Ich wurde also geboren am letzten Tag des letzten Jahrs der 70er. Ich wurde nach dem Motto "Sei du selbst" erzogen (Jubel) Hip-Hop -- nicht so viele Woohoos für den Hip-Hop hier. Danke schön. Danke für den Hip-Hop -- und Anita Hill. (Jubel) Meine Eltern waren Radikale -- (Lachen) und wurden nun, Erwachsene. Mein Vater sagt scherzhaft: "Wir wollten die Welt retten, und stattdessen wurden wir nur reich." Eher gesagt schafften wir nur Mittelklasse in Colorado Springs, Colorado, wenn Sie verstehen, was ich meine. Ich wurde mit dem starken Gefühl erzogen, ein unerledigtes Erbe zu haben.
So I was born on the last day of the last year of the '70s. I was raised on "Free to be you and me" -- (cheering) hip-hop -- not as many woohoos for hip-hop in the house. Thank you. Thank you for hip-hop -- and Anita Hill. (Cheering) My parents were radicals -- (Laughter) who became, well, grown-ups. My dad facetiously says, "We wanted to save the world, and instead we just got rich." We actually just got "middle class" in Colorado Springs, Colorado, but you get the picture. I was raised with a very heavy sense of unfinished legacy.
In diesem reifen Alter von 30 Jahren denke ich viel darüber nach, was es bedeutet, erwachsen zu werden in dieser schrecklichen, wunderschönen Zeit. Und ich habe für mich entschieden, es ist eine echte Reise und ein Paradox. Das erste Paradox ist, dass Erwachsenwerden bedeutet, die Vergangenheit abzulehnen, und sie dann prompt zurückzufordern. Feminismus war der Kontext, in dem ich aufwuchs: Als ich ein kleines Kind war, rief meine Mutter ins Leben, was heutzutage das älteste Frauenfilm-Festival der Welt ist. Während andere Kinder also Sitcoms und Cartoons anschauten, sah ich esoterische Dokumentationen von und über Frauen. Sie sehen, welchen Einfluss das hatte. Aber sie war nicht die einzige Feministin im Haus.
At this ripe old age of 30, I've been thinking a lot about what it means to grow up in this horrible, beautiful time, and I've decided, for me, it's been a real journey and paradox. The first paradox is that growing up is about rejecting the past and then promptly reclaiming it. Feminism was the water I grew up in. When I was just a little girl, my mom started what is now the longest-running women's film festival in the world. So while other kids were watching sitcoms and cartoons, I was watching very esoteric documentaries made by and about women. You can see how this had an influence. But she was not the only feminist in the house.
Denn mein Vater verließ den Business Club in unserer Heimatstadt, der nur für Männer offen war, denn er sagte, er wolle nie Teil einer Organisation sein, die eines Tages seinen Sohn aufnehmen würde, aber nicht seine Tochter. (Applaus) Übrigens, er ist heute hier. (Applaus) Das Lustige dabei ist, dass mein Bruder ein experimenteller Poet geworden ist, und kein Geschäftsmann, aber die Absicht war wirklich gut.
My dad actually resigned from the male-only business club in my hometown because he said he would never be part of an organization that would one day welcome his son, but not his daughter. (Applause) He's actually here today. (Applause) The trick here is my brother would become an experimental poet, not a businessman, but the intention was really good.
(Lachen)
(Laughter)
Jedenfalls wollte ich nicht wirklich Feministin werden, obwohl es mich vollkommen umgeben hat, denn ich assoziierte damit die Frauengruppen meiner Mutter, ihre totschicken Röcke und die Schulterpolster -- nichts, mit dem ich hätte Eindruck schinden können auf den Fluren der Palmer Highschool, wo ich zu jenen Zeit versuchte, cool zu sein. Aber ich hatte den Verdacht, dass das was wirklich Wichtiges war, diese ganze Feminismus-Sache, und so begann ich, heimlich an das Bücherregal meiner Mutter zu schleichen und Bücher herauszunehmen und sie zu lesen -- ohne jemals zuzugeben, dies zu tun. Ich wollte übrigens nicht Feministin werden, bis ich zum Barnard-Colleg ging und zum ersten Mal Amy Richards und Jennifer Baumgardner sprechen hörte. Sie waren die Verfasserinnen eines Buchs namens "Manifesta". Sie mögen fragen, welche überaus wichtige Erleuchtung für meinen feministischen Click verantwortlich war? Netzstrumpfhosen. Jennifer Baumgardner trug eine. Ich dachte, die sind echt geil. Ich entschied, okay, ich kann Feministin werden. Jetzt erzähle ich Ihnen dies -- ich erzähle es und riskiere, mich lächerlich zu machen, denn ich denke, der Feminismus hat teilweise die Aufgabe, zuzugeben, das Ästhetik, und Schönheit und Spaß wichtig sind. Es gibt eine ganze Menge politischer Bewegungen, die sind massiv gescheitert wegen kultureller Hipness. Hat jemand z.B. schon einmal von diesen beiden Typen gehört?
In any case, I didn't readily claim the feminist label, even though it was all around me, because I associated it with my mom's women's groups, her swishy skirts and her shoulder pads -- none of which had much cachet in the hallways of Palmer High School where I was trying to be cool at the time. But I suspected there was something really important about this whole feminism thing, so I started covertly tiptoeing into my mom's bookshelves and picking books off and reading them -- never, of course, admitting that I was doing so. I didn't actually claim the feminist label until I went to Barnard College and I heard Amy Richards and Jennifer Baumgardner speak for the first time. They were the co-authors of a book called "Manifesta." So what very profound epiphany, you might ask, was responsible for my feminist click moment? Fishnet stockings. Jennifer Baumgardner was wearing them. I thought they were really hot. I decided, okay, I can claim the feminist label. Now I tell you this -- I tell you this at the risk of embarrassing myself, because I think part of the work of feminism is to admit that aesthetics, that beauty, that fun do matter. There are lots of very modern political movements that have caught fire in no small part because of cultural hipness. Anyone heard of these two guys as an example?
Mein Feminismus ist also dem meiner Mutter zu verdanken, aber er nimmt ganz andere Formen an. Meine Mutter sagt: "Patriarchie". Ich sage "Intersektionalität". Also - Ethnie, Klasse, Geschlecht, Fähigkeit, all diese Sachen fließen ein in unsere Erfahrung, was es bedeutet, eine Frau zu sein. Gleiche Bezahlung? Ja. Auf jeden Fall ein Thema für Feministen. Aber für mich gilt das auch für Immigration. Danke schön. Meine Mutter sagt: "Protestmarsch." Ich sage: "Online Organisation." Ich betreibe mit einem Kollektiv aus anderen supersmarten, unglaublichen Frauen eine Website namens Feministing.com. Wir sind die meist gelesene feministische Publikation aller Zeiten. Und ich erzähle Ihnen dies, weil ich denke, es ist wirklich wichtig zu sehen, dass das ein Kontinuum ist.
So my feminism is very indebted to my mom's, but it looks very different. My mom says, "patriarchy." I say, "intersectionality." So race, class, gender, ability, all of these things go into our experiences of what it means to be a woman. Pay equity? Yes. Absolutely a feminist issue. But for me, so is immigration. (Applause) Thank you. My mom says, "Protest march." I say, "Online organizing." I co-edit, along with a collective of other super-smart, amazing women, a site called Feministing.com. We are the most widely read feminist publication ever, and I tell you this because I think it's really important to see that there's a continuum.
Feministisches Blogging ist prinzipiell die moderne Version von Bewusstseinssteigerung. Aber wir haben auch einen direkten politischen Einfluss. Feministing war in der Lage, Ware aus den Regalen von Walmart entfernen zu lassen. Wir haben einen Frauenhasser, der uns Hass-Emails sendet aus einer der Big 10 schools. Und einer unserer größten Erfolge ist, wenn wir Post von Teenager-Mädchen aus Zentral-Iowa bekommen, die sagen "Ich hab Jessica Simpson gegoogelt und bin auf eure Seite geraten. Ich hab gemerkt, Feminismus bedeutet nicht Männerhass und Birkenstock." Wir sind also in der Lage, die nächste Generation auf eine vollkommen neue Art anzuziehen.
Feminist blogging is basically the 21st century version of consciousness raising. But we also have a straightforward political impact. Feministing has been able to get merchandise pulled off the shelves of Walmart. We got a misogynist administrator sending us hate-mail fired from a Big Ten school. And one of our biggest successes is we get mail from teenage girls in the middle of Iowa who say, "I Googled Jessica Simpson and stumbled on your site. I realized feminism wasn't about man-hating and Birkenstocks." So we're able to pull in the next generation in a totally new way.
Meine Mutter sagt "Gloria Steinem." Ich sage "Samhita Mukhopadhyay, Miriam Perez, Ann Friedman, Jessica Valenti, Vanessa Valenti, und so weiter und so weiter und so fort." Wir wollen nicht eine Heldin. Wir wollen nicht eine Ikone. Wir wollen nicht ein Gesicht. Wir sind Tausende von Frauen und Männern im ganzen Land, die online schreiben, Gemeinschaften organisieren, Institutionen von innen her verändern -- alle setzen die unglaubliche Arbeit fort, die unsere Mütter und Großmütter begonnen haben. Danke schön.
My mom says, "Gloria Steinem." I say, "Samhita Mukhopadhyay, Miriam Perez, Ann Friedman, Jessica Valenti, Vanessa Valenti, and on and on and on and on." We don't want one hero. We don't want one icon. We don't want one face. We are thousands of women and men across this country doing online writing, community organizing, changing institutions from the inside out -- all continuing the incredible work that our mothers and grandmothers started. Thank you.
(Applaus)
(Applause)
Was mich zu meinem zweiten Paradox bringt: Das Ernüchtern bezüglich unserer Geringfügigkeit, und das Bewahren des Glaubens an unsere Größe, alles zur gleichen Zeit. Viele aus meiner Generation -- aufgrund von gut gemeinter Erziehung und einer Ausbildung in Selbstwertgefühl -- sind groß geworden mit dem Glauben, dass wir kleine, besondere Schneeflocken sind -- (Lachen) die dabei sind, aufzubrechen und die Welt zu retten. Dies sind die drei kleinen Worte, mit denen viele von uns aufgewachsen sind. Wir laufen über die Bühne bei der Abschlussfeier, berauscht von unseren übertriebenen Erwartungen, und wenn wir zurück auf die Erde trudeln, realisieren wir, wir wissen zum Kuckkuck einmal noch nicht einmal, was es bedeutet, die Welt zu retten. Die Mainstream-Medien porträtieren meine Generation oft als apathisch. Und ich denke, es passt viel eher zu sagen, dass wir überwältigt sind. Und es gibt sehr viel, von dem wir überwältigt sein können, um fair zu sein -- eine Umweltkrise, Wohlstandsunterschiede in diesem Land wie nicht mehr seit 1928, und global, absolut unmoralische und fortschreitende Wohlstandsunterschiede. Fremdenfurcht gewinnt an Bedeutung -- der Handel mit Frauen und Mädchen. Das ist ausreichend, um überwältigt zu sein.
Which brings me to the second paradox: sobering up about our smallness and maintaining faith in our greatness all at once. Many in my generation -- because of well-intentioned parenting and self-esteem education -- were socialized to believe that we were special little snowflakes -- (Laughter) who were going to go out and save the world. These are three words many of us were raised with. We walk across graduation stages, high on our overblown expectations, and when we float back down to earth, we realize we don't know what the heck it means to actually save the world anyway. The mainstream media often paints my generation as apathetic, and I think it's much more accurate to say we are deeply overwhelmed. And there's a lot to be overwhelmed about, to be fair -- an environmental crisis, wealth disparity in this country unlike we've seen since 1928, and globally, a totally immoral and ongoing wealth disparity. Xenophobia's on the rise. The trafficking of women and girls. It's enough to make you feel very overwhelmed.
Ich habe das selbst erlebt, als ich 2002 das Bernard-College abschloss. Ich war angestachelt, ich war bereit, etwas zu bewegen. Ich ging los und arbeitete bei einer Gemeinnützigen, ich ging an eine Graduiertenschule, ich machte Telefonbanking, ich protestierte, ich arbeitete als Freiwillige, und nichts davon schien etwas zu bedeuten. Und in einer besonders dunklen Nacht, im Dezember 2004, saß ich mit meiner Familie zusammen und sagte, dass ich sehr desillusioniert sei. Ich gab zu, dass ich eigentlich eine Phantasie hatte -- eine Art dunkler Phantasie -- davon, einen Brief zu schreiben über alles, was falsch war auf der Welt und mich dann in Brand zu setzen auf den Stufen vom Weißen Haus. Meine Mutter trank ihren favorisierten Sea Breeze Cocktail, ihre Augen waren mit Tränen gefüllt, und sie schaute mich direkt an und sagte, "Ich werde deine Verzweiflung nicht hinnehmen." Sie sagte "Du bist klüger, kreativer und belastbarer als das."
I experienced this firsthand myself when I graduated from Barnard College in 2002. I was fired up; I was ready to make a difference. I went out and I worked at a non-profit, I went to grad school, I phone-banked, I protested, I volunteered, and none of it seemed to matter. And on a particularly dark night of December of 2004, I sat down with my family, and I said that I had become very disillusioned. I admitted that I'd actually had a fantasy -- kind of a dark fantasy -- of writing a letter about everything that was wrong with the world and then lighting myself on fire on the White House steps. My mom took a drink of her signature Sea Breeze, her eyes really welled with tears, and she looked right at me and she said, "I will not stand for your desperation." She said, "You are smarter, more creative and more resilient than that."
Was mich zu dem dritten Paradox bringt. Erwachsenwerden bedeutet, nach vollem Erfolg zu streben und zufrieden damit zu sein, sehr gut zu scheitern. (Lachen) (Applaus) Es gibt einen Schriftsteller, der mich sehr beeinflusst hat, Parker Palmer, und er schreibt, dass viele von uns oft hin- und hergerissen sind "zwischen arroganter Selbstüberschätzung und unterwürfiger Selbstunterschätzung." Sie haben inzwischen feststellen können, ich habe mich nicht in Brand gesetzt. Ich tat, was ich bei Verzweiflung tue, und das ist Schreiben. Ich schrieb das Buch, das ich schreiben musste. Ich schrieb ein Buch über acht unglaubliche Menschen aus allen Ecken des Landes, die im Bereich soziale Gerechtigkeit arbeiten. Ich schrieb über Nia Martin-Robinson, die Tochter von Detroit, und zwei Bürgerrechtler, die ihr Leben der Gerechtigkeit in Sachen Umwelteinwirkungen widmen. Ich schrieb über Emily Apt, die einst Sachbearbeiterin im Wohlfahrtssystem wurde, weil sie entschieden hatte, dass es das Nobelste war, was sie tun könnte, und schnell lernte, dass sie es nicht nur nicht mochte, sondern auch nicht wirklich gut darin war. Was sie stattdessen wirklich machen wollte, waren Filme. So machte sie einen Film über das Wohlfahrtssystem und nahm damit großen Einfluss. Ich schrieb über Maricela Guzman, die Tochter mexikanischer Immigranten, die zum Militär ging, um sich so das College leisten zu können. Sie wurde im Ausbildungslager sexuell belästigt, und organisierte deswegen eine Gruppe mit namens "Service Women's Action Network."
Which brings me to my third paradox. Growing up is about aiming to succeed wildly and being fulfilled by failing really well. (Laughter) (Applause) There's a writer I've been deeply influenced by, Parker Palmer, and he writes that many of us are often whiplashed "between arrogant overestimation of ourselves and a servile underestimation of ourselves." You may have guessed by now, I did not light myself on fire. I did what I know to do in desperation, which is write. I wrote the book I needed to read. I wrote a book about eight incredible people all over this country doing social justice work. I wrote about Nia Martin-Robinson, the daughter of Detroit and two civil rights activists, who's dedicating her life to environmental justice. I wrote about Emily Apt who initially became a caseworker in the welfare system because she decided that was the most noble thing she could do, but quickly learned, not only did she not like it, but she wasn't really good at it. Instead, what she really wanted to do was make films. So she made a film about the welfare system and had a huge impact. I wrote about Maricela Guzman, the daughter of Mexican immigrants, who joined the military so she could afford college. She was actually sexually assaulted in boot camp and went on to co-organize a group called the Service Women's Action Network.
Was ich von diesen und anderen Menschen lernte, war, dass ich sie nicht beurteilen konnte aufgrund ihres Scheiterns, ihre sehr hoch gesteckten Ziele nicht zu erreichen. Viele von ihnen arbeiten in extrem widerspenstigen Systemen -- beim Militär, im Kongress, im Bildungssystem usw. Aber was sie in diesen Systemen erreichten, war, als vermenschlichende Kraft zu wirken. Und zu guter Letzt -- was kann wichtiger sein als das. Cornel West sagt "Natürlich ist es ein Scheitern. Aber -- ist es nicht ein gutes Scheitern? Das soll nicht heißen, dass wir unsere größten Träume aufgeben. Es soll heißen, dass wir auf zwei Ebenen agieren. Auf einer verfolgen wir wirklich diese kaputten Systeme, wovon wir selber ein Teil sind. Aber auf der anderen, verwurzeln wir unser Selbstwertgefühl in täglichen Handlungen, mit denen wir den Tag eines Menschen netter, gerechter usw. machen.
What I learned from these people and others was that I couldn't judge them based on their failure to meet their very lofty goals. Many of them are working in deeply intractable systems -- the military, congress, the education system, etc. But what they managed to do within those systems was be a humanizing force. And at the end of the day, what could possibly be more important than that? Cornel West says, "Of course it's a failure. But how good a failure is it?" This isn't to say we give up our wildest, biggest dreams. It's to say we operate on two levels. On one, we really go after changing these broken systems of which we find ourselves a part. But on the other, we root our self-esteem in the daily acts of trying to make one person's day more kind, more just, etc.
Nun, als ich ein kleines Mädchen war, hatte ich ein paar sehr merkwürdige Angewohnheiten. Eine davon war, dass ich auf dem Küchenboden in unserem Haus lag, und ich saugte an dem Daumen meiner linken Hand und hielt die kalten Zehen meiner Mutter mit meiner rechten Hand. (Lachen) Ich hörte ihr zu, wie sie am Telefon sprach, was sie oft tat. Sie sprach über Vorstandssitzungen, sie gründete Friedensorganisationen, sie organisierte Fahrgemeinschaften, sie tröstete Freunde -- all diese täglichen Handlungen der Fürsorge und Kreativität. Und natürlich, mit drei oder vier Jahren lauschte ich dem milden Klang ihrer Stimme. Aber ich glaube, ich bekam auch meine erste Lektion in Sachen Aktivistentum.
So when I was a little girl, I had a couple of very strange habits. One of them was I used to lie on the kitchen floor of my childhood home, and I would suck the thumb of my left hand and hold my mom's cold toes with my right hand. (Laughter) I was listening to her talk on the phone, which she did a lot. She was talking about board meetings, she was founding peace organizations, she was coordinating carpools, she was consoling friends -- all these daily acts of care and creativity. And surely, at three and four years old, I was listening to the soothing sound of her voice, but I think I was also getting my first lesson in activist work.
Die Aktivisten, die ich interviewte, hatte nichts gemein, wirklich, abgesehen davon, dass sie alle ihre Mütter nannten als der wegweisendste und wichtigste Aktivisten-Einfluss. So oft, besonders wenn wir jung sind, suchen wir in der Ferne nach unseren Vorbildern für ein bedeutsames Leben, und manchmal sind sie in unseren Küchen, sprechen am Telefon, bereiten das Abendessen zu, machen alles, was die Welt am Laufen hält. Meine Mutter und so viele andere Frauen wie sie haben mir beigebracht, dass es im Leben nicht um Ruhm, oder Bestimmtheit, oder etwa Sicherheit geht. Es geht darum, das Paradox zu umarmen. Es geht darum, zu handeln wenn man überwältigt ist. Und es geht darum, Menschen wirklich aufrichtig zu lieben. Und zu guter Letzt, ergibt sich daraus ein Leben mit Herausforderungen und Belohnungen.
The activists I interviewed had nothing in common, literally, except for one thing, which was that they all cited their mothers as their most looming and important activist influences. So often, particularly at a young age, we look far afield for our models of the meaningful life, and sometimes they're in our own kitchens, talking on the phone, making us dinner, doing all that keeps the world going around and around. My mom and so many women like her have taught me that life is not about glory, or certainty, or security even. It's about embracing the paradox. It's about acting in the face of overwhelm. And it's about loving people really well. And at the end of the day, these things make for a lifetime of challenge and reward.
Danke schön.
Thank you.
(Applaus)
(Applause)