Als ich erfuhr, dass ich zu Ihnen sprechen würde, dachte ich: "Ich muss meine Mutter anrufen." Ich habe eine kleine kubanische Mutter – sie ist etwa so groß. 1,22 m. Nicht größer als die Summe ihrer bildlichen Teile. Folgen Sie mir noch? (Gelächter) I rief sie an. "Hallo, wie geht's dir, Baby?" "Hey, Mamma, ich muss mit dir reden." "Du redest ja schon mit mir. Was ist los?" Ich sagte: "Ich muss vor einem Haufen netter Leute reden." "Du redest immer vor netten Leuten, außer als du im Weißen Haus warst." "Mamma, fang nicht an!" Ich erzählte ihr, dass ich zu TED kommen würde. Sie sagte: "Wo liegt das Problem?" Und ich sagte: "Ich bin mir nicht sicher. "Ich muss ihnen etwas über Geschichten erzählen. TED steht für 'Technologie, Unterhaltung und Design.'" Da sagte sie: "Also, du designst eine Geschichte, wenn du sie erfindest, es ist unterhaltsam, wenn du sie erzählst, und du wirst ein Mikrophon benutzen." (Gelächter) Ich sagte: "Mamma, du bist ein Schatz. Ist Papa da?" "Warum? Sind die Weisheitperlen, die wie Lemminge von meinen Lippen springen nicht gut genug für dich?" (Gelächter) Dann kam mein Papa an den Apparat. Mein Papa. Er ist eine der alten Seelen, wissen Sie – ein alter kubanischer Mann aus Camaguey. Camaguey ist eine Provinz in Kuba. Er ist aus Florida. Er wurde 1924 dort geboren. Er wuchs in einem Bohio auf, einer Hütte mit Böden aus Lehm und einer Struktur, wie sie schon die Tainos gebrauchten, unsere alten Arawak-Vorfahren. Mein Vater ist in einem Moment geistreich und gemein lustig und dann verändert sich die Schärfe in einem Herzschlag und lässt dich atemlos. "Papa, Hilfe." "Ich habe deine Mutter gehört. Sie hat recht." (Gelächter) "Nach all dem, was ich gerade erzählt habe?" Mein ganzes Leben lang ist mein Vater immer da gewesen. Also redeten wir ein paar Minuten und er sagte: "Wieso erzählst du ihnen nicht, an was du glaubst?" Ich würde gerne, aber wir haben nicht genug Zeit. Gutes Geschichtenerzählen heißt, Geschichten erfinden, die jemand hören will. Großartiges Geschichtenerzählen ist die Kunst, loszulassen. Ich werde Ihnen eine kleine Geschichte erzählen. Vergessen Sie nicht, dass diese Tradition nicht aus den Nebeln von Avalon stammt, sondern weiter zurückreicht in eine Zeit, noch bevor wir Geschichten auf Papyrus ritzten oder Piktogramme auf feuchte Höhlenwände zeichneten. Damals hatten wir das Bedürfnis, das Verlangen, die Geschichte zu erzählen. Wenn Lexus Ihnen ein Auto verkaufen will, erzählen sie Ihnen eine Geschichte. Haben Sie die Werbung gesehen? Gerade weil jeder Einzelne diese Sehnsucht hat, einmal – nur einmal – unsere Geschichte zu erzählen und sie gehört zu wissen. Es gibt Geschichten, die wir auf Bühnen vortragen. Manche Geschichten schildern wir in einer kleinen Gruppe, zu gutem Wein. Und es gibt Geschichten, die wir spät in der Nacht einem Freund erzählen, vielleicht ein Mal im Leben. Und dann gibt es Geschichten, die wir in die schaurige Dunkelheit hineinflüstern. Aber diese Geschichte erzähle ich Ihnen nicht. Ich erzähle Ihnen diese. Sie heißt: "Du Wirst Mich Vermissen." Es geht um menschliche Beziehungen. Meine kubanische Mutter, die ich Ihnen gerade kurz vorgestellt habe, durch eine schnelle Charakterskizze, kam vor tausend Jahren in die USA. Ich wurde 19.. – ich weiß nicht mehr – geboren und kam mit meinen Eltern in dieses Land als Folge der kubanischen Revolution. Wir zogen von Havanna, Kuba, nach Decatur, Georgia. Decatur in Georgia ist eine kleine Stadt in den Südstaaten. Und in dieser kleinen, südlichen Stadt wuchs ich auf und hörte Geschichten. Aber diese Geschichte fand erst vor wenigen Jahren statt. Ich rief meine Mutter an. Es war Samstagmorgen Ich wollte fragen, wie man einen Ajiaco macht. Das ist ein kubanisches Gericht. Es ist köstlich. Es ist schmackhaft. Es bringt die Spucke in den Mundwinkeln zum Schäumen – ist das genug? Es treibt den Schweiß in deine Achselhöhlen. Die Art von Essen, yeah. Dies ist der sinnliche Teil des Programms, Leute. Ich rief meine Mutter an und sie sagte: "Carmen, ich brauche dich, bitte komm. Ich muss zum Einkaufszentrum und, du weißt, dein Vater hält nun Nachmittagsschlaf, aber ich muss hin. Ich muss etwas erledigen." Lassen Sie mich hier eine Pause einlegen und Ihnen erklären – Esther, meine Mutter, hatte vor vielen Jahren das Fahren aufgegeben, zur allgemeinen Erleichterung von ganz Atlanta. Seit ich ein kleines Kind war, gehörten zu jedem motorisierten Ausflug mit dieser Frau selbstverständlich leuchtende, blaue Lichter. Aber sie war geübt darin, den Männern in blauer Uniform zu entkommen, und wenn sie ihnen nun doch begegnete, oh, dann hatte sie einen sehr guten Draht zu ihnen. "Gnädige Frau, sind Sie sich bewusst, dass die Ampel eben auf rot war?" (Spanisch) "Sie sprechen kein Englisch?" "No." (Gelächter) Aber irgendwann ist jeder dran und sie landete vor dem Verkehrsgericht, wo sie mit dem Richter um einen Strafnachlass schacherte. Die Stelle ist historisch markiert. Aber nun war sie eine Siebzigjährige. Sie hatte aufgehört zu fahren. Was natürlich bedeutete, dass jeder in der Familie bereit stehen musste, um sie zum Friseur zum Haarefärben zu fahren. Sie kennen ihn, diesen eigenartigen Blauton, passend zum Turnanzug aus Polyester. Sie wissen schon, die gleiche Farbe wie der Buick. Alle? Also gut. Kleine Löchlein an den Hosenbeinen, wo sie ihre Stickarbeit macht und freie Schlingen zu sehen sind. Rockport Schuhe – die sind zum Schaukeln gemacht. Darum heißen sie so. (Gelächter) Das ist ihr Ensemble. Und diese Frau will, dass ich am Samstagmorgen zu ihr komme. Ich habe viel zu tun, aber es dauert ja nicht lange und kubanische Schuld ist gewichtig. Ich werde jetzt nicht politisch, aber ... Ich fahre also zu meiner Mutter. Ich komme an. Sie steht vor dem überdachten Autostellplatz. Natürlich haben sie einen überdachten Autostellplatz. Die Sorte mit dem gewellten Dach, Sie wissen schon. Der Buick ist davor geparkt und sie schüttelt die Schlüssel, dass es klimpert und klirrt. "Ich habe eine Überraschung für dich, Baby!" "Wir nehmen deinen Wagen?" "Nicht wir, ich." Sie greift in ihre Hosentasche und zieht eine Katastrophe heraus. Geschichtenerzählen. Interaktive Kunst. Sie können mit mir reden. Oh, einen Führerschein, einen absolut gültigen Führerschein. Ausgestellt von der Kraftfahrtzeugbehörde ihres Bezirks Gwinnett. Verdammte, beschissene Vollidioten. (Gelächter) Ich fragte: "Ist das Ding echt?" "Ich denke ja." "Kannst du überhaupt sehen?" "Ich muss wohl." "Oh, Jesus." Sie steigt in den Wagen – sie sitzt auf zwei Telefonbüchern. Ich kann diesen Teil nicht mal erfinden, sie ist wirklich so klein. Sie hat sich einen Regenschirm geschnappt und kann – bumm! – die Wagentür zuknallen. Ihre Tochter, ich, der Dorftrottel mit der Eiswaffel mitten auf der Stirn, stehe immer noch mit offenem Mund da. "Du kommen? Oder du nicht kommen?" "Oh Gott". Ich sagte: "Okay. Gut. Aber weiß Papa, dass du fährst?" "Nimmst du mich auf den Arm?" "Wie schaffst du es dann?" "Er muss irgendwann schlafen." Und so ließen wir meinen Vater seinen Mittagsschlaf, denn ich wusste, er würde mich umbringen, wenn ich sie alleine fahren ließ. Also steigen wir in das Auto. Rückwärtsgang rein, 90km/h die Ausfahrt hinaus, rückwärts. Ich schnalle mich an. Ich brauche die Sicherheitsgurte von vorne. Ich ziehe an den Sicherheitsgurten von hinten. Ich mache Doppelknoten. Mein Mund ist so trocken wie die Kalahariwüste. Meine Fingerknöchel sind weiß, so fest klammere ich mich an die Türe. Sie wissen wie, oder? Sie pfeift fröhlich und ich fange an ganz tief zu atmen, wie bei der Geburt – wissen Sie? Nur ein paar Frauen nicken und machen uh-huh, uh-huh, uh-huh. Okay. Und ich sagte: "Mamma, würdest du etwas langsamer fahren?" Denn inzwischen hat sie die Schnellstrasse 285 erreicht, den Autobahnring um Atlanta, der mittlerweile sieben Fahrspuren hat. Sie ist auf allen. Ich sagte: "Mamma, wähle eine Spur!" "Sie geben dir sieben Fahrspuren, sie erwarten, dass du sie benutzt." Und los geht sie. Ich glaube nicht für eine Sekunde, dass sie vorher gefahren und nicht gestoppt worden ist. Also, denke ich, reden wir. Es wird mich ablenken. Es wir mir beim Atmen helfen. Es kann vielleicht meinen Puls zu beruhigen. "Mamma, ich weiß, du bist angehalten worden". "Nein, nein. Wovon redest du denn?" "Du hast einen Führerschein. Wie lange fährst du nun wieder?" "Vier oder fünf Tage." "Ach so. Und du bist nie angehalten worden?" "Ich bekam keinen Strafzettel." Ich sagte: "Ja, ja, ja, ja, aber komm schon..." "Okay. Also, ich hielt an einer Ampel und da war ein Typ, weißt du, hinter mir." "Und hatte dieser Typ etwa eine blaue Uniform an und einen entsetzten Ausdruck im Gesicht?" "Du warst nicht da, fang nicht an." "Komm schon. Du bekamst also einen Strafzettel?" "Nein." Sie erklärte: "Der Mann" – ich muss es so erzählen wie sie es tat, weil sonst etwas verloren geht, wissen Sie – "er kommen zu Fenster und er macht so etwas, was mir sagt, dass er sehr alt ist, weißt du. Also schaue ich auf und überlege, vielleicht denkt er, ich bin noch hübsch." "Mamma, tust du das immer noch?" "Wenn's klappt, dann klappt's, Baby. Also, ich sage: 'Pardon, yo no hablo ingles.' Aber wer hätte es gedacht, er war mit war dem Friedenscorps in Honduras gewesen." (Gelächter) Er redet also mir ihr und auf einmal sagt sie: "Dann war's das auch. Alles erledigt." "Wirklich? Was also? Er verpasste dir einen Strafzettel? Oder nicht? Wie war es?" "Nein. Ich schaue auf und die Ampel, sie wechselt." (Gelächter) Sie sollten sich fürchten. Nun weiß ich nicht mehr, ob sie mit mir spielt oder nicht. Etwa wie eine Katze eine Maus hin-und herschikaniert. Linke Pfote, rechte Pfote, linke Pfote, rechte Pfote – inzwischen haben wir das Einkaufszentrum erreicht. Sie sind alle schon mal während der Ferien in einem Einkaufszentrum gewesen, oder? Reden Sie mit mir. Ja. Ja. Sie können zustimmen. Publikum: Ja. Carmen Agra Deedy: Gut, dann wissen Sie, dass Sie nun die Parkplatzhölle erreicht haben und zum Heiligen der andauernden Verfügbarkeit beten müssen, während Sie sich der schlängelnden, kriechenden Autoreihe anschließen, wobei irgend ein Typ genau dann auf die Bremse drücken wird, wenn Sie sich hinter sein Auto einreihen. Aber das passiert selten, nicht wahr? Also, ich sage: "Mamma, warum sind wir denn hier?" "Du meinst, im Auto?" "Nein – warum sind wir heute hier? Es ist Samstag. Es sind Ferien." "Weil ich die Unterwäsche deines Vaters umtauschen muss." Sehen Sie, dies ist genau die Art machiavellistischen Denkens, bei der man sich erst mal – wissen Sie, ich betrachte die Denkweise dieser Frau wie einen Kaninchenbau. Will ich wirklich da hinein? Denn wenn ich Ariadnes Faden nicht habe, um mich fest zu ankern – genug Metaphern für Ihren Geschmack? – könnte es sein, dass ich nie wieder heraus komme. Aber, Sie wissen schon ... (Gelächter) "Warum musst du Papas Unterwäsche jetzt zurückbringen? Und warum? Was ist damit falsch?" "Du wirst dich aufregen." "Ich werde mich nicht aufregen. Warum? Wieso? Geht es ihm nicht gut?" "Nein, nein, nein. Sein einziges Problem ist, dass er ein Idiot ist. Ich schickte ihn zum Laden, das war mein erster Fehler, und er kaufte Unterwäsche, aber er kaufte Slips und er hätte Boxershorts kaufen sollen." "Warum?" "Ich las es im Internet. Du kannst keine Kinder haben." "Oh mein Gott!" (Gelächter) Olivia? Huh? Huh? Inzwischen sind wir etwa einen Meter weiter gekommen. Da sagt meine Mutter plötzlich: "Ich wusste es, ich wusste es. Ich bin Immigrantin. Wir machen Platz. Was sagte ich dir? Genau dort." Sie zeigt aus dem Fenster des Beifahrersitzes. Ich schaue hinaus und dort, drei – drei – Gänge weiter unten – "Schau, der Chevy." Sie wollen lachen, aber Sie wissen nicht – Sie sind so politisch korrekt, ist Ihnen das schon aufgefallen? Korrigieren Sie nun in die andere Richtung, es ist OK. "Schau, der Chevy – er fährt in diese Richtung." "Mamma, Mamma, Mamma, warte, warte, warte. Der Chevy ist drei Gänge weit weg." Sie schaut mich an, als wäre ich ihr Idiotenkind, der Schwachkopf, mit dem sie sehr langsam und deutlich sprechen müsse. "Ich weiß das, Süße. Steig aus dem Auto, und stell dich auf den freien Platz, bis ich dort ankomme." OK, ich will eine Abstimmung. Kommen Sie, kommen Sie. Nein, nein. Wie viele von Ihnen mussten, einmal im Leben – als Kind, als Erwachsener – auf einem freien Parkplatz stehen, um ihn frei zu halten? Sehen Sie? Wir sind ein geheimer Klub mit einem geheimen Händedruck. (Gelächter) Und viele Theraphiejahre später, geht es uns blendend. Gut geht es uns. Blendend. Nun, ich wehrte mich. Also – man könnte denken inzwischen bin ich – und trotzdem noch dabei? Ich sagte: "Nie im Leben, Mamma. Du hast mich mein ganzes Leben lang in Verlegenheit gebracht." Natürlich antwortet sie darauf: "Wann habe ich dich denn blamiert?" (Spanisch) Und sie redet weiter, während sie den Wagen auf Parken umstellt, die Notbremse drückt, die Tür aufknallt und mit einer überraschenden Lebendigkeit für eine Frau in ihrem Alter aus dem Auto springt, die Telefonbücher umwirft, und losläuft – mit ihrer billigen Kmart-Handtasche in der Hand – und vor dem Wagen vorbeisputet. Sie ist auch noch erstaunlich schnell, für jemand in ihrem Alter. Bevor ich mich versehen kann, ist sie durch das Parkhaus geflitzt, vorbei zwischen Autos, während hinter mir die Leute mit der gewohnten religiösen Nächstenliebe der Weihnachtsferien auf die Hupe drücken, wah-wah wah-wah. "Ich komme". Und italienische Gesten folgen. Ich rutsche hinüber. Schließe die Türe. Lasse die Telefonbücher stehen. Dies geht sehr schnell – folgen Sie mir noch? Wir warten auch auf die Langsameren. OK. Ich starte den Wagen und dies ist der Moment in dem ein Kind zu mir sagt – und die Geschichte funktioniert nicht, wenn ich Ihnen schon früher von ihr erzählt hätte, weil es mein lakonisches Kind ist. Da ist eine Knappheit, Bündigkeit in Allem an diesem Kind. Wissen Sie, sie isst kleine Portionen. Sprache muss bemessen und in kurzen Phonemen ausgesprochen werden – nur kleine hmm, hmm-hmm. Sie trägt ein kleines Spiralheft und einen Stift. Sie übt große Macht aus. Sie hört zu, denn das tun Geschichtenerzähler als erstes. Gelegentlich legt sie eine Pause ein und sagt: "Wie wird das geschrieben? In welchem Jahr? OK." Wenn sie in etwa 20 Jahren den Bericht schreibt, glauben Sie dann kein Wort davon. Das ist meine Tochter Lauren, meine außergewöhnliche Tochter, mein Grenzwert-Asperger-Kind. Gott segne Sie, Dr. Watson. Sie sagt: "Mamma, du musst schauen!" Wenn dieses Kind sagt, du musst schauen, tja dann. Aber ich kenne diese Verbrechensszene ja. Ich wuchs mit dieser Frau auf. Ich sagte: "Lauren, weißt du was, erzähle es mir. Ich kann gerade nicht." "Nein, Mamma. Du musst schauen." Ich muss schauen. Sie müssen schauen. Wollen Sie nicht schauen? Da steht sie. Ich schaue mit fassungsloser Bewunderung: Sie steht, die Rockportschuhe leicht auseinander, aber fest verankert. Sie hält ihre billige KMart-Tasche entschlossen vor sich. Sie hält Tonnen Stahl zurück, mit der reinen Kraft ihrer kleinen Persönlichkeit. In dieser alten Frauenstimme sagt sie Sachen wie: "Nein, nein Kumpel! Nein, es ist reserviert!" (Gelächter) Parat? Halten Sie sich fest. Jetzt kommt es: "Nein, meine Tochter, sie kommt da mit dem Buick. Süße, Streck dich, damit sie dich sehen." Oh Gott. Oh Gott. Endlich komme ich an – und nun, tja, so ist der Süden. Ich weiß nicht, in welchem Teil des Landes Sie wohnen. Ich denke, insgeheim lieben wir alle Geschichten. Wir wollen alle insgeheim unser Deckchen und unseren Teddybären. Wir wollen uns zusammenrollen und sagen: "Erzähl's mir, erzähl's mir. Komm, Liebling, erzähl's mir." Aber im Süden lieben wir eine gute Geschichte. Menschen haben sich an den Rand gestellt. Sie sind aus der Schlange getreten, haben die Kofferräume aufgerissen, Gartenstühle und kalte Getränke herausgezogen. Wetten werden abgeschlossen. "Ich stimme für die kleine, alte Dame, verdammt noch mal!" (Gelächter) Und sie winkt mich in den Parkplatz mit einer leichten Salsa-Bewegung. Sie ist schließlich Kubanerin. Ich überlege: "Gaspedal, Bremse. Gaspedal, Bremse." Als ob Sie nie so was überlegt hätten, was? Ja. Ich parke den Wagen. Der Motor läuft noch – meiner, nicht der des Autos. Ich springe aus dem Wagen und rufe zu meiner Tochter: "Beweg dich ja nicht!" "Ich gehe nirgends hin." Sie hat einen Platz in der ersten Reihe bei einer griechischen Tragödie. Da steht Esther. Sie umarmt die Tasche. "Qué?" Das bedeutet "was" und auch so vieles mehr. (Gelächter) "Mamma, hast du keine Scham? All die Leute um uns schauen uns an". Nun, einiges muss man bei Geschichten erfinden, Leute. Das Geheimins des Gewerbes. An manchen dieser Erzählungen meißle ich etwas hier und da. Aber manche Sachen, die sind einfach da, genau da. Einfach da. Sie sagt also zu mir. Nach dem ich sagte – erlauben Sie mir, das noch mal aufzufrischen – "Hast du keine Scham? "Nein, ich gab sie mit den Strumpfhosen auf – sie waren beide zu einengend." (Gelächter) (Applaus) Ja, Sie können klatschen,es geht ja nur noch 30 Sekunden bis zum Ende. Ich bin dabei durchzudrehen, als auf einmal jemand auf meine Schulter klopft. Kühne Seele. Ich denke: "Das ist meine Tochter. Wie wagt sie es? Sie ist aus dem Auto gestiegen." Das ist ganz okay. Meine Mutter schreit mich an und ich meine Tochter. Eine hübsche Hierarchie, die funktioniert. (Gelächter) Ich drehe mich um, aber es ist nicht mein Kind. Es ist eine junge Frau, etwas größer als ich, mit hellgrünen, amüsierten Augen. Mit ihr ist ein junger Mann – Eheman, Bruder, Liebhaber, es ist nicht mein Job. Und sie sagt: "Entschuldigen Sie gnädige Frau – so sprechen wir unten im Süden – "ist das Ihre Mutter?" Ich sage: "Nein, ich verfolge kleine, alte Frauen in Parkhäusern Klar ist es meine Mutter!" Der Junge sagt nun, er sagt: "Was meine Schwester meinte" – sie schauen einander an, es ist ein kennender Blick – "Gott, wie die spinnt!" Ich sagte, (Spanisch), und das junge Mädchen und der junge Mann antworten: "Nein, nein, wir wollen nur noch eine Kleinigkeit wissen." Ich sagte: "Schauen Sie, bitte, lassen Sie mich, ich kümmere mich um sie, okay, denn ich kenne sie, und, glauben Sie mir, sie ist wie eine kleine Atomwaffe, wissen Sie, man muss sie sehr vorsichtig behandeln." Und das Mädchen sagt: "Ich weiß, aber, ich meine, ich schwöre zu Gott, sie erinnert uns so sehr an unsere Mutter." Ich hätte es fast verpasst. Er dreht sich auf dem Absatz zu ihr, es ist ein halbes Flüstern: "Gott, wie ich sie vermisse." Sie drehen sich um und spazieren, Schulter an Schulter, weg, gedankenverloren in ihrer eigenen Träumerei. Erinnerungen, an eine in den Wahnsinn treibende Frau, die das Glück ihrer DNS-Auslosung war. Ich drehe mich zu Esther, die auf ihren Schuhen wippt und sagt: "Weißt du was, Liebling?" "Was, Mamma?" "Ich werde dich wahrscheinlich noch 14, 15 weitere Jahre wahnsinnig machen, wenn du Glück hast. Aber danach, Liebe, wirst du mich so vermissen." (Applaus)
When I knew I was going to come to speak to you, I thought, "I gotta call my mother." I have a little Cuban mother -- she's about that big. Four feet. Nothing larger than the sum of her figurative parts. You still with me? (Laughter) I called her up. "Hello, how're you doing, baby?" "Hey, ma, I got to talk to you." "You're talking to me already. What's the matter?" I said, "I've got to talk to a bunch of nice people." "You're always talking to nice people, except when you went to the White House." "Ma, don't start!" And I told her I was coming to TED, and she said, "What's the problem?" And I said, "Well, I'm not sure." I said, "I have to talk to them about stories. It's 'Technology, Entertainment and Design.'" And she said, "Well, you design a story when you make it up, it's entertainment when you tell it, and you're going to use a microphone." (Laughter) I said, "You're a peach, ma. Pop there?" "What's the matter? The pearls of wisdom leaping from my lips like lemmings is no good for you?" (Laughter) Then my pop got on there. My pop, he's one of the old souls, you know -- old Cuban man from Camaguey. Camaguey is a province in Cuba. He's from Florida. He was born there in 1924. He grew up in a bohio of dirt floors, and the structure was the kind used by the Tainos, our old Arawak ancestors. My father is at once quick-witted, wickedly funny, and then poignancy turns on a dime and leaves you breathless. "Papi, help." "I already heard your mother. I think she's right." (Laughter) "After what I just told you?" My whole life, my father's been there. So we talked for a few minutes, and he said, "Why don't you tell them what you believe?" I love that, but we don't have the time. Good storytelling is crafting a story that someone wants to listen to. Great story is the art of letting go. So I'm going to tell you a little story. Remember, this tradition comes to us not from the mists of Avalon, back in time, but further still, before we were scratching out these stories on papyrus, or we were doing the pictographs on walls in moist, damp caves. Back then, we had an urge, a need, to tell the story. When Lexus wants to sell you a car, they're telling you a story. Have you been watching the commercials? Because every one of us has this desire, for once -- just once -- to tell our story and have it heard. There are stories you tell from stages. There's stories that you may tell in a small group of people with some good wine. And there's stories you tell late at night to a friend, maybe once in your life. And then there are stories that we whisper into a Stygian darkness. I'm not telling you that story. I'm telling you this one. It's called, "You're Going to Miss Me." It's about human connection. My Cuban mother, which I just briefly introduced you to in that short character sketch, came to the United States one thousand years ago. I was born in 19 -- I forget, and I came to this country with them in the aftermath of the Cuban revolution. We went from Havana, Cuba to Decatur, Georgia. And Decatur, Georgia's a small Southern town. And in that little Southern town, I grew up, and grew up hearing these stories. But this story only happened a few years ago. I called my mom. It was a Saturday morning. And I was calling about how to make ajiaco. It's a Cuban meal. It's delicious. It's savory. It makes spit froth in the little corners of your mouth -- is that enough? It makes your armpits juicy, you know? That kind of food, yeah. This is the sensory part of the program, people. I called my mother, and she said, "Carmen, I need you to come, please. I need to go to the mall, and you know your father now, he takes a nap in the afternoon, and I got to go. I got an errand to run." Let me parenthetically pause here and tell you -- Esther, my mother, had stopped driving several years ago, to the collective relief of the entire city of Atlanta. Any vehicular outing with that woman from the time I was a young child, guys, naturally included flashing, blue lights. But she'd become adept at dodging the boys in blue, and when she did meet them, oh, she had wonderful, well, rapport. "Ma'am, did you know that was a light you just ran?" (Spanish) "You don't speak English?" "No." (Laughter) But eventually, every dog has its day, and she ended up in traffic court, where she bartered with the judge for a discount. There's a historical marker. But now she was a septuagenarian, she'd stopped driving. And that meant that everyone in the family had to sign up to take her to have her hair dyed, you know, that peculiar color of blue that matches her polyester pants suit, you know, same color as the Buick. Anybody? All right. Little picks on the legs, where she does her needlepoint, and leaves little loops. Rockports -- they're for this. That's why they call them that. (Laughter) This is her ensemble. And this is the woman that wants me to come on a Saturday morning when I have a lot to do, but it doesn't take long because Cuban guilt is a weighty thing. I'm not going political on you but ... And so, I go to my mother's. I show up. She's in the carport. Of course, they have a carport. The kind with the corrugated roof, you know. The Buick's parked outside, and she's jingling, jangling a pair of keys. "I got a surprise for you, baby!" "We taking your car?" "Not we, I." And she reaches into her pocket and pulls out a catastrophe. Somebody's storytelling. Interactive art. You can talk to me. Oh, a driver's license, a perfectly valid driver's license. Issued, evidently, by the DMV in her own county of Gwinnett. Blithering fucking idiots. (Laughter) I said, "Is that thing real?" "I think so." "Can you even see?" "I guess I must." "Oh, Jesus." She gets into the car -- she's sitting on two phone books. I can't even make this part up because she's that tiny. She's engineered an umbrella so she can -- bam! -- slam the door. Her daughter, me, the village idiot with the ice cream cone in the middle of her forehead, is still standing there, slack-jawed. "You coming? You no coming?" "Oh, my God." I said, "OK, fine. Does pop know you're driving?" "Are you kidding me?" "How are you doing it?" "He's got to sleep sometime." And so we left my father fast asleep, because I knew he'd kill me if I let her go by herself, and we get in the car. Puts it in reverse. Fifty-five out of the driveway, in reverse. I am buckling in seatbelts from the front. I'm yanking them in from the back. I'm doing double knots. I mean, I've got a mouth as dry as the Kalahari Desert. I've got a white-knuckle grip on the door. You know what I'm talking about? And she's whistling, and finally I do the kind of birth breathing -- you know, that one? Only a couple of women are going uh-huh, uh-huh, uh-huh. Right. And I said, "Ma, would you slow down?" Because now she's picked up the Highway 285, the perimeter around Atlanta, which encompasses now -- there's seven lanes, she's on all of them, y'all. I said, "Ma, pick a lane!" "They give you seven lanes, they expect you to use them." And there she goes, right. I don't believe for a minute she has been out and not been stopped. So, I think, hey, we can talk. It'll be a diversion. It'll help my breathing. It'll do something for my pulse, maybe. "Mommy, I know you have been stopped." "No, no, what you talking about?" "You have a license. How long have you been driving?" "Four or five days." "Yeah. And you haven't been stopped?" "I did not get a ticket." I said, "Yeah, yeah, yeah, yeah, but come on, come on, come on." "OK, so I stopped at a light and there's a guy, you know, in the back." "Would this guy have, like, a blue uniform and a terrified look on his face?" "You weren't there, don't start." "Come on. You got a ticket?" "No." She explained, "The man" -- I have to tell you as she did, because it loses something if I don't, you know -- "he come to the window, and he does a thing like this, which tells me he's pretty old, you know. So I look up and I'm thinking, maybe he's still going to think I'm kind of cute." "Ma, are you still doing that?" "If it works, it works, baby. So, I say, 'Perdon, yo no hablo ingles.' Well, wouldn't you know, he had been in Honduras for the Peace Corps." (Laughter) So he's talking to her, and at some point she says, "Then, you know, it was it. That was it. It was done." "Yeah? What? He gave you a ticket? He didn't give you a ticket? What?" "No, I look up, and the light, she change." (Laughter) You should be terrified. Now, I don't know if she's toying with me, kind of like a cat batting back a mouse, batting back a mouse -- left paw, right paw, left paw, right paw -- but by now, we've reached the mall. Now, you have all been at a mall during the holidays, yes? Talk to me. Yes. Yes. You can say yes. Audience: Yes. Carmen Agra Deedy: All right, then you know that you have now entered parking lot purgatory, praying to that saint of perpetual availability that as you join that serpentine line of cars crawling along, some guy's going to turn on the brake lights just as you pull up behind him. But that doesn't happen most of the time, right? So, first I say, "Ma, why are we here?" "You mean, like, in the car?" "No, don't -- why are we here today? It's Saturday. It's the holidays." "Because I have to exchange your father's underwear." Now, see, this is the kind of Machiavellian thinking, that you really have to -- you know, in my mind, it's a rabbit's warren, this woman's mind. Do I want to walk in, because unless I have Ariadne's thread to anchor -- enough metaphors for you? -- somewhere, I may not get out. But you know. (Laughter) "Why do we have to take pop's underwear back now? And why? What is wrong with his underwear?" "It will upset you." "It won't upset me. Why? What? Is something wrong with him?" "No, no, no. The only thing with him is, he's an idiot. I sent him to the store, which was my first mistake, and he went to buy underwear, and he bought the grippers, and he's supposed to buy the boxers." "Why?" "I read it on the Intersnet. You cannot have children." "Oh, my God!" (Laughter) Olivia? Huh? Huh? By now, we have now crawled another four feet, and my mother finally says to me, "I knew it, I knew it. I'm an immigrant. We make a space. What I tell you? Right there." And she points out the passenger window, and I look out, and three -- three -- aisles down, "Look, the Chevy." You want to laugh, but you don't know -- you're that politically corrected, have you noticed? Correct the other direction now, it's OK. "Look, the Chevy -- he's coming this way." "Mama, mama, mama, wait, wait, wait. The Chevy is three aisles away." She looks at me like I'm her, you know, her moron child, the cretin, the one she's got to speak to very slowly and distinctly. "I know that, honey. Get out of the car and go stand in the parking space till I get there." OK, I want a vote. Come on, come on. No, no. How many of you once in your -- you were a kid, you were an adult -- you stood in a parking space to hold it for someone? See, we're a secret club with a secret handshake. (Laughter) And years of therapy later, we're doing great. We're doing great. We're doing fine. Well, I stood up to her. This is -- you know, you'd think by now I'm -- and still holding? I said, "No way, ma, you have embarrassed me my entire life." Of course, her comeback is, "When have I embarrassed you?" (Spanish) And she's still talking while she puts the car in park, hits the emergency brake, opens the door, and with a spryness astounding in a woman her age, she jumps out of the car, knocks out the phone books, and then she walks around -- she's carrying her cheap Kmart purse with her -- around the front of the car. She has amazing land speed for a woman her age, too. Before I know it, she has skiddled across the parking lot and in between the cars, and people behind me, with that kind of usual religious charity that the holidays bring us, wah-wah wah-wah. "I'm coming." Italian hand signals follow. I scoot over. I close the door. I leave the phone books. This is new and fast, just so you -- are you still with us? We'll wait for the slow ones. OK. I start, and this is where a child says to me -- and the story doesn't work if I tell you about her before, because this is my laconic child. A brevity, brevity of everything with this child. You know, she eats small portions. Language is something to be meted out in small phonemes, you know -- just little hmm, hmm-hmm. She carries a mean spiral notebook and a pen. She wields great power. She listens, because that's what people who tell stories do first. But she pauses occasionally and says, "How do you spell that? What year? OK." When she writes the expose in about 20 years, don't believe a word of it. But this is my daughter, Lauren, my remarkable daughter, my borderline Asperger's kid. Bless you, Dr. Watson. She says, "Ma, you got to look!" Now, when this kid says I got to look, you know. But it isn't like I haven't seen this crime scene before. I grew up with this woman. I said, "Lauren, you know what, give me a play-by-play. I can't." "No, mama, you got to look." I got to look. You got to look. Don't you want to look? There she is. I look in bewildered awe: she's standing, those Rockports slightly apart, but grounded. She's holding out that cheap Kmart purse, and she is wielding it. She's holding back tons of steel with the sheer force of her little personality, in that crone-ish voice, saying things like, "Back it up, buddy! No, it's reserved!" (Laughter) Ready? Brace yourselves. Here it comes. "No, my daughter, she's coming in the Buick. Honey, sit up so they can see you." Oh, Jesus. Oh, Jesus. I finally come -- and now, it's the South. I don't know what part of the country you live in. I think we all secretly love stories. We all secretly want our blankie and our Boo Bear. We want to curl up and say, "Tell it to me, tell it to me. Come on, honey, tell it to me." But in the South, we love a good story. People have pulled aside, I mean, they've come out of that queue line, they have popped their trunks, pulled out lawn chairs and cool drinks. Bets are placed. "I'm with the little lady. Damn!" (Laughter) And she's bringing me in with a slight salsa movement. She is, after all, Cuban. I'm thinking, "Accelerator, break. Accelerator, break." Like you've never thought that in your life? Right? Yeah. I pull in. I put the car in park. Engine's still running -- mine, not the car. I jump out next to her going, "Don't you move!" "I'm not going anywhere." She's got front seat in a Greek tragedy. I come out, and there's Esther. She's hugging the purse. "Que?" Which means "what," and so much more. (Laughter) "Ma, have you no shame? People are watching us all around," right? Now, some of them you've got to make up, people. Secret of the trade. Guess what? Some of these stories I sculpt a little, here and there. Some, they're just right there, right there. Put them right there. She says this to me. After I say -- let me refresh you -- "have you no shame?" "No. I gave it up with pantyhose -- they're both too binding." (Laughter) (Applause) Yeah, you can clap, but then you're about 30 seconds from the end. I'm about to snap like a brittle twig, when suddenly someone taps me on the shoulder. Intrepid soul. I'm thinking, "This is my kid. How dare she? She jumped out of that car." That's OK, because my mother yells at me, I yell at her. It's a beautiful hierarchy, and it works. (Laughter) I turn around, but it's not a child. It's a young woman, a little taller than I, pale green, amused eyes. With her is a young man -- husband, brother, lover, it's not my job. And she says, "Pardon me, ma'am" -- that's how we talk down there -- "is that your mother?" I said, "No, I follow little old women around parking lots to see if they'll stop. Yes, it's my mother!" The boy, now, he says. "Well, what my sister meant" -- they look at each other, it's a knowing glance -- "God, she's crazy!" I said, (Spanish), and the young girl and the young boy say, "No, no, honey, we just want to know one more thing." I said, "Look, please, let me take care of her, OK, because I know her, and believe me, she's like a small atomic weapon, you know, you just want to handle her really gingerly." And the girl goes, "I know, but, I mean, I swear to God, she reminds us of our mother." I almost miss it. He turns to her on the heel of his shoe. It's a half-whisper, "God, I miss her." They turn then, shoulder to shoulder, and walk away, lost in their own reverie. Memories of some maddening woman who was the luck of their DNA draw. And I turn to Esther, who's rocking on those 'ports, and says, "You know what, honey?" "What, ma?" "I'm going to drive you crazy probably for about 14, 15 more years, if you're lucky, but after that, honey, you're going to miss me." (Applause)