Bei meiner Arbeit geht es um Verhaltensweisen, die wir auf einer kollektiven Ebene, alle unbewusst an den Tag legen. Und was ich damit meine sind die Verhaltensweisen, die wir abstreiten, und die, die unter der Oberfläche unseres täglichen Bewusstseins aktiv sind. Und wir alle als Individuen tun diese Dinge, immer, jeden Tag. Wie wenn Sie Ihre Frau gemein behandeln, weil Sie auf jemand anderen wütend sind. Oder wenn Sie aus Nervosität heraus auf einer Party etwas zu viel trinken. Oder wenn Sie zu viel essen, weil Ihre Gefühle verletzt sind. Solche Dinge. Und wenn wir diese Dinge tun, wenn 300 Millionen Leute solch unbewusstes Verhalten aufweisen, dann kann sich das mit katastrophaler Konsequenz aufschaukeln, was niemand möchte, und niemand beabsichtigt hat. Und genau das schaue ich mir bei meiner Arbeit als Fotograf an.
My work is about the behaviors that we all engage in unconsciously, on a collective level. And what I mean by that, it's the behaviors that we're in denial about, and the ones that operate below the surface of our daily awareness. And as individuals, we all do these things, all the time, everyday. It's like when you're mean to your wife because you're mad at somebody else. Or when you drink a little too much at a party, just out of anxiety. Or when you overeat because your feelings are hurt, or whatever. And when we do these kind of things, when 300 million people do unconscious behaviors, then it can add up to a catastrophic consequence that nobody wants, and no one intended. And that's what I look at with my photographic work.
Das ist ein Bild, das ich erst neulich fertiggestellt habe, es ist, wenn man es aus der Ferne anschaut, eine Art neogothische Karikatur einer Fabrik, die Abgase in die Luft kippt. Und wenn man sich ihm nähert, sieht es aus wie viele Rohre, vielleicht ja eine Chemiefabrik oder eine Raffinerie, oder vielleicht ein krasses Beispiel eines Autobahnkreuzes. Und wenn man ganz nah ran geht, erkennt man, dass es eigentlich aus vielen Plastikbechern besteht. Das sind genauer gesagt eine Million Plastikbecher, was die Anzahl der Plastikbecher ist, die in den USA aller sechs Stunden in Flugzeugen verbraucht werden. Vier Millionen dieser Becher verbrauchen wir jeden Tag auf Flügen. Kaum einer davon wird wiederverwendet oder recycelt. Das ist einfach nicht üblich in dieser Branche.
This is an image I just recently completed, that is -- when you stand back at a distance, it looks like some kind of neo-Gothic, cartoon image of a factory spewing out pollution. And as you get a little bit closer, it starts looking like lots of pipes, like maybe a chemical plant, or a refinery, or maybe a hellish freeway interchange. And as you get all the way up close, you realize that it's actually made of lots and lots of plastic cups. And in fact, this is one million plastic cups, which is the number of plastic cups that are used on airline flights in the United States every six hours. We use four million cups a day on airline flights, and virtually none of them are reused or recycled. They just don't do that in that industry.
Diese Zahl wird von der Anzahl an Pappbechern, die wir jeden Tag verwenden, noch in den Schatten gestellt. Das sind 40 Millionen Becher pro Tag für heiße Getränke, die meisten davon sind Kaffee. 40 Millionen Becher konnte ich nicht auf eine Leinwand quetschen, aber ich habe 410.000 unterbekommen. So sehen 410.000 Pappbecher aus. Das sind 15 Minuten der Verbrauchszeit für Pappbecher. Und wenn man so viele Becher in der Realität stapeln könnte, dann sähe das so aus. Und hier ist eine Stunde Pappbecher. Hier ist der Becherverbrauch eines Tages. Man kann die kleinen Leute da unten immer noch sehen. Das ist so hoch wie ein 42-stöckiges Gebäude. Ich habe hier mal die Freiheitsstatue als Vergleich eingefügt.
Now, that number is dwarfed by the number of paper cups we use every day, and that is 40 million cups a day for hot beverages, most of which is coffee. I couldn't fit 40 million cups on a canvas, but I was able to put 410,000. That's what 410,000 cups looks like. That's 15 minutes of our cup consumption. And if you could actually stack up that many cups in real life, that's the size it would be. And there's an hour's worth of our cups. And there's a day's worth of our cups. You can still see the little people way down there. That's as high as a 42-story building, and I put the Statue of Liberty in there as a scale reference.
Was Gerechtigkeit betrifft, es gibt ein weiteres Phänomen in unserer Kultur, das ich zutiefst besorgniserregend finde. Die USA ist nämlich zur Zeit die Nation auf der Erde, die die höchste Prozentzahl ihrer Bevölkerung hinter Gittern sitzen hat. Einer von vier Leuten, eines von vier menschlichen Wesen in Gefängnissen ist ein US-Amerikaner, im eigenen Land eingesperrt. Und ich wollte diese Zahl zeigen. 2,3 Millionen US-Amerikaner wurden 2005 eingesperrt. Und seitdem sind es mehr geworden, wir haben aber die Zahlen noch nicht. Also wollte ich 2,3 Millionen Gefängnisuniformen zeigen, und in dem eigentlichen Druck dieses Werks hat jede Uniform die Größe eines 10-Cent-Stücks, das auf der Kante steht. Sie sind ungeheuer klein, kaum als Einheit wahrnehmbar, und um 2,3 Millionen darzustellen, benötigte ich eine Fläche, die größer war, als jeder Drucker auf der Welt hätte drucken können. Also musste ich sie auf verschiedene Paneele aufteilen, die etwa 3 Meter hoch und 8 Meter breit sind. Hier ist das Stück in einer Galerie in New York, und das sind meine Eltern, die sich gerade das Werk anschauen. (Lachen) Jedes Mal, wenn ich das Stück anschaue, frage ich mich immer, ob meine Mutter meinem Vater zuflüstert: "Er hat endlich seine Sachen zusammengelegt." (Lachen)
Speaking of justice, there's another phenomenon going on in our culture that I find deeply troubling, and that is that America, right now, has the largest percentage of its population in prison of any country on Earth. One out of four people, one out of four humans in prison are Americans, imprisoned in our country. And I wanted to show the number. The number is 2.3 million Americans were incarcerated in 2005. And that's gone up since then, but we don't have the numbers yet. So, I wanted to show 2.3 million prison uniforms, and in the actual print of this piece, each uniform is the size of a nickel on its edge. They're tiny. They're barely visible as a piece of material, and to show 2.3 million of them required a canvas that was larger than any printer in the world would print. And so I had to divide it up into multiple panels that are 10 feet tall by 25 feet wide. This is that piece installed in a gallery in New York -- those are my parents looking at the piece. (Laughter) Every time I look at this piece, I always wonder if my mom's whispering to my dad, "He finally folded his laundry." (Laughter)
Ich möchte Ihnen ein paar Werke zeigen, die sich mit Sucht beschäftigen. Dieses hier dreht sich um Abhängigkeit von Zigaretten. Ich wollte ein Werk kreieren, das die eigentliche Anzahl der Amerikaner zeigt, die am Zigarettenrauchen sterben. Mehr als 400.000 Leute sterben jedes Jahr in den USA durch das Rauchen von Zigaretten. Also habe ich dieses Werk aus einem Haufen Zigarettenschachteln gemacht. Und wenn man langsam Abstand nimmt, sieht man, dass es ein Bild von Van Gogh ist: "Schädel mit brennender Zigarette". Es ist komisch, darüber nachzudenken, dass am 11. September 2001, als diese Tragödie geschah, 3.000 Amerikaner starben, Sie können sich sicherlich an die Reaktion erinnern. Ihr Echo hallte durch die gesamte Welt, und wird immer weiter durch die Zeit hallen. Das ist etwas, worüber wir noch in 100 Jahren sprechen werden. Doch am selben Tag starben 1.100 Amerikaner durch Rauchen. Und am Tag danach starben weitere 1.100 Amerikaner durch Rauchen. Und seitdem sind jeden einzelnen Tag 1.100 Amerikaner gestorben, und auch heute sterben 1.100 Amerikaner durch Zigarettenrauchen. Darüber reden wir aber nicht, wir nehmen es nicht ernst. Die Tabakindustrie ist zu mächtig. Wir lassen es einfach aus unserem Bewusstsein gleiten. Und trotz unseres Wissens über die destruktive Macht von Zigaretten lassen wir weiterhin zu, dass unsere Kinder, unsere Söhne und Töchter, von Einflüssen umgeben sind, die sie zum Anfangen bewegen. Und darum geht es in dem nächsten Werk.
I want to show you some pieces now that are about addiction. And this particular one is about cigarette addiction. I wanted to make a piece that shows the actual number of Americans who die from cigarette smoking. More than 400,000 people die in the United States every year from smoking cigarettes. And so, this piece is made up of lots and lots of boxes of cigarettes. And, as you slowly step back, you see that it's a painting by Van Gogh, called "Skull with Cigarette." It's a strange thing to think about, that on 9/11, when that tragedy happened, 3,000 Americans died. And do you remember the response? It reverberated around the world, and will continue to reverberate through time. It will be something that we talk about in 100 years. And yet on that same day, 1,100 Americans died from smoking. And the day after that, another 1,100 Americans died from smoking. And every single day since then, 1,100 Americans have died. And today, 1,100 Americans are dying from cigarette smoking. And we aren't talking about it -- we dismiss it. The tobacco lobby, it's too strong. We just dismiss it out of our consciousness. And knowing what we know about the destructive power of cigarettes, we continue to allow our children, our sons and daughters, to be in the presence of the influences that start them smoking. And this is what the next piece is about.
Das sind einfach ganz, ganz viele Zigaretten: 65.000 Zigaretten, das ist die Zahl der Teenager, die diesen Monat mit Rauchen anfangen werden, und jeden einzelnen Monat in den USA. Mehr als 700.000 Kinder unter 18 Jahren in den USA beginnen jedes Jahr mit dem Rauchen.
This is just lots and lots of cigarettes: 65,000 cigarettes, which is equal to the number of teenagers who will start smoking this month, and every month in the U.S. More than 700,000 children in the United States aged 18 and under begin smoking every year.
Eine weitere seltsame Seuche in den USA, die ich Ihnen gern näherbringen möchte, ist das Phänomen des Fehlgebrauchs und Missbrauchs verschreibungspflichtiger Medikamente. Das ist ein Bild, das aus vielen Tabletten des Schmerzmittels Vicodin besteht -- eigentlich hatte ich nur eine Tablette, die ich ganz oft eingescannt habe. (Lachen) Und wenn Sie sich dann zurücklehnen, sehen Sie 213.000 Vicodin-Tabletten, das ist die Anzahl der jährlichen Fälle in Notaufnahmen in den USA, die dem Fehlgebrauch und Missbrauch verschreibungspflichtiger Schmerzmittel und Beruhigungsmittel zugeschrieben werden. Ein Drittel aller Drogenüberdosen in den USA - das umfasst Kokain, Heroin, Alkohol, alles - ein Drittel aller Überdosen kommt von verschreibungspflichtigen Medikamenten. Ein seltsames Phänomen.
One more strange epidemic in the United States that I want to acquaint you with is this phenomenon of abuse and misuse of prescription drugs. This is an image I've made out of lots and lots of Vicodin. Well, actually, I only had one Vicodin that I scanned lots and lots of times. (Laughter) And so, as you stand back, you see 213,000 Vicodin pills, which is the number of hospital emergency room visits yearly in the United States, attributable to abuse and misuse of prescription painkillers and anti-anxiety medications. One-third of all drug overdoses in the U.S. -- and that includes cocaine, heroin, alcohol, everything -- one-third of drug overdoses are prescription medications. A strange phenomenon.
Dieses Werk habe ich neulich erst fertiggestellt, es geht um ein weiteres tragisches Phänomen. Und zwar ist es unsere zunehmende Besessenheit mit brustvergrößernden Eingriffen. 384.000 Frauen, amerikanische Frauen, haben sich im letzten Jahr dazu entschieden, sich ihre Brust vergrößern zu lassen. Dieser Eingriff ist auf dem Weg zum beliebtesten Schulabschlussgeschenk, das jungen Mädchen auf dem Weg an die Universität gegeben wird. Also habe ich dieses Bild aus Barbiepuppen gemacht, und wenn Sie zurückgehen, sehen Sie dieses Blumenmuster, und wenn Sie noch weiter weg gehen, sehen Sie 32.000 Barbiepuppen, die die Anzahl der Brustvergrößerungsmaßnahmen darstellen, die in den USA jeden Monat vorgenommen werden. Der größte Teil davon an Frauen unter 21. Und komischerweise ist die einzige Schönheits-OP, die noch verbreiteter ist, Fettabsaugen, das wird meistens von Männern gemacht.
This is a piece that I just recently completed about another tragic phenomenon. And that is the phenomenon, this growing obsession we have with breast augmentation surgery. 384,000 women, American women, last year went in for elective breast augmentation surgery. It's rapidly becoming the most popular high school graduation gift, given to young girls who are about to go off to college. So, I made this image out of Barbie dolls, and so, as you stand back you see this kind of floral pattern, and as you get all the way back, you see 32,000 Barbie dolls, which represents the number of breast augmentation surgeries that are performed in the U.S. each month. The vast majority of those are on women under the age of 21. And strangely enough, the only plastic surgery that is more popular than breast augmentation is liposuction, and most of that is being done by men.
Ich möchte betonen, dass das nur Beispiele sind. Ich sage nicht, dass das die größten Probleme sind. Es sind nur Beispiele. Und mein Handlungsgrund ist der, dass ich Angst habe, dass wir als Kultur im Moment nicht genug empfinden. In den USA herrscht gerade so eine Art Betäubung vor. Wir haben unseren Sinn für Empörung verloren, unsere Wut, unseren Kummer darüber, was in unserer Kultur gerade vor sich geht, was in unserem Land vor sich geht. Die Gräueltaten, die in unserem Namen überall auf der Welt begangen werden. Die sind einfach weg, diese Gefühle, sie sind verschwunden. Unsere kulturelle Freude, unsere nationale Freude sind einfach nicht da. Und einer der Gründe dafür, glaube ich, ist der, dass bei dem Versuch eines jeden von uns, sich diese neue Weltanschauung zu basteln, diese optische Perspektive, dieses holographische Bild über die Verbindung aller Dinge, das wir alle in unserem Kopf zu erstellen versuchen: der Fußabdruck, den wir 1.000 Meilen entfernt in der Umwelt hinterlassen, weil wir Dinge kaufen, die 10.000 Meilen entfernten sozialen Folgen der täglichen Entscheidungen, die wir als Konsumenten treffen.
Now, I want to emphasize that these are just examples. I'm not holding these out as being the biggest issues. They're just examples. And the reason that I do this, it's because I have this fear that we aren't feeling enough as a culture right now. There's this kind of anesthesia in America at the moment. We've lost our sense of outrage, our anger and our grief about what's going on in our culture right now, what's going on in our country, the atrocities that are being committed in our names around the world. They've gone missing; these feelings have gone missing. Our cultural joy, our national joy is nowhere to be seen. And one of the causes of this, I think, is that as each of us attempts to build this new kind of worldview, this holoptical worldview, this holographic image that we're all trying to create in our mind of the interconnection of things: the environmental footprints 1,000 miles away of the things that we buy; the social consequences 10,000 miles away of the daily decisions that we make as consumers.
Bei dem Versuch, diese Perspektive zu errichten und uns über das enorme Wesen unserer Kultur aufzuklären versuchen, müssen wir mit diesen riesigen Zahlen arbeiten. Die Zahlen haben Millionenhöhe, Hunderte von Millionen, Milliarden und mittlerweile auch Billionen. Bushs neues Budget hat Billionenausmaße, und das sind Zahlen, die unser Gehirn einfach nicht in der Lage ist nachzuvollziehen. Wir können aus diesen enormen Statistiken keine Bedeutung ziehen. Und das ist es, womit ich zu arbeiten versuche - diese Zahlen, diese Statistiken aus dem Datenwust zu lösen und sie in eine universellere visuelle Sprache zu übersetzen, die man nachvollziehen kann. Denn es ist meine Überzeugung, dass wir, wenn wir diese Dinge empfinden können, wenn wir diese Dinge tiefer empfinden können, dann werden sie uns wichtiger sein, als sie es jetzt sind. Und wenn wir das hinbekommen, dann können wir in allen von uns das finden, was wir brauchen, um uns der großen Frage zu stellen, die da wäre: Wie ändern wir uns? Das ist meines Erachtens die eine Frage, der wir als Volk jetzt gegenüberstehen. Wie ändern wir uns? und wie übernimmt jeder einzelne von uns Verantwortung für einen Teil der Lösung, mit der wir betraut sind, und zwar unser eigenes Verhalten?
As we try to build this view, and try to educate ourselves about the enormity of our culture, the information that we have to work with is these gigantic numbers: numbers in the millions, in the hundreds of millions, in the billions and now in the trillions. Bush's new budget is in the trillions, and these are numbers that our brain just doesn't have the ability to comprehend. We can't make meaning out of these enormous statistics. And so that's what I'm trying to do with my work, is to take these numbers, these statistics from the raw language of data, and to translate them into a more universal visual language, that can be felt. Because my belief is, if we can feel these issues, if we can feel these things more deeply, then they'll matter to us more than they do now. And if we can find that, then we'll be able to find, within each one of us, what it is that we need to find to face the big question, which is: how do we change? That, to me, is the big question that we face as a people right now: how do we change? How do we change as a culture, and how do we each individually take responsibility for the one piece of the solution that we are in charge of, and that is our own behavior?
Ich bin überzeugt, dass man sich nicht schlecht machen muss, um sich diesen Dingen zu stellen. Ich zeige jetzt auch nicht mit dem beschuldigenden Finger auf die USA. Ich sage nur, das sind wir in diesem Moment. Und wenn wir da Dinge sehen, die wir an unserer Kultur nicht mögen, dann haben wir eine Wahl. Den Grad an Anstand, den ein jeder von uns an den Tag bringen kann, den ein jeder von uns in die Frage einbringen kann, die Charaktertiefe, die wir aufbringen, wenn wir uns der Frage, wie wir uns ändern, stellen. Es definiert uns bereits als Individuen und als eine Nation und wird dies auch weiterhin tun. Und es wird unser Wohlsein tief beeinflussen, die Lebensqualität der Milliarden Menschen, die die Resultate unserer Entscheidungen einst erben werden. Ich rede nicht von abstrakten Konzepten. Ich meine damit uns, die wir in diesem Raum sind. Jetzt in diesem Moment.
My belief is that you don't have to make yourself bad to look at these issues. I'm not pointing the finger at America in a blaming way. I'm simply saying, this is who we are right now. And if there are things that we see that we don't like about our culture, then we have a choice. The degree of integrity that each of us can bring to the surface, to bring to this question, the depth of character that we can summon, as we show up for the question of how do we change -- it's already defining us as individuals and as a nation, and it will continue to do that, on into the future. And it will profoundly affect the well-being, the quality of life of the billions of people who are going to inherit the results of our decisions. I'm not speaking abstractly about this, I'm speaking -- this is who we are in this room, right now, in this moment.
Danke, und einen schönen Tag. (Applaus)
Thank you and good afternoon. (Applause)