Ich dachte immer der ganze Sinn des Lebens sei das Streben nach Glück. Alle sagten, der Weg zum Glück sei der Erfolg, also suchte ich nach dem idealen Job, dem perfekten Partner, der schönen Wohnung. Aber statt irgendwann erfüllt zu sein, fühlte ich mich ängstlich und verloren. Ich war nicht allein; meine Freunde -- sie kämpften auch damit.
I used to think the whole purpose of life was pursuing happiness. Everyone said the path to happiness was success, so I searched for that ideal job, that perfect boyfriend, that beautiful apartment. But instead of ever feeling fulfilled, I felt anxious and adrift. And I wasn't alone; my friends -- they struggled with this, too.
Schließlich entschied ich mich, Positive Psychologie zu studieren, um zu erfahren, was Menschen wirklich glücklich macht. Aber was ich dort entdeckt habe, hat mein Leben verändert. Die Daten zeigten, dass das Streben nach Glück Menschen unglücklich machen kann. Und was mich wirklich beeindruckte, war folgendes: Die Selbstmordrate ist auf der ganzen Welt gestiegen; in den USA erreichte sie kürzlich ein 30-Jahres-Hoch. Auch wenn das Leben nach fast jedem erdenklichen Maß, objektiv besser wird, fühlen sich immer mehr Menschen hoffnungslos, deprimiert und allein. Eine Leere nagt an den Menschen und Sie müssen nicht klinisch depressiv sein, um das zu fühlen. Ich glaube, früher oder später fragen wir uns alle: Ist das alles? Forschung belegt, dass der Indikator für Verzweiflung nicht der Mangel an Glück ist. Es ist ein Mangel an etwas anderem, ein Mangel an einem Lebenssinn.
Eventually, I decided to go to graduate school for positive psychology to learn what truly makes people happy. But what I discovered there changed my life. The data showed that chasing happiness can make people unhappy. And what really struck me was this: the suicide rate has been rising around the world, and it recently reached a 30-year high in America. Even though life is getting objectively better by nearly every conceivable standard, more people feel hopeless, depressed and alone. There's an emptiness gnawing away at people, and you don't have to be clinically depressed to feel it. Sooner or later, I think we all wonder: Is this all there is? And according to the research, what predicts this despair is not a lack of happiness. It's a lack of something else, a lack of having meaning in life.
Das hat einige Fragen in mir aufgeworfen. Gibt es mehr im Leben als glücklich sein? Was ist der Unterschied zwischen glücklich sein und einen Sinn im Leben haben? Viele Psychologen definieren Glück als einen behaglichen und entspannten Zustand; man fühlt sich im Moment gut. Lebenssinn geht jedoch tiefer. Der renommierte Psychologe Martin Seligman sagt, Sinn braucht Zugehörigkeit zu und Dienst an etwas, jenseits von einem selbst und die der Entwicklung des Besten in dir. Unsere Kultur ist besessen von Glück, aber ich erkannte, dass die Suche nach Sinn der erfüllendere Weg ist. Studien zeigen, dass Menschen, mit einen Sinn im Leben, belastbarer sind, besser in der Schule oder bei der Arbeit sind und sogar länger leben.
But that raised some questions for me. Is there more to life than being happy? And what's the difference between being happy and having meaning in life? Many psychologists define happiness as a state of comfort and ease, feeling good in the moment. Meaning, though, is deeper. The renowned psychologist Martin Seligman says meaning comes from belonging to and serving something beyond yourself and from developing the best within you. Our culture is obsessed with happiness, but I came to see that seeking meaning is the more fulfilling path. And the studies show that people who have meaning in life, they're more resilient, they do better in school and at work, and they even live longer.
All das brachte mich dazu, zu fragen: Wie können wir alle sinnvoller leben? Um das zu verstehen, habe ich fünf Jahre lang Hunderte von Menschen interviewt und Tausende von Seiten über Psychologie, Neurowissenschaften und Philosophie gelesen. Zusammengefasst fand ich heraus, dass es vier Säulen eines sinnvollen Lebens gibt, wie ich es nenne. Und jeder kann ein Leben mit Bedeutung leben, indem er einige oder alle dieser Säulen in seinem Leben aufbaut.
So this all made me wonder: How can we each live more meaningfully? To find out, I spent five years interviewing hundreds of people and reading through thousands of pages of psychology, neuroscience and philosophy. Bringing it all together, I found that there are what I call four pillars of a meaningful life. And we can each create lives of meaning by building some or all of these pillars in our lives.
Die erste Säule ist Zugehörigkeit. Zugehörigkeit entsteht in Beziehungen in denen Sie geschätzt werden, so wie sie innerlich sind und in denen Sie andere auch wertschätzten. Manche Gruppen und Beziehungen liefern eine billige Form der Zugehörigkeit; Du wirst für das geschätzt, was du glaubst, wen du hasst, nicht für wer du bist. Wahre Zugehörigkeit entspringt der Liebe. Sie lebt in Begegnungen von Individuen, und man hat die Wahl -- Sie können wählen, Zugehörigkeit zu anderen zu pflegen.
The first pillar is belonging. Belonging comes from being in relationships where you're valued for who you are intrinsically and where you value others as well. But some groups and relationships deliver a cheap form of belonging; you're valued for what you believe, for who you hate, not for who you are. True belonging springs from love. It lives in moments among individuals, and it's a choice -- you can choose to cultivate belonging with others.
Hier ist ein Beispiel. Jeden Morgen kauft mein Freund Jonathan eine Zeitung vom selben Straßenhändler in New York. Sie wickeln dabei nicht nur ein Geschäft ab. Sie nehmen sich Zeit, reden miteinander, und behandeln einander wie Menschen. Aber einmal hatte Jonathan nicht das passende Wechselgeld, und der Verkäufer sagte: "Ist schon gut." Aber Jonathan bestand darauf zu zahlen, und ging in den Laden und kaufte etwas, das er nicht brauchte um Wechselgeld zu bekommen. Aber als er dem Verkäufer das Geld gab, zog sich der Verkäufer zurück. Er war verletzt. Er hat versucht, etwas Nettes zu tun, aber Jonathan hatte ihn abgelehnt.
Here's an example. Each morning, my friend Jonathan buys a newspaper from the same street vendor in New York. They don't just conduct a transaction, though. They take a moment to slow down, talk, and treat each other like humans. But one time, Jonathan didn't have the right change, and the vendor said, "Don't worry about it." But Jonathan insisted on paying, so he went to the store and bought something he didn't need to make change. But when he gave the money to the vendor, the vendor drew back. He was hurt. He was trying to do something kind, but Jonathan had rejected him.
Ich denke, wir alle lehnen Menschen auf so kleine Weisen ab, ohne es zu merken. Mir passiert das. Ich begegne jemanden, den ich kenne, und bemerke ihn kaum. Ich schau auf's Handy, wenn jemand mit mir spricht. Diese Handlungen entwerten andere. Sie fühlen sich ungesehen und wertlos. Wenn Sie mit Liebe vorgehen, erschaffen Sie eine Bindung, die sie beide beflügelt.
I think we all reject people in small ways like this without realizing it. I do. I'll walk by someone I know and barely acknowledge them. I'll check my phone when someone's talking to me. These acts devalue others. They make them feel invisible and unworthy. But when you lead with love, you create a bond that lifts each of you up.
Für viele Menschen ist Zugehörigkeit die wichtigste Sinn-Quelle, diese Verbundenheit mit Familie und Freunden. Für andere ist der Schlüssel zum Sinn die zweite Säule: Bestimmung. Es ist ein Unterschied seine Bestimmung zu finden oder einen Job, der einen glücklich macht. Es geht weniger um das, was Sie wollen, als um das, was Sie geben. Eine Krankenhausangestellte sagte mir, ihre Bestimmung sei es, kranke Menschen zu heilen. Viele Eltern sagen mir: "Meine Bestimmung ist es, meine Kinder aufzuziehen." Der Schlüssel zu Ihrer Bestimmung, ist das Nutzen Ihrer Stärken, um anderen zu dienen. Natürlich geschieht dies für viele von uns durch die Arbeit. So tragen wir etwas bei und fühlen uns gebraucht. Aber das bedeutet auch, dass Probleme wie innere Kündigung bei der Arbeit, Arbeitslosigkeit, geringfügige Beschäftigung -- nicht nur wirtschaftliche, sondern auch existentielle Probleme sind. Nichts Wertvolles tun zu können, verunsichert einen Menschen. Natürlich muss Ihre Arbeit nicht Ihre Bestimmung sein. Aber Bestimmung gibt ihnen etwas, wofür sie leben wollen, ein "Warum" das Sie voran treibt.
For many people, belonging is the most essential source of meaning, those bonds to family and friends. For others, the key to meaning is the second pillar: purpose. Now, finding your purpose is not the same thing as finding that job that makes you happy. Purpose is less about what you want than about what you give. A hospital custodian told me her purpose is healing sick people. Many parents tell me, "My purpose is raising my children." The key to purpose is using your strengths to serve others. Of course, for many of us, that happens through work. That's how we contribute and feel needed. But that also means that issues like disengagement at work, unemployment, low labor force participation -- these aren't just economic problems, they're existential ones, too. Without something worthwhile to do, people flounder. Of course, you don't have to find purpose at work, but purpose gives you something to live for, some "why" that drives you forward.
Auch bei der dritten Säule geht es darum, über sich hinauszugehen, aber auf ganz andere Weise:
The third pillar of meaning is also about stepping beyond yourself, but in a completely different way:
Transzendenz. Transzendente Zustände sind diese seltenen Momente in denen man aus der Hektik des täglichen Lebens gehoben wird, dein Ich-Gefühl verflüchtigt sich, und man fühlt sich mit einer höheren Realität verbunden. Eine Person sagte mir, sie erlebt Transzendenz bei Betrachtung von Kunst. Für eine andere Person war es in der Kirche.
transcendence. Transcendent states are those rare moments when you're lifted above the hustle and bustle of daily life, your sense of self fades away, and you feel connected to a higher reality. For one person I talked to, transcendence came from seeing art. For another person, it was at church.
Für mich als Schriftsteller, geschieht es beim Schreiben. Manchmal ist es so intensiv, dass ich jedes Gefühl für Raum und Zeit verliere. Solche transzendenten Erfahrungen können Sie verändern. In einer Studie sollten Schüler an 60 Meter hohen Eukalyptusbäumen hochblicken, eine Minute lang. Danach fühlten sie sich weniger egozentrisch, und benahmen sich sogar großzügiger wenn man ihnen eine Möglichkeit gab, jemandem zu helfen.
For me, I'm a writer, and it happens through writing. Sometimes I get so in the zone that I lose all sense of time and place. These transcendent experiences can change you. One study had students look up at 200-feet-tall eucalyptus trees for one minute. But afterwards they felt less self-centered, and they even behaved more generously when given the chance to help someone.
Zugehörigkeit, Bestimmung, Transzendenz. Die vierte Säule der Bedeutung, die ich gefunden habe, überrascht manche Menschen. Die vierte Säule ist Geschichten erzählen, die Geschichte, die Sie sich über sich selbst erzählen. Eine Erzählung aus den Ereignissen Ihres Lebens zu schaffen, bringt Klarheit. Es hilft Ihnen, zu verstehen, wie Sie Sie geworden sind. Wir erkennen nicht immer, dass wir die Autoren sind und wir sie auch ändern können. Ihr Leben ist nicht bloß eine Liste von Ereignissen. Sie können Ihre Geschichte bearbeiten, interpretieren, nacherzählen, auch wenn Sie durch die Fakten eingeschränkt sind.
Belonging, purpose, transcendence. Now, the fourth pillar of meaning, I've found, tends to surprise people. The fourth pillar is storytelling, the story you tell yourself about yourself. Creating a narrative from the events of your life brings clarity. It helps you understand how you became you. But we don't always realize that we're the authors of our stories and can change the way we're telling them. Your life isn't just a list of events. You can edit, interpret and retell your story, even as you're constrained by the facts.
Ich traf einen jungen Mann namens Emeka, der beim Fußballspielen gelähmt wurde. Nach seiner Verletzung sagte sich Emeka: "Mein Leben war toll, als ich Fußball spielen konnte, aber jetzt, schau mich an." Leute, die solche Geschichten erzählen -- "Mein Leben war gut. Jetzt ist es schlecht." -- neigen dazu, ängstlich und depressiv zu sein. Und das war Emeka eine Zeit lang. Aber mit der Zeit begann er eine andere Geschichte zu entwickeln. Seine neue Geschichte war: "Vor meiner Verletzung war mein Leben bedeutungslos. Ich habe viel gefeiert, und war ein ziemlich selbstsüchtiger Typ. Aber meine Verletzung machte mir klar, dass ich ein besserer Mensch sein sollte." Diese Änderung seiner Geschichte veränderte Emekas Leben. Nachdem er sich die neue Geschichte erzählt hatte, begann Emeka, Kinder zu betreuen, und er entdeckte seine Bestimmung: Anderen dienen. Der Psychologe Dan McAdams nennt dies eine "Erlösungsgeschichte" in der das Böse durch das Gute erlöst wird. Menschen, die ein Leben mit Bedeutung führen, haben meist Geschichten über ihr Leben, die von Erlösung, Wachstum und Liebe geprägt sind.
I met a young man named Emeka, who'd been paralyzed playing football. After his injury, Emeka told himself, "My life was great playing football, but now look at me." People who tell stories like this -- "My life was good. Now it's bad." -- tend to be more anxious and depressed. And that was Emeka for a while. But with time, he started to weave a different story. His new story was, "Before my injury, my life was purposeless. I partied a lot and was a pretty selfish guy. But my injury made me realize I could be a better man." That edit to his story changed Emeka's life. After telling the new story to himself, Emeka started mentoring kids, and he discovered what his purpose was: serving others. The psychologist Dan McAdams calls this a "redemptive story," where the bad is redeemed by the good. People leading meaningful lives, he's found, tend to tell stories about their lives defined by redemption, growth and love.
Aber was bringt Menschen dazu, ihre Geschichten zu ändern? Manche Menschen hilft ein Therapeut, Sie können aber auch selbst etwas tun, einfach in dem Sie sorgfältig über Ihr Leben nachdenken, wie besondere Erfahrungen Sie geformt haben, was Sie verloren, was Sie gewonnen haben. Das hat Emeka getan. Sie ändern Ihre Geschichte nicht über Nacht. Es kann Jahre dauern und schmerzhaft sein. Schließlich haben wir alle gelitten und wir alle kämpfen. Schmerzhafte Erinnerungen annehmen kann zu neuen Einsichten und Weisheit führen, um das Gute zu finden, das Sie trägt.
But what makes people change their stories? Some people get help from a therapist, but you can do it on your own, too, just by reflecting on your life thoughtfully, how your defining experiences shaped you, what you lost, what you gained. That's what Emeka did. You won't change your story overnight; it could take years and be painful. After all, we've all suffered, and we all struggle. But embracing those painful memories can lead to new insights and wisdom, to finding that good that sustains you.
Zugehörigkeit, Bestimmung, Transzendenz, Geschichten erzählen: Das sind die vier Säulen der Bedeutung. Als ich jünger war, hatte ich das Glück, von all den Säulen umgeben zu sein. Meine Eltern hatten einen Sufi-Treffpunkt in unserem Haus in Montreal. Der Sufismus ist eine spirituelle Praxis, bei der man an tanzende Derwische und den Dichter Rumi denkt. Zweimal in der Woche kamen Sufis zu uns nach Hause, um zu meditieren, persischen Tee zu trinken und Geschichten zu erzählen. Ihre Übungen umfassten auch, der gesamten Schöpfung durch kleine Taten der Liebe zu dienen, was bedeutete, nett zu sein, selbst wenn einem Unrecht getan wurde. Aber es gab ihnen eine Bestimmung: das Ego zu beherrschen.
Belonging, purpose, transcendence, storytelling: those are the four pillars of meaning. When I was younger, I was lucky enough to be surrounded by all of the pillars. My parents ran a Sufi meetinghouse from our home in Montreal. Sufism is a spiritual practice associated with the whirling dervishes and the poet Rumi. Twice a week, Sufis would come to our home to meditate, drink Persian tea, and share stories. Their practice also involved serving all of creation through small acts of love, which meant being kind even when people wronged you. But it gave them a purpose: to rein in the ego.
Schließlich ging ich zur Hochschule und ohne die tägliche Grundlage des Sufismus in meinem Leben, fühlte ich mich haltlos. Ich begann nach Dingen zu suchen, die das Leben lebenswert machen. Das hat mich auf diese Reise gebracht. Rückblickend erkenne ich jetzt, dass das Sufi-Haus eine wahre Kultur der Bedeutung hatte. Die Säulen waren Teil seiner Architektur, und die Anwesenheit der Säulen half uns allen, tiefer zu leben.
Eventually, I left home for college and without the daily grounding of Sufism in my life, I felt unmoored. And I started searching for those things that make life worth living. That's what set me on this journey. Looking back, I now realize that the Sufi house had a real culture of meaning. The pillars were part of the architecture, and the presence of the pillars helped us all live more deeply.
Natürlich gilt das gleiche Prinzip auch in anderen starken Gemeinschaften -- guten und schlechten. Gangs, Sekten: Dies sind Bedeutungskulturen, die diese Säulen benutzen und den Menschen etwas zum Leben und Sterben geben. Aber genau deshalb müssen wir als Gesellschaft bessere Alternativen bieten. Wir müssen die Säulen in unseren Familien und unseren Institutionen aufbauen, um Menschen zu helfen, ihr bestes Selbst zu werden. Ein sinnvolles Leben zu führen, erfordert Arbeit. Es ist ein fortlaufender Prozess. Mit jedem Tag erschaffen wir ständig unser Leben, fügen etwas zu unserer Geschichte hinzu. Und manchmal können wir von der Spur abkommen.
Of course, the same principle applies in other strong communities as well -- good ones and bad ones. Gangs, cults: these are cultures of meaning that use the pillars and give people something to live and die for. But that's exactly why we as a society must offer better alternatives. We need to build these pillars within our families and our institutions to help people become their best selves. But living a meaningful life takes work. It's an ongoing process. As each day goes by, we're constantly creating our lives, adding to our story. And sometimes we can get off track.
Wann immer mir das passiert, erinnere ich mich an eine kraftvolle Erfahrung, die ich mit meinem Vater hatte. Einige Monate nach meinem College-Abschluss erlitt mein Vater einen massiven Herzanfall, der ihn fast getötet hätte. Er überlebte, und als ich ihn fragte, was ihm durch den Kopf ging, im Angesicht des Todes, sagte er, konnte er nur daran denken, dass er leben muss, um für meinen Bruder und mich da zu sein, und das gab ihm den Willen, um das Leben zu ringen. Als er für eine Notoperation narkotisiert wurde, zählte er nicht rückwärts von 10 runter, sondern wiederholte unsere Namen wie ein Mantra. Unsere Namen sollten die letzten Worte sein, die er auf der Erde gesprochen hätte, falls er starb.
Whenever that happens to me, I remember a powerful experience I had with my father. Several months after I graduated from college, my dad had a massive heart attack that should have killed him. He survived, and when I asked him what was going through his mind as he faced death, he said all he could think about was needing to live so he could be there for my brother and me, and this gave him the will to fight for life. When he went under anesthesia for emergency surgery, instead of counting backwards from 10, he repeated our names like a mantra. He wanted our names to be the last words he spoke on earth if he died.
Mein Vater ist Zimmermann und Sufi. Er hat ein bescheidenes Leben, aber ein gutes Leben. Im Angesicht des Todes hatte er einen Grund zu leben: Liebe. Sein Zugehörigkeitsgefühl zu seiner Familie, seine Bestimmung als Vater, seine transzendente Meditation, unsere Namen wiederholend -- das, sagt er, waren die Gründe, warum er überlebte. Das ist die Geschichte, die er sich erzählt.
My dad is a carpenter and a Sufi. It's a humble life, but a good life. Lying there facing death, he had a reason to live: love. His sense of belonging within his family, his purpose as a dad, his transcendent meditation, repeating our names -- these, he says, are the reasons why he survived. That's the story he tells himself.
Das ist die Kraft der Bedeutung. Glück kommt und geht. Wenn es im Leben wirklich gut geht oder wenn es wirklich schlecht läuft gibt der Sinn Ihnen etwas, an dem Sie sich festhalten können.
That's the power of meaning. Happiness comes and goes. But when life is really good and when things are really bad, having meaning gives you something to hold on to.
Vielen Dank.
Thank you.
(Beifall)
(Applause)