit. Reserves are like savings accounts. We have this principal that we don't touch; that produces returns, social, economic and ecological. And if we think about the increase of biomass inside the reserves, this is like compound interest. Two examples, again, of how these reserves can benefit people. This is how much fishermen get everyday in Kenya, fishing over a series of years, in a place where there is no protection; it's a free-for-all. Once the most degrading fishing gear, seine nets, were removed, the fishermen were catching more. If you fish less, you're actually catching more. But if we add the no-take reserve on top of that, the fishermen are still making more money by fishing less around an area that is protected.
Noch ein Beispiel: Nassau-Zackenbarsche in Belize im mesoamerikanischen Riff. Das hier ist Zackenbarsch-Sex, und die Zackenbarsche sammeln sich für eine Woche um die Vollmonde im Dezember und Januar. Früher sammelten sich Zehntausende von ihnen, es gab 30.000 Zackenbarsche in dieser Größe auf einem Hektar, in einer Anhäufung. Fischer wussten das, und sie fingen sie und dezimierten die Population. Als ich 2000 zum ersten Mal dort war, waren nur noch 3.000 Zackenbarsche übrig. Und die Fischer durften jedes Jahr 30 Prozent der gelaichten Population abfischen. Also stellten wir eine einfache Analyse an, und man muss kein Genie sein um herauszufinden, dass bei einer Entnahme von 30 % pro Jahr die Fischerei sehr bald zusammenbrechen wird. Und zur selben Zeit bricht auch die gesamte Fortpflanzungsfähigkeit der Spezies zusammen. Das ist an so vielen Orten in der Karibik passiert. Und dafür verdienten sie 4,000 Dollar pro Jahr, also für die gesamte Fischerei, mit mehreren Fischerbooten. Wenn man jetzt die Situation wirtschaftlich analysiert und untersucht, was passieren würde, wenn die Fische nicht gefangen werden, und wenn man in einem Monat im Jahr 20 Taucher herbringt, dann ist der Gewinn schon zwanzigmal höher, und das ist auf lange Sicht nachhaltig.
Another example: Nassau groupers in Belize in the Mesoamerican Reef. This is grouper sex, and the groupers aggregate around the full moons of December and January for a week. They used to aggregate up to the tens of thousands, 30,000 groupers about this big in one hectare, in one aggregation. Fishermen knew about these things; they caught them, and they depleted them. When I went there for the first time in 2000, there were only 3,000 groupers left. And the fishermen were authorized to catch 30 percent of the entire spawning population every year. So we did a simple analysis, and it doesn't take rocket science to figure out that, if you take 30 percent every year, your fishery is going to collapse very quickly. And with the fishery, the entire reproductive ability of the species goes extinct. It happened in many places around the Caribbean. And they would make 4,000 dollars per year, total, for the entire fishery, several fishing boats. Now, if you do an economic analysis and project what would happen if the fish were not cut, if we brought just 20 divers one month per year, the revenue would be more than 20 times higher and that would be sustainable over time.
Also wieviel davon gibt es? Wenn es so gut ist, wenn das so einfach ist, wieviel gibt's davon? Und Sie haben schon gehört, dass weniger als 1 Prozent des Ozeans geschützt ist. Wir bewegen uns jetzt näher an 1 Prozent heran, dank der Unterschutzstellung des Chagos-Archipels, und nur in einem Bruchteil davon herrscht totales Fischereiverbot. Wissenschaftliche Studien empfehlen, dass mindestens 20 % des Ozeans geschützt werden sollten. Der geschätzte Bereich liegt zwischen 20 und 50 Prozent einer Reihe von Zielen für die Biodiversität, Verbesserung der Fischerei und Stabilität.
So how much of this do we have? If this is so good, if this is such a no-brainer, how much of this do we have? And you already heard that less than one percent of the ocean's protected. We're getting closer to one percent now, thanks to the protections of the Chagos Archipelago, and only a fraction of this is fully protected from fishing. Scientific studies recommend that at least 20 percent of the ocean should be protected. The estimated range is between 20 and 50 percent for a series of goals of biodiversity and fishery enhancement and resilience.
Wie ist dies also möglich? Die Leute würden fragen: Wieviel kostet das? Denken wir also mal drüber nach, wieviel wir jetzt bezahlen um die Fischerei zu subventionieren: 35 Milliarden Dollar im Jahr. Viele dieser Subventionen unterstützen zerstörerische Fischereiarten. Nun, es gibt ein paar Schätzungen, wieviel die Errichtung eines Netzwerks geschützter Gebiete kosten würde, die 20 Prozent der Meere überspannen. Es wäre ein Bruchteil dessen, was wir jetzt bezahlen, und was die Regierung für eine kollabierende Fischerei zahlt. Menschen verlieren ihre Jobs, da die Fischerei zusammenbricht. Die Schaffung eines Reservate-Netzwerks würde mehr als einer Million Menschen direkte Arbeit verschaffen, nicht zu vergessen all die sekundären Jobs und Vorteile.
Now, is this possible? People would ask: How much would that cost? Well, let's think about how much we are paying now to subsidize fishing: 35 billion dollars per year. Many of these subsidies go to destructive fishing practices. Well, there are a couple estimates of how much it would cost to create a network of protected areas covering 20 percent of the ocean that would be only a fraction of what we are now paying; the government hands out to a fishery that is collapsing. People are losing their jobs because the fisheries are collapsing. A creation of a network of reserves would provide direct employment for more than a million people plus all the secondary jobs and all the secondary benefits.
Wir können wir das also anstellen? Wenn es so offensichtlich ist, dass diese Sparkonten gut für die Umwelt und für die Menschen sind, wieso gibt es sie nicht in 20 bis 50 % des Ozeans? Und wie können wir dieses Ziel erreichen? Nun, es gibt zwei Wege dorthin. Die triviale Lösung ist die Errichtung riesengroßer Schutzgebiete wie das Chagos-Archipel. Das Problem ist, dass wir diese riesigen Reservate nur errichten können in unbevölkerten Gegenden ohne soziale Konflikte, wo die politischen Kosten niedrig sind und die wirtschaftlichen Kosten ebenfalls. Und einige von uns, einige Organisationen in diesem Raum und anderswo, arbeiten daran.
So how can we do that? If it's so clear that these savings accounts are good for the environment and for people, why don't we have 20, 50 percent of the ocean? And how can we reach that goal? Well, there are two ways of getting there. The trivial solution is to create really large protected areas like the Chagos Archipelago. The problem is that we can create these large reserves only in places where there are no people, where there is no social conflict, where the political cost is really low and the economic cost is also low. And a few of us, a few organizations in this room and elsewhere are working on this.
Aber was ist mit der restlichen Küste der Welt, wo es Menschen gibt, die vom Fischfang leben? Es gibt drei Hauptgründe, weswegen es nicht zehntausende kleiner Reservate gibt: Zunächst haben viele keine Ahnung von der Funktion eines Meeresschutzgebiets und Fischer gehen sehr leicht in die Defensive wenn es um die Regulierung oder Sperrung eines auch noch so kleinen Gebiets kommt. Zweitens gibt es ein Problem mit der Regierungsart, denn den meisten Küstengebieten auf der Welt fehlt die Eigenständigkeit, die Mittel zu kontrollieren um das Reservat zu gründen und voranzutreiben. Die hierarchische Struktur ist abwärts gerichtet – Leute warten darauf, dass Vertreter der Regierung kommen, das ist nicht effektiv. Und die Regierung hat nicht genug Mittel.
But what about the rest of the coast of the world, where people live and make a living out of fishing? Well, there are three main reasons why we don't have tens of thousands of small reserves: The first one is that people have no idea what marine reserves do, and fishermen tend to be really, really defensive when it comes to regulating or closing an area, even if it's small. Second, the governance is not right because most coastal communities around the world don't have the authority to monitor the resources to create the reserve and enforce it. It's a top down hierarchical structure where people wait for government agents to come and this is not effective. And the government doesn't have enough resources.
Das bringt uns zum dritten Grund, wieso wir nicht mehr Schutzgebiete haben, nämlich dass die Mittelbeschaffung falsch aufgezogen ist. Nichtregierungsorganisationen und Regierungen verwenden normalerweise viel Zeit, Geld und Mittel auf wenige kleine Gebiete. Also ist der Schutz der Küsten und der Meere zu einer Senke für Gelder von Regierungen und philanthropischen Einrichtungen geworden, und das ist nicht vertretbar. Die Lösungen zielen also alle auf diese drei Sachverhalte ab. Zuerst brauchen wir eine globale Sensibilisierungskampagne, um lokale Gemeinden und Regierungen zu inspirieren, fischereibefreite Schutzgebiete zu errichten, die besser sind als das, was es jetzt gibt. Es ist das Sparkonto gegen das Girokonto ohne Guthaben. Außerdem müssen wir die Rolle der Regierung umdenken, damit die Schutzmaßnahmen dezentralisiert werden können, damit Schutzmaßnahmen nicht von der Arbeit von NROs abhängig sind, oder von Ministerien, und von den Gemeinden geschaffen werden können, wie es auf den Philippinen und an einigen anderen Orten der Fall ist. Und drittens, das ist sehr wichtig, müssen wir neue Geschäftsmodelle entwickeln. Die Senke für Nächstenliebe als die einzige Möglichkeit Reservate zu schaffen ist nicht zukunftsfähig. Wir müssen richtige Modelle, Geschäftsmodelle entwickeln, wo Küstenschutz eine Investition ist, denn wir wissen bereits, dass diese Meeresschutzreservate sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen bringen.
Which takes us to the third reason, why we don't have many more reserves, is that the funding models have been wrong. NGOs and governments spend a lot of time and energy and resources in a few small areas, usually. So marine conservation and coastal protection has become a sink for government or philanthropic money, and this is not sustainable. So the solutions are just fixing these three issues. First, we need to develop a global awareness campaign to inspire local communities and governments to create no-take reserves that are better than what we have now. It's the savings accounts versus the debit accounts with no deposits. Second, we need to redesign our governance so conservation efforts can be decentralized, so conservation efforts don't depend on work from NGOs or from government agencies and can be created by the local communities, like it happens in the Philippines and a few other places. And third, and very important, we need to develop new business models. The philanthropy sink as the only way to create reserves is not sustainable. We really need to develop models, business models, where coastal conservation is an investment, because we already know that these marine reserves provide social, ecological and economic benefits.
Und ich möchte mit einem Gedanken abschließen, nämlich dass keine einzige Organisation allein den Ozean retten wird. Es hat in der Vergangenheit viel Wettstreit gegeben, und wir müssen ein neues Partnerschaftsmodell entwickeln, in richtiger Zusammenarbeit, wo wir einander ergänzen und nicht ersetzen. Der Einsatz ist einfach zu hoch, um so weiterzumachen wie bisher. Also legen wir los. Vielen Dank.
And I'd like to finish with one thought, which is that no one organization alone is going to save the ocean. There has been a lot of competition in the past, and we need to develop a new model of partnership, truly collaborative, where we are looking for complementing, not substituting. The stakes are just too high to continue the way we are going. So let's do that. Thank you very much.
(Applaus)
(Applause)
Chris Andersen: Danke, Enric.
Chris Anderson: Thank you Enric.
Enric Sala: Danke.
Enric Sala: Thank you.
CA: Sie haben die Dinge wirklich meisterhaft in Zusammenhang gebracht. Zunächst erstmal die Pyramide, die umgekehrte Pyramide, die 85 % der Biomasse in den Beutegreifern zeigt, das scheint unmöglich. Wie können 85 Prozent von 15 Prozent überleben?
CA: That was a masterful job of pulling things together. First of all, your pyramid, your inverted pyramid, showing 85 percent biomass in the predators, that seems impossible. How could 85 percent survive on 15 percent?
ES: Nun, stellen Sie sich zwei Zahnräder einer Uhr vor, ein großes und ein kleines. Das große bewegt sich sehr langsam, und das kleine sehr schnell. Das war's eigentlich schon. Die Tiere am unteren Ende der Nahrungskette reproduzieren und wachsen sehr schnell, produzieren Millionen Eier. Da oben gibt es Haie und große Fische, die 25 bis 30 Jahre leben. Sie pflanzen sich sehr langsam fort, ihr Stoffwechsel ist langsam. Und sie bewahren im Prinzip nur ihre Biomasse. Der Produktionsüberschuss dieser kleinen Kerle da unten ist sozusagen genug, diese träge Biomasse zu bewahren. Sie sind wie Kondensatoren im System.
ES: Well, imagine that you have two gears of a watch, a big one and a small one. The big one is moving very slowly, and the small one is moving fast. That's basically it. The animals at the lower parts of the food chain, they reproduce very fast; they grow really fast; they produce millions of eggs. Up there, you have sharks and large fish that live 25, 30 years. They reproduce very slowly; they have a slow metabolism; and, basically, they just maintain their biomass. So, basically, the production surplus of these guys down there is enough to maintain this biomass that is not moving. They are like capacitors of the system.
CA: Sehr faszinierend. Also unser Bild der Lebensmittelpyramide quasi – wir müssen es komplett umstellen.
CA: That's very fascinating. So, really, our picture of a food pyramid is just -- we have to change that completely.
ES: Zumindest im Ozean. In den Korallenriffen haben wir herausgefunden, dass die Pyramide das Gegenstück zur Serengeti ist, wo fünf Löwen auf ein Gnu kommen. Und auf dem Land funktioniert das nicht. Doch zumindest auf Korallenriffen gibt es Systeme, die eine Basiskomponente mit Struktur haben. Wir vermuten, das ist überall der Fall. Doch wir untersuchen ursprüngliche Riffe erst seit kurzem.
ES: At least in the seas. What we found in coral reefs is that the inverted pyramid is the equivalent of the Serengeti, with five lions per wildebeest. And on land, this cannot work. But at least on coral reefs are systems where there is a bottom component with structure. We think this is universal. But we have started studying pristine reefs only very recently.
CA: Die Zahlen, die Sie zeigten, sind wirklich erstaunlich. Wir geben also 35 Milliarden Dollar für Subventionen aus. Es würde nur 16 Milliarden kosten, um 20 Prozent der Weltmeere in Meeresschutzgebiete umzuwandeln, die sogar den Fischern neue Lebensgrundlagen bieten können. Wenn die Welt ein klügerer Ort wäre, könnten wir dieses Problem für minus 19 Milliarden Dollar lösen. Wir könnten dann 19 Milliarden für Krankenversicherung oder so ausgeben.
CA: So the numbers you presented really are astonishing. You're saying we're spending 35 billion dollars now on subsidies. It would only cost 16 billion to set up 20 percent of the ocean as marine protected areas that actually give new living choices to the fishermen as well. If the world was a smarter place, we could solve this problem for negative 19 billion dollars. We've got 19 billion to spend on health care or something.
ES: Und dann sind da noch die schwachen Erträge der Fischereien, das sind 50 Milliarden Dollar. Also nochmal: eine der größten Lösungen ist, das die Welthandelsorganisation Subventionen auf nachhaltige Technologien verschiebt.
ES: And then we have the under-performance of fisheries that is 50 billion dollars. So again, one of the big solutions is have the World Trade Organization shifting the subsidies to sustainable practices.
CA: Aha, es gibt also viele Beispiele, von denen man hört, diesen Subventionsirrsinn zu beenden. Ich danke Ihnen also für diese Zahlen. Das letzte ist eine persönliche Frage. Die Erfahrung der Menschen hier, die seit langem mit dem Meer leben, war bestimmt davon, den Niedergang zu sehen; sie sahen schöne Orte, die sich verschlechterten und zu Grunde gingen. Erzähl mir von dem Gefühl, das du hattest, als du an diese ursprünglichen Orte gingst, und sahst, dass die Dinge wiederkamen.
CA: Okay, so there's a lot of examples that I'm hearing out there about ending this subsidies madness. So thank you for those numbers. The last one's a personal question. A lot of the experience of people here who've been in the oceans for a long time has just been seeing this degradation, the places they saw that were beautiful getting worse, depressing. Talk to me about the feeling that you must have experienced of going to these pristine areas and seeing things coming back.
ES: Es ist ein spirituelles Erlebnis. Wir gehen dorthin, um die Ökosysteme zu verstehen, und versuchen, Fische und Haie zu zählen oder zu messen und sehen, wie diese Orte sich von den uns bekannten Orten unterscheiden. Aber das beste Gefühl ist die Biophilie, von der E.O. Wilson spricht, wenn Menschen dieses Gefühl von Ehrfurcht und Erstaunen haben, im Anblick einer ungezähmten rauen Natur. Und dort, und nur dort, kann man wirklich fühlen, Teil einer größeren Sache zu sein, oder eines größeren Ökosystems. Und wenn es nicht diese hoffnungstragenden Orte gäbe, dann könnte ich diesen Job wohl nicht fortsetzen. Es wäre einfach zu deprimierend.
ES: It is a spiritual experience. We go there to try to understand the ecosystems, to try to measure or count fish and sharks and see how these places are different from the places we know. But the best feeling is this biophilia that E.O. Wilson talks about, where humans have this sense of awe and wonder in front of untamed nature, of raw nature. And there, only there, you really feel that you are part of a larger thing or of a larger global ecosystem. And if it were not for these places that show hope, I don't think I could continue doing this job. It would be just too depressing.
CA: Okay, Enric, ich danke dir, dass du uns einen Teil deines spirituellen Erlebnisses geschildert hast. Danke.
CA: Well, Enric, thank you so much for sharing some of that spiritual experience with us all. Thank you.
ES: Ich habe zu danken.
ES: Thank you very much.