Der Nutzen des Nichts: Aus dem Nichts entsteht Etwas. Das war der Aufsatz, den ich mit 11 Jahren verfasste und für den ich eine 2+ bekam. (Lachen) Und darüber möchte ich jetzt reden: Über das Etwas aus dem Nichts und darüber, wie wir schaffen. Ich werde versuchen, dies innerhalb der 18 Minuten zu tun, die man uns hier gibt, und dabei den TED Geboten zu gehorchen: Der Gedanke daran lässt mich schon fast sterben, aber andererseits fördert Fast-Sterben ja die Kreativität.♫ (Lachen) Ok.
The Value of Nothing: Out of Nothing Comes Something. That was an essay I wrote when I was 11 years old and I got a B+. (Laughter) What I'm going to talk about: nothing out of something, and how we create. And I'm gonna try and do that within the 18-minute time span that we were told to stay within, and to follow the TED commandments: that is, actually, something that creates a near-death experience, but near-death is good for creativity. (Laughter) OK.
Also, weiterhin möchte ich auch erklären warum Dave Eggers gesagt hat, er werde mich eiskalt unterbrechen falls ich lügen oder etwas erzählen sollte, was nicht allgemeine auf die Kreativität zutrifft. Ich habe es auf diese Art gemacht, weil die Hälfte des Publikums Wissenschaftler ist. Wenn ich "wir" sage, meine ich auch nicht zwangsläufig Sie; ich meine mich: Meine rechte Gehirnhälfte, meine linke, und dereinige, der dazwischen steht, ist der Kritiker, und diesr, sagt mir, dass das, was ich erzähle falsch sei. Dazu werde ich das unter die Lupe nehmen, was ich als Teil meines kreativen Prozesses betrachte, was übrigens auch ein paar tatsächliche Geschenisse beinhaltet -- das Nichts fing noch vor dem Moment an, in dem ich begann, Neues zu schaffen. Und das beinhaltet sowohl Angeborenes als auch Anerzogenes sowie das, was ich als Albtraum bezeichne.
So, I also want to explain, because Dave Eggers said he was going to heckle me if I said anything that was a lie, or not true to universal creativity. And I've done it this way for half the audience, who is scientific. When I say we, I don't mean you, necessarily; I mean me, and my right brain, my left brain and the one that's in between that is the censor and tells me what I'm saying is wrong. And I'm going do that also by looking at what I think is part of my creative process, which includes a number of things that happened, actually -- the nothing started even earlier than the moment in which I'm creating something new. And that includes nature, and nurture, and what I refer to as nightmares.
Nun, das Angeborene betrachten heißt herausfinden, ob wir von Anfang an mit etwas ausgestattet sind, vielleicht durch unsere Hirnstruktur oder irgendein abnormales Chromosom, das für diesen musen-ähnlichen Effekt sorgt. Und manche Leute denken, dass wir auf andere Weise damit geboren werden, und manche, wie meine Mutter, glauben ich bekäme meine Inspiration aus einem früheren Leben. Es gibt auch Leute, die sehen in der Kreativität den Ausdruck irgendeiner neurologischen Eigenheit -- das van Gogh Syndrom -- dass man dafür, naja, ein bisschen an Wahnvorstellungen oder Depressionen leiden müsse. Ich muss sagen, dass jemand -- habe ich kürzlich gelesen, sagt dass van Gogh gar nicht an einer Psychose litt, dass er Temporallappenanfälle gehabt haben könnte, die seine Kreativitätsschübe hervorriefen, und ich -- ich nehme an, das macht irgendwas mit einem Teil des Gehirns. Und ich will noch erwähnen, dass ich tatsächlich vor ein paar Jahren mal Temporallappenanfälle gehabt habe, das war zu der Zeit als ich mein letztes Buch geschrieben habe, und einige Leute sagen, dieses Buch sei ganz anders.
Now in the nature area, we look at whether or not we are innately equipped with something, perhaps in our brains, some abnormal chromosome that causes this muse-like effect. And some people would say that we're born with it in some other means. And others, like my mother, would say that I get my material from past lives. Some people would also say that creativity may be a function of some other neurological quirk -- van Gogh syndrome -- that you have a little bit of, you know, psychosis, or depression. I do have to say, somebody -- I read recently that van Gogh wasn't really necessarily psychotic, that he might have had temporal lobe seizures, and that might have caused his spurt of creativity, and I don't -- I suppose it does something in some part of your brain. And I will mention that I actually developed temporal lobe seizures a number of years ago, but it was during the time I was writing my last book, and some people say that book is quite different.
Ich glaube, zum Teil beginnt es auch mit einer Art Identitätskrise: naja, wer bin ich, warum bin ich so, wie ich bin, warum habe ich nicht schwarze Haut wie alle anderen auch? Und manchmal hat man bestimmte Fähigkeiten, aber diese müssen nicht zwangsläufig kreativitätsfördernd sein. Ich habe früher gemalt. Ich stellte mir vor, ich würde einmal Künstlerin werden. Und ich hatte einen Zwergpudel. Und das war nichts Schlimmes, aber es war auch nichts wirklich Kreatives. Denn alles, was ich konnte, war die Dinge ziemlich genau eins-zu-eins abzubilden. Ich glaube, das hatte ich aus einem Buch. Und dann glänzte ich auch nicht gerade auf dem Gebiet, in dem ich mir das sehr gewünscht hätte, und, jedenfalls, schaut man auf die Ergebnisse, und die waren nicht schlecht, aber es war auch nicht gerade vorherzusagen, dass ich eines Tages meinen Lebensunterhalt mit dem geschickten Arrangieren von Worten verdienen würde.
I think that part of it also begins with a sense of identity crisis: you know, who am I, why am I this particular person, why am I not black like everybody else? And sometimes you're equipped with skills, but they may not be the kind of skills that enable creativity. I used to draw. I thought I would be an artist. And I had a miniature poodle. And it wasn't bad, but it wasn't really creative. Because all I could really do was represent in a very one-on-one way. And I have a sense that I probably copied this from a book. And then, I also wasn't really shining in a certain area that I wanted to be, and you know, you look at those scores, and it wasn't bad, but it was not certainly predictive that I would one day make my living out of the artful arrangement of words.
Ein kleines Kindheitstrauma zu haben ist eine weitere Voraussetzung für Kreativität. Ich hatte das übliche, wie ich denke, das eine Menge Leute haben, und das war, naja, ich stellte, hohe Erwartungen an mich. Diese Figur dort drüben, nebenbei, dort drüben, war ein Spielzeug das ich geschenkt bekam als ich gerade neun war, und das sollte mich ermutigen, schon früh Arzt werden zu wollen. Ich habe einige, die hielten lange: Zwischen 5 und 15 sollte dies meine Nebenbeschäftigung sein und das führte zu einem Gefühl des Versagens.
Also, one of the principles of creativity is to have a little childhood trauma. And I had the usual kind that I think a lot of people had, and that is that, you know, I had expectations placed on me. That figure right there, by the way, figure right there was a toy given to me when I was but nine years old, and it was to help me become a doctor from a very early age. I have some ones that were long lasting: from the age of five to 15, this was supposed to be my side occupation, and it led to a sense of failure.
Aber eigentlich gab es da etwas sehr handfestes in meinem Leben das passierte, als ich ungefähr 14 war. Damals, 1967, wurde erst bei meinem Bruder und dann bei meinem Vater, sechs Monate später, ein Hirntumor gefunden. Meine Mutter glaubte, dass etwas schiefgelaufen war und dass sie herausfinden würde, was das war. Dass sie es richten könne. Mein Vater, ein Baptistenpriester, glaubte an Wunder und daran, dass Gottes Wille sich seiner annehmen würde. Aber natürlich sind sie beide gestorben, einer sechs Monate nach dem anderen. Danach war meine Mutter überzeugt, dass es Schicksal war, oder ein Fluch -- und sie ging alle nur erdenklichen Gründe durch um zu verstehen warum das passieren konnte. Alle, bis auf den Zufall. Sie glaubte nicht an den Zufall. Es gab für alles einen Grund. Und einer der Gründe, so dachte sie, war, dass ihre Mutter, die starb als sie noch sehr klein war, böse auf sie war. Ich selbst fühlte mich auch überall von Tod umgeben weil meine Mutter überzeugt war, dass ich als nächste dran sein würde, und dann sie. Wenn man so im Angesicht des nahenden Todes lebt, beginnt man, sehr viel über alles nachzudenken. Man wird sehr erfinderisch, einfach nur, um weiterzumachen.
But actually, there was something quite real in my life that happened when I was about 14. And it was discovered that my brother, in 1967, and then my father, six months later, had brain tumors. And my mother believed that something had gone wrong, and she was gonna find out what it was, and she was gonna fix it. My father was a Baptist minister, and he believed in miracles, and that God's will would take care of that. But, of course, they ended up dying, six months apart. And after that, my mother believed that it was fate, or curses -- she went looking through all the reasons in the universe why this would have happened. Everything except randomness. She did not believe in randomness. There was a reason for everything. And one of the reasons, she thought, was that her mother, who had died when she was very young, was angry at her. And so, I had this notion of death all around me, because my mother also believed that I would be next, and she would be next. And when you are faced with the prospect of death very soon, you begin to think very much about everything. You become very creative, in a survival sense.
Und das führte mich dann zu meinen großen Fragen, und die waren damals dieselben wie heute: Und diese sind: Warum passiert etwas, und wie passiert es? Dann ist da noch die, die meine Mutter fragte: Wie bringe ich Dinge dazu, zu geschehen? Es ist eine großartige Weise diese Fragen zu betrachten wenn man eine Geschichte schreibt. Schließlich muss man in diesem Rahmen, irgendwo zwischen Seite 1 und 300 beantworten warum die Dinge passieren, wie sie passieren, und in welcher Reihenfolge. Wodurch werden sie beeinflusst? Wie übe ich, als Erzählerin, als Schriftstellerin, ebenfalls Einfluss aus? Ich denke das ist auch die Frage, die sich viele unserer Wissenschaftler immer stellen. Es ist eine Art Kosmologie, und ich muss meine eigene Kosmologie entwickeln denn ich bin der Schöpfer meines Universums.
And this, then, led to my big questions. And they're the same ones that I have today. And they are: why do things happen, and how do things happen? And the one my mother asked: how do I make things happen? It's a wonderful way to look at these questions, when you write a story. Because, after all, in that framework, between page one and 300, you have to answer this question of why things happen, how things happen, in what order they happen. What are the influences? How do I, as the narrator, as the writer, also influence that? And it's also one that, I think, many of our scientists have been asking. It's a kind of cosmology, and I have to develop a cosmology of my own universe, as the creator of that universe.
Sehen Sie, das ist oft ein zäher Prozess, dieses Dinge passieren lassen, dieses Herausfinden -- das geht lange so, oft jahrelang. Wenn ich also Kreativität betrachte, denke ich, ist da auch dieser Sinn oder die Unvermögen die Zusammenhänge zu unterdrücken, die ich zwischen praktisch allem im Leben sehe. Eine ganze Menge davon habe ich hier während dieser Konferenz gesehen, in fast allem, was hier passiert ist.
And you see, there's a lot of back and forth in trying to make that happen, trying to figure it out -- years and years, oftentimes. So, when I look at creativity, I also think that it is this sense or this inability to repress, my looking at associations in practically anything in life. And I got a lot of them during what's been going on throughout this conference, almost everything that's been going on.
Und deshalb werde ich, als Metapher, diese Assoziation wählen: Quantenmechanik, von der ich wirklich keine Ahnung habe, aber ich werde sie trotzdem verwenden, denn die Erklärung des Warums ist die Metapher. Also, in der Quantenmechanik hat man dunkle Energie und dunkle Materie. Und es ist dasselbe, wenn man sich die Fragen stellt, wie die Dinge passieren. Da gibt es viel Unbekanntes, und oft weiß man nur durch seine Abwesenheit, dass es da ist. Aber wenn man diese Assoziationen, diese Verbindungen herstellt dann möchte man, dass sie in der Geschichte eine Art Synergie entwickeln, und was Du dabei herausfindest, ist das, was zählt. Der Sinn. Das ist es auch, wonach ich in meiner Arbeit suche, nach einem persönlichen Sinn.
And so I'm going to use, as the metaphor, this association: quantum mechanics, which I really don't understand, but I'm still gonna use it as the process for explaining how it is the metaphor. So, in quantum mechanics, of course, you have dark energy and dark matter. And it's the same thing in looking at these questions of how things happen. There's a lot of unknown, and you often don't know what it is except by its absence. But when you make those associations, you want them to come together in a kind of synergy in the story, and what you're finding is what matters. The meaning. And that's what I look for in my work, a personal meaning.
Dann ist da noch etwas wie das Prinzip der Unsicherheit-- dass man das eigene Geschriebene immer anzweifelt -- das auch Teil der Quantenmechanik ist, so wie ich das verstanden habe. (Lachen) Das passiert ständig beim Schreiben. Und dann ist da noch der fürchterliche, gefürchtete Beobachtereffekt: Man sucht nach etwas Bestimmten, und dann passieren eine ganze Menge Dinge gleichzeitig, und man betrachtet es plötzlich aus einem anderen Blickwinkel, und merkt, dass man in Wirklichkeit nach einer übergeordneten Thematik sucht. Oder danach, worum es in der Geschichte wirklich geht. Doch wenn man dabei zu verbissen ist, dann wird man einfach nur über das schlichte Thema schreiben. Man wird gar nichts dabei entdecken. Und das, was man finden sollte, was man zu finden hoffte, durch irgendeine Art glücklichen Zufall, ist nicht mehr vorhanden. Nun, ich möchte auch die andere Seite dessen was in unserem Universum geschieht nicht vernachlässigen, wie das die Wissenschaftler oft getan haben. Also möchte ich noch die Stringtheorie mit ins Spiel bringen und feststellen, dass kreative Menschen multi-dimensional sind und dass es, glaube ich, elf Angstdimensionen gibt. (Lachen) Und die sind alle zur selben Zeit aktiv.
There is also the uncertainty principle, which is part of quantum mechanics, as I understand it. (Laughter) And this happens constantly in the writing. And there's the terrible and dreaded observer effect, in which you're looking for something, and you know, things are happening simultaneously, and you're looking at it in a different way, and you're trying to really look for the about-ness, or what is this story about. And if you try too hard, then you will only write the about. You won't discover anything. And what you were supposed to find, what you hoped to find in some serendipitous way, is no longer there. Now, I don't want to ignore the other side of what happens in our universe, like many of our scientists have. And so, I am going to just throw in string theory here, and just say that creative people are multidimensional, and there are 11 levels, I think, of anxiety. (Laughter) And they all operate at the same time.
Dann ist da noch die große Frage der Uneindeutigkeit. Und ich möchte die mit der sogenannten kosmologischen Kostante in Verbindung setzen. Man weiß nicht, was da am Werk ist, aber irgendetwas ist am Werk. Mir ist bei dieser Uneindeutigkeit, dieser Unsicherheit sehr unwohl und trotzdem gibt es sie in meinem Leben. Moralische Uneindeutigkeit. Die ist immer da. Zum Beispiel, also, das ist ein Beispiel, auf das ich neulich gestoßen bin. Das war in einem Leitartikel einer Frau, die über den Irakkrieg schrieb. Und sie sagte, "Rette einen Menschen vor dem Ertrinken, und du bist ein Leben lang für ihn verantwortlich." Das ist ein berühmtes chinesisches Sprichwort, sagte sie. Und es bedeutet, dass, weil wir in den Irak einmarschiert sind, wir auch drinbleiben sollten, bis da alles wieder im Lot ist. Selbst, wenn das 100 Jahre dauern sollte. Da war auch noch eine weitere Redensart, die ich gehört habe, und die war "Fische vor dem Ertrinken retten." Das ist, was buddhistische Fischer sagen, weil sie ja eigentlich kein Lebewesen töten dürfen. Aber sie müssen ja irgendwie ihren Lebensunterhalt verdienen, und die Menschen müssen ja auch was essen. Also rechtfertigen sie sich damit, dass sie die Fische vor dem Ertrinken retten, die das aber unglücklicherweise nicht überleben.
There is also a big question of ambiguity. And I would link that to something called the cosmological constant. And you don't know what is operating, but something is operating there. And ambiguity, to me, is very uncomfortable in my life, and I have it. Moral ambiguity. It is constantly there. And, just as an example, this is one that recently came to me. It was something I read in an editorial by a woman who was talking about the war in Iraq. And she said, "Save a man from drowning, you are responsible to him for life." A very famous Chinese saying, she said. And that means because we went into Iraq, we should stay there until things were solved. You know, maybe even 100 years. So, there was another one that I came across, and it's "saving fish from drowning." And it's what Buddhist fishermen say, because they're not supposed to kill anything. And they also have to make a living, and people need to be fed. So their way of rationalizing that is they are saving the fish from drowning, and unfortunately, in the process the fish die.
Worum es wirklich in diesen beiden Metaphern über das Ertrinken geht ist -- also, eine davon ist die Interpretation meiner Mutter, und es ist ein berühmtes chinesisches Sprichwort, weil sie es mir sagte: "Rette einen Menschen vor dem Ertrinken, und Du bist ein Leben lang für ihn verantwortlich." Das war eine Warnung -- steck deine Nase nicht in anderer Leute Angelegenheiten oder sie wird darin steckenbleiben. OK. Ich glaube, wenn jemand wirklich ertrinken würde, würde sie ihn retten. Aber beide Sprichworte, die Fische vor dem Ertrinken retten, oder einen Mensch vor dem Ertrinken rettten, für mich haben beide mehr mit die Absichten zu tun.
Now, what's encapsulated in both these drowning metaphors -- actually, one of them is my mother's interpretation, and it is a famous Chinese saying, because she said it to me: "save a man from drowning, you are responsible to him for life." And it was a warning -- don't get involved in other people's business, or you're going to get stuck. OK. I think if somebody really was drowning, she'd save them. But, both of these sayings -- saving a fish from drowning, or saving a man from drowning -- to me they had to do with intentions.
Und alle von uns im Leben, wann wir eine situation sehen, haben eine Antwort. Und dann haben wir Absichten. Es gibt etwas Zweideutigkeit über das, was wir überhaupt machen sollen, und dann machen wir etwas. Es könnte sein, dass die Ergebnisse dieser Aktion ist nicht das gleiche sind, wie dass, was unsere Absicht war. Vielleicht etwas geht schief. Und, danach, was ist unsere Verantwortung? Was sollen wir machen? Sollen wir für das ganze Leben bleiben, oder machen wir was anderes, und rechtfertigen es und sagen, naja, zumindest meine Absichten waren gut, und deshalb bin ich nicht für alles verantwortlich. Das ist die Zweideutigkeit in meinem Leben die mich wirklich gestört hat, und dazu geführt hat ein Buch zu schreiben mit dem Titel Die Rettung von Fischen vor dem Ertrinken.
And all of us in life, when we see a situation, we have a response. And then we have intentions. There's an ambiguity of what that should be that we should do, and then we do something. And the results of that may not match what our intentions had been. Maybe things go wrong. And so, after that, what are our responsibilities? What are we supposed to do? Do we stay in for life, or do we do something else and justify and say, well, my intentions were good, and therefore I cannot be held responsible for all of it? That is the ambiguity in my life that really disturbed me, and led me to write a book called "Saving Fish From Drowning."
Ich sah Beispiele dafür, nachdem ich diese Frage identifiziert hatte. Es war überall. Ich bekam diese Hinweise überall. Und dann, in einer Weise, wusste ich, dass sie immer schon da waren. Und dann schriebe ich, das ist was passiert. Ich bekomme diese Hinweise, und ich weiß, dass sie ja klar gewesen sind, und doch waren sie es nicht. Und was ich brauche, im Endeffekt, ist ein Schwerpunkt Und wenn ich die Frage habe, ist es ein Schwerpunkt. Und alle diese Sachen, die Treibgut und Strangut zu sein scheinen, ziehen sich im Leben tatsächlich durch diese Frage und was passiert ist, das bestimmte Dinge relevant werden. Und es scheint, dass es die ganze zeit passiert ist. Sie wollen glauben, dass es eine Art von Zufall ist, ein Spürsinn durch den sie all diese Hilfe aus dem Weltall bekommen. Und es kann so erklärt werden, dass Sie nun einen Schwerpunkt haben. Und Sie werden es häufiger merken.
I saw examples of that. Once I identified this question, it was all over the place. I got these hints everywhere. And then, in a way, I knew that they had always been there. And then writing, that's what happens. I get these hints, these clues, and I realize that they've been obvious, and yet they have not been. And what I need, in effect, is a focus. And when I have the question, it is a focus. And all these things that seem to be flotsam and jetsam in life actually go through that question, and what happens is those particular things become relevant. And it seems like it's happening all the time. You think there's a sort of coincidence going on, a serendipity, in which you're getting all this help from the universe. And it may also be explained that now you have a focus. And you are noticing it more often.
Aber Sie wenden es an. Also fangen Sie an, auf Dinge zu schauen, die mit Ihrem Spannungen was zu tun haben. Ihr Bruder, der in Schwierigkeiten geraten ist, kümmern Sie sich um ihn? Warum oder warum nicht? Es kann etwas sein, das vielleivht sehr ernst ist --wie ich es gesagt habe, die Menschenrechte in Birma Ich dachte, dass ich nicht gehen sollte, weil jemand sagte, wenn ich es täte, würde es zeigen, dass ich mit dem Militärregime übereinstimme. und nach einiger Zeit, musste ich mich fragen, „Warum wir Kenntnisse, warum wir auf Annahmen die andere Menschen uns gegeben haben aufgreifen?“ und es war das gleiche, was ich empfand, als ich aufwuchs, und hörte diese Regeln der Sittlichkeit und Moral von meinem Vater hörte, der ein Baptistenpfarrer war. So entschloss ich mich nach Birma für meine eigenen Intentionen zu gehen, und wusste immer noch nicht, was, wenn ich dorthin ging, was das Ergebnis dessen wäre, wenn ich ein Buch schrieben würde -- und ich müsste mich damit später befassen, wenn die Zeit gekommen war.
But you apply this. You begin to look at things having to do with your tensions. Your brother, who's fallen in trouble, do you take care of him? Why or why not? It may be something that is perhaps more serious -- as I said, human rights in Burma. I was thinking that I shouldn't go because somebody said, if I did, it would show that I approved of the military regime there. And then, after a while, I had to ask myself, "Why do we take on knowledge, why do we take on assumptions that other people have given us?" And it was the same thing that I felt when I was growing up, and was hearing these rules of moral conduct from my father, who was a Baptist minister. So I decided that I would go to Burma for my own intentions, and still didn't know that if I went there, what the result of that would be, if I wrote a book -- and I just would have to face that later, when the time came.
Jeder ist von den Dingen, die wir in der Welt sehen und deren wir uns bewusst sind, betroffenen. Also kommen wir zu diesem Punkt und sagen, was muss ich als Individuum tun? Nicht Jeder von uns kann nach Afrika gehen, oder im Krankenhäusern arbeiten, also, was sollen wir machen, wenn wir diese moralische Empfinden haben, dieses Gefühl? Also, eines der größten Dinge die wir alle betrachten und heute drüber sprechen ist Völkermord. Es führt zu dieser Frage, wenn ich mir alle diese Dinge, die moralisch nicht eindeutig und unbequem sind ansehe, und ich überlege, was meine Absichten sein sollten, Ich stelle fest, es geht zurück auf diese Identitätsfrage zurück, die ich als ich ein Kind war hatte -- und warum bin ich hier und was ist der Sinn meines Lebens, und was ist mein Platz im Universum?
We are all concerned with things that we see in the world that we are aware of. We come to this point and say, what do I as an individual do? Not all of us can go to Africa, or work at hospitals, so what do we do, if we have this moral response, this feeling? Also, I think one of the biggest things we are all looking at, and we talked about today, is genocide. This leads to this question. When I look at all these things that are morally ambiguous and uncomfortable, and I consider what my intentions should be, I realize it goes back to this identity question that I had when I was a child -- and why am I here, and what is the meaning of my life, and what is my place in the universe?
Es scheint so selbstverständlich, und doch ist es das nicht. Wir alle hassen moralische Zweideutigkeit in bestimmtem Sinne, und doch ist es auch unbedingt notwendig. In eine Geschichte zu schreiben, ist es der Ort, wo ich beginne. Es scheint manchmal bekomme ich Hilfe aus dem Universum. Meine Mutter würde sagen, es war der Geist von meiner Großmutter seitdem ersten Buch weil es schient, dass ich wusste, was ich nicht wissen sollte. Anstatt zu schreiben, dass die Großmutter zufällig gestorben ist, an einer Überdosis Opium, während sie eine gute Zeit hatte. Schreib ich tatsächlich in der Geschichte legte, dass die Frau Selbstmord beging, und das war eigentlich wie es wirklich passiert ist. Und meine Mutter dachte, dass diese Informationen von meiner Großmutter kommen musste.
It seems so obvious, and yet it is not. We all hate moral ambiguity in some sense, and yet it is also absolutely necessary. In writing a story, it is the place where I begin. Sometimes I get help from the universe, it seems. My mother would say it was the ghost of my grandmother from the very first book, because it seemed I knew things I was not supposed to know. Instead of writing that the grandmother died accidentally, from an overdose of opium, while having too much of a good time, I actually put down in the story that the woman killed herself, and that actually was the way it happened. And my mother decided that that information must have come from my grandmother.
Es gibt auch Dinge, sehr unheimlich, die mir Informationen zukommen lassen, die mir beim Schreiben des Buches helfen. In diesem Fall, schrieb ich eine Geschichte, die irgendeine Art von Details, Perioden der Geschichte, oder bestimmten Ort entheilt. Und ich musste was finden, was zu der Geschichte passte. Und ich nahm mir ein Buch , und ich -- die erste Seite, die ich gefunden hatte war genau dieser Schauplatz, und dieser Zeitraum. Und die Art von Charakter, den ich brauchte, war der Taiping-Aufstand, die in der Nähe von Qualin geschah, außerhalb dessen, und ein Charakter, der dachte, dass er der Sohn des Gottes war.
There are also things, quite uncanny, which bring me information that will help me in the writing of the book. In this case, I was writing a story that included some kind of detail, period of history, a certain location. And I needed to find something historically that would match that. And I took down this book, and I -- first page that I flipped it to was exactly the setting, and the time period, and the kind of character I needed -- was the Taiping rebellion, happening in the area near Guilin, outside of that, and a character who thought he was the son of God.
Sie fragen sich, sind diese Dinge nur Zufall? Nun, was ist zufällig? Was ist Chance? Was ist Glück? Welche Dinge bekommen sie aus dem Universum, die mann nicht wirklich erklären kann, Und dass geht auch in die Geschichte ein. Das sind die Dinge, die ich täglich bedenken. Vor allem, wenn gute Dinge passieren, und besonders, wenn schlimme Dinge passieren. Aber ich glaube, es gibt eine Art von Spürsinn, und ich mochte wissen, wie diese Kernelemente aussehen, so dass ich ihnen bedanken kann, und gleichzeitig versuchen kann, sie in meinem Leben zu finden. Denn ich denke wenn ich mir ihrer bewusst bin, werden mehr von ihnen geschehen.
You wonder, are these things random chance? Well, what is random? What is chance? What is luck? What are things that you get from the universe that you can't really explain? And that goes into the story, too. These are the things I constantly think about from day to day. Especially when good things happen, and, in particular, when bad things happen. But I do think there's a kind of serendipity, and I do want to know what those elements are, so I can thank them, and also try to find them in my life. Because, again, I think that when I am aware of them, more of them happen.
Eine andere zufälligen Begegnung geschah, als ich an einen Ort gegangen bin -- Ich war gerade mit ein paar Freunden unterwegs, und wir fuhren nach dem Zufallsprinzip zu einem anderen Ort, und wir landeten in diesem nicht touristischen Ort einem schönen Dorf, unberührt. Und wir gingen durch drei Täler, und im dritten Tal, gab es etwas ganz geheimnisvolles und bedrohliches, Ich fühlte eine Art von Unbehagen. Also wusste ich, dass hier der Schauplatz meines Buches sein muss. Und beim Schreiben einer der Szenen, passierte es in diesem dritten Tal. Aus irgendeinem Grund habe ich über Steinhaufen geschreiben - Stapeln von Felsen - die ein Mann errichtete. Und ich wusste nicht genau, warum ich es hatte, aber es war so lebendig. Ich war festgefahren, so dass ich, als mich eine Freundin fragte, ob ich mit ihren Hunden Spaziergang würde, zu mir sagte: „Na klar!“. Und ca. 45 Minuten später, als ich zu Fuß am Strand entlang ging, stieß ich auf diese. Und es war ein Mann, ein chinesische Mann, und er stapelte diese Dinge, nicht mit Klebstoff, auch sonst mit nichts. und ich fragte ihn, wie ist es möglich, dies zu tun? Und er sagte: Nun, ich denke für alles im Leben gibt es einen Ort des Gleichgewichts. Und das war genau der Sinn meiner Geschichte an diesem Punkt. Ich hatte so viele Beispiele - ich habe so viele Fälle wie diesen, wenn ich eine Geschichte schreibe, und ich kann es nicht erklären. Ist es so, weil ich den Filter hatte, dass ich so eine große Übereinstimmung in schriftlicher Form über diese Dinge haben? in schriftlicher Form mit diesen Dinge habe? Oder ist es eine Art von glücklichen Zufällen, die wir nicht erklären können, genau wie wir die kosmologische Konstante nicht erklären können?
Another chance encounter is when I went to a place -- I just was with some friends, and we drove randomly to a different place, and we ended up in this non-tourist location, a beautiful village, pristine. And we walked three valleys beyond, and the third valley, there was something quite mysterious and ominous, a discomfort I felt. And then I knew that had to be [the] setting of my book. And in writing one of the scenes, it happened in that third valley. For some reason I wrote about cairns -- stacks of rocks -- that a man was building. And I didn't know exactly why I had it, but it was so vivid. I got stuck, and a friend, when she asked if I would go for a walk with her dogs, that I said, sure. And about 45 minutes later, walking along the beach, I came across this. And it was a man, a Chinese man, and he was stacking these things, not with glue, not with anything. And I asked him, "How is it possible to do this?" And he said, "Well, I guess with everything in life, there's a place of balance." And this was exactly the meaning of my story at that point. I had so many examples -- I have so many instances like this, when I'm writing a story, and I cannot explain it. Is it because I had the filter that I have such a strong coincidence in writing about these things? Or is it a kind of serendipity that we cannot explain, like the cosmological constant?
eine große Sache, über die ich auch nachdenke, sind Unfälle. Und, wie ich schon sagte, meine Mutter glaubte nicht an Zufälligkeiten. Was ist das Wesen von Unfällen? Wie werden wir festsetzen, was die Verantwortung und die Ursachen sind, außerhalb von einem Gericht? Ich konnte dies aus erster Hand sehen, als ich zu einem schönen Dong-Dorf ging, in Guizhou, der ärmsten Provinz von China. Und ich sah diesen schönen Ort. Ich wusste, dass ich zurückkommen wollte. Und ich hatte Gelegenheit dazu, dass National Geographic mich fragte, ob ich etwas über China schreiben wollte. Und ich sagte ja, möchte über dieses Dorf der singenden Menschen schreiben, singende Minderheit. Und sie stimmten zu, und in der Zeit zwischen der ich diesen Ort zuletzt gesehen habe und dem nächsten Mal als ich dorthin gegangen bin, gab es einen schrecklichen Unfall. Ein Mann, ein alter Mann, schlief ein, und seine Decke fiel in eine Schüssel mit Feuer, die ihn warm gehalten hat 60 Häuser wurden zerstört, und 40 wurden beschädigt. Die Verantwortlichkeit wurde der Familie zugeschrieben. Die Söhne des Mannes wurden lebenslang auf drei Kilometer Entfernung verbannt, in einen Kuhstall. Und natürlich, als Westler, sagen wir: "Nun, es war ein Unfall. Das ist nicht fair. Es ist der Sohn, nicht der Vater."
A big thing that I also think about is accidents. And as I said, my mother did not believe in randomness. What is the nature of accidents? And how are we going to assign what the responsibility and the causes are, outside of a court of law? I was able to see that in a firsthand way, when I went to beautiful Dong village, in Guizhou, the poorest province of China. And I saw this beautiful place. I knew I wanted to come back. And I had a chance to do that, when National Geographic asked me if I wanted to write anything about China. And I said yes, about this village of singing people, singing minority. And they agreed, and between the time I saw this place and the next time I went, there was a terrible accident. A man, an old man, fell asleep, and his quilt dropped in a pan of fire that kept him warm. 60 homes were destroyed, and 40 were damaged. Responsibility was assigned to the family. The man's sons were banished to live three kilometers away, in a cowshed. And, of course, as Westerners, we say, "Well, it was an accident. That's not fair. It's the son, not the father."
Und wenn ich eine Geschichte erzähle, muss ich von dieser Art von Überzeugungen loslassen. Es braucht Zeit, aber ich muss diese Überzeugungen loslassen und einfach dorthin gehe, und da sein. Und so war ich dort zu drei Anlässen, verschiedene Jahreszeiten. Und ich begann etwas anderes über die Geschichte zu ahnen und was schon vorher passiert ist, und die Natur des Lebens in einem sehr armen Dorf und was Sie als Ihre Freuden, Ihre Rituale, Ihre Traditionen, Ihre Bezeihungen zu anderen Familien empfinden. Und ich sah, wie diese eine Art von Gerechtigkeit im Rahmen ihrer Zuständigkeit hatten. Ich war auch in der Lage, etwas über die Zeremonie, die benutzen, herauszufinden, eine Zeremonie die sie nicht in etwa 29 Jahren eingesetzt hatten. Und es geht darum einige Männer auszusenden - Ein Feng Shui Meister sandte Männer hinunter in die Unterwelt auf Gespenster Pferden. Nun würden Sie jetzt, als Westler, und ich als Westler, wohl sagen, dass das Aberglaube ist. Aber nachdem Mann dort für eine Weile ist, und sah die erstaunlichen Dinge sieht, die dort geschehen sind, fangen sie an sich zu wundern, deren Überzeugungen es sind, den Ablauf der Welt zu sehen, die bestimmen, wie die Dinge ablaufen.
When I go on a story, I have to let go of those kinds of beliefs. It takes a while, but I have to let go of them and just go there, and be there. And so I was there on three occasions, different seasons. And I began to sense something different about the history, and what had happened before, and the nature of life in a very poor village, and what you find as your joys, and your rituals, your traditions, your links with other families. And I saw how this had a kind of justice, in its responsibility. I was able to find out also about the ceremony that they were using, a ceremony they hadn't used in about 29 years. And it was to send some men -- a Feng Shui master sent men down to the underworld on ghost horses. Now you, as Westerners, and I, as Westerners, would say well, that's superstition. But after being there for a while, and seeing the amazing things that happened, you begin to wonder whose beliefs are those that are in operation in the world, determining how things happen.
Also blieb ich bei ihnen, aber umso mehr ich die Geschichte aufschrieb, desto mehr bin ich in diese Überzeugungen eingestiegen und ich glaube, das ist wichtig für mich -- den Glauben anzunehmen, denn das ist das, wo sich die Geschichte wirklich abspielt, und es ist das, wo ich die Antworten finden werde, wie ich über die Fragen fühle, die ich im Leben habe. Jahre vergehen, natürlich, und das Schreiben, es passiert nicht sofort, und ich versuche es Ihnen hier auf der TED zu vermitteln. Das Buch kommt und geht. Wenn es ankommt, ist es nicht mehr mein Buch. Es liegt in den Händen der Leser, und sie interpretieren es anders. Aber ich habe immer noch diese Frage, wie ich etwas aus dem Nichts erschaffen kann Und wie gestelle ich mein eigenes Leben?
So I remained with them, and the more I wrote that story, the more I got into those beliefs, and I think that's important for me -- to take on the beliefs, because that is where the story is real, and that is where I'm gonna find the answers to how I feel about certain questions that I have in life. Years go by, of course, and the writing, it doesn't happen instantly, as I'm trying to convey it to you here at TED. The book comes and it goes. When it arrives, it is no longer my book. It is in the hands of readers, and they interpret it differently. But I go back to this question of, how do I create something out of nothing? And how do I create my own life?
Ich glaube, es ist durch die Befragung, und wenn ich zu mir sage, dass es keine absoluten Wahrheiten gibt. Ich glaube an die Besonderheiten, die Besonderheiten der Geschichte, und an die Vergangenheit, die Besonderheiten der Vergangenheit, und was in der Geschichte an dieser Stelle passiert. Ich glaube auch, dass, wenn wir über diese Dinge nachdenken, ich eine Vorstellung davon bekommen werde, was zu schaffen ist, mein Denken über Glück und Geschick und Zufälle und Unfälle, den Willen Gottes, und die Synchronität von mysteriösen Kräften, ich werde eine Vorstellung von dem bekommen, was wir erschaffen. Ich habe über meine Rolle nachgedacht. Wo mein Platz im Universum ist, Und hat mich jemand für diesen Weg vorgesehen, oder ist es einfach nur etwas, das sich entwickelt hat? Und ich kann es auch finden, indem ich es mir vollständig vorstelle, und zu dem werde, was ich mir vorgestellt habe, und dennoch ist es, was in dieser realen Welt vorstellen, der fiktionalen Welt. Und das ist, wie ich Teilchen der Wahrheit finde, nicht die absolute Wahrheit, oder die ganze Wahrheit. Und sie müssen in allen Möglichkeiten sein, einschließlich denen, die ich vorher noch nie betrachtet habe.
And I think it is by questioning, and saying to myself that there are no absolute truths. I believe in specifics, the specifics of story, and the past, the specifics of that past, and what is happening in the story at that point. I also believe that in thinking about things -- my thinking about luck, and fate, and coincidences and accidents, God's will, and the synchrony of mysterious forces -- I will come to some notion of what that is, how we create. I have to think of my role. Where I am in the universe, and did somebody intend for me to be that way, or is it just something I came up with? And I also can find that by imagining fully, and becoming what is imagined -- and yet is in that real world, the fictional world. And that is how I find particles of truth, not the absolute truth, or the whole truth. And they have to be in all possibilities, including those I never considered before.
Also gibt es nie vollständige Antworten. Oder, wenn es doch eine Antwort gibt, dient sie dazu, mich daran zu erinnern, dass es Ungewisstheit in allem gibt, und das ist gut. Denn werde ich etwas Neues entdecken. Und wenn es eine unvollständige Antwort gibt, aber eine vollständigere Antwort von mir, ist es zu einfach sich vorzustellen. Und sich vorzustellen bedeutet mich in die Geschichte zu stecken, bis es nur alleinig -- gibt es eine Transparenz zwischen mir und der Geschichte gibt, die ich erschaffe.
So, there are never complete answers. Or rather, if there is an answer, it is to remind myself that there is uncertainty in everything, and that is good, because then I will discover something new. And if there is a partial answer, a more complete answer from me, it is to simply imagine. And to imagine is to put myself in that story, until there was only -- there is a transparency between me and the story that I am creating.
Und so habe ich herausgefunden, dass, wenn ich fühle, was in der Geschichte vorgeht - in der einen Geschichte - dann komme ich ihr am nächsten, wie ich denke, zu wissen, was Mitgefühl ist und dieses Mitgefühl auch zu empfinden. Denn für alles, in dieser Frage, wie die Dinge geschehen, muss es was mit dem Gefühl zu tun haben. Ich muss eins mit der Geschichte werden, um die Menge zu verstehen. Wir sind zum Ende des Gesprächs gekommen, und ich möchte zeigen, was in der Tasche ist, und es ist die Muse, und es sind die Dinge, die unser Leben verwandeln, die wunderbar sind, und bei uns belieben. Da ist sie. Vielen Dank! (Applaus)
And that's how I've discovered that if I feel what is in the story -- in one story -- then I come the closest, I think, to knowing what compassion is, to feeling that compassion. Because for everything, in that question of how things happen, it has to do with the feeling. I have to become the story in order to understand a lot of that. We've come to the end of the talk, and I will reveal what is in the bag, and it is the muse, and it is the things that transform in our lives, that are wonderful and stay with us. There she is. Thank you very much! (Applause)