Vor einer schwierigen Aufgabe, bei der du mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern kannst, hast du vielleicht schon mal folgenden Ratschlag gehört: "Hab mehr Vertrauen in dich selbst!" Und vermutlich hast du gedacht: "Wenn das mal so einfach wäre." Aber was ist Selbstvertrauen? Der feste Glaube fest daran, dass du wertvoll, nützlich und fähig bist, auch Selbstwert genannt, ergänzt durch Optimismus, weil du dir deiner Fähigkeiten bewusst bist, und auf der Grundlage dieser beiden, mutig zu handeln und sich Herausforderungen zu stellen. Das ist Selbstvertrauen. Es verwandelt Gedanken in Taten. Doch woher kommt Selbstvertrauen? Es gibt verschiedene Faktoren, die Selbstvertrauen beeinflussen. Erstens: wie du geboren wurdest z. B. deine Gene, die u. a. auf das Gleichgewicht der Nervenstoffe im Gehirn einwirken. Zweitens: wie mit dir umgegangen wird. Das schließt auch den sozialen Druck, der dich umgibt, ein. Und drittens: den Teil, den du bestimmen kannst, deine Entscheidungen, die Risiken, die du eingehst, und wie du mit Herausforderungen und Rückschlägen umgehst. Es ist unmöglich, diese drei Faktoren losgelöst von einander zu sehen, aber die Entscheidungen, die wir treffen, bestimmen im Wesentlichen die Entwicklung unseres Selbstvertrauens. Indem wir ein paar praktische Tipps beachten, können wir unser eigenes Selbstvertrauen aktiv fördern. Tipp 1: die schnelle Variante. Es gibt ein paar Tricks, die dein Selbstvertrauen in Sekundenschnelle steigern. Stell dir deinen Erfolg am Anfang einer schwierigen Aufgabe bildlich vor. Hör dir z. B. Musik mit tiefen Bässen an, dann fühlst du dich mächtiger. Oder du nimmst eine Machtpose ein, oder sprichst dir selbst Mut zu. Tipp 2: Vertraue darauf, dass du besser werden kannst. Wenn du langfristig etwas ändern willst, frage dich, wie du selbst deine Fähigkeiten siehst. Glaubst du, dass sie angeboren sind, oder dass sie sich entwickeln können wie ein Muskel? Das ist wichtig, weil es dein Verhalten beeinflusst, wenn du scheiterst. Wenn du ein statisches Selbstbild hast und glaubst, deine Fähigkeiten sind unveränderlich, dann gibst du vielleicht auf, weil du meinst, etwas entdeckt zu haben, was du nicht kannst. Mit einem dynamischen Selbstbild und dem Glauben, dass du besser werden kannst, sind Herausforderungen Lern- und Wachstumschancen. Die Neurowissenschaften bestätigen, dass Nervenbahnen im Hirn durch Übung wachsen. Es hat sich auch gezeigt, dass Menschen mit dynamischem Selbstbild im Durchschnitt erfolgreicher sind, bessere Noten bekommen, und besser mit Herausforderungen umgehen können. Tipp 3: Übe Scheitern. Sei realistisch: du wirst scheitern. Jeder scheitert einmal. J. K. Rowling wurde von zwölf Verlagen abgewiesen, bis einer "Harry Potter" veröffentlichte. Die Gebrüder Wright bauten auf einer Reihe gescheiterter Flugversuche auf, darunter einige eigene, bis sie ein funktionierendes Flugzeug entwickelten. Studien zeigen, dass die, die auch nach wiederholtem Scheitern weitermachen, viel besser mit Herausforderungen und Rückschlägen konstruktiv umgehen können. Sie lernen unterschiedliche Herangehensweisen, fragen andere um Rat, und halten durch. Also, nimm eine Aufgabe, die vor dir liegt, mach dir klar, dass es nicht einfach wird, akzeptiere, dass du Fehler machen wirst, und sei gnädig mit dir. Sprich dir selbst Mut zu, steh auf und geh es an! Du verspürst Vorfreude, denn du weißt, egal, wie es ausgeht, du wirst dich weiterentwickelt haben. Das ist Selbstvertrauen.
When faced with a big challenge where potential failure seems to lurk at every corner, maybe you've heard this advice before: "Be more confident." And most likely, this is what you think when you hear it: "If only it were that simple." But what is confidence? Take the belief that you are valuable, worthwhile, and capable, also known as self-esteem, add in the optimism that comes when you are certain of your abilities, and then empowered by these, act courageously to face a challenge head-on. This is confidence. It turns thoughts into action. So where does confidence even come from? There are several factors that impact confidence. One: what you're born with, such as your genes, which will impact things like the balance of neurochemicals in your brain. Two: how you're treated. This includes the social pressures of your environment. And three: the part you have control over, the choices you make, the risks you take, and how you think about and respond to challenges and setbacks. It isn't possible to completely untangle these three factors, but the personal choices we make certainly play a major role in confidence development. So, by keeping in mind a few practical tips, we do actually have the power to cultivate our own confidence. Tip 1: a quick fix. There are a few tricks that can give you an immediate confidence boost in the short term. Picture your success when you're beginning a difficult task, something as simple as listening to music with deep bass; it can promote feelings of power. You can even strike a powerful pose or give yourself a pep talk. Tip two: believe in your ability to improve. If you're looking for a long-term change, consider the way you think about your abilities and talents. Do you think they are fixed at birth, or that they can be developed, like a muscle? These beliefs matter because they can influence how you act when you're faced with setbacks. If you have a fixed mindset, meaning that you think your talents are locked in place, you might give up, assuming you've discovered something you're not very good at. But if you have a growth mindset and think your abilities can improve, a challenge is an opportunity to learn and grow. Neuroscience supports the growth mindset. The connections in your brain do get stronger and grow with study and practice. It also turns out, on average, people who have a growth mindset are more successful, getting better grades, and doing better in the face of challenges. Tip three: practice failure. Face it, you're going to fail sometimes. Everyone does. J.K. Rowling was rejected by twelve different publishers before one picked up "Harry Potter." The Wright Brothers built on history's failed attempts at flight, including some of their own, before designing a successful airplane. Studies show that those who fail regularly and keep trying anyway are better equipped to respond to challenges and setbacks in a constructive way. They learn how to try different strategies, ask others for advice, and perservere. So, think of a challenge you want to take on, realize it's not going to be easy, accept that you'll make mistakes, and be kind to yourself when you do. Give yourself a pep talk, stand up, and go for it. The excitement you'll feel knowing that whatever the result, you'll have gained greater knowledge and understanding. This is confidence.